CH552206A - Vorrichtung zur bestimmung der haerte von baugips. - Google Patents
Vorrichtung zur bestimmung der haerte von baugips.Info
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- CH552206A CH552206A CH1178973A CH1178973A CH552206A CH 552206 A CH552206 A CH 552206A CH 1178973 A CH1178973 A CH 1178973A CH 1178973 A CH1178973 A CH 1178973A CH 552206 A CH552206 A CH 552206A
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/40—Investigating hardness or rebound hardness
- G01N3/42—Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Härte von Baugips, bei welcher eine Stahlkugel unter Last eine bestimmte Zeitdauer in eine Gipsfläche eingedrückt wird und der von der Kugel hinterlassene Eindruck ein Mass für die Härte des Gipses darstellt. Ein wesentliches Merkmal für die Güte eines Baugipses ist seine Härte. Die Härteprüfung erfolgt hierbei in der Weise, dass bei einem Probekörper aus Gips eine Stahlkugel aufge setzt wird, die zuerst mit einer Vorlast, sodann mit einer kurz zeitigen Hauptlast belastet wird. Der von der Kugel hinterlas sene Eindruck im Gips wird gemessen und hieraus ist dann die Härte des Gipses errechenbar. In DIN 1168 wird die Verwen dung einer Stahlkugel mit 10 mm Durchmesser vorgeschlagen, welche 15 Sekunden lang belastet werden soll. Die Vorlast soll hierbei 1 kg und die innerhalb 2 Sekunden aufzubringende Hauptlast 20 kg betragen. Diese Art der Prüfung setzt voraus, dass sie im Labor durchgeführt wird. Dies bedeutet also, dass bei der Prüfung eines bereits aufgebrachten Gipses von diesem zur Härteprüfung Probestücke entnommen werden müssen. Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu finden, mit welcher der Baugips im bereits aufgebrachten Zustand an Ort und Stelle prüfbar ist. Das Gerät soll natürlich in gleicher Weise anwendbar sein bei der Härteprüfung von Kalk- oder Zementputz. Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass die Kugel am vorderen Ende eines Stabes angeordnet ist, an welchem sich ein Ende einer Feder abstützt, deren anderes Ende sich an einem Griffstück abstützt, was den Stab lagert und Stab bzw. Griffstück eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Feder länge aufweist. Bei dieser Vorrichtung wird das die Kugel aufweisende vordere Ende des Stabes auf den Gips aufgesetzt und ein Druck von Hand auf das Griffstück ausgeübt. Dieser Druck, der gleichzeitig an der Kugel herrscht, bewirkt ein Zusammen drücken der Feder, wobei dieser Druck an der Anzeigevorrich tung ablesbar ist, da Druck und Federlänge miteinander korre spondieren. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrich tung ist auf der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung ist die Kugel 1 ggf. austauschbar am vorderen Ende eines Stabes 2 angeordnet. Das hintere Ende 6 des Stabes 2 ist im vorderen Ende einer Hülse 3 axial verschiebbar gelagert. Am hinteren Ende 6 des Stabes 2 stützt sich ab eine im Inneren der Hülse 3 angeordnete Feder 5, deren anderes Ende sich an einer Andrückplatte 4 abstützt. Die Hülse 3 und die Andrückplatte 4 bilden zusammen das Griffstück. Bei der Feder 5 handelt es sich vorzugsweise wie dargestellt um eine Wendelfeder. Das hintere Ende 6 des Stabes 2 weist einen grösseren Durchmesser auf als der übrige Teil des Stabes und das vor dere Hülsenende ist mit einem Bund versehen, dessen Boh rungsdurchmesser 7 geringfügig grösser ist als der Durchmes ser des Stabes 2. Zum Ablesen der Federlänge und damit zum Ablesen des von Hand auf die Andrückplatte 4 ausgeübten Druckes dient eine Anzeigevorrichtung. Im einfachsten Fall sind am Stab umlaufende Kerben 10, 11 vorgesehen, die, wenn sie übereinstimmen mit dem vorderen Ende 9, jeweils einen bestimmten herrschenden Anpressdruck anzeigen. Die Kerbe 10 kann hierbei eine Last von 1 kg und die Kerbe 11 eine Last von 20 kg anzeigen. Alternativ hierzu kann an der Hülse 3 ein Fenster 12 vorgesehen sein. Ist die Hinterkante 8 des Stabes 2 in Deckung mit dem vorderen Ende des Fensters 12 entspricht dies beispielsweise einer Vorlast von 1 kg. Deckt sich die Hinterkante 8 mit dem hinteren Ende des Fensters 12, kann dies beispielsweise einem Andruck von 20 kg entsprechen. Zur Einstellung der Feder 5 (mit oder ohne Vorspannung) ist eine Justiervorrichtung vorgesehen, die im einfachsten Fall darin besteht, dass zwischen Andrückplatte und Hülse 3 eine Gewindeverbindung 13 vorgesehen ist. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Hülse 3 in die Andrückplatte 4 kann je nach gewünschter Einstellung keine oder eine bestimmte Vorspannung bei der Feder 5 erreicht werden. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Feder 5 an einer Andrückplatte 14 abstützt, die sich ihrerseits abstützt an einer Einstellschraube 15. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Bestimmung der Härte von Baugips, bei welcher eine Stahlkugel unter Last eine bestimmte Zeitdauer in eine Gipsfläche eingedrückt wird und der von der Kugel hinterlassene Eindruck ein Mass für die-Härte des Gipses darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel am vorderen Ende eines Stabes angeordnet ist, an welchem sich das eine Ende einer Feder abstützt, deren anderes Ende sich an einem Griffstück abstützt, das den Stab lagert und der Stab bzw. das Griffstück eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Federlänge aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück aus einer Andrückplatte und einer Hülse besteht, in welcher die Feder und das hintere Ende des Stabes angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Wendelfeder ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Stabes einen grösseren Durchmesser als der übrige Teil des Stabes aufweist und das vordere Hülsenende mit einem Bund versehen ist, dessen Durchmesser geringfügig grösser ist als der Stabdurchmesser. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder sich an der Andrückplatte abstützt und die Hülse in eine Bohrung der Andrückplatte einschraubbar ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Federende sich am vorderen Ende einer in der Andrückplatte angeordneten Justierschraube abstützt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung aus Kerben am Stab besteht. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse ein Fenster aufweist. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Härte von Baugips, bei welcher eine Stahlkugel unter Last eine bestimmte Zeitdauer in eine Gipsfläche eingedrückt wird und der von der Kugel hinterlassene Eindruck ein Mass für die Härte des Gipses darstellt.Ein wesentliches Merkmal für die Güte eines Baugipses ist seine Härte. Die Härteprüfung erfolgt hierbei in der Weise, dass bei einem Probekörper aus Gips eine Stahlkugel aufge setzt wird, die zuerst mit einer Vorlast, sodann mit einer kurz zeitigen Hauptlast belastet wird. Der von der Kugel hinterlas sene Eindruck im Gips wird gemessen und hieraus ist dann die Härte des Gipses errechenbar. In DIN 1168 wird die Verwen dung einer Stahlkugel mit 10 mm Durchmesser vorgeschlagen, welche 15 Sekunden lang belastet werden soll. Die Vorlast soll hierbei 1 kg und die innerhalb 2 Sekunden aufzubringende Hauptlast 20 kg betragen. Diese Art der Prüfung setzt voraus, dass sie im Labor durchgeführt wird. Dies bedeutet also, dass bei der Prüfung eines bereits aufgebrachten Gipses von diesem zur Härteprüfung Probestücke entnommen werden müssen.Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu finden, mit welcher der Baugips im bereits aufgebrachten Zustand an Ort und Stelle prüfbar ist. Das Gerät soll natürlich in gleicher Weise anwendbar sein bei der Härteprüfung von Kalk- oder Zementputz.Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass die Kugel am vorderen Ende eines Stabes angeordnet ist, an welchem sich ein Ende einer Feder abstützt, deren anderes Ende sich an einem Griffstück abstützt, was den Stab lagert und Stab bzw.Griffstück eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Feder länge aufweist.Bei dieser Vorrichtung wird das die Kugel aufweisende vordere Ende des Stabes auf den Gips aufgesetzt und ein Druck von Hand auf das Griffstück ausgeübt. Dieser Druck, der gleichzeitig an der Kugel herrscht, bewirkt ein Zusammen drücken der Feder, wobei dieser Druck an der Anzeigevorrich tung ablesbar ist, da Druck und Federlänge miteinander korre spondieren.Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrich tung ist auf der Zeichnung dargestellt.In der Zeichnung ist die Kugel 1 ggf. austauschbar am vorderen Ende eines Stabes 2 angeordnet. Das hintere Ende 6 des Stabes 2 ist im vorderen Ende einer Hülse 3 axial verschiebbar gelagert. Am hinteren Ende 6 des Stabes 2 stützt sich ab eine im Inneren der Hülse 3 angeordnete Feder 5, deren anderes Ende sich an einer Andrückplatte 4 abstützt. Die Hülse 3 und die Andrückplatte 4 bilden zusammen das Griffstück. Bei der Feder 5 handelt es sich vorzugsweise wie dargestellt um eine Wendelfeder.Das hintere Ende 6 des Stabes 2 weist einen grösseren Durchmesser auf als der übrige Teil des Stabes und das vor dere Hülsenende ist mit einem Bund versehen, dessen Boh rungsdurchmesser 7 geringfügig grösser ist als der Durchmes ser des Stabes 2.Zum Ablesen der Federlänge und damit zum Ablesen des von Hand auf die Andrückplatte 4 ausgeübten Druckes dient eine Anzeigevorrichtung. Im einfachsten Fall sind am Stab umlaufende Kerben 10, 11 vorgesehen, die, wenn sie übereinstimmen mit dem vorderen Ende 9, jeweils einen bestimmten herrschenden Anpressdruck anzeigen. Die Kerbe 10 kann hierbei eine Last von 1 kg und die Kerbe 11 eine Last von 20 kg anzeigen.Alternativ hierzu kann an der Hülse 3 ein Fenster 12 vorgesehen sein. Ist die Hinterkante 8 des Stabes 2 in Deckung mit dem vorderen Ende des Fensters 12 entspricht dies beispielsweise einer Vorlast von 1 kg. Deckt sich die Hinterkante 8 mit dem hinteren Ende des Fensters 12, kann dies beispielsweise einem Andruck von 20 kg entsprechen.Zur Einstellung der Feder 5 (mit oder ohne Vorspannung) ist eine Justiervorrichtung vorgesehen, die im einfachsten Fall darin besteht, dass zwischen Andrückplatte und Hülse 3 eine Gewindeverbindung 13 vorgesehen ist. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Hülse 3 in die Andrückplatte 4 kann je nach gewünschter Einstellung keine oder eine bestimmte Vorspannung bei der Feder 5 erreicht werden. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Feder 5 an einer Andrückplatte 14 abstützt, die sich ihrerseits abstützt an einer Einstellschraube 15.PATENTANSPRUCHVorrichtung zur Bestimmung der Härte von Baugips, bei welcher eine Stahlkugel unter Last eine bestimmte Zeitdauer in eine Gipsfläche eingedrückt wird und der von der Kugel hinterlassene Eindruck ein Mass für die-Härte des Gipses darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel am vorderen Ende eines Stabes angeordnet ist, an welchem sich das eine Ende einer Feder abstützt, deren anderes Ende sich an einem Griffstück abstützt, das den Stab lagert und der Stab bzw. das Griffstück eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Federlänge aufweist.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück aus einer Andrückplatte und einer Hülse besteht, in welcher die Feder und das hintere Ende des Stabes angeordnet sind.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Wendelfeder ist.3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Stabes einen grösseren Durchmesser als der übrige Teil des Stabes aufweist und das vordere Hülsenende mit einem Bund versehen ist, dessen Durchmesser geringfügig grösser ist als der Stabdurchmesser.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder sich an der Andrückplatte abstützt und die Hülse in eine Bohrung der Andrückplatte einschraubbar ist.5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Federende sich am vorderen Ende einer in der Andrückplatte angeordneten Justierschraube abstützt.6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung aus Kerben am Stab besteht.7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse ein Fenster aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7236173 | 1972-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH552206A true CH552206A (de) | 1974-07-31 |
Family
ID=6633049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1178973A CH552206A (de) | 1972-10-02 | 1973-08-16 | Vorrichtung zur bestimmung der haerte von baugips. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH552206A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113008980A (zh) * | 2021-02-02 | 2021-06-22 | 陈红 | 一种建筑木材用质量检测装置 |
-
1973
- 1973-08-16 CH CH1178973A patent/CH552206A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113008980A (zh) * | 2021-02-02 | 2021-06-22 | 陈红 | 一种建筑木材用质量检测装置 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |