CH529453A - Schutzeinrichtung für eine Steckverbindung - Google Patents

Schutzeinrichtung für eine Steckverbindung

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CH529453A
CH529453A CH1653571A CH1653571A CH529453A CH 529453 A CH529453 A CH 529453A CH 1653571 A CH1653571 A CH 1653571A CH 1653571 A CH1653571 A CH 1653571A CH 529453 A CH529453 A CH 529453A
Authority
CH
Switzerland
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box
plug
connection
plug connection
shells
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Application number
CH1653571A
Other languages
English (en)
Inventor
Kuhn-Ritter Margrit
Original Assignee
Jenni & Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
    • H01R13/6392Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for extension cord

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description


  
 



  Schutzeinrichtung für eine Steckverbindung
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für eine Steckverbindung nichtgeerdeter, beweglicher elektrischer Leitungen für Haushaltelektrogeräte.



   Die beweglichen elektrischen Anschlussleitungen von Haushaltgeräten wie Bügeleisen, Haartrocknern, elektrischen Nähmaschinen, Staubsaugern und dergleichen sind oftmals zu kurz, um bis zur nächsten ortsfesten Zimmersteckdose geführt werden zu können. Aus diesem Grunde werden zwischen der ortsfesten Steckdose und der beweglichen Anschlussleitung des Haushaltgerätes bewegliche Verlängerungsleitungen bzw. Verlängerungsschnüre eingesetzt, die am einen Ende mittels eines Steckers in die ortsfeste Steckdose eingeführt werden, und am anderen Ende in einer Kupplung den Stecker der Anschlussleitung des Haushaltgerätes aufnehmen. Solche Verlängerungsleitungen einschliesslich der genannten Steckverbindungen sind in der Regel zweipolig ohne Erde, da die Haushaltgeräte zur Verwendung in trockenen Räumen bestimmt sind.



   Da die Steckverbindungen zwischen dem Stecker der Geräteanschlussleitung und der Kupplung der Verbindungsleitung meist im Raum am Boden liegen, bilden sie eine ständige Gefahrenquelle, insbesondere für Kleinkinder, welche möglicherweise Stecker und Kupplung auseinanderziehen und mit ihren Fingern oder auch metallischen Gegenständen die spannungsführenden Stifte des Steckers berühren. Abgesehen davon ist es für den Benutzer eines beweglichen Haushaltgerätes, beispielsweise eines Staubsaugers, aber auch lästig, wenn bei einer nur locker sitzenden   Steckverbin    dung beim Bewegen des Elektrogeräts die Steckverbindung sich ständig lösen kann.



   Es ist Aufgabe der Erfindung diese Nachteile zu beheben
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schutzeinrichtung für die Steckverbindung die Form einer Schachtel hat und aus hartem Kunststoff guter Formbeständigkeit ist, deren Innenraum so gross und geformt ist, um eine elektrische Kupplungsvorrichtung und einen in diese eingesteckten elektrischen Stecker zu umschliessen, und dass die Schachtel aus zwei Schalen besteht, welche ein stückig miteinander verbunden an einer Seite aufklappbar sind und welche an der gegenüberliegenden Seite Mittel zum Verschliessen aufweisen.



   Dadurch, dass die Steckverbindung mit der Schachtel aus Kunststoff umschliessbar ist, wird erreicht, dass spielende Kleinkinder oder auch Haustiere nicht mehr mit den spannungsführenden Stiften des Steckers in Berührung kommen können. Die gute Formbeständigkeit und Härte des verwendeten Kunststoffes gewährleistet, dass die von der Schachtel umschlossene Steckverbindung sich auch bei losem Sitz der Stifte in den Buchsen der Kupplung nicht lösen kann. Die aufklappbar einstückige Verbindung der zwei die Schachtel bildenden Schalen bewirkt einerseits, dass die Steckverbindung leicht eingelegt und dann die Schachtel geschlossen werden kann, andererseits ergibt sich durch die einstückige Ausführung eine erhebliche Verbilligung des Herstellungsverfahrens.

  Die Mittel zum zwischenraumfreien Verschliessen der Schachtel schliesslich verunmöglichen eine ungewollte Öffnung derselben, insbesondere durch das spielende Kleinkind oder ein Haustier.



   Weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand eines in Fig. dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht der geschlossenen Schachtel ohne eingelegte Steckverbindung,
Fig. 2 eine Frontansicht der aufgeklappten Schachtel ohne eingelegte Steckverbindung, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine aufgeklappte Schachtel mit eingelegter Steckverbindung.



