DE2133095B1 - Rotierende Spruehvorrichtung fuer elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen - Google Patents
Rotierende Spruehvorrichtung fuer elektrostatische PulverbeschichtungsanlagenInfo
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- DE2133095B1 DE2133095B1 DE19712133095D DE2133095DA DE2133095B1 DE 2133095 B1 DE2133095 B1 DE 2133095B1 DE 19712133095 D DE19712133095 D DE 19712133095D DE 2133095D A DE2133095D A DE 2133095DA DE 2133095 B1 DE2133095 B1 DE 2133095B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/04—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
- B05B5/0403—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
- B05B5/0411—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with individual passages at its periphery
Landscapes
- Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
Description
- Unmittelbar nach dem Austritt des Pulver-Luft-Gemischs zwischen den Flügeln 3 prallt das Pulver auf den einen konischen Rand 2.1 bildenden Rand des unteren Abdeckteils 2, so daß Pulveragglomerate zuverlässig zerschlagen werden. Aus der hinter den Flügeln 3 halb axialen Richtung wird der Pulver-Luft-Strom durch die Ringscheibe7 wieder in die radiale Richtung, also die eigentliche Sprührichtung umgelenkt. Außerdem tritt an dieser Stelle ein durch die mittige Öffnung der Ringscheibe7 angesaugter Luft-
- strom hinzu, der den Pulvertransport im elektrostatischen Feld unterstützt und außerdem verhindert, daß Pulverteilchen an der Unterseite der Ringscheibe7 anlagern. Da die Ringscheibe 7 etwas über die Außenkante des unteren Abdeckteils 2 übersteht, wird eine allzu starke Ausbreitung des Sprühstrahles nach oben verhindert Der Doppelpfeil 9 deutet an, daß das Sprühorgan in an sich bekannter Weise auf und ab bewegbar ist.
- Das kann in üblicher Weise mit gleichmäßiger Geschwindigkeit geschehen oder mit einer Geschwindigkeitsverteilung über den Hub, die der normalen vertikalen Pulververteilung im Abstand der Werkstücke vom Sprühorgan entspricht.
Claims (1)
- Patentanspruch: Rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unteres Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugöffnung und an diese anschließend nach Art eines Hochdruckgebläses einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Abdeckteil (2) einen größeren Durchmesser aufweist als das obere Abdeckteil (1), daß der über dieses Abdeckteil (1) radial vorstehende Rand des unteren Abdeckteils (2)- zu einem sich nach oben konisch erweiternden Ring (2.1) geformt ist, und daß mit dem oberen Abdeckteil (1) in einstellbarem Abstand eine Ringscheibe (7) verbunden ist, deren Außendurchmesser mindestens gleich dem Außendurchmesser des unteren Abdeckteils (2) ist.Die Erfindung betrifft eine rotierende Sprühvorrichtung für elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen, in denen zwischen einem Sprühorgan und den an diesem vorbeigeführten Werkstücken ein elektrostatisches Niederschlagsfeld unterhalten ist, mit einem, um eine etwa lotrechte Achse rotierenden, axial umkleideten, und kurze Flügel aufweisenden Sprühorgan, in dessen flügelfreien Raum die Pulverzuführung axial von oben und die Luftzuführung axial von unten einmündet, und dessen unterer Abdeckteil der Umkleidung eine axiale Luftansaugöffnung und an diese anschließend nach Art eines Hochdruckgebläses einen den umkleideten Raum zu den Flügelenden verjüngenden Verlauf aufweist.Ein solches Sprühorgan ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 6 904 056 beschrieben und dargestellt.Die Funktion dieses bekannten Sprühorgans ist nur dann hinreichend befriedigend, wenn das zu versprühende Kunststoffpulver völlig agglomeratfrei ist und wenn hinsichtlich der Anpaßbarkeit an unterschiedliche Bedingungen keine besonderen Anforderungen gestellt werden. Dies jedoch ist häufig nicht der Fall.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Sprühorgan so zu vervollkommnen, daß allfällige Pulveragglomerate mit Sicherheit aufgelöst werden, bevor sie in das elektrostatische Feld gelangen, daß der Sprühwinkel in der Vertikalen so klein wie möglich gehalten werden kann und daß die Förderluft besser dosierbar ist.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das untere Abdeckteil einen größeren Durchmesser aufweist als das obere Abdeckteil, daß der über dieses Abdeckteil radial vorstehende Rand des unteren Abdeckteils zu einem sich nach oben konisch erweiternden Ring geformt ist, und daß mit dem oberen Abdeckteil in einstellbarem Abstand eine Ringscheibe verbunden ist, deren Außendurchmesser mindestens gleich dem Außendurchmesser des unteren Abdeckteils ist.An dem zu einem konischen Ring geformten Rand des unteren Abdeckteils der Umkleidung des Sprühorgans werden allfällige Pulveragglomerate zerschlagen.Da der Pulverluftstrom an dieser Stelle aber eine Umlenkung in halbaxialer Richtung erfährt, muß er wieder in die radiale Sprührichtung umgelenkt werden, und dies geschieht durch die Ringscheibe, die zugleich eine übermäßige Ausbreitung des Sprühstrahles nach oben hin verhindert. Diese Wirkung wird noch dadurch unterstützt, daß durch die Mittelöffnung der Ringscheibe infolge Ejektorwirkung Luft zugesaugt wird, die dem Pulver zusätzlich eine radiale Bewegungskomponente aufdrückt. Außerdem sorgt diese Zusatzluft dafür, daß sich an der Unterseite der Ringscheibe kein Pulver ansetzen kann.Da der Abstand der Ringscheibe von dem durch die Außenkante des oberen Abdeckteils und die freie Kante des unteren Abdeckteils gebildeten Spalt einstellbar ist, läßt sich sowohl die Breite bzw. Höhe des radial gerichteten Austrittsspaltes als auch der Durchtrittsspalt zwischen Ringscheibe und oberem Abdeckteil verändern und damit eine sehr feine Dosierung der Förderluft erreichen, gegebenenfalls zusätzlich zu der durch Veränderung des Querschnitts der Luftansaugöffnung im unteren Abdeckteil möglichen Dosierung.Wie bei dem bekannten Sprühorgan ist auch bei dem erfindungsgemäßen Sprühorgan zweckmäßig im flügelfreien Raum ein Leit- oder Prallkörper zwischen der Pulvereintritts öffnung und Luftansaugöffnungen Luftansaugöffnungen im unteren Abdeckteil vorzusehen.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung stellt einen Achsschnitt durch das Sprühorgan dar.Das sehr kurze Flügel3 aufweisende Sprühorgan besitzt eine axiale Umkleidung, die aus dem oberen Abdeckteil 1 und dem mit einer Luftansaugöffnung 5 versehenen unteren Abdeckteil 2 besteht. Das untere Abdeckteil 2 weist einen größeren Durchmesser als das obere Abdeckteil 1 auf, und sein radial vorstehender Rand 2.1 ist zu einem sich nach oben konisch erweiternden Ring geformt. Am oberen Abdeckteil 1 ist in einstellbarem Abstand (durch Einstellmittel 8 angedeutet) eine Ringscheibe 7 vorgesehen, deren Außendurchmesser im dargestellten Beispiel etwas größer als der Außendurchmesser des unteren Abdeckteils 2 ist.Das Kunststoffpulver wird, in der Regel durch Luft, durch die hohle Welle 4 des Sprühorgans in den flügelfreien Raum 10 des Sprühorgans zugeführt, wo es auf die durch die Ansaugöffnung 5 zuströmende Luft trifft. Damit die zuströmende Luft die Zufuhr des Pulvers nicht stören kann, ist in bekannter Weise in den flügelfreien Raum 10 ein Leit- oder Prallkörper 6 eingeordnet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712133095 DE2133095C (de) | 1971-07-02 | Rotierende Sprühvorrichtung fur elektrostatische Pulverbeschich tungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2133095B1 true DE2133095B1 (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=5812556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712133095D Pending DE2133095B1 (de) | 1971-07-02 | 1971-07-02 | Rotierende Spruehvorrichtung fuer elektrostatische Pulverbeschichtungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2133095B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034277A3 (en) * | 1980-02-15 | 1981-12-16 | Basf Farben + Fasern Aktiengesellschaft | Method for the electrostatic coating of articles |
FR2533463A1 (fr) * | 1982-09-17 | 1984-03-30 | Trasmetal Gabriele Missier | Distributeur de poudre destine aux installations de revetement electrostatique |
-
1971
- 1971-07-02 DE DE19712133095D patent/DE2133095B1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034277A3 (en) * | 1980-02-15 | 1981-12-16 | Basf Farben + Fasern Aktiengesellschaft | Method for the electrostatic coating of articles |
FR2533463A1 (fr) * | 1982-09-17 | 1984-03-30 | Trasmetal Gabriele Missier | Distributeur de poudre destine aux installations de revetement electrostatique |
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