CH533497A - Motorisch antreibbarer Schraubendreher - Google Patents

Motorisch antreibbarer Schraubendreher

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Publication number
CH533497A
CH533497A CH78571A CH78571A CH533497A CH 533497 A CH533497 A CH 533497A CH 78571 A CH78571 A CH 78571A CH 78571 A CH78571 A CH 78571A CH 533497 A CH533497 A CH 533497A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
screwdriver
motor
axis
freewheel
handle
Prior art date
Application number
CH78571A
Other languages
English (en)
Inventor
Ledermann-Reinhard Madeleine
Original Assignee
Ledermann Reinhard Madeleine
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ledermann Reinhard Madeleine filed Critical Ledermann Reinhard Madeleine
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Publication of CH533497A publication Critical patent/CH533497A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen motorisch antreibbaren Schraubendreher, der insbesondere erlaubt, mit einem leistungsmässig klein bemessenen Motor Schrauben oder Muttern einzuschrauben.



   Motorisch betriebene Schraubendreher sind bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, dass ihre Antriebsmotoren den notwendigen Anzugsdrehmomenten der Schrauben angepasst sind, wodurch sie der grossen Dimensionen wegen unhandlich werden und zur Verwendung als Handwerkzeuge wenig geeignet sind.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen motorisch antreibbaren Schraubendreher zu schaffen, der in Dimension und Handlichkeit ungefähr den üblichen Handschraubendrehern entspricht und zum Anziehen der Schrauben oder Muttern wie ein solcher benützt werden kann.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Schraubendreher-Ausgangsachse einerseits mit dem im Schraubendrehergriff eingebauten Motor antreibbar und anderseits durch manuelle Einwirkung auf den Handgriff drehbar ist.



   Im nachfolgenden werden an Hand der Zeichnungen einige mögliche Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Schraubendreher, bei dem die Klinge 2 vom Motor 1 über eine Kupplung 4 direkt angetrieben wird. Die Achse 5 kann im Freilauf 3 in der Drehrichtung frei durchdrehen. Ist die Schraube bzw. Mutter eingeschraubt, kann der Motor abgeschaltet werden. Das Festziehen der Schraube erfolgt von Hand, indem der Schraubendrehergriff 6 in der gleichen Drehrichtung gedreht wird. Die Drehbewegung des Griffes 6 wird über den Freilauf 3 auf die Achse 5 und die Schraubendreherklinge 2 übertragen.



   Fig. 2 Schraubendreher wie Fig. 1, jedoch mit einer Drehmomentbegrenzung versehen, die verhindert, dass die Schrauben- bzw. Muttergewinde ausgerissen werden können. Dies wird erreicht, indem die Achse 7 und die Schraubendreherklinge 8 durch eine, mit der Mutter 9 über ein Federpaket 10 verstellbaren Rutschkupplung 11 verbunden werden. Der Antrieb der Klinge 8 erfolgt wie in Fig. 1 über den Motor 12 oder über den Handgriff 13 auf die Achse 7.



   Der erwähnte Freilauf kann auf verschiedenen Funktionsprinzipien beruhen. Nachfolgend werden an Hand der Zeichnungen einige mögliche Ausführungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 3 Freilauf mit Walzen oder Kugeln, wobei die zentrale Achse 14 mit dem Motor in der eingezeichneten Drehrichtung frei gedreht werden kann. Durch Drehen des Aussenmantels 15 (Schraubendrehergriff) in der eingezeichneten Drehrichtung wird die zentrale Achse 14 zwangläufig mitgenommen, da die Walzen bzw. Kugeln so blockieren, dass zwischen Aussenmantel und zentraler Achse eine starre Verbindung entsteht, die sich wieder löst, sobald der Antrieb von der zentralen Achse bzw.

