AT322700B - Um eine vertikale achse rotierbares sprühorgan für elektrostatische pulverbeschichtungs-anlagen - Google Patents

Um eine vertikale achse rotierbares sprühorgan für elektrostatische pulverbeschichtungs-anlagen

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AT322700B
AT322700B AT562972A AT562972A AT322700B AT 322700 B AT322700 B AT 322700B AT 562972 A AT562972 A AT 562972A AT 562972 A AT562972 A AT 562972A AT 322700 B AT322700 B AT 322700B
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AT
Austria
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spray element
vertical axis
powder coating
coating systems
electrostatic powder
Prior art date
Application number
AT562972A
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English (en)
Inventor
Herbert Ing Koch
Original Assignee
Buettner Schilde Haas Ag
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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein um eine vertikale Achse rotierbares Sprühorgan für elektrostatische   Pulverbeschichtungs-Anlagen, mit   kurzen Flügeln und einem rotationsymmetrischen Gehäuse, dessen unterer Teil mit einer zentralen Luftansaug-Öffnung versehen ist und welches daran   anschliessend-nach   Art eines   Hochdruckgebläses-gegen   seinen die Flügel tragenden Aussenrand hin verjüngt ist, wobei während des Betriebes das zu versprühende Pulver durch die hohle Antriebswelle in den flügelfreien Innenraum des Gehäuses geführt wird. 



   In der deutschen Offenlegungsschrift 1905251 ist ein derartiges rotierbares Sprühorgan beschrieben, dessen Funktion jedoch nur dann hinreichend befriedigend ist, wenn das zu versprühende Kunststoffpulver einwandfrei agglomerat-frei ist. Es wurde daher für solche Sprühorgane bereits eine Ausführungsform vorgeschlagen, jedoch noch nicht veröffentlicht, bei welcher allenfalls vorhandene Pulveragglomerate bereits vor Eintritt in das elektrostatische Feld mit Sicherheit aufgelöst werden. Weiters neigen manche Sorten von Kunststoffpulver besonders dazu, sich an vorstehenden Kanten anzusetzen-also in rotierenden Sprühorganen vor allem an den Innenkanten der Flügel, wodurch somit Funktionsstörungen des Gerätes verursacht werden können. 



   Es soll nun ein um eine vertikale Achse rotierbares Sprühorgan für elektrostatische Pulverbeschichtungs-Anlagen geschaffen werden, bei welchem ein etwaiges Ansetzen von Kunststoffpulver an den Innenkanten der Flügel verhindert wird und somit ein einwandfrei störungsfreier Betrieb des Sprühorganes auch über lange Zeitintervalle gewährleistet ist. 



   Nach der Erfindung wird dies bei solchen rotierbaren Sprühorganen in einfacher und wirksamer Weise dadurch erreicht, dass im flügelfreien Innenraum des Gehäuses eine gegen die Innenkante der Flügel gerichtete Luftdüse eingesetzt ist, welche über eine durch die hohle Antriebswelle geführte Zuleitung an eine Druckluftquelle angeschlossen ist. Im einfachsten Fall kann also die Luftdüse - welche beispielsweise als Runddüse oder auch als etwa vertikal angeordnete Schlitzdüse ausgebildet ist-starr d. h. nicht umlaufend, angeordnet sein. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform dieses rotierbaren Sprühorganes ergibt sich daraus, dass in der hohlen Antriebswelle die Druck-Zuleitung zentrisch eingesetzt ist und die Antriebswelle der gleichfalls rotierbaren Luftdüse bildet-welche vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung und allenfalls mit geringerer Winkelgeschwindigkeit als das Sprühorgan selbst drehbar ist. 



   Bei beiden hier beschriebenen Grundtypen des rotierenden Sprühorganes soll zweckmässig der Abstand der Luftdüse von den Innenkanten der Flügel einstellbar sein. Der horizontale Arm der Druckluft-Zuleitung besteht dabei beispielsweise aus zwei durch Schraubengewinde verbundenen Rohrstutzen, welche somit ineinander axial verstellbar geführt sind. 



   Bei   erfindungsgemäss   ausgebildeten, rotierbaren Sprühorganen für elektrostatische Pulverbeschichtungs-Anlagen wird durch das Anblasen der Flügel-Innenkanten mit Druckluft einerseits ein Ansetzen von Kunststoffpulver an demselben wirksam verhindert und anderseits werden auch die zwischen dem oberen sowie dem unteren Teil des Gehäuses und den Flügeln vorhandenen Ecken ständig freigeblasen, so dass die bei einem Farb-Wechsel des eingesetzten Kunststoffpulvers erforderliche Reinigungszeit des Gerätes erheblich verkürzt wird. 



