CH528677A - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Description

  
 



  Zentrifugalpumpe
Gegenstand der Erfindung ist eine Zentrifugalpumpe, deren Gehäuse einen Diffusor aufweist und einen Einlasstutzen bildet, dessen geometrische Achse mit der Laufradachse übereinstimmt und von einem Auslassteil des Gehäuses koaxial umgeben ist, der einen Aussenflansch hat. Diese Zentrifugalpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass an diesem Aussenflansch ein zweites Gehäuse befestigt ist, welches auf seiner vom Pumpengehäuse abgewendeten Seite mit zwei exzentrischen Stutzen versehen ist und auf zum Aussenflansch im rechten Winkel stehenden und zueinander parallelen Seiten je eine durch einen Deckel verschlossene Öffnung hat, eine Absperrorganspindel in diesen Deckeln, zu denen sie im rechten Winkel steht, verschiebbar gelagert ist und mit zwei darauf festsitzenden Verschlusstellern versehen ist,

   von denen in jeder von zwei entgegengesetzten Endlagen der Spindel der eine an einem Sitz anliegt, der an einer Trennwand zwischen einer mit dem Auslassringraum der Pumpe in Verbindung stehenden Kammer und einer mit einem der exzentrischen Stutzen in Verbindung stehenden Kammer ausgebildet ist, welch letztgenannte Kammer dann durch eine Öffnung in einer näher bei der Laufradachse gelegenen Trennwand mit einer mittleren und mit dem Einlasstutzen in Verbindung stehenden Kammer in Verbindung gesetzt ist, während eine entsprechende Öffnung in einer entsprechenden, aber jenseits der Laufradachse gelegenen Trennwand dann durch den zweiten Verschlussteller verschlossen ist und eine Öffnung in einer Trennwand, welche zwischen einer mit dem anderen exzentrischen Stutzen verbundenen Kammer und einer zweiten mit dem Auslassringraum der Pumpe in Verbindung stehenden Kammer offen gehalten ist.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.



   Die einzige Figur ist ein Längsschnitt dieses Ausführungsbeispiels.



   Die Zentrifugalpumpe ist nur teilweise, nämlich nur insoweit als dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint, dargestellt. Es ist mit 1 das Pumpengehäuse bezeichnet, das einen Diffusor aufweist und mit dem angesetzten Teil 2 einen Einlasstutzen bildet, dessen geometrische Achse mit der Achse des Laufrades 3 übereinstimmt; der Auslassteil la des Gehäuses umgibt diesen Einlasstutzen 2 koaxial und hat einen Aussenflansch, an welchem ein zweites Gehäuse 4 mittels nicht gezeigten Schraubbolzen befestigt ist. Dieses zweite Gehäuse ist auf seiner vom Pumpengehäuse 1 abgewendeten Seite mit zwei exzentrischen Stutzen 5, 6 versehen, und ferner hat es auf zum Aussenflansch im rechten Winkel stehenden und zueinander parallelen Seiten je eine durch einen Deckel 7 bzw. 8 verschlossene Öffnung 9 bzw. 10.

  Eine Absperrorganspindel 11 ist in diesen Deckeln 7, 8, zu denen sie im rechten Winkel steht, verschiebbar und wasserdicht gelagert; auf dieser Spindel sind unter Zuhilfenahme einer Abstandhaltehülse 12 zwei Verschlussteller 13 und 14 festgesetzt. Von diesen Verschlusstellern liegt in jeder von zwei entgegengesetzten Endlagen der Spindel 11 der eine (in der Zeichnung ist es der Verschlussdeckel 14) an einem Sitz 15 (oder 16) an, der an einer Trennwand 17 (oder 18) zwischen einer mit dem Auslassringraum der Pumpe in Verbindung stehenden Kammer 19 (bzw.



  20) und einer mit einem der exzentrischen Stutzen 5 in Verbindung stehenden Kammer 21 (bzw. 22) ausgebildet ist; diese letztgenannte Kammer ist dann durch eine Öffnung 23 (bzw.



  24) in einer näher bei der Laufradachse gelegenen Trennwand 25 (bzw. 26) mit einer mittleren und mit dem Einlasstutzen 2 in Verbindung stehenden Kammer 27 in Verbindung gesetzt, während die entsprechende Öffnung 16 in der entsprechenden, aber jenseits der Laufradachse dann durch den zweiten Verschlussteller 13 verschlossen ist und die Öffnung in der Trennwand 18, welche zwischen der mit dem anderen exzentrischen Stutzen 6 verbundenen Kammer 22 und einer zweiten mit dem Auslassringraum der Pumpe in Verbindung stehenden Kammer 20 offen gehalten ist. Die andere Endlage der Spindel 11 und der Verschlussteller 13, 14 ist in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutet.

 

   Es ist leicht einzusehen, dass durch Verstellung der Spindel 11 von der einen in die andere Endlage eine Umkehrung der Strömung in den Stutzen 5 und 6 herbeigeführt wird, bei unverändert bleibender Strömung im Einlasstutzen und im Auslassringkanal des Pumpengehäuses. 

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH

   Zentrifugalpumpe, deren Gehäuse einen Diffusor aufweist und einen Einlasstutzen bildet, dessen geometrische Achse mit der Laufradachse übereinstimmt und von einem Auslassteil des Gehäuses koaxial umgeben ist, der einen Aussenflansch hat, dadurch gekennzeichnet, dass an diesem Aussenflansch ein zweites Gehäuse (4) befestigt ist, welches auf seiner vom Pumpengehäuse (1) abgewendeten Seite mit zwei exzentrischen Stutzen (5, 6) versehen ist und auf zum Aussenflansch im rechten Winkel stehenden und zueinander parallelen Seiten je eine durch einen Deckel (7, 8) verschlossene Öffnung (9,10) hat, eine Absperrorganspindel (11) in diesen Deckeln, zu denen sie im rechten Winkel steht, verschiebbar gelagert und mit zwei darauf festsitzenden Verschlusstellern (13, 14) versehen ist,

   von denen in jeder von zwei entgegengesetzten Endlagen der Spindel der eine (14) an einem Sitz (15) anliegt, der an einer Trennwand (17) zwischen einer mit dem Auslassringraum der Pumpe in Verbindung stehenden Kammer (19) und einer mit einem (5) der exzentrischen Stutzen in Verbindung stehenden Kammer (21) ausgebildet ist, welch letztgenannte Kammer dann durch eine Öffnung (23) in einer näher bei der Laufradachse gelegenen Trennwand (25) mit einer mittleren und mit dem Einlasstutzen in Verbindung stehenden Kammer (27) in Verbindung gesetzt ist, während eine entsprechende Öffnung (24) in einer entsprechenden, aber jenseits der Laufradachse gelegenen Trennwand (26) dann durch den zweiten Verschlussteller (13) verschlossen ist und eine Öffnung in einer Trennwand (18),

   welche zwischen einer mit dem anderen exzentrischen Stutzen (6) verbundenen Kammer (22) und einer zweiten mit dem Auslassringraum der Pumpe in Verbindung stehenden Kammer (20) offen gehalten ist.