CH528417A - Verschlussvorrichtung für einen Behälter für fliessfähiges Material - Google Patents

Verschlussvorrichtung für einen Behälter für fliessfähiges Material

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CH528417A
CH528417A CH858270A CH858270A CH528417A CH 528417 A CH528417 A CH 528417A CH 858270 A CH858270 A CH 858270A CH 858270 A CH858270 A CH 858270A CH 528417 A CH528417 A CH 528417A
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CH
Switzerland
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channel
rocker arm
arm
cap
container
Prior art date
Application number
CH858270A
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English (en)
Inventor
A Micallef Lewis
Original Assignee
Leeds & Micallef
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Publication date
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Publication of CH528417A publication Critical patent/CH528417A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2006Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge formed by a rigid spout outlet opened by tilting of the spout outlet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



     Verschlussvorrichtwig    für einen Behälter für fliessfähiges Material
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für einen Behälter für fliessfähiges Material, mit einer Kappe und einem auf der Kappe zwischen einer Schliessstellung und einer Offenstellung kippbar befestigten Kipphebel, welcher mittels Absperrmittel in der Schliessstellung den Behälter verschliesst und in der Offenstellung den Austritt von fliessfähigem Material freigibt.



   Solche Vorrichtungen sind zur Abgabe des jeweiligen Behälterinhalts und zum Wiederverschliessen des jeweiligen Behälters ohne Entfernung der Behälterkappe mit Erfolg verwendbar.



   Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass sie Teile, die zufolge der Hebelbewegungen unerwünscht beschädigungs- und zerstörungsanfällig sind, aufweisen, oft keine zufriedenstellende Abdichtung des jeweiligen Behälters in seinem verschlossenen Zustand gewähren und/oder durch Materialreste leicht verschmutzen.



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun eine Verschlussvorrichtung für einen Behälter für fliessfähiges Material zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art unter Beibehaltung ihrer Vorteile zu vermeiden erlaubt.



   Die Verschlussvorrichtung für einen Behälter für fliessfähiges Material zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass ein mittels des Kipphebels bewegbarer erster Kanal mit einem in den Behälter mündenden zweiten Kanal nach aussen abgedichtet angeordnet sind und dass erste Absperrmittel, die in der Schliessstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem inneren, dem Behälter zugewandten Ende absperren und in der Offenstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem inneren Ende freigeben, sowie zweite Absperrmittel, die in der Schliessstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem äusseren Ende absperren und in der Offenstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem äusseren Ende freigeben, vorhanden sind.



   Die nachfolgende Beschreibung erörtert beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung. Einander entsprechende Teile sind in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer an einem Behälter angebrachten Verschlussvorrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 durch die Verschlussvorrichtung bei Schliessstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Verschlussvorrichtung, der jenem der Fig. 2 ähnlich ist, jedoch bei Offenstellung,    Fig.4    einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Verschlussvorrichtung, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist, bei Schliessstellung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer gegenüber jener der Fig.

   5 abgeänderten Verschlussvorrichtung, jedoch bei Offenstellung,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 5, wobei zusätzlich die jeweilige   Stellung    der einzelnen Teile der Verschlussvorrichtung bei Offenstellung durch gestrichelte Linien gezeigt ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kipphebels der in Fig. 5, 6 und 7 gezeigten Verschlussvorrichtungen,
Fig. 9 eine Ansicht einer Verschlussvorrichtung, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung und eine Weiterbildung der Verschlussvorrichtung der Fig. 7 ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Kipphebels der in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Verschlussvorrichtung, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist, bei Schliessstellung.



   Fig. 12 eine Ansicht der Verschlussvorrichtung der Fig. 11, jedoch in geöffneter Betriebstellung,
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 1313 von Fig. 11, wobei jedoch die Verschlussvorrichtung mit einer zusätzlichen äusseren Schutzkappe versehen ist,
Fig. 14 eine jener der Fig. 13 ähnliche Ansicht bei abgenommener äusserer Schutzkappe und bei geöffneter Betriebsstellung und  
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Kipphebels, der für die Ausführungsform der Fig. 11 bis 14 verwendet wird.



