DE2832210C2 - Abgreifvorrichtung für einen Paketierautomaten - Google Patents
Abgreifvorrichtung für einen PaketierautomatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgreifvorrichtung für einen Paketierautomaten zur Herstellung von
Blechpaketen elektrischer Maschinen, bei der mittels eines Abgreifkopfes von einer in einem Magazin
gespeicherten Vorratsmenge geordneter Bleche eine
zur Bildung eines Blechpaketes erforderliche Anzahl
von Blechen iibgreifbar und durch Verschwenken des Abgrcifkopfcs einer weiteten Bearbcitiingsstatioii /uführbar
ist.
[■'.ine solche AbgreifvorrkhUing ist durch die DIi-OS
14 615 bekannt. Bei dieser Abgreifvorrichtung sind
Halteelemente vorgesehen, mit denen eine bestimmte Anzahl von Blechen von der in dem Magazin
gespeicherten Vorratsmenge abgegriffen wird. Das Magazin ist gegenüber dem waagerecht verschwenkbaren
Abgreifkopf schräg angeordnet Hierdurch verläuft die Abgreifbewegung in einem Winkel zur Ebene der
Statorbleche, so daß trotz des Stanzgrates ein sicheres Trennen der Bleche erfolgt Durch die Schrägstellung
des Magazins bedingt, sind weitere HalteHemente
in erforderlich, die die Bleche im Magazin halten. Beim
Abteilvorgang weder von den Halteelementen des Abgreifkopfes noch von den Halteelementen des
Magazins erfaßte Bleche fallen aus dem Magazin heraus. Diese Bleche müssen dann aus dem Paketier-
r. automaten entfernt und wieder neu in das Magazin eingesetzt werden.
Durch die DE-AS 11 76 261 ist ferner eine Vorrichtung
zur Herstellung von Blechpaketen bekannt, bei der die Bleche direkt von einer Stanze durch einen
rohrförmigen Träger an eine Abgreifvorrichtung herangeführt werden. Die Abgreifvorrichtung besteht
aus zwei hydraulisch beläligbaren Backen, die in entsprechende, am Außenumfang der Bleche vorgesehene
Einschnitte eingreifen und so die für die Bildung eines Blechpaketes notwendige Anzahl von Blechen
von der Vorratsmenge abgreifen. Nach dem Abgreifen werden die Backen in waagerechter Richtung in den
Bereich einer Nietvorrichtung verfahren, in welcher die Bleche zu einem Paket vernietet werden. Während des
jo Nietvorganges werden die Bleche von den Backen
gehalten, die somit erst nach Abschluß des Nietvorganges wieder für einen neuen Abgreifvorgang frei sind.
Damit die von der Stanze kontinuierlich herangeführten Bleche während des Nietvorganges nicht aus dem
j> rohrförmigen Träger herausfallen, ist in die Innenbohrung
der Bleche ein Dorn eingesteckt, der durch Reibung von den Blechen mitgenommen wird. Nach
dem Abgreifen eines Blechstapels steht dieser Dorn mit seinem einen Ende über den rohrförmigen Träger vor
•m und hält somit die während des Nitr.organges aus dem
rohrförmigen Träger herausgedrängten Bleche. Vor dem nächsten Abgreifvorgang wird dieser Dorn mittels
eines Anschlaggliedes, das in waagerechter Richtung gegen den Dorn und die Bleche bewegt wird, wieder
·»> vollständig in die Innenbohrung der Bleche zurückgedrängt.
Eine solche Vorrichtung hat verschiedene Nachteile. In dem rohrförmigen Träger werden die Bleche nur
geführt, jedoch nicht ausgerichtet. Das exakte Ausrich-
><> ten der Bleche erfolgt erst durch die Backen beim
Abgreifen der Bleche. Hierzu sind am Außenumfang der Bleche Einschnitte mit schräg verlaufenden Seitenkante
vorgesehen. Beim Eingreifen der Backen in diese Einschnitte werden die Bleche dann exakt ausgerichtet.
ν. Infolge von Herstellungstoleranzen weisen die Bleche keine einheitliche Dicke auf. Dies führt dazu, daß ein
abzugreifender Blechstapel auf gegenüberliegenden Seiten unterschiedliche Längen haben kann, wobei der
Längenunterschied in die Größenordnung der Dicke
bo eines einzelnen Bleches kommen kann. Jc nach axialer
Länge des Blechstapels kann ein solcher l.ängenunterschied
auch mehrere Blechdicken betragen. Beim Abgreifen von Blechen mittels zweier gegenüberliegender
Backen werden bei einem solchen Längenunter-
h'i schied von den beiden Backen unterschiedlich viele
Bleche erfaßt Die nicht von beiden Backen erfaßten Bleche bleiben dann auf dem Dorn hängen und können
Störungen verursachen.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung die Bleche während des Nietvorganges von den Backen gehallen
werden, geht diese Zeit für das Abgreifen der weiteren Blechpakete verloren.
