CH535609A - Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen - Google Patents

Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen

Info

Publication number
CH535609A
CH535609A CH983972A CH983972A CH535609A CH 535609 A CH535609 A CH 535609A CH 983972 A CH983972 A CH 983972A CH 983972 A CH983972 A CH 983972A CH 535609 A CH535609 A CH 535609A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spray
wing
air
powder
nozzle
Prior art date
Application number
CH983972A
Other languages
English (en)
Inventor
Koch Herbert
Original Assignee
Buettner Schilde Haas Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buettner Schilde Haas Ag filed Critical Buettner Schilde Haas Ag
Priority to AT562972A priority Critical patent/AT322700B/de
Priority to CH983972A priority patent/CH535609A/de
Priority to FR7223674A priority patent/FR2144396A5/fr
Priority to NL7209104A priority patent/NL7209104A/xx
Priority to DE19722232061 priority patent/DE2232061C3/de
Priority to BE785692A priority patent/BE785692A/xx
Priority claimed from DE19722232061 external-priority patent/DE2232061C3/de
Publication of CH535609A publication Critical patent/CH535609A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/04Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
    • B05B5/0403Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
    • B05B5/0411Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with individual passages at its periphery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1071Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces with two rotating members rotating at different speeds
    • B05B3/1078Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces with two rotating members rotating at different speeds the rotating members rotating in opposite directions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/04Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
    • B05B5/0418Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces designed for spraying particulate material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C23/00Making patterns or designs on fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/31Methods for making patterns on fabrics, e.g. by application of powder dye, moiréing, embossing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugeöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist.



   Eine solche rotierende Sprühvorrichtung mit einem nach Art eines Hochdruck-Gebläserades gestalteten Sprühorgan ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 905 251 bekannt geworden. Da die Funktion dieser Vorrichtung nur dann hinreichend befriedigend ist, wenn das zu versprühende Kunststoffpulver agglomeratfrei ist, hat man in der Folgezeit das Sprühorgan so   vervollkommnet,    dass allfällige Pulveragglomerate mit Sicherheit aufgelöst werden, bevor sie in das elektrostatische Feld gelangen. Diese verbesserte Ausführung der rotierenden Sprühvorrichtung ist Gegenstand einer deutschen Patentschrift.



   Nun neigen manche Sorten von Kunststoffpulvern mehr als andere dazu, sich an vorstehenden Kanten anzusetzen.



  Solche vorstehende Kanten sind die Flügeleintrittskanten des beschriebenen Sprühorgans, so dass sie insofern die Ursache von Störungen in der Funktion der Sprühvorrichtung sein können.



   Die Erfindung bezweckt darum eine rotierende Sprühvorrichtung zu schaffen, bei der ein Ansetzen des Kunststoffpulvers an den Flügeleintrittskanten verhindert wird, wodurch auch über einen langen Zeitraum ein störungsfreies Arbeiten gewährleistet ist. Die erfindungsgemässe Sprühvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem   flügelfreien    Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel blasende, über eine durch die hohle Antriebswelle des Sprühorgans geführte Druckluftleitung an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel sich relativ bewegen. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.



   Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch die Achse des Sprühorgans.



   Das um eine etwa lotrechte Achse rotierende Sprühorgan besteht aus einem oberen Abdeckteil 1 und einem unteren Abdeckteil 2, zwischen denen extrem kurze Flügel 3 angeordnet sind. Der durch die Abdeckteile 1 und 2 umkleidete Raum weist wie ein Hochdruckgebläse einen zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf auf. Das obere Abdeckteil 1 ist zentrisch an einer hohlen Antriebswelle 6 befestigt, durch die, in der Regel pneumatisch, das Kunststoffpulver in den flügelfreien Raum des Sprühorgans zugeführt wird, während die Luftzuführung von unten durch die Ansaugöffnung 4 erfolgt.



  Pulver und Luft treffen in dem   flügelfreien    Raum aufeinander und bilden dort einen Pulver-Luft-Gemischstrom, der sich, da das Sprühorgan an Hochspannung liegt, spätestens beim Eintritt in die durch die Flügel 3 gebildeten Kanäle auflädt.



  Durch die hohle Antriebswelle 6 ist eine an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossene Druckluftleitung 7 hindurchgeführt, die sich im   flügelfreien    Raum in ein horizontales Leitungsstück fortsetzt, das mit einer Luftdüse 8 versehen oder dessen freies Ende selbst zu einer Düse geformt ist. Die Luftdüse 8 kann eine Runddüse oder zweckmässiger eine ungefähr lotrechte Schlitzdüse sein. Die Luftdüse führt eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen aus.