   Die Fig. 1 bis 4, insbesondere jedoch die Fig. 1, zeigen einen teilweise dargestellten Behälter 11, der als Glas- oder Kunststofflasche ausgebildet sein kann und auf dem eine Verschlussvorrichtung 12 aufgesetzt ist.



  Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist die Verschlussvorrichtung 12 eine Kappe 13 mit einer Deckfläche 13a und einer seitlichen Wandung 14 auf.



   Der Behälter 11 ist zur Aufnahme eines fliessbaren Materials, beispielsweise einer gasförmigen, flüssigen, cremeartigen, kornförmigen, pulverförmigen oder anderen ähnlichen Substanz, bestimmt. Ein solches Material kann bei Tisch, im Haushalt oder für kosmetische oder industrielle Zwecke mit Erfolg verwendet werden.



   Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Wandung 14 der Kappe 13 mit dem Behälter 11 mittels eines an einem Halsstück des Behälters 11 angebrachten Aussengewinde 16 sowie mittels eines auf der Wandung 14 angeordneten Innengewindes 17 verbunden. Dadurch bilden die Gewinde 16 und 17 eine lösbare Verbindung zwischen der Kappe 13 und dem Behälter 11.



   Die Verschlusskappe 13 kann, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, auf den Behälter aufgeschraubt werden, oder auch in anderer Weise mit dem Behälter 11 lösbar verbunden sein. Wahlweise kann die Kappe 13 jedoch auch fest mit dem Behälter verbunden sein, und sie kann sogar einstückig mit dem Behälter ausgebildet sein, wie dies z.B. bei aus Kunststoff bestehenden Behältern, den sogenannten zusammendrückbaren Flaschen, oft der Fall ist.



   Die Kappe 13 weist eine Deckplatte 18 auf, die die   Mundstücköffnung    19 des Behälters überspannt und sie in dem Schliesszustand der Verschlussvorrichtung 12 schliesst. An der Deckplatte 18 ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ein herabhängendes Rohrstück 21 angebracht, das im folgenden als zweiter Kanal 21 bezeichnet wird und mit der Deckplatte 18 einstückig ausgebildet sein kann. Der zweite Kanal 21 hat eine Wand 22, deren In   nenfläche    im wesentlichen als senkrecht stehender Zylinder um die in Fig. 2 gezeigte Zylinderachse x-x ausgebildet ist. Der zweite Kanal 21 ist unten durch eine Grundplatte 23 abgeschlossen, in welcher öffnungen 24 gemäss den Fig. 2 bis 4 eingelassen sind. Durch den zweiten Kanal 21 wird ein Durchgang zum Inneren des Behälters 11 geschaffen.

  Weiterhin weist die Kappe 13 in ihrem oberen Teil eine Nut 26 auf, in der ein Kipphebel 27 schwenkbar gelagert ist. Der Kipphebel 27 ist ein zweiarmiger Hebel, dessen Schwenkachse 28 in der Wandung 14 gelagert ist. In einfacher Weise kann die Schwenkachse 28 durch zwei Zapfen gebildet werden, die von beiden Seiten in die Nut 26 hineinragen und dort in je einer kleinen Vertiefung des Kipphebels 27 einrasten. Der Kipphebel 27 kann um die Schwenkachse 28 von einer Schliessstellung (Fig. 1 und 2) in eine Offenstellung (Fig. 3) und umgekehrt hin- und hergekippt werden. Die beiden Arme des Kipphebels 27 bestehen aus einem Be   tätigungsarm    29, auf dem, wie die Fig. 2 zeigt, die Beschriftung    PRESS     angebracht werden kann, und einem Giessarm 31, der über dem zweiten Kanal 21 angeordnet ist.

  Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird der Giessarm 31 angehoben, sobald der Betätigungsarm 29 entsprechend nach unten gedrückt wird.



   Der   Giessann    31 weist einen Hohlraum auf, der ein oberes Kanalstück 32 eines Ausgusses 33, der im folgenden als erster Kanal 33 bezeichnet wird, bildet. Ein unteres Kanalstück 34 des ersten Kanals 33 ragt mit seinem unteren Ende in den zweiten Kanal 21 hinein und bildet dadurch eine teleskopartige Rohrverbindung mit dem zweiten Kanal 21 der Kappe 13.