Zum Ausrichten der zu einem Paket zusammenzufügenden Bleche ist es durch die DE-PS 6 26 990 bekannt,
die Bleche auf einem Tragdorn anzuordnen, der in die für den Läufer vorgesehene Bohrung der Bleche ragt. In
einzelne Nuten der auf dem Tragdorn hängenden Bleche werden Steckstäbe mit ovalem Querschnitt
eingeführt und um ihre Längsachse gedreht. Die Steckstäbe drücken beim Verdrehen gegen die Seitenkanten
der Nuten und richten dadurch die Bleche aus, so daß die Nuten miteinander fluchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgreifvorrichtung für einen Paketierautomaten so
auszubilden, daß ein Herausfallen einzelner Bleche aus dem die Vorratsmenge enthaltenden Magazin verhindert
ist und am Magazin keine zusätzlichen Halteelemente erforderlich sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Abgreiivorrichtung der eingangs beschriebenen Art
nach der Erfindung dadurch, daß die Bleche im Magazin auf einem waagerechten, mit einem Aufnahmedorn des
Abgreifkopfes fluchtenden Träger angeordnet und durch eine mit dem Träger verbundene Führungsschiene
ausgerichtet sind, daß ferner der Aufnahmedorn einen in eine Ausnehmung der Bleche passenden
Abgreiffinger aufweist, welcher für sich oder zusammen mit dem Aufnahmedorn gegenüber dem Träger
anhebbar ist, wobei das Anheben des Abgreiffingers bzw. Aufnahmedomes durch eine die Größe des
Blechpaketes beim Aufschieben auf den Aufnahmedorn erfassende Meßeinrichtung ausgelöst und das Blechpaket
nach dem Anheben durch steuerbare Halteglieder in axialer Richtung auf dem Aufnahmedorn gehalten ist.
Infolge der waagerechten Anordnung der Träger sind keine gesonderten Halteelemente notwendig, die die
Bleche auf dem Träger halten. Durch das Anheben des Aufnahmedomes bzw. des Abgreiffingers werden die
Bleche einwandfrei voneinander getrennt. Wenn ein Blech nicht voll von dem Abgreiffinger erfaßt wird, kann
es nur auf den Träger zurückfallen und bleibt somit in der Vorratsmenge. Mittels der das Anheben des
Abgreiffingers steuernden Meßeinrichtung kann die Anzahl der von der Vorratsmenge abzugreifenden
Bleche in einfacher Weise verändert werden. Hierzu wird an der Meßeinrichtung lediglich ein anderer Wert
eingestellt Irgendwelche weiteren Verstellungen an dem Abgreifkopf oder sonstigen Teilen der Abgreifvorrichtung
sind hierzu nicht erforderlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit dem Abgreiffinger nur an
einer Stelle am Umfang des Blechstapels abgegriffen wird. Hierdurch sind die sich beim Abgreifen an zwei
oder mehr Umfangsstellen des Blechstapels infolge der
Blechdickentoleranz ergebenden Schwierigkeiten bsseitigt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß der Träger als Stange ausgebildet ist, auf der die Bleche hängend angeordnet
sind. In einer solch hängenden Anordnung befinden sich die Bleche in einer stabilen Lage. Dadurch, daß die Höhe
der Führungsschiene größer ist als der Hub beim Abheben des Abgreiffingers bzw. Aufnahmedomes
behält ein zurückfallendes Blech mit Sicherheit seine jeweilige Lage bei.
Um ein Hängtnb'eiben von Blechen infolge eines
starken Stanzgrates mit Sicherheit auszuschließen, ist ein Abstreiffinger vorgesehen, der gegenüber tier Spitze
des Abgreiffingers um eine Blechstärke axial versetzt
und beim Anheben des Abgreiffingers bzw. Aufnahmedomes
,auf die Bleche der Vorratsmenge zubewegt is». Dadurch, daß der Abstreiffinger zusätzlich eine auf den
Abgreiffinger gerichtete axiale Bewegung ausführt, werden die abgegriffenen Bleche auf dem Aufnahmedorn
axial verschoben, so daß nunmehr in den zwischen der auf dem Träger verbleibenden Vorratsmenge und
dem abgegriffenen Blechstapel gebildeten Zwischenraum Haltefinger eingreifen können, welche die
abgegriffenen Bleche beim Verschwenken des Abgreifkopfes auf dem Aufnahmedom sichern.
