CH548236A - Verfahren und vorrichtung zur herstellung der kruemmung bei profilen, mit einer profilierung versehenen platten oder baendern aus einem plastisch verformbaren material, mittels walzen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung der kruemmung bei profilen, mit einer profilierung versehenen platten oder baendern aus einem plastisch verformbaren material, mittels walzen.

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CH548236A
CH548236A CH173173A CH173173A CH548236A CH 548236 A CH548236 A CH 548236A CH 173173 A CH173173 A CH 173173A CH 173173 A CH173173 A CH 173173A CH 548236 A CH548236 A CH 548236A
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  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Krümmung bei Profilen. mit einer Profilierung versehenen Platten oder Bändern aus einem plastisch verformbaren   Material,    mittels Walzen, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.



   Zwecks Steigerung der Tragfähigkeit von Profilen, mit einer Profilierung versehenen Platten, Bändern od.dgl. ist bereits vorgeschlagen worden, diese Bauelemente mit einer in Richtung der Profilierung verlaufenden Krümmung zu versehen, wobei die Krümmung durch Walzen erzeugt wird, indem ein Teil des Profilquerschnittes in seiner Wanddicke verändert wird.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren anzugeben, welches gewährleistet, dass die ge wiinschte Krümmung des Bauelementes mit einer möglichst optimalen Genauigkeit durchgeführt wird, und zwar beispiels weise auch dann, wenn das in die Walzen eintretenden Walzgut
Unregelmässigkeiten, wie z.B. Walzungenauigkeiten, Span nungsschwankungen, Härtunterschiede im Werkstoff usw., aufweist.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei dem aus den Walzen austretenden gekrümmten Walzgut mit Hilfe von Fühlelementen der Istzustand der Krümmungsform ermittelt und nach Vergleich mit dem Sollzustand die Anstellung der Walzen entsprechend gesteuert wird.



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird das Abfühlen des Walzgutes unmittelbar hinter den die Krümmung erzeugenden Walzen durchgeführt. Die Fühlelemente können entsprechend den unterschiedlichen Krümmungsformen der Bauelemente verstellt werden. Das Abfühlen des Walzgutes kann z.B. mechanisch, optisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen.



   Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Austritt des Walzgutes aus den die Krümmung des Bauelementes erzeugenden Walzen Fühlelemente angeordnet sind, die den Istzustand der Krümmungsform ermitteln und durch Vergleich mit dem Sollwert die Anstellung der Walzen entsprechend steuern. Die Fühlelemente sind unmittelbar hinter den Walzen angeordnet und verstellbar.



   Die Erfindung hat den Vorteil, dass Bauelemente auch dann mit der gewünschten Krümmungsform hergestellt werden können, wenn diese vor dem Eintritt in die die Krümmung erzeugenden Walzen Unregelmässigkeiten, wie z.B. Walzungenauigkeiten, Härteunterschiede usw., aufweisen, die eine Abweichung von der Krümmungsform gemäss dem Stich der Walzen bewirken würden, weil derartige Einflüsse die Gleichmiissigkeit der Krümmung oder die möglichst genaue Einhaltung der erwünschten Krümmungsform nachteilig beeinflussen.



  Die Erfindung gestattet bereits unmittelbar hinter den Walzen die walztechnischen Auswirkungen der Ungenauigkeiten des Vormaterials, die nicht zu vermeiden sind, festzustellen und dann unmittelbar auf den Walzprozess, d.h. den Walzstich, derart einzuwirken, dass unter Berücksichtigung der Ungenauigkeiten des Vormaterials das gekrümmte Bauelement in möglichst optimaler Weise der gewünschten Krümmungsform entspricht. Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, diese Verhältnisse auch beim Krümmen eines ganzen Bauelementenprogrammes so weit wie möglich zu Bauelementen mit gleichbleibender Krümmungsform zu verwirklichen.



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass auch Bauelemente mit einer nicht stetigen Krümmung, z.B. mit einer U-ähnlichen Krümmungsform, auf einfache Weise dadurch hergestellt werden können, dass man die Fühlelemente verstellbar anordnet. Die Verstellung kann   z. B.    durch Programmieren oder im Kopierverfahren erfolgen.



   Die Genauigkeit des erfindungsgemässen Verfahrens hängt natürlich wesentlich von der Genauigkeit des Fühlverfahrens ab; denn je empfindlicher die Fühleinrichtung ist, desto feiner kann auch die Anpassung des Walzstichmasses erfolgen.



   Die Erfindung ist anhand der anliegenden Fig. 1, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. beispielsweise näher erläutert. Dabei kann es sich entweder um die Seitenansicht einer Vorrichtung mit horizontalen Walzenachsen oder um eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit vertikalen Walzenachsen handeln, ohne dass sich am eigentlichen Erfindungsgedanken etwas ändert. Die Fühlelemente bestehen dabei aus einer berührungslos arbeitenden Einrichtung. Fig. 2 zeigt im Querschnitt ein beispielsweise gemäss dem Verfahren zu krümmendes Trapezprofil.