   Das freie untere Ende 37 des unteren Kanalstückes 34 des ersten Kanals 33 und ein äusseres Ende 36 des ersten Kanals 33 sind, wie die Fig 3 zeigt, offen, so dass bei geöffneter Stellung der Verschlussvorrichtung 12 Flüssigkeit durch den ersten Kanal 33 fliessen kann. Die Enden 36 und 37 können, wie die Fig. 2 zeigt und weiter unten noch näher erläutert wird, abgesperrt werden. Das untere Kanalstück 34 ist biegsam und mit dem oberen Kanalstück 32 durchgehend verbunden.



   Der Behälter 11 kann aus Glas oder aus Kunststoff wie Polyäthylen, oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die Kappe 13 mit der Wandung 14 kann aus Kunststoff, wie Polyäthylen oder andere herkömmliche Kunststoffmaterialien oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material, bestehen. Vorzugsweise kann die Kappe 13 jedoch aus Kunststoff gegossen und die Zapfen für die Schwenkachse 28 können auf der Kappe 13 ausgebildet sein.



   Der Kipphebel 27 kann auch Kunststoff bestehen.



  Vorzugsweise können die beiden Kanalstücke 32 und 34 des ersten Kanals 33 und der Kipphebel 27 in einem Stück hergestellt sein. Der Kipphebel 27 und die Kanalstücke 32 und 34 des ersten Kanals 33 bestehen aus einem Material, das die Herbeiführung eines biegsamen  Überganges vom unteren Kanalstück 34 zum oberen Kanalstück 32 ermöglicht.



   Im zweiten Kanal 21 ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ein Dichtungselement 38 angeordnet. Das Dichtungselement 38 weist einen glockenförmigen Teil auf, dessen In   oberes    hohl ist, wobei das Dichtungselement 38 biegsam ist Das Dichtungselement 38 kann dabei auch kugelförmig sein oder von der Kugelform leicht abweichen und eine andere Form besitzen. Einfachheitshalber wird im folgenden die Form des Dichtungselements 38 als Kugel angenommen. Der Durchmesser der jeweiligen Kugel ist dabei etwas grösser als der Durchmesser des zylinderförmigen zweiten Kanals 21, so dass das Dichtungselement 38 immer einen ausreichenden Druck auf die Wand 22 des zweiten Kanals 21 ausübt, um eine gute Abdichtung zu erzielen.



   Das Dichtungselement 38 ist gross genug, um entlang seines Kreisumfanges die Innenfläche des zweiten Kanals 21 unabhängig von der Lage, die das untere Kanalstück 34 relativ zur Achse x-x jeweils einnimmt, zu berühren.



   Während sich der Kipphebel 21 zwischen seiner Schliessstellung und seiner Offenstellung hin- und herbewegt, nimmt das untere Kanalstück 34 verschiedene Stellungen relativ zur Achse x-x ein. Diese Bewegung des unteren Kanalstückes 34 wird dadurch verursacht, dass sein oberes Ende mit dem oberen Kanalstück 32 verbunden ist und einen Kreis um die Schwenkachse 28 beschreibt. Bei seinem unteren Ende 37 stimmt dagegen der Mittelpunkt des unteren Kanalstückes 34 in allen Stellungen praktisch mit der Achse x-x überein, was durch die Führung mittels des Dichtungselements 38 erreicht wird. Daher fluchtet die Achse des oberen und des unteren Endes des unteren Kanalstückes 34 während der Bewegung zwischen den Offen- und Schliessstellungen des Kipphebels 27 nicht immer mit der Achse x-x, sondern sie nehmen relativ dazu verschiedene Neigungswinkel ein.

 

   Wie Fig. 3 zeigt, sind ferner Absperrelemente zur Absperrung der Enden 36 und 37 des ersten Kanals 33  vorhanden. Hierzu gehört ein Pfropfen 39, der von der Grundplatte 23 des zweiten Kanals 21 nach oben ragt und in der Schliessstellung   (Fig    2) des Kipphebels 27 in das Ende 37 des unteren Kanalstückes 34 einragt.



