CH572426A5 - One-piece plastic box - has integral flexible tongues on inside of base and lid - Google Patents

One-piece plastic box - has integral flexible tongues on inside of base and lid

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Publication number
CH572426A5
CH572426A5 CH1564773A CH1564773A CH572426A5 CH 572426 A5 CH572426 A5 CH 572426A5 CH 1564773 A CH1564773 A CH 1564773A CH 1564773 A CH1564773 A CH 1564773A CH 572426 A5 CH572426 A5 CH 572426A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
box
flap
tongues
flaps
connecting band
Prior art date
Application number
CH1564773A
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English (en)
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Probst Edgar
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Publication date
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Publication of CH572426A5 publication Critical patent/CH572426A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/162Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container, the lid and the hinge being made of one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1016Means for locking the closure in closed position
    • B65D2251/1025Integral locking elements penetrating in an opening, e.g. a flap through a slit, a hook in an opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Schachtel mit einer Bodenklappe und einer Deckelklappe, die durch ein als Scharnier dienendes Verbindungsband miteinander verbunden sind, wobei die beiden Klappen und das Verbindungsband einen einstückigen Körper bilden.



   Es sind verschiedene Ausführungen solcher Schachteln bekannt. Sie haben jedoch alle den Nachteil, dass sie zum Versand von zerbrechlichen Gütern, wie etwa Brillengläsern, mit einem zusätzlichen Polstermaterial, wie etwa Schaumstoff, versehen werden müssen. Das Polstermaterial kann entweder nur lose eingelgt oder fest mit der Schachtel verbunden sein.



  Unabhängig davon, ob die Auspolsterung schon bei der Herstellung der Schachtel oder erst bei ihrem Gebrauch als Verpackungsmittel erfolgt, erfordert sie einen zusätzlichen Arbeitsgang, wodurch die Verpackung und der Versand merkbar verteuert werden. Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schachtel bereit zu stellen, die ohne zusätzliche Auspolsterung für den Versand zerbrechlicher Güter verwendet werden kann.



   Diese Aufgabe wird durch eine Schachtel der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Klappe auf der Innenseite mindestens je einen Flächenbereich aufweist, der mit aus dem gleichen Kunststoff wie die Klappen bestehenden, einenends mit der Klappe zusammenhängenden, im wesentlichen senkrecht von der Innenfläche weggerichteten, elastisch deformierbaren Zungen bedeckt ist.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 eine Draufsicht auf die offene Schachtel, die Fig. 2 einen Schnitt durch die offene Schachtel entlang der Linie II-II der Fig. 1, die Fig. 3 eine Draufsicht auf die geschlossene Schachtel, die Fig. 4 einen durch die Linie IV begrenzten Detail-Ausschnitt aus der Fig. 2, in grösserem Massstab, die Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3, in grösserem Massstab, und die Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3, in grösserem Massstab.



   In den Figuren 1 bis 3 ist eine zum Versand von Brillengläser-Paaren dienende, aus Kunststoff bestehende Schachtel dargestellt, die zwei steife Klappen, nämlich eine Bodenklappe 1 und eine Deckelklappe 2 aufweist. Jede Klappe 1, 2 weist je einen ebenen Flächenabschnitt la, bzw. 2a und einen diesen allseitig umschliessenden, senkrecht davon abstehenden Rand auf. Die Ränder beider Klappen sind etwa gleich hoch. Die beiden Klappen 1 und 2 sind bei ihrem hinteren Rand durch ein biegbares, als Scharnier dienendes Verbindungsband 3 miteinander verbunden. Die Klappen   1,2    und das Verbindungsband 3 bestehen alle aus dem gleichen Material und bilden einen zusammenhängenden, einstückigen Körper.



   Jede Klappe 1, 2 ist auf der Innenseite durch je einen senkrecht zum Verbindungsband 3 verlaufenden Steg 4, bzw. 5 in zwei Hälften unterteilt. Die   ebenenInnenflächen-Bereiche    dieser Klappenhälften sind im wesentlichen mit elastisch deformierbaren Zungen 6, bzw. 7 bedeckt, die aus dem gleichen Kunststoff bestehen wie die Klappen 1 und 2. Die Zungen 6, 7 sind keilförmig ausgebildet und hängen, wie es besonders deutlich in der Fig. 4 ersichtlich ist, einenends, nämlich bei der Basis des Keils, mit der Klappe 1, bzw. 2 zusammen.

  Sie sind im wesentlichen senkrecht von der Innenfläche der Klappen weggerichtet und ihre Länge ist etwa ein Drittel kleiner als die von der Innenfläche aus gemessene Höhe der Klappenränder, so dass bei der geschlossenen Schachtel zwischen den sich gegenüberstehenden Zungen 6, bzw. 7 der beiden Klappen 1, bzw. 2 ein freier Zwischenraum für die zu verpackenden Brillengläser bleibt.



   Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, sind die Zungen 6, 7 in äquidistanten Abständen reihenweise angeordnet, wobei die Reihen gruppenweise gegeneinander versetzt sind. Da die Abstände zwischen den benachbarten Zungen wesentlich kleiner sind, als die Ausdehnung der zu verpackenden Brillengläser, werden die letzteren von den federnden Zungen gleichmässig abgestützt, so dass sich eine gute Polsterung ergibt, die auf die Schachtel einwirkende Stösse weitgehend dämpft. Da die Polsterung nur eine geringe Höhe beansprucht, kann die Schachtel relativ dünn gehalten werden. Dies hat den Vorteil, dass sie noch zum Brieftarif versandt werden kann.



   Wie es besonders deutlich in der Fig. 5 ersichtlich ist, weist die Deckelklappe 2 am vordern, das heisst dem Verbindungsband 3 gegenüberstehenden Rand zwei Laschen 8 auf, die in der Mitte je mit einem einen Widerhaken bildenden Höcker 8a versehen sind. Wenn die Schachtel zu ist, sind die widerhakenförmigen Laschen   8je    in eine entsprechende, schlitzförmige, durchgehende Öffnung 9 im Rand der Bodenklappe 1 eingehakt. Die Laschen 8 und die Schlitze 9 sind so ausgebildet, dass die ersteren, wenn die Schachtel einmal verschlossen ist, ohne Hilfsmittel nicht mehr zurückgezogen werden können, so dass das Einhaken praktisch irreversibel ist. Die Laschen 8 und Schlitze 9 bilden zusammen einen einfach und schnell verschliessbaren und sehr zuverlässigen Verschluss.



  Das Öffnen einer verschlossenen Schachtel kann ebenso einfach und schnell durch Abreissen der Laschen 8 erfolgen.



   Die Bodenklappe   list    bei beiden Seitenrändern mit je einer Feder 10 versehen, die bei geschlossener Schachtel in eine entsprechende Nut 11 im gegenüberstehenden Rand der Deckelklappe 2 hineinragt.



   Wie es in der Fig. 6 ersichtlich ist, verjüngen sich die Federn 10 gegen ihr freies Ende hin, und die Begrenzungsflächen der Nuten 11 sind ebenfalls entsprechend gegeneinander geneigt. Diese selbstzentrierende Ausbildung der Federn und Nuten gewährleistet ein müheloses Verschliessen der   Schach-    tel. Durch die Feder-Nut-Verbindung werden die Klappen 1 und 2, wenn die Schachtel verschlossen ist, seitlich gut geführt, und die Stabilität der Schachtel wird wesentlich erhöht.



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Schachtel ermöglicht also, Brillengläser für den Versand mit minimalem Arbeitsaufwand bruchsicher zu verpacken. Da die Klappen, das Verbindungsband und die zur Polsterung dienenden Zungen aus einem Stück bestehen und im gleichen Arbeitsgang gebildet werden, fällt das bei den vorbekannten Schachteln notwendige, nachträgliche Einkleben einer Polsterung weg. Deshalb sind die Herstellungskosten für die erfindungsgemässen Schachteln entsprechend kleiner als für die vorbekannten, gepolsterten Schachteln.



   Selbstverständlich können die Zungen auch anders ausgebildet und angeordnet sein als beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Sie könnten beispielsweise einen runden Querschnitt aufweisen und zylindrisch oder kegelförmig sein. Eine andere Möglichkeit wäre, sie als sich durchgehend über die ganze Klappenhälfte erstreckende Lamellen auszubilden. Des weitern kann natürlich für andere Verwendungszwecke auch die Schachtel eine andere Form aufweisen und ihr Innenraum in anderer Weise oder gar nicht aufgeteilt sein.

 

