CH535609A - Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen - Google Patents
Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische PulverbeschichtungsanlagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugeöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist. Eine solche rotierende Sprühvorrichtung mit einem nach Art eines Hochdruck-Gebläserades gestalteten Sprühorgan ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 905 251 bekannt geworden. Da die Funktion dieser Vorrichtung nur dann hinreichend befriedigend ist, wenn das zu versprühende Kunststoffpulver agglomeratfrei ist, hat man in der Folgezeit das Sprühorgan so vervollkommnet, dass allfällige Pulveragglomerate mit Sicherheit aufgelöst werden, bevor sie in das elektrostatische Feld gelangen. Diese verbesserte Ausführung der rotierenden Sprühvorrichtung ist Gegenstand einer deutschen Patentschrift. Nun neigen manche Sorten von Kunststoffpulvern mehr als andere dazu, sich an vorstehenden Kanten anzusetzen. Solche vorstehende Kanten sind die Flügeleintrittskanten des beschriebenen Sprühorgans, so dass sie insofern die Ursache von Störungen in der Funktion der Sprühvorrichtung sein können. Die Erfindung bezweckt darum eine rotierende Sprühvorrichtung zu schaffen, bei der ein Ansetzen des Kunststoffpulvers an den Flügeleintrittskanten verhindert wird, wodurch auch über einen langen Zeitraum ein störungsfreies Arbeiten gewährleistet ist. Die erfindungsgemässe Sprühvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem flügelfreien Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel blasende, über eine durch die hohle Antriebswelle des Sprühorgans geführte Druckluftleitung an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel sich relativ bewegen. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch die Achse des Sprühorgans. Das um eine etwa lotrechte Achse rotierende Sprühorgan besteht aus einem oberen Abdeckteil 1 und einem unteren Abdeckteil 2, zwischen denen extrem kurze Flügel 3 angeordnet sind. Der durch die Abdeckteile 1 und 2 umkleidete Raum weist wie ein Hochdruckgebläse einen zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf auf. Das obere Abdeckteil 1 ist zentrisch an einer hohlen Antriebswelle 6 befestigt, durch die, in der Regel pneumatisch, das Kunststoffpulver in den flügelfreien Raum des Sprühorgans zugeführt wird, während die Luftzuführung von unten durch die Ansaugöffnung 4 erfolgt. Pulver und Luft treffen in dem flügelfreien Raum aufeinander und bilden dort einen Pulver-Luft-Gemischstrom, der sich, da das Sprühorgan an Hochspannung liegt, spätestens beim Eintritt in die durch die Flügel 3 gebildeten Kanäle auflädt. Durch die hohle Antriebswelle 6 ist eine an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossene Druckluftleitung 7 hindurchgeführt, die sich im flügelfreien Raum in ein horizontales Leitungsstück fortsetzt, das mit einer Luftdüse 8 versehen oder dessen freies Ende selbst zu einer Düse geformt ist. Die Luftdüse 8 kann eine Runddüse oder zweckmässiger eine ungefähr lotrechte Schlitzdüse sein. Die Luftdüse führt eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen aus. Der Abstand der Luftdüse von den Flügeleintrittskanten kann in vorteilhafter Weise einstellbar sein. Zu diesem Zweck besteht der horizontale Teil der Druckluftleitung z. B. aus zwei durch Schraubgewinde verbundenen Rohrstücken verschiedenen Durchmessers, so dass sich die beiden Rohrstücke ineinander drehen und dadurch den ganzen Teil verkürzen oder verlängern lässt. Die aus der Luftdüse 8 austretende Luft bläst gegen die Eintrittskanten der Flügel 3 und hält diese von allfälligen Pulveransätzen frei. Der Abstand zwischen der Luftdüse 8 und den Eintrittskanten der Flügel 3 hängt von der Reichweite des Luftstrahls, also wesentlich vom Luftdruck ab. Es ist daher nützlich, wenn man diese nach Bedarf einstellen kann, zu welchem Zweck der horizontale Teil der Druckluftleitung, wie schon gesagt, verkürzbar und verlängerbar vorgesehen ist. Die Druckluftleitung 7 ist im dargestellten Beispiel aussenmittig durch die hohle Antriebswelle 6 hindurchgeführt, was praktisch nur möglich ist, wenn die Druckluftleitung 7 und die Luftdüse 8 keine Drehbewegung um die Sprühorgan Achse ausführen. Es wird aber die beste Wirkung erzielt, wenn die Luftdüse 8 entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft, wobei die Winkelgeschwindigkeit dieses Umlaufs der Luftdüse nicht so gross wie die Winkelgeschwindigkeit zu sein braucht, mit der das Sprühorgan umläuft. In diesem Fall wird die Druckluftleitung 7 genau zentrisch durch die hohle Antriebswelle 6, mit der sie durch ein passendes Zwischengetriebe verbunden sein kann, hindurchgeführt. Um zu verhindern, dass die durch die Öffnung 4 im unteren Abdeckteil 2 angesaugte Luft die pneumatische Zuführung des Pulvers durch die hohle Antriebswelle 6 störend beeinflusst, ist, wie auch bei dem bekannten Sprühorgan, im flügelfreien Raum ein Leit- oder Prallkörper 5 vorgesehen. Durch das Anblasen der Flügeleintrittskanten mit Druckluft wird aber nicht nur ein Ansetzen von Kunststoffpulver an den Flügeleintrittskanten wirksam verhindert, sondern es werden auch die Ecken zwischen den Flügeln und dem oberen und dem unteren Abdeckteil regelmässig frei geblasen, so dass die Zeit für die bei einem Faserwechsel erforderliche Reinigung des Sprühorgans erheblich verkürzt wird. PATENTANSPRUCH Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem flügelfreien Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel (3) blasende, über eine durch die hohle Antriebswelle (6) des Sprühorgans geführte Druckluftleitung (7) an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse (8) angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel (3) sich relativ bewegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft. 2. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen ausführt. 3. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugeöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist.Eine solche rotierende Sprühvorrichtung mit einem nach Art eines Hochdruck-Gebläserades gestalteten Sprühorgan ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 905 251 bekannt geworden. Da die Funktion dieser Vorrichtung nur dann hinreichend befriedigend ist, wenn das zu versprühende Kunststoffpulver agglomeratfrei ist, hat man in der Folgezeit das Sprühorgan so vervollkommnet, dass allfällige Pulveragglomerate mit Sicherheit aufgelöst werden, bevor sie in das elektrostatische Feld gelangen. Diese verbesserte Ausführung der rotierenden Sprühvorrichtung ist Gegenstand einer deutschen Patentschrift.Nun neigen manche Sorten von Kunststoffpulvern mehr als andere dazu, sich an vorstehenden Kanten anzusetzen.Solche vorstehende Kanten sind die Flügeleintrittskanten des beschriebenen Sprühorgans, so dass sie insofern die Ursache von Störungen in der Funktion der Sprühvorrichtung sein können.Die Erfindung bezweckt darum eine rotierende Sprühvorrichtung zu schaffen, bei der ein Ansetzen des Kunststoffpulvers an den Flügeleintrittskanten verhindert wird, wodurch auch über einen langen Zeitraum ein störungsfreies Arbeiten gewährleistet ist. Die erfindungsgemässe Sprühvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem flügelfreien Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel blasende, über eine durch die hohle Antriebswelle des Sprühorgans geführte Druckluftleitung an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel sich relativ bewegen. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch die Achse des Sprühorgans.Das um eine etwa lotrechte Achse rotierende Sprühorgan besteht aus einem oberen Abdeckteil 1 und einem unteren Abdeckteil 2, zwischen denen extrem kurze Flügel 3 angeordnet sind. Der durch die Abdeckteile 1 und 2 umkleidete Raum weist wie ein Hochdruckgebläse einen zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf auf. Das obere Abdeckteil 1 ist zentrisch an einer hohlen Antriebswelle 6 befestigt, durch die, in der Regel pneumatisch, das Kunststoffpulver in den flügelfreien Raum des Sprühorgans zugeführt wird, während die Luftzuführung von unten durch die Ansaugöffnung 4 erfolgt.Pulver und Luft treffen in dem flügelfreien Raum aufeinander und bilden dort einen Pulver-Luft-Gemischstrom, der sich, da das Sprühorgan an Hochspannung liegt, spätestens beim Eintritt in die durch die Flügel 3 gebildeten Kanäle auflädt.Durch die hohle Antriebswelle 6 ist eine an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossene Druckluftleitung 7 hindurchgeführt, die sich im flügelfreien Raum in ein horizontales Leitungsstück fortsetzt, das mit einer Luftdüse 8 versehen oder dessen freies Ende selbst zu einer Düse geformt ist. Die Luftdüse 8 kann eine Runddüse oder zweckmässiger eine ungefähr lotrechte Schlitzdüse sein. Die Luftdüse führt eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen aus.Der Abstand der Luftdüse von den Flügeleintrittskanten kann in vorteilhafter Weise einstellbar sein. Zu diesem Zweck besteht der horizontale Teil der Druckluftleitung z. B. aus zwei durch Schraubgewinde verbundenen Rohrstücken verschiedenen Durchmessers, so dass sich die beiden Rohrstücke ineinander drehen und dadurch den ganzen Teil verkürzen oder verlängern lässt.Die aus der Luftdüse 8 austretende Luft bläst gegen die Eintrittskanten der Flügel 3 und hält diese von allfälligen Pulveransätzen frei.Der Abstand zwischen der Luftdüse 8 und den Eintrittskanten der Flügel 3 hängt von der Reichweite des Luftstrahls, also wesentlich vom Luftdruck ab. Es ist daher nützlich, wenn man diese nach Bedarf einstellen kann, zu welchem Zweck der horizontale Teil der Druckluftleitung, wie schon gesagt, verkürzbar und verlängerbar vorgesehen ist.Die Druckluftleitung 7 ist im dargestellten Beispiel aussenmittig durch die hohle Antriebswelle 6 hindurchgeführt, was praktisch nur möglich ist, wenn die Druckluftleitung 7 und die Luftdüse 8 keine Drehbewegung um die Sprühorgan Achse ausführen. Es wird aber die beste Wirkung erzielt, wenn die Luftdüse 8 entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft, wobei die Winkelgeschwindigkeit dieses Umlaufs der Luftdüse nicht so gross wie die Winkelgeschwindigkeit zu sein braucht, mit der das Sprühorgan umläuft. In diesem Fall wird die Druckluftleitung 7 genau zentrisch durch die hohle Antriebswelle 6, mit der sie durch ein passendes Zwischengetriebe verbunden sein kann, hindurchgeführt.Um zu verhindern, dass die durch die Öffnung 4 im unteren Abdeckteil 2 angesaugte Luft die pneumatische Zuführung des Pulvers durch die hohle Antriebswelle 6 störend beeinflusst, ist, wie auch bei dem bekannten Sprühorgan, im flügelfreien Raum ein Leit- oder Prallkörper 5 vorgesehen.Durch das Anblasen der Flügeleintrittskanten mit Druckluft wird aber nicht nur ein Ansetzen von Kunststoffpulver an den Flügeleintrittskanten wirksam verhindert, sondern es werden auch die Ecken zwischen den Flügeln und dem oberen und dem unteren Abdeckteil regelmässig frei geblasen, so dass die Zeit für die bei einem Faserwechsel erforderliche Reinigung des Sprühorgans erheblich verkürzt wird.PATENTANSPRUCHRotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugöffnung und an diese anschliessend einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem flügelfreien Raum des Sprühorgans eine gegen die Eintrittskanten der Flügel (3) blasende,über eine durch die hohle Antriebswelle (6) des Sprühorgans geführte Druckluftleitung (7) an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftdüse (8) angeordnet ist, zu der die Eintrittskanten der Flügel (3) sich relativ bewegen.UNTERANSPRÜCHE 1. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) entgegen der Drehrichtung des Sprühorgans umläuft.2. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) eine schwingende Bewegung etwa in der Vertikalen ausführt.3. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (8) eine annähernd parallel zur Sprühorgan-Achse verlaufende Schlitzdüse ist.4. Sprühvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Luftdüse (8) von Eintrittskanten der Flügel (3) einstellbar ist.
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Also Published As
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PL | Patent ceased |