CH552964A - Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von geraeten. - Google Patents
Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von geraeten.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/08—Feet for furniture in general connected to the floor
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Geräten, insbesondere von Tischen oder anderen Möbelstücken und Sonnenschirmen, die mittels mindestens einem Standbein mit Fuss auf einer horizontalen oder geneigten Grundfläche abgestellt und befestigt sind. Der Widerstand gegen Umkippen derartiger Geräte hängt neben dem Gewicht und der Lage des Schwerpunktes auch von der Grösse der Standfläche relativ zu Gewicht und Gesamtgrösse der Geräte ab. Je grösser diese Standfläche ist, um so grösser ist auch die Standfestigkeit. In vielen Fällen, wie z. B. beim Aufstellen in Schiffen, Wohnwagen, Flugzeugen und Restaurants, wirken auf diese Geräte besondere Kräfte ein. Dabei ist es gerade in diesen Fällen häufig erwünscht, die Geräte aus Platzgründen (Fussfreiheit bei Möbelstücken) oder zur Erzielung einer guten Stapelbarkeit mit einer möglichst kleinen Standfläche auszustatten. Um dabei gleichwohl eine gute Standfestigkeit zu erzielen, ist es bekannt, den Fuss des Gerätes mittels Schrauben auf der Grundfläche zu befestigen. Diese Befestigungsart weist aber den Nachteil auf, dass für das Wegnehmen und Wiederbefestigen Werkzeuge erforderlich sind und die in der Grundfläche vorgesehenen Gewindelöcher leicht verschmutzen und daher unbrauchbar werden. Es sind anderseits auch derartige Geräte bekannt, die mit einem Bein ohne eigentliche Standfläche versehen sind, das in eine in der Grundfläche eingelassene Hülse steckbar ist. Wenn dabei die Hülse über die Grundfläche hinausragt, wirkt sie für die Personen, die die Stelle bei fehlendem Gerät passieren, sehr gefährlich. Wenn die Hülse dagegen in der Grundfläche versenkt ist, wird sie meistens mit Steinen, Sand und Abfall aufgefüllt. Dabei ist aber auch das Fehlen einer eigentlichen Standfläche von Nachteil. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Geräten zu schaffen, welche eine rasche, keine Werkzeuge erfordernde Fixierung und Wiederentfernung der Geräte gestattet und zur Betätigung nur wenige Handgriffe erfordert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf der Grundfläche unter dem mit einem Hohlraum versehenen Fuss des Gerätes ein Bügel befestigt ist, in den eine Zugstange eingreift, die sich mit ihrem anderen, durch den Fuss hindurchgeführten Ende, im Sinne der Ausübung einer Zugkraft auf den Bügel spannbar am Fuss des Gerätes abstützt. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einbeinigen Tisches, Fig. 2 einen Schnitt durch den Fuss des Tisches der Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tischfusses der Fig. 2. In den Figuren ist mit 2 ein rohrförmiges Bein eines einber- nigen Tisches 1 bezeichnet. Das Beim 2 mündet unten in einen als hohlen Kegel ausgebildeten Fuss 3, der auf einer Grundfläche 4 steht. Auf der Grundfläche 4 ist ein als Öse ausgebildeter Bügel 5 mittels zwei Schrauben 5.1 befestigt. Der Fuss 3 ist mit einer Ausbuchtung 3.1 versehen, in welcher ein Durchgangsloch 3.2 vorgesehen ist. In das Durchgangsloch 3.2 ist eine Zugstange 6 eingeführt, von der das untere Ende zu einem in die Öse 5 hineingreifenden Haken 6.1 ausgebildet ist und das obere, aus dem Fuss 3 herausragende Ende ein Gewinde 6.2 besitzt. Auf dem Gewinde sitzen eine Rändelmutter 7 und eine Unterlagscheibe 8. Durch Anziehen der Rändelmutter 7 wird die Zugstange 6 gespannt und der Fuss 3 des Tisches 1 auf die Grundfläche 4 gepresst. Dadurch wird die Auflagekraft des Tisches und damit auch seine Standfestigkeit wesentlich vergrössert. Das Anziehen der Mutter erfolgt von Hand. Das Befestigen und auch das Entfernen des Tisches erfolgt durch wenige Handgriffe auf einfache Art. Vorzugsweise besitzt der Fuss eine Aussparung 3.3. mittels welcher das Einsetzen des Hakens 6.1 in die Öse 5 erleichtert wird. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass auch andere konstruktive Lösungen gewählt werden können, je nach Bauart des mit der Vorrichtung ausgestatteten Gerätes. So sind beispielsweise auch Spannelemente von der Art eines Bierflaschenverschlusses oder auch Lösungen mit Federn und weitere Varianten denkbar. Auch kann ohne weiteres der Bügel 5 als Haken und eventuell das untere Ende der Zugstange 6 als Öse ausgebildet sein. Anstelle der Rändelmutter 7 kann auch eine andere von Hand betätigbare Mutter, wie z. B. eine Flügelmutter, eingesetzt werden. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Geräten, insbesondere von Tischen oder anderen Möbelstücken und Sonnenschirmen, die mittels mindestens einem Standbein mit Fuss auf einer horizontalen oder geneigten Grundfläche abgestellt und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundfläche (4) unter dem mit einem Hohlraum versehenen Fuss (3) des Gerätes (1) ein Bügel (5) befestigt ist, in den eine Zugstange (6) eingreift, die sich mit ihrem anderen, durch den Fuss (3) hindurchgeführten Ende (6.2), im Sinne der Ausübung einer Zugkraft auf den Bügel (5) spannbar am Fuss (3) des Gerätes (1) abstützt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (5) als Öse und das in die Öse eingreifende Ende (6.1) der Zugstange (6) als Haken ausgebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Fuss (3) des Gerätes (1) herausragende Ende (6.2) der Zugstange (6) ein Gewinde besitzt, auf welches eine sich auf dem Fuss (3) abstützende Rändelmutter (7) aufgeschraubt ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Geräten, insbesondere von Tischen oder anderen Möbelstücken und Sonnenschirmen, die mittels mindestens einem Standbein mit Fuss auf einer horizontalen oder geneigten Grundfläche abgestellt und befestigt sind.Der Widerstand gegen Umkippen derartiger Geräte hängt neben dem Gewicht und der Lage des Schwerpunktes auch von der Grösse der Standfläche relativ zu Gewicht und Gesamtgrösse der Geräte ab. Je grösser diese Standfläche ist, um so grösser ist auch die Standfestigkeit.In vielen Fällen, wie z. B. beim Aufstellen in Schiffen, Wohnwagen, Flugzeugen und Restaurants, wirken auf diese Geräte besondere Kräfte ein. Dabei ist es gerade in diesen Fällen häufig erwünscht, die Geräte aus Platzgründen (Fussfreiheit bei Möbelstücken) oder zur Erzielung einer guten Stapelbarkeit mit einer möglichst kleinen Standfläche auszustatten. Um dabei gleichwohl eine gute Standfestigkeit zu erzielen, ist es bekannt, den Fuss des Gerätes mittels Schrauben auf der Grundfläche zu befestigen. Diese Befestigungsart weist aber den Nachteil auf, dass für das Wegnehmen und Wiederbefestigen Werkzeuge erforderlich sind und die in der Grundfläche vorgesehenen Gewindelöcher leicht verschmutzen und daher unbrauchbar werden.Es sind anderseits auch derartige Geräte bekannt, die mit einem Bein ohne eigentliche Standfläche versehen sind, das in eine in der Grundfläche eingelassene Hülse steckbar ist. Wenn dabei die Hülse über die Grundfläche hinausragt, wirkt sie für die Personen, die die Stelle bei fehlendem Gerät passieren, sehr gefährlich. Wenn die Hülse dagegen in der Grundfläche versenkt ist, wird sie meistens mit Steinen, Sand und Abfall aufgefüllt. Dabei ist aber auch das Fehlen einer eigentlichen Standfläche von Nachteil.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Geräten zu schaffen, welche eine rasche, keine Werkzeuge erfordernde Fixierung und Wiederentfernung der Geräte gestattet und zur Betätigung nur wenige Handgriffe erfordert.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf der Grundfläche unter dem mit einem Hohlraum versehenen Fuss des Gerätes ein Bügel befestigt ist, in den eine Zugstange eingreift, die sich mit ihrem anderen, durch den Fuss hindurchgeführten Ende, im Sinne der Ausübung einer Zugkraft auf den Bügel spannbar am Fuss des Gerätes abstützt.Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einbeinigen Tisches, Fig. 2 einen Schnitt durch den Fuss des Tisches der Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tischfusses der Fig.2.In den Figuren ist mit 2 ein rohrförmiges Bein eines einber- nigen Tisches 1 bezeichnet. Das Beim 2 mündet unten in einen als hohlen Kegel ausgebildeten Fuss 3, der auf einer Grundfläche 4 steht. Auf der Grundfläche 4 ist ein als Öse ausgebildeter Bügel 5 mittels zwei Schrauben 5.1 befestigt.Der Fuss 3 ist mit einer Ausbuchtung 3.1 versehen, in welcher ein Durchgangsloch 3.2 vorgesehen ist. In das Durchgangsloch 3.2 ist eine Zugstange 6 eingeführt, von der das untere Ende zu einem in die Öse 5 hineingreifenden Haken 6.1 ausgebildet ist und das obere, aus dem Fuss 3 herausragende Ende ein Gewinde 6.2 besitzt. Auf dem Gewinde sitzen eine Rändelmutter 7 und eine Unterlagscheibe 8.Durch Anziehen der Rändelmutter 7 wird die Zugstange 6 gespannt und der Fuss 3 des Tisches 1 auf die Grundfläche 4 gepresst. Dadurch wird die Auflagekraft des Tisches und damit auch seine Standfestigkeit wesentlich vergrössert. Das Anziehen der Mutter erfolgt von Hand. Das Befestigen und auch das Entfernen des Tisches erfolgt durch wenige Handgriffe auf einfache Art. Vorzugsweise besitzt der Fuss eine Aussparung 3.3. mittels welcher das Einsetzen des Hakens 6.1 in die Öse 5 erleichtert wird.Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass auch andere konstruktive Lösungen gewählt werden können, je nach Bauart des mit der Vorrichtung ausgestatteten Gerätes. So sind beispielsweise auch Spannelemente von der Art eines Bierflaschenverschlusses oder auch Lösungen mit Federn und weitere Varianten denkbar. Auch kann ohne weiteres der Bügel 5 als Haken und eventuell das untere Ende der Zugstange 6 als Öse ausgebildet sein. Anstelle der Rändelmutter 7 kann auch eine andere von Hand betätigbare Mutter, wie z. B. eine Flügelmutter, eingesetzt werden.PATENTANSPRUCHVorrichtung zur Erhöhung der Standfestigkeit von Geräten, insbesondere von Tischen oder anderen Möbelstücken und Sonnenschirmen, die mittels mindestens einem Standbein mit Fuss auf einer horizontalen oder geneigten Grundfläche abgestellt und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundfläche (4) unter dem mit einem Hohlraum versehenen Fuss (3) des Gerätes (1) ein Bügel (5) befestigt ist, in den eine Zugstange (6) eingreift, die sich mit ihrem anderen, durch den Fuss (3) hindurchgeführten Ende (6.2), im Sinne der Ausübung einer Zugkraft auf den Bügel (5) spannbar am Fuss (3) des Gerätes (1) abstützt.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (5) als Öse und das in die Öse eingreifende Ende (6.1) der Zugstange (6) als Haken ausgebildet ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Fuss (3) des Gerätes (1) herausragende Ende (6.2) der Zugstange (6) ein Gewinde besitzt, auf welches eine sich auf dem Fuss (3) abstützende Rändelmutter (7) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH684573A CH552964A (de) | 1973-05-14 | 1973-05-14 | Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von geraeten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH684573A CH552964A (de) | 1973-05-14 | 1973-05-14 | Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von geraeten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH552964A true CH552964A (de) | 1974-08-30 |
Family
ID=4315920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH684573A CH552964A (de) | 1973-05-14 | 1973-05-14 | Vorrichtung zur erhoehung der standfestigkeit von geraeten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH552964A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2730100A1 (fr) * | 1995-01-31 | 1996-08-02 | Schneider Electric Sa | Socle pour armoire electrique ou analogue et armoire equipee d'un tel socle |
-
1973
- 1973-05-14 CH CH684573A patent/CH552964A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2730100A1 (fr) * | 1995-01-31 | 1996-08-02 | Schneider Electric Sa | Socle pour armoire electrique ou analogue et armoire equipee d'un tel socle |
EP0725464A1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-08-07 | Schneider Electric Sa | Sockel für einen Schaltschrank oder dergleichen und Schrank mit einen solchen Sockel |
US5655821A (en) * | 1995-01-31 | 1997-08-12 | Schneider Electric S.A. | Support base for an electrical cabinet or similar and cabinet equipped with such a support base |
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PL | Patent ceased |