   PATENTANSPRUCH



   Aus Kunststoff bestehende Schachtel mit einer Bodenklappe (1) und einer Deckelklappe (2), die durch ein als Scharnier dienendes Verbindungsband (3) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Klappen (1, 2) und das Verbindungsband (3) einen einstückigen Körper bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappe (1, 2) auf der Innenseite mindestens je einen Flächenbereich aufweist, der mit aus dem gleichen Kunststoff 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Schachtel mit einer Bodenklappe und einer Deckelklappe, die durch ein als Scharnier dienendes Verbindungsband miteinander verbunden sind, wobei die beiden Klappen und das Verbindungsband einen einstückigen Körper bilden.
    Es sind verschiedene Ausführungen solcher Schachteln bekannt. Sie haben jedoch alle den Nachteil, dass sie zum Versand von zerbrechlichen Gütern, wie etwa Brillengläsern, mit einem zusätzlichen Polstermaterial, wie etwa Schaumstoff, versehen werden müssen. Das Polstermaterial kann entweder nur lose eingelgt oder fest mit der Schachtel verbunden sein.
    Unabhängig davon, ob die Auspolsterung schon bei der Herstellung der Schachtel oder erst bei ihrem Gebrauch als Verpackungsmittel erfolgt, erfordert sie einen zusätzlichen Arbeitsgang, wodurch die Verpackung und der Versand merkbar verteuert werden. Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schachtel bereit zu stellen, die ohne zusätzliche Auspolsterung für den Versand zerbrechlicher Güter verwendet werden kann.
    Diese Aufgabe wird durch eine Schachtel der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Klappe auf der Innenseite mindestens je einen Flächenbereich aufweist, der mit aus dem gleichen Kunststoff wie die Klappen bestehenden, einenends mit der Klappe zusammenhängenden, im wesentlichen senkrecht von der Innenfläche weggerichteten, elastisch deformierbaren Zungen bedeckt ist.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 eine Draufsicht auf die offene Schachtel, die Fig. 2 einen Schnitt durch die offene Schachtel entlang der Linie II-II der Fig. 1, die Fig. 3 eine Draufsicht auf die geschlossene Schachtel, die Fig. 4 einen durch die Linie IV begrenzten Detail-Ausschnitt aus der Fig. 2, in grösserem Massstab, die Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3, in grösserem Massstab, und die Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3, in grösserem Massstab.
    In den Figuren 1 bis 3 ist eine zum Versand von Brillengläser-Paaren dienende, aus Kunststoff bestehende Schachtel dargestellt, die zwei steife Klappen, nämlich eine Bodenklappe 1 und eine Deckelklappe 2 aufweist. Jede Klappe 1, 2 weist je einen ebenen Flächenabschnitt la, bzw. 2a und einen diesen allseitig umschliessenden, senkrecht davon abstehenden Rand auf. Die Ränder beider Klappen sind etwa gleich hoch. Die beiden Klappen 1 und 2 sind bei ihrem hinteren Rand durch ein biegbares, als Scharnier dienendes Verbindungsband 3 miteinander verbunden. Die Klappen 1,2 und das Verbindungsband 3 bestehen alle aus dem gleichen Material und bilden einen zusammenhängenden, einstückigen Körper.
    Jede Klappe 1, 2 ist auf der Innenseite durch je einen senkrecht zum Verbindungsband 3 verlaufenden Steg 4, bzw. 5 in zwei Hälften unterteilt. Die ebenenInnenflächen-Bereiche dieser Klappenhälften sind im wesentlichen mit elastisch deformierbaren Zungen 6, bzw. 7 bedeckt, die aus dem gleichen Kunststoff bestehen wie die Klappen 1 und 2. Die Zungen 6, 7 sind keilförmig ausgebildet und hängen, wie es besonders deutlich in der Fig. 4 ersichtlich ist, einenends, nämlich bei der Basis des Keils, mit der Klappe 1, bzw. 2 zusammen.
    Sie sind im wesentlichen senkrecht von der Innenfläche der Klappen weggerichtet und ihre Länge ist etwa ein Drittel kleiner als die von der Innenfläche aus gemessene Höhe der Klappenränder, so dass bei der geschlossenen Schachtel zwischen den sich gegenüberstehenden Zungen 6, bzw. 7 der beiden Klappen 1, bzw. 2 ein freier Zwischenraum für die zu verpackenden Brillengläser bleibt.
    Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, sind die Zungen 6, 7 in äquidistanten Abständen reihenweise angeordnet, wobei die Reihen gruppenweise gegeneinander versetzt sind. Da die Abstände zwischen den benachbarten Zungen wesentlich kleiner sind, als die Ausdehnung der zu verpackenden Brillengläser, werden die letzteren von den federnden Zungen gleichmässig abgestützt, so dass sich eine gute Polsterung ergibt, die auf die Schachtel einwirkende Stösse weitgehend dämpft. Da die Polsterung nur eine geringe Höhe beansprucht, kann die Schachtel relativ dünn gehalten werden. Dies hat den Vorteil, dass sie noch zum Brieftarif versandt werden kann.
    Wie es besonders deutlich in der Fig. 5 ersichtlich ist, weist die Deckelklappe 2 am vordern, das heisst dem Verbindungsband 3 gegenüberstehenden Rand zwei Laschen 8 auf, die in der Mitte je mit einem einen Widerhaken bildenden Höcker 8a versehen sind. Wenn die Schachtel zu ist, sind die widerhakenförmigen Laschen 8je in eine entsprechende, schlitzförmige, durchgehende Öffnung 9 im Rand der Bodenklappe 1 eingehakt. Die Laschen 8 und die Schlitze 9 sind so ausgebildet, dass die ersteren, wenn die Schachtel einmal verschlossen ist, ohne Hilfsmittel nicht mehr zurückgezogen werden können, so dass das Einhaken praktisch irreversibel ist. Die Laschen 8 und Schlitze 9 bilden zusammen einen einfach und schnell verschliessbaren und sehr zuverlässigen Verschluss.
    Das Öffnen einer verschlossenen Schachtel kann ebenso einfach und schnell durch Abreissen der Laschen 8 erfolgen.
    Die Bodenklappe list bei beiden Seitenrändern mit je einer Feder 10 versehen, die bei geschlossener Schachtel in eine entsprechende Nut 11 im gegenüberstehenden Rand der Deckelklappe 2 hineinragt.
    Wie es in der Fig. 6 ersichtlich ist, verjüngen sich die Federn 10 gegen ihr freies Ende hin, und die Begrenzungsflächen der Nuten 11 sind ebenfalls entsprechend gegeneinander geneigt. Diese selbstzentrierende Ausbildung der Federn und Nuten gewährleistet ein müheloses Verschliessen der Schach- tel. Durch die Feder-Nut-Verbindung werden die Klappen 1 und 2, wenn die Schachtel verschlossen ist, seitlich gut geführt, und die Stabilität der Schachtel wird wesentlich erhöht.
    Die erfindungsgemäss ausgebildete Schachtel ermöglicht also, Brillengläser für den Versand mit minimalem Arbeitsaufwand bruchsicher zu verpacken. Da die Klappen, das Verbindungsband und die zur Polsterung dienenden Zungen aus einem Stück bestehen und im gleichen Arbeitsgang gebildet werden, fällt das bei den vorbekannten Schachteln notwendige, nachträgliche Einkleben einer Polsterung weg. Deshalb sind die Herstellungskosten für die erfindungsgemässen Schachteln entsprechend kleiner als für die vorbekannten, gepolsterten Schachteln.
    Selbstverständlich können die Zungen auch anders ausgebildet und angeordnet sein als beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Sie könnten beispielsweise einen runden Querschnitt aufweisen und zylindrisch oder kegelförmig sein. Eine andere Möglichkeit wäre, sie als sich durchgehend über die ganze Klappenhälfte erstreckende Lamellen auszubilden. Des weitern kann natürlich für andere Verwendungszwecke auch die Schachtel eine andere Form aufweisen und ihr Innenraum in anderer Weise oder gar nicht aufgeteilt sein.
    PATENTANSPRUCH
    Aus Kunststoff bestehende Schachtel mit einer Bodenklappe (1) und einer Deckelklappe (2), die durch ein als Scharnier dienendes Verbindungsband (3) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Klappen (1, 2) und das Verbindungsband (3) einen einstückigen Körper bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappe (1, 2) auf der Innenseite mindestens je einen Flächenbereich aufweist, der mit aus dem gleichen Kunststoff
    wie die Klappen (1, 2) bestehenden, einenends mit der Klappe (1,2) zusammenhängenden, im wesentlichen senkrecht von der Innenfläche weggerichteten, elastisch deformierbaren Zungen (6, 7) bedeckt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (6, 7) keilförmig ausgebildet sind.
    2. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dassjede Klappe (1, 2) auf der Innenseite durch einen senkrecht zum Verbindungsband verlaufenden Steg (4, 5) in zwei Hälften unterteilt und dass die Innenfläche jeder dieser Hälften im wesentlichen mit Zungen (6, 7) bedeckt ist.
    3. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klappe (2) an dem dem Verbindungsband (3) gegenüberstehenden Rand mindestens eine widerhakenförmig ausgebildete Lasche (8) aufweist, die in eine entsprechgnde, durchgehende Öffnung (9) im Rand der andern Klappe (1) irreversibel einhakbar ist.
    4. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Klappen-Seitenränderje eine Feder (10) aufweisen, die in eine entsprechende Nut (11) im gegenüberstehenden Rand der andern Klappe (2) hineinragt.
CH1564773A 1973-11-07 1973-11-07 One-piece plastic box - has integral flexible tongues on inside of base and lid CH572426A5 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2638433A1 (fr) * 1988-10-28 1990-05-04 Reboul Smt Pot de conditionnement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2638433A1 (fr) * 1988-10-28 1990-05-04 Reboul Smt Pot de conditionnement
EP0367646A1 (de) * 1988-10-28 1990-05-09 Reboul-Smt Verpackungsbehälter
US4969573A (en) * 1988-10-28 1990-11-13 Reboul-Smt Packaging pot having hinged superposed closures

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