   Der Abstand der Luftdüse von den Flügeleintrittskanten kann in vorteilhafter Weise einstellbar sein. Zu diesem Zweck besteht der horizontale Teil der Druckluftleitung z. B. aus zwei durch Schraubgewinde verbundenen Rohrstücken verschiedenen Durchmessers, so dass sich die beiden Rohrstücke ineinander drehen und dadurch den ganzen Teil verkürzen oder verlängern lässt.



   Die aus der Luftdüse 8 austretende Luft bläst gegen die Eintrittskanten der Flügel 3 und hält diese von allfälligen Pulveransätzen frei.



   Der Abstand zwischen der Luftdüse 8 und den Eintrittskanten der Flügel 3 hängt von der Reichweite des Luftstrahls, also wesentlich vom Luftdruck ab. Es ist daher nützlich, wenn man diese nach Bedarf einstellen kann, zu welchem Zweck der horizontale Teil der Druckluftleitung, wie schon gesagt, verkürzbar und verlängerbar vorgesehen ist.



   Die Druckluftleitung 7 ist im dargestellten Beispiel aussenmittig durch die hohle Antriebswelle 6 hindurchgeführt, was praktisch nur möglich ist, wenn die Druckluftleitung 7 und die Luftdüse 8 keine Drehbewegung um die Sprühorgan Achse ausführen. Es wird aber die beste Wirkung erzielt, wenn die Luftdüse 8 entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft, wobei die Winkelgeschwindigkeit dieses Umlaufs der Luftdüse nicht so gross wie die Winkelgeschwindigkeit zu sein braucht, mit der das Sprühorgan umläuft. In diesem Fall wird die Druckluftleitung 7 genau zentrisch durch die hohle Antriebswelle 6, mit der sie durch ein passendes Zwischengetriebe verbunden sein kann, hindurchgeführt.



   Um zu verhindern, dass die durch die Öffnung 4 im unteren Abdeckteil 2 angesaugte Luft die pneumatische Zuführung des Pulvers durch die hohle Antriebswelle 6 störend beeinflusst, ist, wie auch bei dem bekannten Sprühorgan, im flügelfreien Raum ein Leit- oder Prallkörper 5 vorgesehen.



   Durch das Anblasen der Flügeleintrittskanten mit Druckluft wird aber nicht nur ein Ansetzen von Kunststoffpulver an den Flügeleintrittskanten wirksam verhindert, sondern es werden auch die Ecken zwischen den Flügeln und dem oberen und dem unteren Abdeckteil regelmässig frei geblasen, so dass die Zeit für die bei einem Faserwechsel erforderliche Reinigung des Sprühorgans erheblich verkürzt wird.



   PATENTANSPRUCH



   Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen   flügelfreien    Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem   flügelfreien    Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel (3) blasende, 

   über eine durch die hohle Antriebswelle (6) des Sprühorgans geführte Druckluftleitung (7) an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse (8) angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel (3) sich relativ bewegen.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft.



   2. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen ausführt.