   Bei dem in die Walzenanlage eintretenden Walzgut 1 kann es sich beispielsweise um ein sogenanntes Trapezprofil gemäss Fig. 2 handeln, welches über den Profilbereich im Querschnitt eine gleiche Wanddicke aufweist. Wird diese Wanddicke auf einem Teil des Querschnittes zwischen den Walzen 2, 2' reduziert, so ergibt sich in diesen Bereichen beim Nachwalzen eine Materialstreckung, die zu einer Krümmung des Bauelementes führt.



   Die Krümmungsradien bzw. die Krümmungsform wird mit Hilfe der Fühlelemente 3, 3'ermittelt und mit dem Sollwert verglichen.



   Falls sich Abweichungen z.B. durch   Walzfehlerdes    Vormaterials ergeben, wird die Walzenanstellung bei Überschreitung gewisser Grenzen geändert, so dass die Krümmungsform dadurch ständig an die gewünschte Form angepasst wird.



   Zwecks Herstellbarkeit von gekrümmten Bauelementen mit unstetiger Krümmung sind die Fühlelemente verstellbar angeordnet und werden ihrerseits z.B. durch eine Programmierung oder eine Kopiereinrichtung angesteuert. Dadurch ist die Erfindung praktisch an keine bestimmte Krümmungsform gebunden, sondern gestattet eine sehr universelle Einsatzmöglichkeit.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung der Krümmung bei Profilen, mit einer Profilierung versehenen Platten oder Bändern aus einem plastisch verformbaren Material mittels Walzen, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem aus den Walzen   (,    2') austretenden gekrümmten   Walzgut ( 1 )    mit Hilfe von Fühlelementen (3, 3') der Istzustand der Krümmungsform ermittelt und nach Vergleich mit dem Sollzustand die Anstellung der Walzen (2, 2') entsprechend gesteuert wird.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) unmittelbar hinter den die Krümmung erzeugenden Walzen   (2,    2') durchgeführt wird.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlelemente (3, 3') entsprechend den unterschiedlichen Krümmungsformen   verstellt werden.   



   3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) mechanisch durchgeführt wird.



   4. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) optisch durchgeführt wird.



   5. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) elektrisch durchgeführt wird.



