CH536695A - Taschenmesser - Google Patents

Taschenmesser

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Publication number
CH536695A
CH536695A CH623671A CH623671A CH536695A CH 536695 A CH536695 A CH 536695A CH 623671 A CH623671 A CH 623671A CH 623671 A CH623671 A CH 623671A CH 536695 A CH536695 A CH 536695A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tool
plates
bolts
spring
another
Prior art date
Application number
CH623671A
Other languages
English (en)
Inventor
Rust Anton
Original Assignee
Wenger Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wenger Sa filed Critical Wenger Sa
Priority to CH623671A priority Critical patent/CH536695A/de
Publication of CH536695A publication Critical patent/CH536695A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B11/00Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
    • B26B11/001Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement of the Swiss-knife type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Taschenmesser mit mindestens einem Paar von bei ihren Enden durch Bolzen in Abstand voneinander fest miteinander verbundenen Platinen, mindestens einem Werkzeug, das auf einem dieser Bolzen ein- und ausschwenkbar gelagert ist,   undEedermitteln,    welche das Bestreben haben, das Werkzeug von einer Zwischenlage in die nähere Schwenkendlage zu bewegen.



   Bei den bekannten Taschenmessern dieser Art bestehen die Federmittel aus separaten Blattfedern, die zusätzlich zwischen den Platinen zu befestigen sind.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dieser Hinsicht taugliche Vereinfachungen vorzuschlagen, welche eine erhebliche Verbilligung der Gestehungskosten ermöglichen.



     Erfindungsgemäss    soll dieses Ziel dadurch erreicht werden, dass die Federmittel pro Werkzeug aus einer mit einer der Platinen einstückigen, aus deren Hauptebene herausgepressten Zunge bestehen.



   Weitere bemerkenswerte Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer der Platinen nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt des Taschenmessers nach der Linie III-III der Fig. 1 in grösserem Massstab.



   Das dargestellte Taschenmesser weist zwei unter sich gleiche Platinen 1, 2 auf, die bei ihren Enden, in den Ecken eines Rechtecks, also in quer- und   längssymmetrischer    Anordnung, durch Bolzen 3, 4, 5 und 6 fest miteinander verbunden sind, wobei, wie in   Fig.3    gezeigt, die beiden Enden jedes Bolzens Nietköpfe bilden. Im gezeigten Beispiel sind drei Werkzeuge vorhanden; auf dem Bolzen 5 sind nebeneinander eine Nagelfeile 7 und eine Messerklinge 16 schwenkbar gelagert, und auf dem diagonal gegenüberliegenden Bolzen 4 ist der verdickte hintere Endteil 8b des einen Armes einer Schere 8 schwenkbar gelagert. Unter dem Begriff  Werkzeug  versteht man hier unter anderem Messerklingen, Nagelfeilen wie 7, Scheren wie 8, Ahlen, Schraubenzieher, Zapfenzieher.



   Auf jeder der beiden Platinen 1 und 2 ist eine Kunststoffabdeckschale 9 bzw. 10 befestigt, z. B. durch Aufschrumpfen.



   Jede der beiden Platinen 1 und 2 besitzt zwei mit ihr einstückige, aus ihrer Hauptebene herausgepresste Federzungen; in der Fig. 1 sind die Federzungen an der Platine 1 mit 11 und 12 bezeichnet, während in der Fig. 3 die eine Federzunge der Platine 2 mit 13 bezeichnet ist. Es wäre natürlich eine andere Anordnung der Federzungen möglich, insbesondere bei anderer Anordnung der Werkzeuge. Es genügt, dass pro Werkzeug eine solche Federzunge vorhanden ist.



   Jedes Werkzeug hat in der Nähe seiner Schwenklagerung auf dem zugehörigen Bolzen 4 bzw. 5 eine Absetzung bzw.



  Schulter 7a bzw. 8a, die bei ganz ausgeschwenktem Werkzeug am freien Ende der zugehörigen Federzunge 12 bzw. 11 anliegt.



   Es leuchtet ein, dass die Herstellung bedeutend dadurch verbilligt ist, dass bei dem Stanzvorgang, bei welchem die Platinen 1, 2 aus einer Materialbahn herausgestanzt werden und nebst den Durchlasslöchern für die Bolzen 3, 4, 5 und 6 die Löcher 14 und die Durchbrechungen 15, die zu Montagezwekken dienen, auch die Federzunge oder -zungen im Stanzpressvorgang erhalten werden können.



   PATENTANSPRUCH



   Taschenmesser mit mindestens einem Paar von bei ihren Enden durch Bolzen in Abstand voneinander fest miteinander verbundenen Platinen, mindestens einem Werkzeug, das auf einem dieser Bolzen ein- und ausschwenkbar gelagert ist, und Federmitteln, welche das Bestreben haben, das Werkzeug von einer Zwischenlage in die nähere Schwenkendlage zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel pro Werkzeug aus einer mit einer der Platinen (1, 2) einstückigen, aus deren Hauptebene herausgepressten Zunge (11, 12) bestehen.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Taschenmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. jedes Werkzeug in der Nähe seiner Schwenklagerung eine Schulter (7a, 8a) hat, die bei ganz ausgeschwenktem Werkzeug am freien Ende der Federzunge (11, 12) anliegt.



   2. Taschenmesser nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei vier Bolzen pro Platinenpaar in quer- und längssymmetrischer Anordnung zwei Werkzeuge nebeneinander auf mindestens einem von zwei in dieser Anordnung einander diagonal gegenüberliegenden Bolzen gelagert sind und jede der beiden Platinen zwei mit ihren freien Enden voneinander weg gerichtete Federzungen hat, deren gemeinsame Symmetrieachse mit der Längssymmetrieachse der Platinen und der Bolzenanordnung zusammenfällt.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein Taschenmesser mit mindestens einem Paar von bei ihren Enden durch Bolzen in Abstand voneinander fest miteinander verbundenen Platinen, mindestens einem Werkzeug, das auf einem dieser Bolzen ein- und ausschwenkbar gelagert ist, undEedermitteln, welche das Bestreben haben, das Werkzeug von einer Zwischenlage in die nähere Schwenkendlage zu bewegen.
    Bei den bekannten Taschenmessern dieser Art bestehen die Federmittel aus separaten Blattfedern, die zusätzlich zwischen den Platinen zu befestigen sind.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dieser Hinsicht taugliche Vereinfachungen vorzuschlagen, welche eine erhebliche Verbilligung der Gestehungskosten ermöglichen.
    Erfindungsgemäss soll dieses Ziel dadurch erreicht werden, dass die Federmittel pro Werkzeug aus einer mit einer der Platinen einstückigen, aus deren Hauptebene herausgepressten Zunge bestehen.
    Weitere bemerkenswerte Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3, Fig. 2 einen Längsschnitt einer der Platinen nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt des Taschenmessers nach der Linie III-III der Fig. 1 in grösserem Massstab.
    Das dargestellte Taschenmesser weist zwei unter sich gleiche Platinen 1, 2 auf, die bei ihren Enden, in den Ecken eines Rechtecks, also in quer- und längssymmetrischer Anordnung, durch Bolzen 3, 4, 5 und 6 fest miteinander verbunden sind, wobei, wie in Fig.3 gezeigt, die beiden Enden jedes Bolzens Nietköpfe bilden. Im gezeigten Beispiel sind drei Werkzeuge vorhanden; auf dem Bolzen 5 sind nebeneinander eine Nagelfeile 7 und eine Messerklinge 16 schwenkbar gelagert, und auf dem diagonal gegenüberliegenden Bolzen 4 ist der verdickte hintere Endteil 8b des einen Armes einer Schere 8 schwenkbar gelagert. Unter dem Begriff Werkzeug versteht man hier unter anderem Messerklingen, Nagelfeilen wie 7, Scheren wie 8, Ahlen, Schraubenzieher, Zapfenzieher.
    Auf jeder der beiden Platinen 1 und 2 ist eine Kunststoffabdeckschale 9 bzw. 10 befestigt, z. B. durch Aufschrumpfen.
    Jede der beiden Platinen 1 und 2 besitzt zwei mit ihr einstückige, aus ihrer Hauptebene herausgepresste Federzungen; in der Fig. 1 sind die Federzungen an der Platine 1 mit 11 und 12 bezeichnet, während in der Fig. 3 die eine Federzunge der Platine 2 mit 13 bezeichnet ist. Es wäre natürlich eine andere Anordnung der Federzungen möglich, insbesondere bei anderer Anordnung der Werkzeuge. Es genügt, dass pro Werkzeug eine solche Federzunge vorhanden ist.
    Jedes Werkzeug hat in der Nähe seiner Schwenklagerung auf dem zugehörigen Bolzen 4 bzw. 5 eine Absetzung bzw.
    Schulter 7a bzw. 8a, die bei ganz ausgeschwenktem Werkzeug am freien Ende der zugehörigen Federzunge 12 bzw. 11 anliegt.
    Es leuchtet ein, dass die Herstellung bedeutend dadurch verbilligt ist, dass bei dem Stanzvorgang, bei welchem die Platinen 1, 2 aus einer Materialbahn herausgestanzt werden und nebst den Durchlasslöchern für die Bolzen 3, 4, 5 und 6 die Löcher 14 und die Durchbrechungen 15, die zu Montagezwekken dienen, auch die Federzunge oder -zungen im Stanzpressvorgang erhalten werden können.
    PATENTANSPRUCH
    Taschenmesser mit mindestens einem Paar von bei ihren Enden durch Bolzen in Abstand voneinander fest miteinander verbundenen Platinen, mindestens einem Werkzeug, das auf einem dieser Bolzen ein- und ausschwenkbar gelagert ist, und Federmitteln, welche das Bestreben haben, das Werkzeug von einer Zwischenlage in die nähere Schwenkendlage zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel pro Werkzeug aus einer mit einer der Platinen (1, 2) einstückigen, aus deren Hauptebene herausgepressten Zunge (11, 12) bestehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Taschenmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. jedes Werkzeug in der Nähe seiner Schwenklagerung eine Schulter (7a, 8a) hat, die bei ganz ausgeschwenktem Werkzeug am freien Ende der Federzunge (11, 12) anliegt.
    2. Taschenmesser nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei vier Bolzen pro Platinenpaar in quer- und längssymmetrischer Anordnung zwei Werkzeuge nebeneinander auf mindestens einem von zwei in dieser Anordnung einander diagonal gegenüberliegenden Bolzen gelagert sind und jede der beiden Platinen zwei mit ihren freien Enden voneinander weg gerichtete Federzungen hat, deren gemeinsame Symmetrieachse mit der Längssymmetrieachse der Platinen und der Bolzenanordnung zusammenfällt.
CH623671A 1971-04-28 1971-04-28 Taschenmesser CH536695A (de)

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CH623671A CH536695A (de) 1971-04-28 1971-04-28 Taschenmesser

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CH623671A CH536695A (de) 1971-04-28 1971-04-28 Taschenmesser

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CH536695A true CH536695A (de) 1973-05-15

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ID=4306400

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CH623671A CH536695A (de) 1971-04-28 1971-04-28 Taschenmesser

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CH (1) CH536695A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215157A1 (de) * 1985-07-16 1987-03-25 meterex Karl Kuntze GmbH & Co. Wasserwaage
EP0676261A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-11 Kyunghan Park Taschengerät
EP0771622A1 (de) * 1995-11-04 1997-05-07 Kyunghan Park Taschengerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215157A1 (de) * 1985-07-16 1987-03-25 meterex Karl Kuntze GmbH & Co. Wasserwaage
EP0676261A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-11 Kyunghan Park Taschengerät
EP0771622A1 (de) * 1995-11-04 1997-05-07 Kyunghan Park Taschengerät

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