Die Größe des abgegriffenen Blechpaketes kann in einfacher Weise dadurch erfaßt werden, daß parallel
zum Auifnahmedorn ein mit einer Längenmeßeinrichtung gekoppeltes, beim Aufschieben der Bleche auf den
Abgreiffinger axial verschobenes Verstellglied angeordnet ist. Durch ein solches Versteilglied wird beim
Erreichen der entsprechenden Größe des Blechpaketes ein Steuerbefehl ausgelöst, der die Aufschiebbewegung
auf den Aufnahmedom stoppt und Sr Hubbewegung
des Abgreiffinge.'s sowie die entsprechende Bewegung
des Absttreiffingers einleitet
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. Ϊ eine schemafische Darstellung einer Abgreifvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine konstruktive Ausführungsform einer
Abgreifvorrichtung.
Ir. F 5 g. 1 ist mit 1 ein Abgreifkopf bezeichnet, an dem ein Aufnahmedom 2 befestigt ist, der einen Abgreiffinger
3 trägt Durch einen Pfeil 4 ist die Hubbewegung des Aufnahmedomes mit dem Abgreiffinger 3 angedeutet
Als Träger für eine Vorrztsmenge geordneter Bleche 5
ist eine Stange 6 vorgesehen. Mit der Stange 6 ist eine Führungsschiene 7 verbunden, die in eine Nut der
Bleche eingreift und diese somit auf der Stange C- führt An dein Abgreifkopf 1 ist ferner ein Abstreiffinger 8
angebracht, der eine durch einen Pfeil 9 angedeutete Abwärtsbewegung und eine durch einen Pfeil 10
angedeutete Axialbewegung ausführen kann. Weiterhin ist ein Verstellglied 11 vorgesehen, das beim Aufschieben
der Bleche auf den Abgreiffinger 3 des Aufnahmedomes 2 in axialer Richtung verschoben wird und mit
einer Meßeinrichtung gekoppelt ist. Ist eine der Größe des zu bildenden Blechpaketes entsprechende Anzahl
von Blechen auf den Abgreiffinger 3 aufgeschoben, wird dieser !gemeinsam mit dem Aufnahmedom 2, wie durch
den Pfeil 4 angedeutet, angehoben. Durch dieses Anheben erfolgt eine Trennung der auf den Abgreiffinger
3 aufgeschobenen Bleche von den auf der Stange 6 befindlichen Blechen. Durch die Abwärtsbewegung des
Abstreiffingers 8 wird ein eventuell noch an dem angehobenen Blechpaket klebendes, überzähliges Blech
abgestreift und fällt wieder auf die Stange 6 zurück.
Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist greift der Abgreiffinger 3 mit seiner Spitze in diejenige Nut der Bleche ein, in
die auch die Führungsschiene 7 hineinragt. Die Breite der Führungsschiene 7 ist entsprechend der Nutöffnung
bemessen, so daß eine exakte Führung der Bleche durch
die Führungsschiene 7 erfolgt. Außerdem ist die Höhe der Führungsschiene 7 größer als der Hub des
Aufnahmedomes 2 bemessen, so daß ein durch den Abstreiffinger 8 abgestreiftes Blech mit Sicherheit seine
Lage auf der Stange 6 beibehält. In F ι g. 2 sind ferner schematisch zusätzliche Halteelemente 13 angedeutet,
welche nach der axialen Verschiebung des Blechpaketes 12 auf dem Aufnahmedorn 2 durch den Abstreiffinger 8
in den zwischen dem Blechpaket 12 und der auf der Stange 6 verbleibenden Bechvorratsmenge 5 gebildeten
Zwischenraum eingreifen und somit das Blechpaket 12 auf dem Aufnahmedorn 2 sichern.