  Motor her, in der entsprechenden Drehrichtung erfolgt,
Fig. 4 Freilauf mit einem Klinkenrad, der analog dem unter Fig. 4 beschriebenen Freilauf funktioniert,
Fig. 5 Freilauf, bei dem ein die zentrale Achse   16.spiral-    förmig umgreifender Draht 17 als Mitnehmer wirkt. Beim Drehen der zentralen Achse in der eingezeichneten Drehrichtung hat die Spirale, infolge der Reibung zwischen Draht und Achse die Tendenz sich zu lösen, so dass die Achse frei gedreht werden kann. Wird die Spirale über das am Aussenmantel befestigte Ende in der eingezeichneten Drehrichtung gedreht, zieht sie sich, infolge der zwischen Draht und Achse auftretenden Reibung zusammen. Das Zusammenziehen der Spirale bewirkt, dass die zentrale Achse in der gezeichneten Drehrichtung zwangläufig mitgenommen wird,
Fig. 6 Schraubendreher mit einem Schneckentrieb.



   Der Motor 18 treibt über eine Kupplung die Schnecke 19 an, die ein Drehen des Schneckenrades 20 in der gezeigten Drehrichtung bewirkt. Die Schraubendreherklinge 21 ist fest mit dem Schneckenrad 20 verbunden. Ist die Schraube bzw.



  Mutter eingeschraubt, kann der Motor 18 ausgeschaltet werden. Das Festziehen der Schraube bzw. Mutter erfolgt durch Schwenken des ganzen Schraubendrehers um die Schraubendreherklingenachse in der eingezeichneten Drehrichtung.



  Die selbsthemmende Schnecke blockiert das Schneckenrad und bewirkt zwangläufiges Mitnehmen der Klinge mit dem übrigen Teil des Schraubendrehers.



   PATENTANSPRUCH



   Motorisch antreibbarer Schraubendreher, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsachse einerseits mit dem im Schraubendrehergriff eingebauten Motor antreibbar und anderseits durch manuelle Einwirkung auf den Handgriff drehbar ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Schraubendreher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die manuelle Drehung des Handgriffes über einen Freilauf auf die Ausgangs achse wirkt, wobei letzterer auf der Basis von Kugeln oder Walzen arbeitet.

 

   2. Schraubendreher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf auf der Basis eines Klinkenrades arbeitet.



   3. Schraubendreher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf auf der Basis eines die Achse spiralförmig umschlingenden Drahtes arbeitet.



   4. Schraubendreher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangs achse über einen selbsthemmenden Schneckentrieb angetrieben ist.