   Das Gehäuse des hier dargestellten, um eine vertikale Achse rotierenden Sprühorganes besteht aus einem oberen   Teil--l--und   einem unteren   Teil--2--,   zwischen denen extrem kurze   Flügel --3-- eingesetzt   sind ; dieses   Gehäuse--1, 2-bzw.   der von demselben umschlossenen Innenraum ist-ähnlich wie ein   Hochdruckgebläse-gegen   seine Peripherie, d. h. gegen den die Flügel tragende Aussenrand hin   verjüngt ;   der obere   Gehäuseteil--l--ist   an einer hohlen Antriebswelle --6-- konzentrisch befestigt, durch welche das zu versprühende Kunststoffpulver-im allgemeinen pneumatisch-in den flügelfreien Innenraum des Gehäuses eingebracht wird ;

   die Luft wird von unten durch die im unteren Gehäusteile --2-- angebrachte, zentrale 
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 mit einer   Lufstdüse--8--bestückt   ist bzw. im einfachsten Fall selbst als   Luftdüse-8a--ausgeformt   ist. 



   Die aus der   Luftdüse-8-austretende   Luft bläst gegen die Eintrittskanten der   Flügel-3-und   hält diese von allfälligen Pulver-Ansätzen frei. Der Abstand zwischen der Luftdüse --8-- und den Eintrittskanten der   Flügel-3--hängt   von der Reichweite des Lufststrahlers, also wesentlich vom Luftdruck ab ; dieser Abstand soll daher nach Bedarf einstellbar sein, zu welchem Zweck der horizontale Arm der Druckluft-Zuleitung   z. B.   aus zwei durch Schraubengewinde verbundenen Rohrstutzen verschiedenen Durchmessers besteht, so dass sich beide Rohrstutzen ineinander drehen und dadurch der ganze horizontale Leitungsarm verkürzt oder verlängert werden kann.

   Die Druckluftzuleitung--7--ist hier aussermittig durch die hohle Antriebswelle --6-- hindurchgeführt-was praktisch nur möglich ist, wenn diese   Zuleitung --7-- und   die Luftdüse   --8-- keine   Drehbewegungen um die Hauptachse des Sprühorganes ausführen. Wie bereits erwähnt, wird aber die beste Wirkung erzielt, wenn die   Luftdüse --8-- selbst   entgegen der Drehrichtung des Sprühorganes 

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   umläuft ;   in diesem Fall wird die Druckluftzuleitung--7--genau zentrisch durch die hohle Antriebswelle   - -6-- hindurchgeführt,   mit welcher sie durch ein passendes Zwischengetriebe verbunden sein kann.

   Um zu verhindern, dass von der durch die   Öffnung --4-- des   unteren   Gehäuseteiles --2-- angesaugte   Luft die pneumatische Zuführung des Kunststoffpulvers durch die hohle   Antriebswelle --6-- störend   beeinflusst wird, ist im flügelfreien Innenraum des Gehäuses ein   Leit-oder Prall-Körper-5-eingesetzt.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Um eine vertikale Achse rotierbares Sprühorgan für elektrostatische   Pulverbeschichtungs-Anlagen,   mit kuren Flügeln und einem rotationsymmetrischen Gehäuse, dessen unterer Teil mit einer zentralen Luftansaug-Öffnung versehen ist und welches daran   anschliessend-nach   Art eines   Hochdruckgebläses-gegen   seinen, die Flügel tragenden Aussenrand hin verjüngt ist, wobei während des Betriebes das zu versprühende Pulver durch die hohle Antriebswelle in den flügelfreien Innenraum des Gehäuses zugeführt wird, 
 EMI2.1 
 Innenkanten der Flügel (3) gerichtete Luftdüse (8) eingesetzt ist, welche über eine durch die hohle Antriebswelle (6) geführte Zuleitung (7) an eine Druckluftquelle angeschlossen ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. (6) die Druck-Zuleitung (7) zentrisch eingesetzt ist und die Antriebswelle der gleichfalls rotierbaren Luftdüse (8) bildet-welche vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung und allenfalls mit geringerer Winkelgeschwindigkeit als das Sprühorgan selbst drehbar ist. EMI2.3
AT562972A 1972-06-30 1972-06-30 Um eine vertikale achse rotierbares sprühorgan für elektrostatische pulverbeschichtungs-anlagen AT322700B (de)

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