   6. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) pneumatisch durchgeführt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Krümmung bei Profilen. mit einer Profilierung versehenen Platten oder Bändern aus einem plastisch verformbaren Material, mittels Walzen, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
    Zwecks Steigerung der Tragfähigkeit von Profilen, mit einer Profilierung versehenen Platten, Bändern od.dgl. ist bereits vorgeschlagen worden, diese Bauelemente mit einer in Richtung der Profilierung verlaufenden Krümmung zu versehen, wobei die Krümmung durch Walzen erzeugt wird, indem ein Teil des Profilquerschnittes in seiner Wanddicke verändert wird.
    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, welches gewährleistet, dass die ge wiinschte Krümmung des Bauelementes mit einer möglichst optimalen Genauigkeit durchgeführt wird, und zwar beispiels weise auch dann, wenn das in die Walzen eintretenden Walzgut Unregelmässigkeiten, wie z.B. Walzungenauigkeiten, Span nungsschwankungen, Härtunterschiede im Werkstoff usw., aufweist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei dem aus den Walzen austretenden gekrümmten Walzgut mit Hilfe von Fühlelementen der Istzustand der Krümmungsform ermittelt und nach Vergleich mit dem Sollzustand die Anstellung der Walzen entsprechend gesteuert wird.
    Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird das Abfühlen des Walzgutes unmittelbar hinter den die Krümmung erzeugenden Walzen durchgeführt. Die Fühlelemente können entsprechend den unterschiedlichen Krümmungsformen der Bauelemente verstellt werden. Das Abfühlen des Walzgutes kann z.B. mechanisch, optisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen.
    Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Austritt des Walzgutes aus den die Krümmung des Bauelementes erzeugenden Walzen Fühlelemente angeordnet sind, die den Istzustand der Krümmungsform ermitteln und durch Vergleich mit dem Sollwert die Anstellung der Walzen entsprechend steuern. Die Fühlelemente sind unmittelbar hinter den Walzen angeordnet und verstellbar.
    Die Erfindung hat den Vorteil, dass Bauelemente auch dann mit der gewünschten Krümmungsform hergestellt werden können, wenn diese vor dem Eintritt in die die Krümmung erzeugenden Walzen Unregelmässigkeiten, wie z.B. Walzungenauigkeiten, Härteunterschiede usw., aufweisen, die eine Abweichung von der Krümmungsform gemäss dem Stich der Walzen bewirken würden, weil derartige Einflüsse die Gleichmiissigkeit der Krümmung oder die möglichst genaue Einhaltung der erwünschten Krümmungsform nachteilig beeinflussen.
    Die Erfindung gestattet bereits unmittelbar hinter den Walzen die walztechnischen Auswirkungen der Ungenauigkeiten des Vormaterials, die nicht zu vermeiden sind, festzustellen und dann unmittelbar auf den Walzprozess, d.h. den Walzstich, derart einzuwirken, dass unter Berücksichtigung der Ungenauigkeiten des Vormaterials das gekrümmte Bauelement in möglichst optimaler Weise der gewünschten Krümmungsform entspricht. Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, diese Verhältnisse auch beim Krümmen eines ganzen Bauelementenprogrammes so weit wie möglich zu Bauelementen mit gleichbleibender Krümmungsform zu verwirklichen.
    Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass auch Bauelemente mit einer nicht stetigen Krümmung, z.B. mit einer U-ähnlichen Krümmungsform, auf einfache Weise dadurch hergestellt werden können, dass man die Fühlelemente verstellbar anordnet. Die Verstellung kann z. B. durch Programmieren oder im Kopierverfahren erfolgen.
    Die Genauigkeit des erfindungsgemässen Verfahrens hängt natürlich wesentlich von der Genauigkeit des Fühlverfahrens ab; denn je empfindlicher die Fühleinrichtung ist, desto feiner kann auch die Anpassung des Walzstichmasses erfolgen.
    Die Erfindung ist anhand der anliegenden Fig. 1, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. beispielsweise näher erläutert. Dabei kann es sich entweder um die Seitenansicht einer Vorrichtung mit horizontalen Walzenachsen oder um eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit vertikalen Walzenachsen handeln, ohne dass sich am eigentlichen Erfindungsgedanken etwas ändert. Die Fühlelemente bestehen dabei aus einer berührungslos arbeitenden Einrichtung. Fig. 2 zeigt im Querschnitt ein beispielsweise gemäss dem Verfahren zu krümmendes Trapezprofil.
    Bei dem in die Walzenanlage eintretenden Walzgut 1 kann es sich beispielsweise um ein sogenanntes Trapezprofil gemäss Fig. 2 handeln, welches über den Profilbereich im Querschnitt eine gleiche Wanddicke aufweist. Wird diese Wanddicke auf einem Teil des Querschnittes zwischen den Walzen 2, 2' reduziert, so ergibt sich in diesen Bereichen beim Nachwalzen eine Materialstreckung, die zu einer Krümmung des Bauelementes führt.
    Die Krümmungsradien bzw. die Krümmungsform wird mit Hilfe der Fühlelemente 3, 3'ermittelt und mit dem Sollwert verglichen.
    Falls sich Abweichungen z.B. durch Walzfehlerdes Vormaterials ergeben, wird die Walzenanstellung bei Überschreitung gewisser Grenzen geändert, so dass die Krümmungsform dadurch ständig an die gewünschte Form angepasst wird.
    Zwecks Herstellbarkeit von gekrümmten Bauelementen mit unstetiger Krümmung sind die Fühlelemente verstellbar angeordnet und werden ihrerseits z.B. durch eine Programmierung oder eine Kopiereinrichtung angesteuert. Dadurch ist die Erfindung praktisch an keine bestimmte Krümmungsform gebunden, sondern gestattet eine sehr universelle Einsatzmöglichkeit.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung der Krümmung bei Profilen, mit einer Profilierung versehenen Platten oder Bändern aus einem plastisch verformbaren Material mittels Walzen, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem aus den Walzen (, 2') austretenden gekrümmten Walzgut ( 1 ) mit Hilfe von Fühlelementen (3, 3') der Istzustand der Krümmungsform ermittelt und nach Vergleich mit dem Sollzustand die Anstellung der Walzen (2, 2') entsprechend gesteuert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) unmittelbar hinter den die Krümmung erzeugenden Walzen (2, 2') durchgeführt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlelemente (3, 3') entsprechend den unterschiedlichen Krümmungsformen verstellt werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) mechanisch durchgeführt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) optisch durchgeführt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) elektrisch durchgeführt wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) pneumatisch durchgeführt wird.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen des Walzgutes (1) hydraulisch durchgeführt wird.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass am Austritt des Walzgutes (1) aus den die Krümmung erzeugenden Walzen (2, 2'), Fühlelemente (3, 3') angeordnet sind, die den Istzustand der Krümmungsform ermitteln und durch Vergleich mit dem Sollzustand die Anstellung der Walzen (2, 2') steuern.
    UNTERANSPRÜCHE 8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlelemente (3, 3') unmittelbar hinter den Walzen (2, 2') angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlelemente (3, 3') verstellbar angeordnet sind.
CH173173A 1973-02-07 1973-02-07 Verfahren und vorrichtung zur herstellung der kruemmung bei profilen, mit einer profilierung versehenen platten oder baendern aus einem plastisch verformbaren material, mittels walzen. CH548236A (de)

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FR2510436B1 (fr) * 1981-08-03 1985-08-30 Gp Konstruk Machine a cintrer les tubes
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