   In den Fig. ist die untere Schale der Schachtel mit 1, die obere Schale mit 2 bezeichnet. In Fig. 1 sind die Schalen 1 und 2 aufeinandergelegt. Die Schachtel ist geschlossen. Um die Schachtel zu öffnen bzw. aufzuklappen, wird die obere Schale 2 um den Verbindungsträger 15 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung geschwenkt. Im geschlossenen Zustand der Schachtel liegen die Schalen 1 und 2 an der umlaufenden Berührungsfläche 5 zwischenraumfrei aufeinander ausser bei den Aussparungen 6 und 7 (Fig. 3) für den Aus- und Eintritt der elektrischen Leitung 8 und 9 des Steckers 17 und der Kupplung 16, und ausser bei zwei sich in Richtung der Berührungsfläche 5 bei geringer Querausdehnung erstreckenden Ausnehmungen 10.

  Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, setzen sich die Aussparungen 6 und 7 aus Teilaussparungen 6a und 7a in der Schale 1 und Teilaussparungen 6b  und 7b in der Schale 2 zusammen. Die umlaufende Berüh   rungsfläche    5 ergibt sich beim Aneinanderlegen der Fläche 5a an der Schale 1 und der Fläche 5b an der Schale 2.



   An der Schale 1 sind Zapfen 3 und 11 vorgesehen, die beim Schliessen der Schachtel in Sacklöcher 4 und 12 der Schale 2 eintreten. Diese Zapfen und Sacklöcher wirken als Mittel zum zwischenraumfreien Verschliessen der Schachtel entweder dadurch, dass die Zapfendurchmesser ein geringes Übermass gegenüber dem Innendurchmesser der Sacklöcher aufweisen, so dass ein Reibschluss entsteht, oder dadurch, dass die Zapfen an ihrem oberen Ende Verdickungen 13 aufweisen, die dann beim Schliessen der Schachtel druckknopfartig in Ausnehmungen 14 der Sacklöcher einrasten.



  Es genügt, wenn nur die Zapfen 3 Verdickungen 13 und die Sacklöcher 4 Ausnehmungen 14 aufweisen.



   Schliesslich ist in den Fig. noch der Verbindungsträger 15 erkenntlich, mittels welchem die Schale 1 an die Schale 2 angelenkt ist. Schale 1, Verbindungsträger 15 und Schale 2 sind einstückig ausgebildet, der Verbindungsträger 15 besteht also aus demselben Material wie die Schalen 1 und 2.



  Jedoch ist der Verbindungsträger 15, der etwa eine laschenartige Gestalt aufweist, von so geringer Dicke, dass er unter geringer Kraftaufwendung elastisch verformbar ist. Dadurch kann er zwischen der Schale 1 und 2 als Scharnier wirken.



   Um nun die Steckverbindung zwischen dem Stecker 17, der am Ende einer beweglichen Anschlussschnur 8 eines nicht gezeichneten Elektrogerätes sitzt, und der Kupplung 16, die am Ende einer beweglichen Verlängerungsschnur 9 sitzt, im erfindungsgemässen Sinne zu schützen, wird die Kupplung 16 mit eingeschobenem Stecker 17 in eine der Schalen 1 oder 2 der geöffneten Schachtel eingelegt, und die Schachtel dann durch Schwenken der Schalen 1 und 2 um den Verbindungsträger 15 geschlossen. Die Flächen 5a und 5b liegen dann lückenlos aufeinander, da der Verbindungsträger 15 ausserhalb der Berührungsfläche liegt, in Fig.



  1 sich z. B. nach hinten auswölbt Die in die Sacklöcher 4 und 12 eingerasteten Zapfen 3 und 11 verhindern, dass die Schachtel sich wieder öffnen kann. Die Steckverbindung ist dann absolut sicher gegen Berühung der spannungsführenden Stifte 18 des Steckers 17, überdies auch gegen eine mechanische oder sonstige Beschädigung des Steckers 17 oder der Kupplung 16. Ferner bewirkt die Schachtel auch eine Zugsicherung derart, dass der Stecker 17 nicht aus der Schachtel herausgezogen werden kann. Dazu werden die lichten Innenmasse der Schachtel so gestaltet, dass sie nur wenig grösser sind als die Aussenmasse der Steckverbindung, die Steckverbindung 16/17 von den Schalen 1, 2 also ziemlich eng umschlossen wird.



   Soll nun die Schachtel geöffnet werden, so ist dies in einfacher Weise dadurch möglich, dass ein Geldstück, ein Schraubenzieher oder dergleichen in eine der Ausnehmungen 10 eingeführt und dann verdreht wird: dadurch wird die Zapfen-Sacklochverbindung aufgesprengt und die Schachtel geöffnet, so dass die Steckverbindung herausgenommen und gelöst werden kann.



   Wie ersichtlich, wird mit der Schachtel nach der Erfindung ein überraschend wirksamer Schutz für die gefährlichen Steckverbindungen geschaffen, wobei die Schachtel nach Einlegen der Steckverbindung einfach aber fest verschlossen, zwecks Entnahme der Steckverbindung aber auch leicht geöffnet werden kann.



   Ein weiterer Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung liegt in der absolut einstückigen Ausführung. Dadurch kann die Schachtel, d. h. die beiden Schalen 1 und 2 samt Verbindungsträger 15, in einem einzigen Arbeitsgang vorteilhaft durch Spritzgiessen eines thermoplastischen Kunststoffes hergestellt werden, was zu einer bedeutenden Verbilligung der Herstellungskosten führt.



   Als thermoplastischer Kunststoff kann vorteilhafterweise ein Kunststoffgranulat auf Polyvinylchloridbasis verwendet werden.



   PATENTANSPRUCH I
Schutzeinrichtung für eine Steckverbindung nichtgeerdeter beweglicher elektrischer Leitungen für Haushaltelektrogeräte, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form einer Schachtel hat und aus hartem Kunststoff guter Formbeständigkeit ist, deren Innenraum so gross und geformt ist, um eine elektrische Kupplungsvorrichtung (16) und einen in diese eingesteckten elektrischen Stecker (17) zu umschliessen, und dass die Schachtel aus zwei Schalen (1, 2) besteht, welche einstückig miteinander verbunden an einer Seite aufklappbar sind und welche an der gegenüberliegenden Seite Mittel (3, 4) zum Verschliessen aufweisen.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei Schalen (1, 2) der Schachtel eine Fläche (5) aufweist, mit der sie die jeweils andere der zwei Schalen so berührt, dass nur zwei Aussparungen (6, 7) für den Ein- und Austritt einer elektrischen Leitung (8, 9) bleiben und mindestens eine sich in Richtung der Berührungsfläche (5) bei geringer Querausdehnung erstreckende Ausnehmung (10) für die Einführung eines Geldstückes.



   2. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschliessen der Schalen (1, 2) Zapfen (3, 11) an der Berührungsfläche (5a) der einen (1) und mit diesen Zapfen korrespondierende Sacklöcher (4, 12) in der Berührungsfläche (5b) der anderen Schale (2) sind.



   3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (3) an ihrem oberen Ende Verdikkungen   (13) aufweisen,    welche beim Verschliessen der Schachtel in ihnen zugeordneten Ausnehmungen (14) am Ende der Sacklöcher (4) eindringen, wobei der Durchmesser dieser Sacklöcher (4) ausserhalb der zugeordneten Ausnehmungen (14) kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmungen (14).



   4. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schalen (1, 2) am Ort ihrer einstückigen Verbindung einen ausserhalb ihrer Berührungsflächen (5) liegenden Verbindungsträger (15) aus dem Material der Schachtel, jedoch von geringerer Dicke als der der Schachtelwände aufweisen, so dass der Verbindungsträger (15) elastisch verformbar ist.



   PATENTANSPRUCH II
Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schalen (1, 2) der Schachtel samt dem Verbindungsträger (15) einstückig durch Spritzgiessen eines thermoplastischen Materials hergestellt werden. 

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCH
    5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schalen (1, 2) der Schachtel samt dem Verbindungsträger (15) durch Spritzgiessen von Kunststoffgranulat auf der Basis von Polyvinylchlorid hergestellt werden.
CH1653571A 1971-11-12 1971-11-12 Schutzeinrichtung für eine Steckverbindung CH529453A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3705563A1 (de) * 1987-02-21 1988-09-01 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Kupplung aus kunststoff fuer fernmeldetechnische steckverbindungen an verlaengerungsleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3705563A1 (de) * 1987-02-21 1988-09-01 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Kupplung aus kunststoff fuer fernmeldetechnische steckverbindungen an verlaengerungsleitungen

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