DE376683C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE376683C
DE376683C DEH81753D DEH0081753D DE376683C DE 376683 C DE376683 C DE 376683C DE H81753 D DEH81753 D DE H81753D DE H0081753 D DEH0081753 D DE H0081753D DE 376683 C DE376683 C DE 376683C
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inlet diffuser
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe. Die Erfindung betrifft die Ausbildung des Saugraumes bei Kreiselpumpen und bezweckt, insbesondere die einzelnen Bauteile der Pumpe leicht nachsehen, reinigen und auswechseln zu können, ohne die feststehenden Saug- und Druckleitungen abnehmen zu müssen.
  • Nach der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß am Eintritt des Fördermittels in die Pumpe neben dem üblichen Austrittsdiffusor ein besonderer Eintrittsdiffusor angeordnet ist, in den von der Stirnseite der Pumpe aus ein die Schaufelradkammer begrenzender Einsatzkörper eingesetzt ist, der die Verbindungskanäle zwischen dem Eintrittsdiffusor und der Schaufelradkammer enthält. Dieser Einsatzkörper, durch den also der Eintrittsdiffusor mit dem Schaufelrade in Verbindung gesetzt wird, kann so ausgebildet sein, daß er im Bedarfsfalle zusammen mit den in ihm gelagerten Teilen, z. B. der Welle und dem Schaufelrade, achsial aus den zylindrische Kränze bildenden, miteinander verbundenen Diffusoren herausgezogen und in diese wieder eingesetzt werden kann. Die Reinigung der Pumpe bzw. die Auswechselung eines schadhaften Teiles kann daher vorgenommen werden, ohne daß die an dem Diffusor befestigten Saug- und Druckleitungen irgendwie in Mitleidenschaft gezogen werden. Etwaige Betriebsstörungen lassen sich somit in kurzer Zeit beheben.
  • Die Anordnung des Eintrittsdiffusors hat überdies noch den Vorteil, daß die Lage der Ansauge- und der Auslaßöffnung der Pumpe unabhängig voneinander ist und demnach den jeweiligen örtlichen Verhältnissen gut angepaßt werden kann. Auch ist durch die in dem Einsatzkörper vorgesehenen Kanäle der gleichmäßige Zufluß des Fördermittels zum Saugraum.des Schaufelrades ohne jede Wirbelbildung gesichert.
  • Wird der mit dem Eintrittsdiffusor zu verbindende Einsatzkörper aus einem Stück mit dem die Verbindungskanäle enthaltenden Teil gemacht, so könnte bei nicht guter Einpassung des Einsatzkörpers das Fördermittel aus dem Laufrade in den Eintrittsdiffusor übertreten. Nach der Erfindung kann dies dadurch verhütet werden, daß der Einsatzkörper aus einem mit dem Eintrittsdiffusor zu verbindenden Deckel und einem mit dem Austrittsdiffusor zu verbindenden Kranz besteht. Bei dieser Teilung des Einsatzkörpers können zwischen diesem und den Diffusoren an den Stoßflächen Dichtungseinlagen eingelegt werden, die achsial fest angepreßt werden können. Das Schaufelrad ist dann gegen den Eintrittsdiffusor gut abgedichtet, so daß der Einsatzkörper nicht besonders eingepaßt zu werden braucht.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Kreiselpumpe nach der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Pumpe, Abb. 2 durch eine Abänderungsform.
  • Bei der Ausführungsform der Pumpe nach Abb. i ist der Austrittsdiffusor 18, welcher durch den Flansch i9 mit der feststehenden Druckleitung verbunden ist, als ein Kranz mit einer zylindrischen Öffnung ausgebildet. Neben dem Austrittsdiffusor 18 ist ein Eintrittsdiffusor 16 angeordnet, der ebenfalls als ein Kranz ausgebildet ist, dessen zylindrische Öffnung in gleicher Flucht mit der Öffnung des Austrittsdiffusors liegt. Der Eintrittsdiffusor 16 ist durch einen Flansch 17 mit der feststehenden Ansaugeleitung verbunden und durch Schrauben mit dem Austrittsdiffusor.
  • Das Schaufelrad 6 ist auf der Welle 7 befestigt, die mittels Lagern 21 und 23 in den Deckeln 2o bzw. i ruht. Die Deckel sind nach innen zu mit zylindrischen Ansätzen versehen, die in die Öffnungen der Diffusoren 18, 16 passen. Der Ansatz des Deckels i besteht aus einem Kranz 13, der zwischen sich und dem Deckel knieförmige Verbindungskanäle 15 beläßt, die durch Leitschaufeln 14. voneinander getrennt sind. Die radialen Kanalteile münden in den Eintrittsdiffusor 16, die achsialen Kanalteile in den Saugraum 5 des Schaufelrades 6. Die Ansätze der Deckel i, 2o sind so lang bemessen, daß innerhalb des Austrittsdiffusors 18 zwischen ihren inneren Stirnflächen die Schaufelradkammer verbleibt.
  • Der Zusammenbau der Pumpe erfolgt zweckmäßig, indem zunächst der Deckel 2o von der einen Stirnseite der Pumpe aus eingesetzt und mit dem Austrittsdiffusor 18 verbunden wird. Darauf wird die Welle 7 mit dem Schaufelrade 6 von der anderen Stirnseite der Pumpe aus eingeführt. Der Deckel i mit dem Kranz 13 wird sodann achsial eingesetzt und mit dem Eintrittsdiffusor 16 verbunden.
  • Die zu fördernde Flüssigkeit strömt durch den Eintrittsdiffusor 16 und die Kanäle 15 in den Saugraum 5 des Schaufelrades 6, so daß die Flüssigkeit auf dem ganzen Umfange des Rades gleichmäßig zugeführt wird. Zur Reinigung der Pumpe brauchen nur die Befestigungsschrauben des Deckels i gelöst zu werden, worauf dieser mit der Welle 7 und dem Schaufelrade 6 aus dem durch die Diffusoren 16, 18 gebildeten Gehäuse achsial herausgezogen werden kann, ohne daß die Ansaugeleitung und die Druckleitung dadurch berührt werden. Der Ausbau und das Wiedereinsetzen dieser Teile erfordert daher nur einen geringen Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Bei der Ausführungsform der Pumpe nach Abb.2 ist unter Wahrung der Vorteile der Pumpe nach Abb. i jeder achsiale Druck dadurch vermieden, daß zu beiden Seiten des Austrittsdiffusors 18 je ein Eintrittsdiffusor 16 angeordnet ist und zu beiden Seiten des Schaufelrades 6 Deckel i mit Kränzen i vorgesehen sind.
  • Wird bei diesen Ausführungsformen der Kranz 13 nicht genau in die Diffusoren 16, 18 eingepaßt, so kann Druckflüssigkeit aus dem Schaufelrade 6 am Umfange des Kranzes 13 in den Eintrittsdiffusor 16 übertreten. Dies kann in gewissen Grenzen mittels einer zweckmäßig metallischen Dichtung verhütet werden, die in einer am Umfange des Kranzes i3 vorgesehenen Nut eingelagert ist.
  • Um eine sichere Abdichtung zu erzielen, kann der Kranz 13 als ein vom Deckel i getrennter Teil ausgebildet und am Umfange mit einer Ringleiste versehen werden, mit der er in Ringnuten eingreift. Werden beim Zusammenbau zwischen die Ringleiste und die Diffusoren Dichtungsschnüre eingelegt, so können diese gut achsial angepreßt werden, da die Verbindung des Kranzes 13 von der Verbindung des Deckels i mit dem Eintrittsdiffusor 16 unabhängig ist. Die Ringleiste dient zugleich zur Zentrierung.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRücHE: i. Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, . daß am Eintritt neben dem Austrittsdiffusor (18) ein Eintrittsdiffusor (16) angeordnet ist, in den von der Stirnseite der Pumpe aus ein die Schaufelradkammer begrenzender Einsatzkörper (i, 13) eingesetzt wird, der die Verbindungskanäle (15) zwischen dem Eintrittsdiffusor und der Schaufelradkammer enthält.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper aus einem mit dem Eintrittsdiffusor (16) zu verbindenden Deckel (i) und einem mit dem Austrittsdiffusor (18) zu verbindenden Kranz (13) besteht.
DEH81753D 1920-02-03 1920-07-11 Kreiselpumpe Expired DE376683C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR376683X 1920-02-03

Publications (1)

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DE376683C true DE376683C (de) 1923-06-01

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ID=8895060

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DEH81753D Expired DE376683C (de) 1920-02-03 1920-07-11 Kreiselpumpe

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