Die der schematischen Darstellung in den F i g. I und 2 entsprechenden Teile sind bei der in Fig. 3
dargestellten konstruktiven Ausführungsform der Abgreifvorrichtung mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Der Abgreifkopf 1 ist mittels eines Gelenkes 14 verschwenkbar an einem Maschinengestell 15
befestigt. Über eine hydraulische Betätigungsstange 16
kann der Abgreifkopf I un 90° verschwenkt werden. Das Anheben des Aufnahmedornes 2 zusammen mit
dem Abgreiffinger 3 erfolgt über einen hydraulischen Antrieb 17. Wie ferner zu erkennen ist. wird das
Verstellglied 11 von einer mit einem Hydraulikkolbcn
18 gekoppelten Führungsstange 19 getragen. Über in
/'ht
ΚΛp
dorn zusammen mit dem Abgreiffinger 3 über den Hydraulikantrieb 17 angehoben. Danach wird der
Abstreiffinger 8 ebenfalls über einen Hydraulikantrieb betätigt. Nachdem das Blechpaket durch den Abstreiffinger
8 auf dem Abgreiffinger 3 in axialer Richtung verschoben worden ist, sichern die Halteglieder 13 das
Blechpaket auf dem Aufnahmedorn 2. Danach wird der Abgreifkopf I um 90° verschwenkl und das auf dem
Aufnahmedorn 2 befindliche Blechpaket auf einen Stempel, der an den verschwenkten Abgreifkopf 1
heranfährt, abgesetzt. Das auf dem Stempel abgesetzte Blechpaket wird dann einer weiteren Bearbeitungsstation
zugeführt.
Der Abgreiffinger 3 ist mit dem Aufnahmedorn 2 lösbar verbunden, so daß er ausgetauscht werden kann.
Der Abgreiffinger 3 greift ferner in einen in der Stange 6 vorgesehenen Schlitz, so daß die Stange 6 und der
Abgreiffinger 3 axial fluchtend ausgerichtet sind. Mit seiner Abgreifspitze überragt der Abgreiffinger 3 die
Fii hr
avialpr
Ri.^hlnnn
Verschiebeweg des Verstollgliedes 11 gemessen. Bei Erreichen einer vorgegebenen Größe des Verschiebeweges
wird die Aufschiebebewegung der Bleche auf den Abgreiffinger 3 gestoppt. Sodann wird der Aufnahmeebenfalls
fichergestellt ist, daß ein von dem Abstreiffinger 8 abgestreiftes Blech mit Sicherheit auf der Stange 6
verbleibt und nicht herausfallen kann.
Claims (6)
1. Abgreifvorrichtung für einen Paketierautomaten zur Herstellung von Blechpaketen elektrischer
Maschinen, bei der mittels eines Abgreifkopfes von einer in einem Magazin gespeicherten Vorratimenge
geordneter Bleche eine zur Bildung eines Blechpaketes erforderliche Anzahl von Blechen
abgreifbar und durch Verschwenken des Abgreifkopfes einer weiteren Bearbeitungsstation zuführbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (5) im Magazin auf einem waagerechten, mit
einem Aufnahmedorn (2) des Abgreifkopfes (1) fluchtenden Träger (6) angeordnet und durch eine
mit dem Träger (6) verbundene Führungsschiene (7) ausgerichtet sind, daß ferner der Aufnahmedorn (2)
einen in eine Ausnehmung der Bleche passenden Abgreiffinger (3) aufweist, welcher für sich oder
zusammen mit dem Aufnahmedorn (2) gegenüber dem Träge/ (6) anhebbar ist, wobei das Anheben des
Abgreiffingers (3) bzw. Aufnahinedornes (2) durch
eine die Größe des Blechpaketes (12) beim Aufschieben auf den Aufnahmedorn (2) erfassende
Meßeinrichtung ausgelöst und das Blechpaket nach dem Anheben durch steuerbare Halteglieder (13) in
axialer Richtung auf dem Aufnahmedorn (2) gehalten ist
2. Abgreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) als Stange
ausgebildet ist, auf der die Bleche (5) hängend angeordnet -ind.
3. Abgreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Führungsschiene
(Tj größer ist als der Hub beim Anheben des Abgreiffingers (3) bzw. Aufnahmedornes(2).
4. Abgreifvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreiffinger (8)
vorgesehen ist, der gegenüber der Spitze des Abgreiffingers (3) um eine Blechstärke axial versetzt
und beim Anheben des Abgreiffingers (3) bzw. Aufnahmedornes (2) auf die Bleche (5) dor
Vorratsmenge zubewegt ist.
5. Abgreifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreiffinger (8) zusätzlich
eine auf den Abgreiffinger (3) gerichtete axiale Bewegung ausführt.
6. Abgreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel
zum Aufnahmedorn (2) ein mit einer Längenmeßeinrichtung gekoppeltes, beim Aufschieben der Bleche
(5) auf den Abgreiffinger (3) axial verschobenes Verstellglied (11) angeordnet ist.
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ID=6045067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2832210A Expired DE2832210C2 (de) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Abgreifvorrichtung für einen Paketierautomaten |
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