   3. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugeöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist.
    Eine solche rotierende Sprühvorrichtung mit einem nach Art eines Hochdruck-Gebläserades gestalteten Sprühorgan ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 905 251 bekannt geworden. Da die Funktion dieser Vorrichtung nur dann hinreichend befriedigend ist, wenn das zu versprühende Kunststoffpulver agglomeratfrei ist, hat man in der Folgezeit das Sprühorgan so vervollkommnet, dass allfällige Pulveragglomerate mit Sicherheit aufgelöst werden, bevor sie in das elektrostatische Feld gelangen. Diese verbesserte Ausführung der rotierenden Sprühvorrichtung ist Gegenstand einer deutschen Patentschrift.
    Nun neigen manche Sorten von Kunststoffpulvern mehr als andere dazu, sich an vorstehenden Kanten anzusetzen.
    Solche vorstehende Kanten sind die Flügeleintrittskanten des beschriebenen Sprühorgans, so dass sie insofern die Ursache von Störungen in der Funktion der Sprühvorrichtung sein können.
    Die Erfindung bezweckt darum eine rotierende Sprühvorrichtung zu schaffen, bei der ein Ansetzen des Kunststoffpulvers an den Flügeleintrittskanten verhindert wird, wodurch auch über einen langen Zeitraum ein störungsfreies Arbeiten gewährleistet ist. Die erfindungsgemässe Sprühvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem flügelfreien Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel blasende, über eine durch die hohle Antriebswelle des Sprühorgans geführte Druckluftleitung an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel sich relativ bewegen. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
    Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch die Achse des Sprühorgans.
    Das um eine etwa lotrechte Achse rotierende Sprühorgan besteht aus einem oberen Abdeckteil 1 und einem unteren Abdeckteil 2, zwischen denen extrem kurze Flügel 3 angeordnet sind. Der durch die Abdeckteile 1 und 2 umkleidete Raum weist wie ein Hochdruckgebläse einen zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf auf. Das obere Abdeckteil 1 ist zentrisch an einer hohlen Antriebswelle 6 befestigt, durch die, in der Regel pneumatisch, das Kunststoffpulver in den flügelfreien Raum des Sprühorgans zugeführt wird, während die Luftzuführung von unten durch die Ansaugöffnung 4 erfolgt.
    Pulver und Luft treffen in dem flügelfreien Raum aufeinander und bilden dort einen Pulver-Luft-Gemischstrom, der sich, da das Sprühorgan an Hochspannung liegt, spätestens beim Eintritt in die durch die Flügel 3 gebildeten Kanäle auflädt.
    Durch die hohle Antriebswelle 6 ist eine an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossene Druckluftleitung 7 hindurchgeführt, die sich im flügelfreien Raum in ein horizontales Leitungsstück fortsetzt, das mit einer Luftdüse 8 versehen oder dessen freies Ende selbst zu einer Düse geformt ist. Die Luftdüse 8 kann eine Runddüse oder zweckmässiger eine ungefähr lotrechte Schlitzdüse sein. Die Luftdüse führt eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen aus.
    Der Abstand der Luftdüse von den Flügeleintrittskanten kann in vorteilhafter Weise einstellbar sein. Zu diesem Zweck besteht der horizontale Teil der Druckluftleitung z. B. aus zwei durch Schraubgewinde verbundenen Rohrstücken verschiedenen Durchmessers, so dass sich die beiden Rohrstücke ineinander drehen und dadurch den ganzen Teil verkürzen oder verlängern lässt.
    Die aus der Luftdüse 8 austretende Luft bläst gegen die Eintrittskanten der Flügel 3 und hält diese von allfälligen Pulveransätzen frei.
    Der Abstand zwischen der Luftdüse 8 und den Eintrittskanten der Flügel 3 hängt von der Reichweite des Luftstrahls, also wesentlich vom Luftdruck ab. Es ist daher nützlich, wenn man diese nach Bedarf einstellen kann, zu welchem Zweck der horizontale Teil der Druckluftleitung, wie schon gesagt, verkürzbar und verlängerbar vorgesehen ist.
    Die Druckluftleitung 7 ist im dargestellten Beispiel aussenmittig durch die hohle Antriebswelle 6 hindurchgeführt, was praktisch nur möglich ist, wenn die Druckluftleitung 7 und die Luftdüse 8 keine Drehbewegung um die Sprühorgan Achse ausführen. Es wird aber die beste Wirkung erzielt, wenn die Luftdüse 8 entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft, wobei die Winkelgeschwindigkeit dieses Umlaufs der Luftdüse nicht so gross wie die Winkelgeschwindigkeit zu sein braucht, mit der das Sprühorgan umläuft. In diesem Fall wird die Druckluftleitung 7 genau zentrisch durch die hohle Antriebswelle 6, mit der sie durch ein passendes Zwischengetriebe verbunden sein kann, hindurchgeführt.
    Um zu verhindern, dass die durch die Öffnung 4 im unteren Abdeckteil 2 angesaugte Luft die pneumatische Zuführung des Pulvers durch die hohle Antriebswelle 6 störend beeinflusst, ist, wie auch bei dem bekannten Sprühorgan, im flügelfreien Raum ein Leit- oder Prallkörper 5 vorgesehen.
    Durch das Anblasen der Flügeleintrittskanten mit Druckluft wird aber nicht nur ein Ansetzen von Kunststoffpulver an den Flügeleintrittskanten wirksam verhindert, sondern es werden auch die Ecken zwischen den Flügeln und dem oberen und dem unteren Abdeckteil regelmässig frei geblasen, so dass die Zeit für die bei einem Faserwechsel erforderliche Reinigung des Sprühorgans erheblich verkürzt wird.
    PATENTANSPRUCH
    Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem flügelfreien Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel (3) blasende,
    über eine durch die hohle Antriebswelle (6) des Sprühorgans geführte Druckluftleitung (7) an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse (8) angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel (3) sich relativ bewegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft.
    2. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen ausführt.
    3. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft
    düse (8) eine annähernd parallel zur Sprühorgan-Achse verlaufende Schlitzdüse ist.
    4. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Luftdüse (8) von Eintrittskanten der Flügel (3) einstellbar ist.
CH983972A 1972-06-30 1972-06-30 Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen CH535609A (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT562972A AT322700B (de) 1972-06-30 1972-06-30 Um eine vertikale achse rotierbares sprühorgan für elektrostatische pulverbeschichtungs-anlagen
CH983972A CH535609A (de) 1972-06-30 1972-06-30 Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen
FR7223674A FR2144396A5 (de) 1972-06-30 1972-06-30
NL7209104A NL7209104A (de) 1972-06-30 1972-06-30
DE19722232061 DE2232061C3 (de) 1972-06-30 Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische PulverbeSchichtungsanlagen
BE785692A BE785692A (fr) 1972-06-30 1972-06-30 Dispositif de pulverisation rotatif pour des installations electrostatiques d'enduction de poudre.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH983972A CH535609A (de) 1972-06-30 1972-06-30 Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen
DE19722232061 DE2232061C3 (de) 1972-06-30 Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische PulverbeSchichtungsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH535609A true CH535609A (de) 1973-04-15

