CH541959A - Einrichtung zur lösbaren Befestigung einer Teilprothese an einem benachbarten, natürlichen Zahn - Google Patents

Einrichtung zur lösbaren Befestigung einer Teilprothese an einem benachbarten, natürlichen Zahn

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CH541959A
CH541959A CH633272A CH633272A CH541959A CH 541959 A CH541959 A CH 541959A CH 633272 A CH633272 A CH 633272A CH 633272 A CH633272 A CH 633272A CH 541959 A CH541959 A CH 541959A
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CH
Switzerland
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fastening tab
anchoring part
pin
anchoring
partial
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CH633272A
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C Mays Ralph
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C Mays Ralph
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description


  
 



   Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung einer Teilprothese an einem benachbarten, natürlichen Zahn.



   Zahlreiche Personen müssen während eines Teils ihres Lebens Teilprothesen tragen, die im Munde auf irgendeine Weise an ihrem Ort gehalten werden, und zwar entweder an einem benachbarten, natürlichen Zahn oder zwischen zwei im Abstand voneinander befindlichen natürlichen Zähnen. Seit langem sind von den Zahnärzten für diesen Zweck verschiedene Klammervorrichtungen benutzt worden, die sehr eng an dicht benachbarte natürliche Zähne angepasst sind. Obwohl diese Klammervorrichtungen zufriedenstellend arbeiten, haben sie auch gewisse Nachteile. Eine der Schwierigkeiten besteht darin, dass sie zum Zwecke der Befestigung der Teilprothese an ihrem Ort ziemlich fest am natürlichen Zahn bzw.



  an den natürlichen Zähnen angreifen müssen. Wenn sie also im Mund an ihren Ort gesetzt werden oder aus dem Mund entfernt werden, wird auf den natürlichen Zahn oder die natürlichen Zähne eine mechanische Belastung ausgeübt. Weit schlimmer ist jedoch, dass die mit einem natürlichen Zahn in Eingriff stehenden Klammern den Zahn beim Kauen zum Wackeln bringen können.



   Um den Nachteil der Klammervorrichtungen bei Teilprothesen zu verhindern, wurden zahlreiche Einrichtungen zur Befestigung der Teilprothesen an ihrem Ort vorgeschlagen, beispielsweise in den amerikanischen Patenten Nrn.



  1 727 653 und 3 436 825.



   Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, um eine Teilprothese lösbar an einem natürlichen Zahn zu befestigen.



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekennzeichnet durch einen Verankerungsteil, der Mittel aufweist, um denselben mit einem natürlichen Zahn fest verbinden zu können, und einen flachen Abschnitt aufweist, welcher mit einem Verankerungsloch versehen ist, dessen Achse senkrecht auf der Ebene des flachen Abschnitts steht, durch eine Befestigungslasche, deren eines Ende einen senkrecht von der Lasche abstehenden und einstückig mit dieser ausgebildeten Zapfen aufweist, welcher in dem Verankerungsloch des Verankerungsteils aufgenommen wird, wenn die Befestigungslasche in Schliessstellung ist, und deren anderes Ende mit einer Bohrung versehen ist, deren Achse senkrecht zum erstgenannten Zapfen steht, und durch einen Drehzapfen, an welchem die Befestigungslasche mittels der Bohrung schwenkbar gelagert ist, wenn der Drehzapfen an einer Teilprothese befestigt ist.



   Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnung rein beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung,
Fig. 2A in schaubildlicher Darstellung einen natürlichen Zahn mit einem Verankerungsteil,
Fig. 2B eine Draufsicht auf den Zahn der Fig. 2A,
Fig. 3A eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung, wobei sich der Verankerungsteil zwischen im Abstand voneinander befindlichen Kappen erstreckt, welche auf im Abstand voneinander befindliche natürliche Zähne gesetzt werden, um zwischen diesen eine Teilprothese lösbar befestigen zu können,
Fig. 3B eine Seitenansicht der Teilprothese der Fig. 3A,
Fig. 3C eine Draufsicht auf die Teilprothese der Fig. 3B, wobei jedoch die Befestigungslasche in Offenstellung dargestellt ist,
Fig.

   4A eine Seitenansicht eines Verstärkungsteils, der zusammen mit den Grundbestandteilen der Fig. 1 benutzt werden kann,
Fig. 4B eine Vorderansicht des Verstärkungsteils der Fig. 4A,
Fig. 5A ausschnittsweise in schaubildlicher Ansicht einen Unterkiefer mit einer Teilprothese und einer weiteren Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung,
Fig. 5B in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 5A denselben Unterkiefer nach dem Entfernen der Teilprothese,
Fig. 6A in schaubildlicher Darstellung ausschnittsweise einen Unterkiefer, wobei falsche Zähne auf jeder Seite des Unterkiefers angeordnet sind und mit der beschriebenen Ausführungsform der Einrichtung zusammen arbeiten,
Fig. 6B eine Draufsicht auf den Unterkiefer 6A, wobei ein Zahn so weit aufgeschnitten worden ist, dass man den Verankerungsteil 10 und den Drehzapfen desselben erkennen kann,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig.

   5B,
Fig. 8 ausschnittsweise einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung,
Fig. 8A einen Schnitt längs der Linie 8A-8A der Fig. 8 und
Fig. 8B eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 8.



   In Fig. 1 sind die Grundbestandteile der beschriebenen Einrichtung dargestellt. Es handelt sich um eine Einrichtung zur lösbaren Abstützung einer Teilprothese an einem benachbarten natürlichen Zahn; diese weist drei Grundbestandteile auf:
1. Einen Verankerungsteil 10, der mit einem natürlichen Zahn fest verbunden wird,
2. eine Befestigungslasche 12 und
3. einen Drehzapfen 14, der schwenkbeweglich die Befestigungslasche 12 abstützt und innerhalb einer Teilprothese befestigt wird.



   Der Verankerungsteil 10 weist in seiner einfachsten Form einen flachen Abschnitt 16 auf, der sich in der Ebene der Zahnfachkante dicht am natürlichen Zahn erstreckt, an dem die Teilprothese befestigt werden soll. Im flachen Abschnitt 16 befindet sich ein Verankerungsloch 18, dessen Achse senkrecht zur Ebene des flachen Abschnitts 16 steht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der flache Abschnitt 16 im wesentlichen kreisförmig. Das Verankerungsloch 18 ist bevorzugterweise mittig in diesem kreisförmigen flachen Abschnitt angeordnet.



   Bei der praktischen Anwendung der beschriebenen Ausführungsform muss der Abschnitt 16 des Verankerungsteils 10 auf irgendeine Weise mit einem natürlichen Zahn verbunden werden. Am naheliegendsten ist es, zu diesem Zweck den Abschnitt 16 einstückig mit einer Kappe 20 zu versehen; diese ist so bemessen, dass sie über einen vorbereiteten, natürlichen Zahn gesetzt und mit diesem verbunden werden kann. Der flache Abschnitt 16 kann einstückig entweder durch gleichzeitiges Giessen der Kappe 20 und des flachen Abschnitts 16 oder durch Schweissen des flachen Abschnitts 16 an die Kappe 20 hergestellt werden.



   Die Befestigungslasche 12 hat ein erstes Ende 12A und ein zweites Ende 12B. Das erste Ende 12A weist einen sich in senkrechter Richtung erstreckenden einstückigen Zapfenabschnitt 22 mit einem solchen Durchmesser auf, dass er im Verankerungsloch 18 des Verankerungsteils 10 aufgenommen werden kann. Das erste Ende 12A weist ferner einen einstückigen Eingriffsvorsprung 24 mit verringerter Breite auf; dieser verläuft parallel zur Längsachse der Befestigungslasche 12, und zwar an der Seite derselben, die dem Zapfenabschnitt 22 gegenüberliegt. Der Befestigungsabschnitt 24 kann mit einem Fingernagel des Benutzers betätigt werden, um die Befestigungslasche 12 zu verschwenken und sie somit aus ihrer Schliessstellung in ihre Offenstellung zu bewegen, wie es weiter unten noch näher erläutert wird.

 

   Das zweite Ende 12B der Befestigungslasche 12 weist eine Öffnung für einen Drehzapfen 14 auf; die Achse der   Öffnung steht senkrecht zur Ebene des Zapfenabschnitts 22. Der Durchmesser der Öffnung 26 ist so bemessen, dass er den Drehzapfen 14 schwenkbeweglich aufnehmen kann.



   Die Fig. 5A und   5B    zeigen eine typische Teilprothese, die mit einer Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung versehen ist. Die Teilprothese 28 weist zwei künstliche Backenzähne 30A, 30B sowie einen weiteren künstlichen Zahn 32 auf. Die Teilprothese 28 ist an einem natürlichen Zahn 34 abgestützt. Letzterer ist mit einer Kappe 20 versehen, von der sich der flache Abschnitt 16 des Verankerungsteils 10 einstückig erstreckt. Die Teilprothese 28 weist in der üblichen Weise einen Kunststoffabschnitt 28A auf, der   fleischfarben    ist und eine Aussparung 28B aufweist; letztere entspricht der Zahnfachkante 36 des Patienten in dem Bereich, in dem sich keine natürlichen Zähne mehr befinden.



  In dem Kunststoffabschnitt 28A der Teilprothese ist ein Schlitz 38 angebracht, der schwenkbeweglich die Befestigungslasche 12 aufnimmt.



   Die Aussparung 28B in der Teilprothese 28 weist einen schmalen Abschnitt 28C auf (siehe Fig. 7), der eine solche Breite hat, dass er satt, aber schwenkbeweglich den flachen Abschnitt 16 des Verankerungsteils 10 aufnehmen kann. Um den schmalen Abschnitt 28C der Aussparung 28B zu verstärken, wird ein Verstärkungsteil 40 benutzt, wie es am besten die Fig. 4A, 4B und 7 zeigen.



   Der Verstärkungsteil 40 ist ein kleiner Metallteil mit einem praktisch U-förmigen Querschnitt; dieser hat im Innern eine Breite, die so bemessen ist, dass er satt, aber schwenkbeweglich den flachen Abschnitt 16 des Verankerungsteils 10 aufnehmen kann. Der Verstärkungsteil 40 hat eine Öffnung 42, die den Zapfenabschnitt 22 der Befestigungslasche 12 aufnimmt, wenn sich letztere in Schliessstellung befindet. Wenn das der Fall ist, erstreckt sich der Zapfenabschnitt 22 durch die Öffnung 42 im Verstärkungsteil 40 und durch die Verankerungsöffnung 18 im flachen Abschnitt 16 des Verankerungsteils 10.

  Die Benutzung des Verstärkungsteils 40 ist nicht unbedingt für die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung erforderlich; sie wird aber empfohlen, da die meisten Teilprothesen aus Kunststoff oder Keramikwerkstoffen oder einer Kombination beider gebildet sind und da der metallische Verstärkungsteil die Lebensdauer der Teilprothese vergrössert.



   Die Fig. 6A und 6B zeigen eine weitere Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung und ihre praktische Anwendung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Teilprothese mit links und rechts angeordneten falschen Zähnen vorgesehen, und zwar auf beiden Seiten der Schneide- und Backenzähne.



  Die einzelnen Abschnitte der Teilprothese sind durch die Bezugsziffern 44A und 44B gekennzeichnet. Die Abschnitte 44A, 44B sind durch einen Metallstift 44C verbunden, der sich zwischen den beiden Abschnitten erstreckt und so eng wie möglich an die Mundhöhle angepasst ist. Die Einrichtung wird, wie oben beschrieben, und unter Bezugnahme auf die Fig.   5A    und   5B    verwendet; der einzige Unterschied besteht darin, dass die Einrichtung in beiden Abschnitten 44A, 44B verwendet wird; wenn also beide Befestigungslaschen 12 in Schliessstellung sind, dann ist die Teilprothese mit beiden Seiten des Unterkiefers des Benutzers fest verbunden.



   Die Fig. 3A-3C zeigen eine weitere Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung. Der Verankerungsteil 10 der Fig. 3A erstreckt sich zwischen zwei Kappen 20, die so bemessen sind, dass sie über vorbereiteten, natürlichen Zähnen an Ort gebracht werden können; die Verankerungsöffnung ist im Verankerungsteil vorgesehen. Zusätzlich ist im Verankerungsteil 10 dicht an einer der beiden Kappen 20 eine Kerbe 46 vorgesehen.



   Die Fig. 3B zeigt eine Seitenansicht einer Teilprothese mit zwei künstlichen Zähnen, die zusammen mit dem Verankerungsteil 10 der Fig. 3A benutzt werden kann. Der Drehzapfen 14 ist in der Teilprothese 28 befestigt; die Befestigungslasche 12 ist um den Drehzapfen 14 in einem Schlitz 38 schwenkbar gelagert, wie es oben näher erläutert worden ist.



  Zusätzlich weist die Teilprothese 28 der Fig. 3B einen einstückigen Vorsprung 48 auf. Wenn die Teilprothese an ihrem Ort am Verankerungsteil 10 angeordnet ist, ist der einstückige Vorsprung 48 in der Kerbe 46 eingedrungen. Die Befestigungslasche 12 wird dann in ihre Schliessstellung gesetzt, wie es mit unterbrochenen Linien in Fig. 3C dargestellt ist; auf diese Weise wird die Teilprothese in ihrer Stellung festgehalten. Die in Fig. 3A-3C gezeigte Einrichtung kann auch für solche Fälle abgewandelt werden, in denen die Teilprothese durch einen, drei oder mehr künstliche Zähne gebildet wird.



   Die Fig. 2A, 2B zeigen eine weitere Ausführungsform des Verankerungsteils 10. Dabei ist ein einstückiger Stabilisator 16A vorgesehen, der einen Teil des flachen Abschnitts 16 bildet, welcher von der Kappe 20 ausgeht. Der Stabilisator 16A liegt dicht an der Kappe 20; wenn er zusammen mit einer Teilprothese der Fig. 5A, 5B, 6A, 6B benutzt wird, so erstreckt er sich innerhalb des schmalen Abschnitts 28C der Aussparung in der Teilprothese oder innerhalb des Verstärkungsteils 40, um die Stabilität der Teilprothese zu erhöhen.



   Die beschriebenen Ausführungsformen der Einrichtung passen sich einer Teilprothese und einem oder mehreren mit Kappen versehenen normalen Zähnen an, von denen die Teilprothese abgestützt wird. Bei der praktischen Anwendung wird jedoch jede Teilprothese nach Mass angefertigt. Daher benutzt der Zahntechniker die beschriebenen Ausführungsformen auf eine solche Weise, dass die Grundbestandteile beispielsweise der Fig. 1 und vorzugsweise auch den Verstärkungsteil der Fig. 4A, 4B in massgefertigte Teilprothesen eingebaut werden.



   Eine zusätzliche Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung weist eine Verriegelungsvorrichtung auf, die verhindern soll, dass die Befestigungslasche 12 unabsichtlich aus ihrer Schliessstellung bewegt wird. Das erste Ende 12A des Verriegelungsbarrens weist eine Verriegelungsaussparung 50 zwischen dem Zapfenabschnitt 22 und dem Handgriff 24 auf (siehe Fig. 1). Dicht an der Aussparung 28C wird in der Teilprothese eine Federsperre 52 eingepasst (siehe Fig. 7).



  Wenn die Befestigungslasche 12 sich in Schliessstellung befindet, dann greift die Federsperre 52 in die Verriegelungsaussparung 50 ein und verhindert auf diese Weise, dass die Befestigungslasche 12 aus ihrer Schliessstellung bewegt werden kann, bis eine ausreichend grosse Kraft auf den Handgriff 24 ausgeübt wird. Die Federsperre 52 kann mit dem Verstärkungsteil 40 abgestützt werden, wodurch das Giessen dieses Elements in einer Teilprothese vereinfacht wird.



   Fig. 8, 8A, 8B zeigen eine weitere Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung. Ein Gehäuse 54 weist an einem Ende eine Öffnung 54A auf, die den Drehzapfen 14 aufnimmt. Die   B efestigungslasche    12 ist im Gehäuse 54 schwenkbeweglich angeordnet; letzteres weist vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt auf, um die Befestigungslasche 12 mindestens teilweise in derselben aufzunehmen, und zwar auf eine solche Weise, wie die Klinge in einem Taschenmesser aufgenommen wird. Einstückig mit diesem Gehäuse und an dem der   Offnung    54A gegenüberliegenden Ende desselben befindet sich ein verdickter Abschnitt 54B mit einer Aussparung 54C. Der Verankerungsteil 16 wird schwenkbeweglich in der Aussparung 54C aufgenommen. 

  Bei dieser Ausführungsform bildet die Befestigungslasche 12 zusammen mit dem Gehäuse   54    einen Bausatz, der unmittelbar in eine Teilprothese, gleich welcher Art, eingebaut werden kann.



   Die beschriebenen Ausführungsformen haben gegenüber bekannten Ausführungsformen grosse Vorteile. Ein Vorteil  besteht darin, dass während des Kauens die mechanische Belastung der natürlichen Zähne, mit denen die Teilprothese verbunden ist, sehr klein ist.



   Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ausführungsform besteht in der Betriebssicherheit, die durch die wirksame Befestigungslasche gewährleistet ist. Diese Betriebssicherheit hängt nicht von Federn oder vorgespannten Teilen ab; auf diese Weise wird die Möglichkeit ausgeschlossen, dass die Teilprothese verschoben wird, wenn der Benutzer zähklebrige Nahrungsmittel kaut, wie z. B. Zuckermassen, oder dass der Benutzer während des Schlafes die Prothese verschluckt.

 

   Die beschriebenen Ausführungsformen haben den weiteren Vorteil, dass sie nicht mit dem Gewebe rund um die natürlichen Zähne in Berührung kommen. Auf diese Weise wird das Gewebe nicht gereizt, wie es bei einigen bekannten Einrichtungen des Klammertyps der Fall ist.



   Die beschriebenen Einrichtungen haben den weiteren Vorteil, dass sie im Innern der Teilprothesen verankert sind; auf diese Weise lassen sie sich von aussen nicht als solche erkennen und liefern dem Benutzer ein gefälligeres Aussehen.



   Ein weiterer Vorteil besteht in der Einfachheit, mit der die Einrichtung entfernt werden kann, wenn es erwunscht ist, die Teilprothese aus dem Mund zu nehmen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zur lösbaren Befestigung einer Teilprothese an einem benachbarten, natürlichen Zahn, gekennzeichnet durch einen Verankerungsteil (10), der Mittel aufweist, um denselben mit einem natürlichen Zahn (20) festverbinden zu können, und einen flachen Abschnitt (16) aufweist, welcher mit einem Verankerungsloch (18) versehen ist, dessen Achse senkrecht auf der Ebene des flachen Abschnitts (16) steht, durch eine Befestigungslasche (12), deren eines Ende einen senkrecht von der Lasche abstehenden und einstückig mit dieser ausgebildeten Zapfen (22) aufweist, welcher in dem Verankerungsloch (18) des Verankerungsteils (10) aufgenommen wird, wenn die Befestigungslasche (12) in Schliessstellung ist, und deren anderes Ende mit einer Bohrung (26) versehen ist, deren Achse senkrecht zum erstgenannten Zapfen (22) steht, und durch einen Drehzapfen (14),
    an welchem die Befestigungslasche (12) mittels der Bohrung (26) schwenkbar gelagert ist, wenn der Drehzapfen (14) an einer Teilprothese befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss des flachen Abschnittes (16) des Verankerungsteils (10) mit Ausnahme einer Befestigungszone kreisförmig ist, wobei sich das Verankerungsloch (18) im Mittelpunkt des Kreises befindet.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte eine Ende der Befestigungslasche (12) einen Vorsprung von verringerter Breite aufweist, der parallel zur Längsachse der Befestigungslasche (12) und an derjenigen Seite vorspringt, die dem Zapfen (22) gegenüberliegt, und der dazu dient, mit dem Fingernagel betätigt zu werden, um die Befestigungslasche (12) verschwenken zu können.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (10) aus einer Zahnkrone und dem mit dieser einstückig ausgebildeten flachen Abschnitt (16) besteht, um den Verankerungsteil auf einem vorbereiteten, natürlichen Zahn (20) befestigen zu können.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch für eine Prothese, welche in eine Lücke zwischen zwei natürlichen Zähnen einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (10) einen flachen Barren aufweist, der hochkant zwischen die natürlichen Zähne einsetzbar ist, wobei das Zapfenloch (18) am einen Ende des Barrens angebracht ist.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Barren an jedem Ende eine Zahnkrone aufweist, um den Verankerungsteil an den zwei vorbereiteten, natürlichen Zähnen befestigen zu können.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Festhalten der Befestigungslasche (12) in Schliessstellung vorgesehen ist.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (12) eine Aussparung dicht am Zapfen (22) aufweist, und dass eine Federverriegelung vorgesehen ist, die in einer Teilprothese aufgenommen wird und darin so anzuordnen ist, dass sie mit der Aussparung in Eingriff steht, wenn sich die Befestigungslasche (12) in Schliessstellung befindet.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Prothese aufzunehmendes Gehäuse vorgesehen ist, dessen eines Ende den Drehzapfen (14) aufnimmt, wobei die Befestigungslasche (12) schwenkbeweglich am Drehzapfen gelagert ist, und wobei sich am anderen Ende des Gehäuses eine Aussparung zur Aufnahme des Verankerungsteils (10) befindet.
    9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen U-förmigen Querschnitt in einer Ebene aufweist, die senkrecht zur Längsachse steht, und ferner so ausgebildet ist, dass die Befestigungslasche (12) darin teilweise, und zwar praktisch über die ganze Länge derselben aufgenommen wird, wenn sie sich in Schliessstellung befindet.
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