   5. Schraubendreher nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsachse über eine verstellbare Rutschkupplung, zur Drehmomentbegrenzung, angetrieben ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft einen motorisch antreibbaren Schraubendreher, der insbesondere erlaubt, mit einem leistungsmässig klein bemessenen Motor Schrauben oder Muttern einzuschrauben.
    Motorisch betriebene Schraubendreher sind bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, dass ihre Antriebsmotoren den notwendigen Anzugsdrehmomenten der Schrauben angepasst sind, wodurch sie der grossen Dimensionen wegen unhandlich werden und zur Verwendung als Handwerkzeuge wenig geeignet sind.
    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen motorisch antreibbaren Schraubendreher zu schaffen, der in Dimension und Handlichkeit ungefähr den üblichen Handschraubendrehern entspricht und zum Anziehen der Schrauben oder Muttern wie ein solcher benützt werden kann.
    Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Schraubendreher-Ausgangsachse einerseits mit dem im Schraubendrehergriff eingebauten Motor antreibbar und anderseits durch manuelle Einwirkung auf den Handgriff drehbar ist.
    Im nachfolgenden werden an Hand der Zeichnungen einige mögliche Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Schraubendreher, bei dem die Klinge 2 vom Motor 1 über eine Kupplung 4 direkt angetrieben wird. Die Achse 5 kann im Freilauf 3 in der Drehrichtung frei durchdrehen. Ist die Schraube bzw. Mutter eingeschraubt, kann der Motor abgeschaltet werden. Das Festziehen der Schraube erfolgt von Hand, indem der Schraubendrehergriff 6 in der gleichen Drehrichtung gedreht wird. Die Drehbewegung des Griffes 6 wird über den Freilauf 3 auf die Achse 5 und die Schraubendreherklinge 2 übertragen.
    Fig. 2 Schraubendreher wie Fig. 1, jedoch mit einer Drehmomentbegrenzung versehen, die verhindert, dass die Schrauben- bzw. Muttergewinde ausgerissen werden können. Dies wird erreicht, indem die Achse 7 und die Schraubendreherklinge 8 durch eine, mit der Mutter 9 über ein Federpaket 10 verstellbaren Rutschkupplung 11 verbunden werden. Der Antrieb der Klinge 8 erfolgt wie in Fig. 1 über den Motor 12 oder über den Handgriff 13 auf die Achse 7.
    Der erwähnte Freilauf kann auf verschiedenen Funktionsprinzipien beruhen. Nachfolgend werden an Hand der Zeichnungen einige mögliche Ausführungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 3 Freilauf mit Walzen oder Kugeln, wobei die zentrale Achse 14 mit dem Motor in der eingezeichneten Drehrichtung frei gedreht werden kann. Durch Drehen des Aussenmantels 15 (Schraubendrehergriff) in der eingezeichneten Drehrichtung wird die zentrale Achse 14 zwangläufig mitgenommen, da die Walzen bzw. Kugeln so blockieren, dass zwischen Aussenmantel und zentraler Achse eine starre Verbindung entsteht, die sich wieder löst, sobald der Antrieb von der zentralen Achse bzw.
    Motor her, in der entsprechenden Drehrichtung erfolgt, Fig. 4 Freilauf mit einem Klinkenrad, der analog dem unter Fig. 4 beschriebenen Freilauf funktioniert, Fig. 5 Freilauf, bei dem ein die zentrale Achse 16.spiral- förmig umgreifender Draht 17 als Mitnehmer wirkt. Beim Drehen der zentralen Achse in der eingezeichneten Drehrichtung hat die Spirale, infolge der Reibung zwischen Draht und Achse die Tendenz sich zu lösen, so dass die Achse frei gedreht werden kann. Wird die Spirale über das am Aussenmantel befestigte Ende in der eingezeichneten Drehrichtung gedreht, zieht sie sich, infolge der zwischen Draht und Achse auftretenden Reibung zusammen. Das Zusammenziehen der Spirale bewirkt, dass die zentrale Achse in der gezeichneten Drehrichtung zwangläufig mitgenommen wird, Fig. 6 Schraubendreher mit einem Schneckentrieb.
    Der Motor 18 treibt über eine Kupplung die Schnecke 19 an, die ein Drehen des Schneckenrades 20 in der gezeigten Drehrichtung bewirkt. Die Schraubendreherklinge 21 ist fest mit dem Schneckenrad 20 verbunden. Ist die Schraube bzw.
    Mutter eingeschraubt, kann der Motor 18 ausgeschaltet werden. Das Festziehen der Schraube bzw. Mutter erfolgt durch Schwenken des ganzen Schraubendrehers um die Schraubendreherklingenachse in der eingezeichneten Drehrichtung.
    Die selbsthemmende Schnecke blockiert das Schneckenrad und bewirkt zwangläufiges Mitnehmen der Klinge mit dem übrigen Teil des Schraubendrehers.
    PATENTANSPRUCH
    Motorisch antreibbarer Schraubendreher, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsachse einerseits mit dem im Schraubendrehergriff eingebauten Motor antreibbar und anderseits durch manuelle Einwirkung auf den Handgriff drehbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schraubendreher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die manuelle Drehung des Handgriffes über einen Freilauf auf die Ausgangs achse wirkt, wobei letzterer auf der Basis von Kugeln oder Walzen arbeitet.
    2. Schraubendreher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf auf der Basis eines Klinkenrades arbeitet.
    3. Schraubendreher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf auf der Basis eines die Achse spiralförmig umschlingenden Drahtes arbeitet.
    4. Schraubendreher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangs achse über einen selbsthemmenden Schneckentrieb angetrieben ist.
    5. Schraubendreher nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsachse über eine verstellbare Rutschkupplung, zur Drehmomentbegrenzung, angetrieben ist.
CH78571A 1971-01-19 1971-01-19 Motorisch antreibbarer Schraubendreher CH533497A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015205122A1 (de) * 2015-03-20 2016-09-22 Wiha Werkzeuge Gmbh Schraubendreher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015205122A1 (de) * 2015-03-20 2016-09-22 Wiha Werkzeuge Gmbh Schraubendreher
US10330307B2 (en) 2015-03-20 2019-06-25 Wiha Werkzeuge Gmbh Printing system and method for printing substrates
DE102015205122B4 (de) * 2015-03-20 2020-02-20 Wiha Werkzeuge Gmbh Schraubendreher

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