Family

ID=25705394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH983972A CH535609A (de) 1972-06-30 1972-06-30 Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE785692A (de)
CH (1) CH535609A (de)
FR (1) FR2144396A5 (de)
NL (1) NL7209104A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE785692A (fr) 1972-10-16
DE2232061A1 (de) 1974-01-10
FR2144396A5 (de) 1973-02-09
NL7209104A (de) 1974-01-02
DE2232061B2 (de) 1975-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0157250B1 (de) Vorrichtung zum Beizen von Saatgut
DE3214314A1 (de) Elektrostatische spruehvorrichtung
DE102013215186A1 (de) Verfahren zur Dosierung von körnigem Gut und Dosiervorrichtung für körniges Gut
CH663731A5 (de) Zerstaeubervorrichtung zum beschichten mit pulver.
DE931557C (de) Vorrichtung zum Einbringen von in einem Sammelbehaelter enthaltenen gleichartigen Werkstuecken in einen Profilkanal
DE1577637B2 (de) Vorrichtung zum aufspruehen von fluessigen auftragsmitteln, insbesondere von lacken
DE4133973C2 (de) Vorrichtung zum Versprühen eines Flüssigkeitsstrahls mit rotierender Achse auf einer konischen Fläche
DE1109706B (de) Farbduese fuer Pumpfarbwerke
DE2232061C3 (de) Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische PulverbeSchichtungsanlagen
CH535609A (de) Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen
DE2726915A1 (de) Drillmaschine
DE724706C (de) Spritzvorrichtung mit am Duesenkopf vorgesehenen Hilfsduesen
DE2651716A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von foerdergurten und verfahren zum betrieb einer solchen vorrichtung
DE2551659A1 (de) Anlage zur elektrostatischen pulverbeschichtung von haengend bewegten teilen
DE1532040C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen pulverisierten Tabaks
AT322700B (de) Um eine vertikale achse rotierbares sprühorgan für elektrostatische pulverbeschichtungs-anlagen
DE2000178C2 (de) Verteilerkopf für Fördergebläse
DE2323265C3 (de) Rotierendes Sprühorgan für elektrostatische Putverbeschichtungsanlagen
DE1196127B (de) Vorrichtung zum Zerstaeuben feuchter, plastischer oder feinkoerniger Massen in einem Trockner
DE2122774C3 (de) Flüssigkeitsverteiler fur das Zuführen von Flüssigkeit zu einem Zerstäuberrad
DE758936C (de) Vorrichtung zum Kruemeln von staubfoermigem Gut aller Art, insbesondere Zementrohgut
DE1481337C (de) Am Ende eines Forderrohres, durch das Schuttgut pneumatisch gefordert wird, ange ordneter Gutverteiler
DE2133095B1 (de) Rotierende Spruehvorrichtung fuer elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen
DE2323265B2 (de) Rotierendes spruehorgan fuer elektrostatische pulverbeschichtungsanlagen
AT24506B (de) Putzvorrichtung für Karden mit wandernden Deckeln.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased