CH560066A5 - Disc type vibratory agitator - having conical rim and counter sunk conical holes - Google Patents

Disc type vibratory agitator - having conical rim and counter sunk conical holes

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CH560066A5
CH560066A5 CH201874A CH201874A CH560066A5 CH 560066 A5 CH560066 A5 CH 560066A5 CH 201874 A CH201874 A CH 201874A CH 201874 A CH201874 A CH 201874A CH 560066 A5 CH560066 A5 CH 560066A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
liquid
holes
plate
edge
stirring
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Application number
CH201874A
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English (en)
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Mueller Hans Maennedorf
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/44Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
    • B01F31/449Stirrers constructions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description


  
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten durch Vibration.



   Es sind aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 278 280 Rührorgane bekannt, die in ein Gefäss hineinragen und durch Vibration die darin befindliche Flüssigkeit in Bewegung setzen. Diese Rührorgane sind am unteren Ende aus einer mit konischen   oeffnungen    bestehenden Platte gefertigt. Durch die Amplitude des Vibro-Mischers entsteht unterhalb der Rührplatte eine Volumenveränderung. Da die Flüssigkeit nicht komprimiert werden kann, entweicht diese teilweise durch die in der Rührplatte angebrachten konischen Löcher und teilweise infolge geringeren Widerstandes seitlich unter der Rührplatte. Die eigentliche Flüssigkeitsbewegung erfolgt hauptsächlich durch den Flüssigkeitsstrom, welcher durch die Rührplatte gedrückt und infolge Verjüngung der Löcher zwangsläufig beschleunigt wird.



   Aber auch ein glockenförmiger Körper, dessen Wände Öffnungen für den Durchtritt der Flüssigkeit aufweisen, ist bekannt.



   Die Rührwirkung dieser Vibrationsmischer ist zwar befriedigend, kann aber nach der Erfindung bei gleicher Stromaufnahme wesentlich gesteigert werden.



   Aufgabe der Erfindung ist die verbesserte Ausführung einer Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten durch Vibration.



   Die Aufgabe wird mit Hilfe einer Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten gelöst, die aus einem in Vibrationsbewegungen in vertikaler Richtung versetzbaren Rührorgan besteht, welches eine ebene Platte mit Durchlassöffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand der Platte mit einem nach unten verlaufenden verlängerten Rand versehen ist.



   Die Vorrichtung der Erfindung verhindert, dass ein Teil der Flüssigkeit seitlich der Rührplatte entweichen kann. Somit muss die gesamte Flüssigkeit durch die konischen Löcher der Rührplatte entweichen. Da dadurch wesentlich mehr Flüssigkeit in derselben Zeit durch die Lochplatte gepresst werden kann, ist zwangsläufig die Beschleunigung wesentlich grösser. Durch diesen Rand wird aber auch gegenüber der Scheibe eine wesentliche Rührleistungssteigerung bei gleicher Stromaufnahme des Motors erreicht. Es kann ferner bei kleinerer Amplitude gearbeitet werden, wodurch wiederum ein geringerer Verschleiss des Materials auftritt. Auch wird die Flüssigkeit infolge der kleineren Amplitude schonender behandelt.



   Die Erfindung wird durch die Figuren beispielsweise näher beschrieben.



   Fig. 1 zeigt ein Rührelement im Vertikalschnitt,
Fig. 2 zeigt eine Variante desselben.



   Das Rührorgan in Fig. 1 zeigt eine ebene Platte 1, die mit konischen Löchern 2 und nach unten verlängerten Seitenblechen 3 versehen ist. Die Achse 4 des Rührorgans kann mit Hilfe eines Elektromotors in Schwingungen nach oben und unten versetzt werden.



   Bewegt sich das Rührorgan nach unten, strömt die Flüssigkeit durch die Löcher 2 nach oben, da diese nach oben enger werden. Durch die an der Seite befindlichen Bleche entsteht ein zusätzlich gerichteter Strom. Bewegt sich das Rührorgan nach oben, so kann nur eine um ein Vielfaches kleinere Flüssigkeitsmenge nach unten strömen. Es resultiert eine intensive Vermischung der Flüssigkeit, die durch den Rand 3 wesentlich verstärkt wird.



   Fig. 2 zeigt eine analoge Ausführung, wobei jedoch die Löcher 2 im äusseren Kreisring nach oben und im inneren nach unten konusförmig enger werden.



   PATENTANSPRUCH



   Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, die aus einem in Vibrationsbewegungen in vertikaler Richtung versetzbaren Rührorgan besteht, welches eine ebene Platte mit Durchlassöffnungen (2) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand der Platte mit einem nach unten verlaufenden verlängerten Rand (3) versehen ist.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) in einem Winkel von 90 bis   1500    zur Vertikalen angebracht ist.



   2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) maximal 30 mm lang ist.



   3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (2) nach oben verengt sind.



   4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (2) nach unten verengt sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten durch Vibration.
    Es sind aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 278 280 Rührorgane bekannt, die in ein Gefäss hineinragen und durch Vibration die darin befindliche Flüssigkeit in Bewegung setzen. Diese Rührorgane sind am unteren Ende aus einer mit konischen oeffnungen bestehenden Platte gefertigt. Durch die Amplitude des Vibro-Mischers entsteht unterhalb der Rührplatte eine Volumenveränderung. Da die Flüssigkeit nicht komprimiert werden kann, entweicht diese teilweise durch die in der Rührplatte angebrachten konischen Löcher und teilweise infolge geringeren Widerstandes seitlich unter der Rührplatte. Die eigentliche Flüssigkeitsbewegung erfolgt hauptsächlich durch den Flüssigkeitsstrom, welcher durch die Rührplatte gedrückt und infolge Verjüngung der Löcher zwangsläufig beschleunigt wird.
    Aber auch ein glockenförmiger Körper, dessen Wände Öffnungen für den Durchtritt der Flüssigkeit aufweisen, ist bekannt.
    Die Rührwirkung dieser Vibrationsmischer ist zwar befriedigend, kann aber nach der Erfindung bei gleicher Stromaufnahme wesentlich gesteigert werden.
    Aufgabe der Erfindung ist die verbesserte Ausführung einer Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten durch Vibration.
    Die Aufgabe wird mit Hilfe einer Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten gelöst, die aus einem in Vibrationsbewegungen in vertikaler Richtung versetzbaren Rührorgan besteht, welches eine ebene Platte mit Durchlassöffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand der Platte mit einem nach unten verlaufenden verlängerten Rand versehen ist.
    Die Vorrichtung der Erfindung verhindert, dass ein Teil der Flüssigkeit seitlich der Rührplatte entweichen kann. Somit muss die gesamte Flüssigkeit durch die konischen Löcher der Rührplatte entweichen. Da dadurch wesentlich mehr Flüssigkeit in derselben Zeit durch die Lochplatte gepresst werden kann, ist zwangsläufig die Beschleunigung wesentlich grösser. Durch diesen Rand wird aber auch gegenüber der Scheibe eine wesentliche Rührleistungssteigerung bei gleicher Stromaufnahme des Motors erreicht. Es kann ferner bei kleinerer Amplitude gearbeitet werden, wodurch wiederum ein geringerer Verschleiss des Materials auftritt. Auch wird die Flüssigkeit infolge der kleineren Amplitude schonender behandelt.
    Die Erfindung wird durch die Figuren beispielsweise näher beschrieben.
    Fig. 1 zeigt ein Rührelement im Vertikalschnitt, Fig. 2 zeigt eine Variante desselben.
    Das Rührorgan in Fig. 1 zeigt eine ebene Platte 1, die mit konischen Löchern 2 und nach unten verlängerten Seitenblechen 3 versehen ist. Die Achse 4 des Rührorgans kann mit Hilfe eines Elektromotors in Schwingungen nach oben und unten versetzt werden.
    Bewegt sich das Rührorgan nach unten, strömt die Flüssigkeit durch die Löcher 2 nach oben, da diese nach oben enger werden. Durch die an der Seite befindlichen Bleche entsteht ein zusätzlich gerichteter Strom. Bewegt sich das Rührorgan nach oben, so kann nur eine um ein Vielfaches kleinere Flüssigkeitsmenge nach unten strömen. Es resultiert eine intensive Vermischung der Flüssigkeit, die durch den Rand 3 wesentlich verstärkt wird.
    Fig. 2 zeigt eine analoge Ausführung, wobei jedoch die Löcher 2 im äusseren Kreisring nach oben und im inneren nach unten konusförmig enger werden.
    PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, die aus einem in Vibrationsbewegungen in vertikaler Richtung versetzbaren Rührorgan besteht, welches eine ebene Platte mit Durchlassöffnungen (2) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand der Platte mit einem nach unten verlaufenden verlängerten Rand (3) versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) in einem Winkel von 90 bis 1500 zur Vertikalen angebracht ist.
    2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) maximal 30 mm lang ist.
    3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (2) nach oben verengt sind.
    4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (2) nach unten verengt sind.
CH201874A 1974-02-12 1974-02-12 Disc type vibratory agitator - having conical rim and counter sunk conical holes CH560066A5 (en)

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CH560066A5 true CH560066A5 (en) 1975-03-27

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2319412A1 (fr) * 1975-07-28 1977-02-25 Stichting Bedrijven Van Het Dispositif pour le traitement de liquides visqueux ou de gels et notamment du yaourt
WO2007131594A1 (de) * 2006-05-11 2007-11-22 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Vibrationsmischer
US20160303529A1 (en) * 2014-01-27 2016-10-20 Vinzenz Fleck Device and method for intermixing a compound

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