   Ausserdem wird das äussere Ende 36 des oberen Kanalstückes 32 noch durch eine umlaufende Lippe 41 eingefasst, die, wie Fig. 2 zeigt, in einer sich parallel zur Achse x-x erstreckenden Ebene verläuft, wenn der Kipphebel 27 sich in seiner Schliessstellung befindet. Die letzterwähnte Ebene kann aber auch für gewisse Anwendungen einen Neigungswinkel zur Achse x-x aufweisen. Die
Wandung 14 besitzt eine Innenfläche 42. In der Schliess stellung des Kipphebels 27 schmiegt sich die Lippe 41 derart an die Innenfläche 42, dass hierdurch ein genü gend grosser Anpressdruck erzeugt wird, um zwischen der Lippe 41 und der Innenfläche 42 eine dichtend ab sperrende Berührung herbeizuführen. Die Innenfläche 42 besitzt eine obere Begrenzungskante 43.

  Bei Bewegung des Kipphebels 27 in Richtung seiner Schliessstellung, streift die Kante der Lippe 41 über die Begrenzungskante
43, wobei die letztere eventuell vorhandene Material rückstände von der Lippe 41 wegwischt.



   Im folgenden wird die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Verschlussvorrichtung erörtert. Der Be hälter 11 ist mit einem fliessfähigen Material gefüllt. Um dieses Material herauszubefördern, muss der Betäti gungsarm 29 von der Schliessstellung (Fig. 1 und 2) zur
Offenstellung (Fig. 3) heruntergedrückt werden. Bei die sem Vorgang wird der Fiessarm 31 angehoben, wodurch das untere Kanalstück 34 mit dem Dichtungselement 38 nach oben gezogen wird. Hierauf wird das Material von dem Inneren des Behälters 11 in Richtung der Pfeile 44 in das Innere des zweiten Kanals 21 gepresst. Dieses
Pressen kann entweder durch Schütteln, durch Quet schen des zusammendrückbaren Behälters 11 oder durch entsprechendes Kippen des Behälters 11 erzeugt werden, so dass das Material allein aufgrund der Schwerkraft in den zweiten Kanal 21 fliesst.

  Auf gleiche Weise kann von dem Inneren des zweiten Kanals 21 Flüssigkeit durch den ersten Kanal 33 in Richtung der Pfeile 46 nach aus sen weiterbefördert werden.



   Um den Giessvorgang der Verschlussvorrichtung 12 zu beenden, wird der Giessarm 31 nach unten gedrückt.



  Wahlweise kann auch eine nicht dargestellte Feder angebracht werden, die den Kipphebel 27 wieder in seine Schliessstellung (Fig. 2) zurückbringt. Während der Kipphebel 27 sich um die Schwenkachse 28, wie Fig. 2 und 3 zeigen, im Uhrzeigersinn in seine Schliessstellung zurückbewegt, streift die Lippe 41 die Begrenzungskante 43, wobei eventuell vorhandene Material rückstände von der Lippe 41 weggewischt werden. Gleichzeitig pumpt bei dieser Rückbewegung das Dichtungselement 38 jegliche Materialrückstände aus dem zweiten Kanal 21 durch die Öffnungen 24 zurück in den Behälter 11.



   Die in den Fig. 5, 6, 7 und 8 gezeigte Verschlussvorrichtung ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung.



  Sie weist eine Kappe 12a auf, deren Wandung aussen gerippt und mit einem Innengewinde versehen ist, um auf dem mit einem Aussengewinde versehenen Halsstück eines Behälters befestigt werden zu können. In einer Deckfläche 13a der Kappe 12a ist eine offene Nut 26a eingelassen, die diametral verläuft und an einem Ende, wie für das vorstehend erörterte Ausführungsbeispiel die Fig. 2 und 3 zeigen, durch einen Absperrand 42a verschlossen ist. Die untere Fläche einer Deckplatte 18a ist so beschaffen, dass das Halsstück des jeweiligen Behälters an seinem oberen Ende verschlossen wird.



   Ein aus einem Stück hergestellter starrer Kipphebel
27a ist in einer sich senkrecht zu der Deckplatte 18a er streckenden Ebene schwenkbar innerhalb der Nut 26a angeordnet. Dieser Kipphebel 27a ist mit halbkugelför migen Zapfen 28a versehen (Fig. 7), die in eine jeweils gegenüberliegende Lagerbuchse oder -vertiefung der   erlt-    sprechenden Nutwand hineinpassen. Bei dieser Kon struktion wird vorausgesetzt, dass der Kipphebel 27a praktisch starr ist und die Kappe 12a aus geeignetem
Kunststoffmaterial von ausreichender Elastizität besteht, um dadurch zu erreichen, dass der Kipphebel 27a inner halb der Nut 26a derart montiert werden kann, dass der
Kipphebel 27a in die Nut 26a hineingezwängt wird, wo bei die halbkugelförmigen Zapfen 28a so lange gegeneinander gepresst werden, bis sie in den Vertiefungen der Nutwand einrasten und automatisch nach aussen springen.

  Diese Halterung könnte auch als eine Art Einschnapphalterung bezeichnet werden. Diese Elastizität des Kappenmaterials lässt auch das erforderliche Verbiegen und/oder Deformieren eines weiter unten beschriebenen zweiten Kanals 22a zu.



   Der Kipphebel 27a ist somit mittels der Zapfen 28a in der Kappe 12a gelagert und in einer sich senkrecht zur unteren Deckplatte 18a erstreckenden Ebene schwenkbeweglich. Diese Schwenkbewegung vollzieht sich zwischen zwei konstruktionsbedingten Endstellungen, die als Schliess- bzw. Offenstellung bezeichnet werden. Zur Einnahme seiner Schliessstellung verschwindet der Kipphebel 27a völlig in der Nut 26a, so dass er mit der Kappe 12a eine nahezu einheitliche Oberfläche aufweist. Zur Einnahme seiner Offenstellung wird, wie die Fig. 7 in gestrichelten Linien zeigt, der eine Arm 29a des Kipphebels 27a in die Nut 26a hineingedrückt und der andere Arm 31a aus dieser Nut 26a entsprechend herausgehoben, so dass letzterer oberhalb des am geschlossenen Nutende befindlichen Absperrandes 42a steht.



   Wie die Fig. 7 zeigt, befinden sich die beiden Arme 29a und 31a des Kipphebels 27a auf den gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse des Kipphebels 27a und liegen praktisch in einer Linie. Der dem Absperrand 42a benachbarte Arm 31a, im folgenden auch als Giessarm   31 a    bezeichnet, ist mit einem Kanal 32a ausgestattet, der im folgenden als erster Kanal 32a bezeichnet wird und sich nach der Seite hin öffnet, die dem Dichtungsrand 42a am nächsten gelegen ist. Der Absperrand 42a ist in bezug auf die Schwenkbewegung des Giessarmes 31a derart angebracht, dass er die Austrittsöffnung des ersten Kanals 32a dann dichtend absperrt, wenn der Kipphebel 27a sich in seiner Schliessstellung befindet, in welcher der Giessarm 31a in der Nut 26a hineingedrückt ist.

 

  Wenn jedoch der Kipphebel 27a in seine Offenstellung geschwenkt wird, um den Giessarm 31a des Kipphebels 27a nach oben aus der Nut 26a herauszuheben, wird der erste Kanal 32a freigegeben, so dass das auszugiessende Material über eine Oberkante 43a des Absperrandes 42a nach aussen geleitet werden kann.



   Der andere Arm des Kipphebels 27a, der im folgenden als Betätigungsarm 29a bezeichnet wird, reicht vorzugsweise bis zu dem benachbarten Ende der Nut 26a und befindet sich bei Einnahme der Schliessstellung so weit oberhalb des Bodens der Nut 26a, dass ein Fingerdruck nach unten angewandt werden kann, um den Kipphebel 27a in seine Offenstellung zu bringen, wobei gleichzeitig der Giessarm 31a aus der Nut 26a mit angehoben wird. Um den Fingerdruck besser auf den Betätigungsarm 29a zu übertragen, ist die Kappe 12a vorzugsweise mit einer gerundeten Vertiefung 26b ausgestattet,  die, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, das offene Ende der Nut 6a erweitert.



   Andererseits kann auch, wie Fig. 6 zeigt, das Äussere der gerundeten Vertiefung 26b durch eine Wand 44a verschlossen sein, deren Oberkante in der Ebene der Deckfläche 13a verläuft. Dadurch kann bei dem Aufeinanderstapeln von derartig ausgebildeten Behältern das Risiko einer unerwünschten zufälligen Kipphebelbetätigung verringert werden.

  Das innere Ende des ersten Kanals 32a weist an der unteren Seite des Giessarmes 31a eine öffnung auf, an die, wie Fig. 7 zeigt, sich ein kurzer Anschluss 37a   anschliesst    Dieser kurze Anschluss 37a ist senkrecht nach unten gegen die Deckplatte 18a gerichtet und nahe der Schwenkachse 28a des Kipphebels 27a zwischen dieser Achse und dem Ende des Giessarmes 31a angeordnet, so dass der Arm 31a entsprechend der jeweiligen Kipphebelstellung Bewegungen in Richtung auf die Deckplatte   1 8a    hin und von ihr weg ausführen kann.



   Von der Deckplatte 18a ragt ein Kanal 22a aufwärts in die Nut 26a hinein. Dieser Kanal wird im folgenden als zweiter Kanal 22a bezeichnet. Das untere Ende dieses zweiten Kanals 22a ist so ausgebildet, dass es in das Innere des Behälters hineinreicht, auf dem die Kappe 12a jeweils aufgesetzt ist Das obere Ende dieses zweiten Kanals 22a ragt in das Innere des Giessarmes 31a hinein und wird durch den kurzen Anschluss 37a des Giessarmes   31 a    im allgemeinen tangential zu dessen Schwenkbewegung verschoben. Hierdurch wird ein teleskopartiger Übergang vom Behälter zu dem zum Giessen dienenden Arm 31a geschaffen, der vor allem Flüssigkeiten gut ab dichtet.



   Um eine biegsame Verbindung zwischen dem Anschluss 37a und der Deckplatte   1 8a    herzustellen, ragt der zweite Kanal 22a, wie Fig. 7 zeigt, durch eine zentrale Öffnung 48a der Deckplatte 18a hindurch. An diesem Kanal 22a ist eine nach aussen umgeschlagene Manschette 39a angesetzt, die im Material fest mit dem zweiten Kanal 22a und der Deckplatte 18a verbunden ist.



   Um das obere Ende des zweiten Kanals 22a dann abzusperren, wenn der Kipphebel 27a seine Schliessstellung eingenommen hat, ist der erste Kanal 32a des Giessarmes   31 a    mit passenden Absperrelementen ausgestattet.



  Durch die Schwenkbewegung des Giessarmes   3 1a    werden diese Absperrelemente derart in bezug auf das obere Ende des zweiten Kanals 22a bewegt, dass sie mit diesem in eine dichtend absperrende Berührung kommen. Da mehrere Ausführungsformen für solche Absperrelemente möglich sind, wird als Beispiel ein herabhängender Pfopfen 390 verwendet, der, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, mit dem Kipphebel 27a einstückig ausgebildet ist.



   Wenn der Kipphebel 27a seine Schliessstellung eingenommen hat, ist der im ersten Kanal 32a angeordnete Pfropfen 390   (Fig.    7) in das obere Ende des zweiten Kanals 22a eingerückt, um diesen fest zu verschliessen.



  Gleichzeitig wird das äussere Ende des Giessarmes 31a und dadurch der erste Kanal 32a durch den Absperrand 42a abgesperrt. Wenn der Kipphebel 27a durch einen Fingerdruck nach unten auf den Betätigungsarm 29a in seine Offenstellung verbracht ist, ragt sein Giessarm 31a aus der Nut 26a heraus, so dass die öffnung des ersten Kanals 32a eine zum Giessen günstige Lage oberhalb des Absperrandes 42a der Kappe 12a einnimmt. Gleichzeitig wird der innerhalb des ersten Kanals 32a angeordnete Pfropfen 390 vom oberen Ende des zweiten Kanals 22a angehoben. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Material in den zweiten Kanal 22a und von diesem weiter nach aussen fliessen kann.



   Der Kipphebel 27a kann durch Fingerdruck auf seinen Giessarm   31 a    in die Schliessstellung verbracht werden, wobei der Giessarm 31a in die Nut 26a zurückschwenkt. Dadurch wird das offene Ende des Giessarmes 31a und das obere Ende des zweiten Kanals 22a durch den Absperrand 42a bzw. den Pfropfen 390 abgedichtet.



   Das obere Ende des flexiblen zweiten Kanals 22a kann den innerhalb des ersten Kanals 33a angeordneten kurzen Abschluss 37a während der Schwenkbewegung des Kipphebels 27a dichtend absperren, selbst wenn der Bogen einer solchen Bewegung einen verhältnismässig kleinen Radius hat. Es ist leicht einzusehen, dass ein derartiges Verbiegen des zweiten Kanals 22a nicht nur ein Krümmen in seiner Längsrichtung verursacht, sondern dass auch eine lokale Querschnittsveränderung des zweiten Kanals 22a erfolgt, bei der aus einem normalen kreisförmigen Querschnitt im allgemeinen ein elliptischer Querschnitt entsteht. Dieser elliptische Querschnitt entsteht dadurch, dass durch die Schwenkbewegung des Kipphebels 12a die Unterkante des kurzen Anschlusses 37a sich in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung des zweiten Kanals 22a verschiebt.



   In der in Fig. 9 und 10 gezeigten Verschlussvorrichtung, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist, sind Konstruktion und Anordnung ähnlich wie bei der vorstehend erörterten zweiten Ausführungsform in den Fig. 7 und 8. Abweichend davon sind hier etwa teleskopartig ineinandergleitend angeordnete Teile eines Kanals 22b, der im folgenden als zweiter Kanal 22b bezeichnet wird, und eines kurzen Anschlusses 370, die beide in bezug auf die durch die Zapfen 28b definierte Schwenkachse eines Kipphebels 27b konzentrisch gekrümmt sind.



  Bei dieser Anordnung bleibt die abdichtende Wirkung der teleskopartigen Verbindung für den ganzen Schwenkbereich des Kipphebels 27b erhalten.



   Die Wirkungsweise der übrigen Teile der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Kappe, beispielsweise jene der Nut 26b, der Deckplatte 18b, des Absperrandes 42b sowie des ersten Kanals 32b, ist der Wirkungsweise der nachfolgend in den Fig. 11 bis 15 gezeigten vierten Ausführungsform der Erfindung ähnlich.



   In der in den Fig. 11 bis 15 gezeigten Verschlussvorrichtung, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist, weist eine Kappe 120 ebenfalls eine mit einem Innengewinde versehene Wandung 140 auf, um auf dem mit einem Aussengewinde versehenen Halsstück eines Behälters befestigt zu werden. In eine Deckfläche 130 der Kappe 120 ist eine entsprechend ausgebildete, oben offene Nut 260 eingelassen, die diametral verläuft und an einem seiner Enden durch eien Absperrand 420 verschlossen ist. Eine Bezugswand 421 zum Definieren der Giessstellung befindet sich, wie die Fig. 13 und 14 zeigen, an dem gegenüberliegenden Ende der Nut 260.

 

   Ein aus einem Stück hergestellter Kipphebel 270, der in Fig. 15 getrennt dargestellt ist, kann in einer senkrecht zu einer Deckplatte 180 verlaufenden Ebene eine Schwenkbewegung innerhalb der Nut 260 ausführen. Der Kipphebel 270 ist mit halbkugelförmigen Zapfen 280 versehen, die in die jeweils gegenüberliegende Lagerbuchse oder Vertiefung der entsprechenden Nutwand passen. Bei dieser Ausführung wird vorausgesetzt, dass der Kipphebel 270 und/oder die Kappe aus geeignetem Kunststoffmaterial von ausreichender Elastizität bestehen. Hierdurch soll erreicht werden, dass der Kipphebel 270 innerhalb der Nut 260 derart montiert werden kann, dass der Kipphebel 270 in die Nut 260 hineingezwängt wird, wobei die halbkugelförmigen Zapfen 280 in den  letzterwähnten Vertiefungen einschnappen.

  Zur Erleichterung der Montage des Kipphebels 270 in die Kappe 120, können auf den gegenüberliegenden Wänden der Nut 260 Führungskerben 261 eingelassen sein, die, wie die Fig. 11 und 12 zeigen, sich in Richtung auf den Kipphebel 270 hin erweitern, um eine leichtere Einführung der Zapfen 280 in die jeweilige Vertiefung zu erlauben.



   Nach seinem Einbau ist der Kipphebel 270 mittels der Zapfen 280 in der Kappe 120 in einer senkrecht zur
Deckplatte 180 verlaufenden Ebene schwenkbeweglich gelagert. Die Schwenkbewegung des Kipphebels 270 voll zieht sich dabei zwischen zwei konstruktionsbedingten
Endstellungen, namentlich der Schliessstellung und der
Offenstellung, des Kipphebels 270. Zur Einnahme der
Schliessstellung verschwindet der Kipphebel 270 völlig in der Nut 260, so dass seine Oberkante, wie Fig. 11 zeigt, in gleicher Höhe wie die obere Fläche der Kappe 120 liegt. Zur Einnahme der Offenstellung wird ein Betäti gungsarm 290 des Kipphebels 270, wie Fig. 12 zeigt, in die Nut 260 hineingeführt und ein Giessarm 310 des
Kipphebels 270 aus der Nut 260 entsprechend herausgehoben, so dass das äussere Ende des Giessarmes 310 oberhalb des die Nut 260 verschliessenden Absperrandes 420 zu stehen kommt.



   Die beiden Arme 290 und 310 des Kipphebels   270    befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten seiner Schwenkachse und sind im wesentlichen in einer Linie angeordnet. Der dem Absperrand 420 benachbarte Arm
310 ist mit einem Kanal 320 ausgestattet, der im folgen den als erster Kanal bezeichnet wird und sich nach der'
Seite hin öffnet, die dem Absperrand 420 am nächsten gelegen ist. Der erste Kanal 320 weist, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, in der Nähe seines äusseren Endes auf seiner Unterseite eine querverlaufende tropfenabweisen de Rippe 322 auf.

  Der Absperrand 420 ist in bezug auf die Schwenkbewegung des Giessarmes 310 so nahe ange ordnet, dass er die Austrittsöffnung des ersten Kanals
320 dichtend verschliesst, wenn der Kipphebel 270 sich in seiner Schliessstellung befindet, bei der der Giessarm
310, wie die Fig. 11 und 13 zeigen, in die Nut 260 hinein gedrückt ist. Wenn jedoch der Kipphebel 270, wie die
Fig. 12 und 14 zeigen, in seine Offenstellung gekippt wird, um den Giessarm 310 nach oben aus der Nut 260 herauszuheben, dann wird der erste Kanal 320 freigegeben, so dass das auszugiessende Material über eine
Oberkante 430 des Absperrandes 420 nach aussen gelei tet werden kann.



   Der Betätigungsarm 290 des Kipphebels 270 reicht vorzugsweise bis zu dem benachbarten Nutende und be findet sich bei Einnahme der Schliessstellung so weit oberhalb des Bodens der Nut 260, dass ein Fingerdruck nach unten angewandt werden kann, um den Kipphebel
270 in seine Offenstellung zu bringen. Der Giessarm 310 wird dabei aus der Nut 260 herausgehoben. Um den Fin gerdruck besser auf den Betätigungsarm 290 zu übertra gen, ist die Kappe 120 vorzugsweise mit einer gerundeten
Vertiefung 265 ausgestattet, die, wie die Fig. 11 und 12 zeigen, das äussere Ende der Nut 260 erweitert. Auf dem
Absperrand 420 ist ein Anschlag 425 für den Giessarm
310 angebracht, um zu verhindern, dass der Giessarm
310 jenseits seiner Schliessstellung geschwenkt wird.



   Das innere Ende des ersten Kanals 320 weist, wie
Fig. 15 zeigt, an der unteren Seite des Giessarmes 310 einen Anschluss 370 auf. Dieser Anschluss 370 ist nach unten gegen die Deckplatte 180 gerichtet und nahe der
Schwenkachse des Kipphebels 270 zwischen dieser Achse und dem Ende des Giessarmes 310 angeordnet, so dass der Anschluss 370 entsprechend der jeweiligen Kipphebelstellung Bewegungen in Richtung auf die Deckplatte 180 hin bzw. von ihr weg ausführen kann.



   Von der Deckplatte 180 ragt, wie die Fig. 13 und 14 zeigen, ein Kanal 220, der im folgenden als zweiter Kanal 220 bezeichnet wird, aufwärts in die Nut 260 hinein.



  Das untere Ende des zweiten Kanals 220 ist so ausgebildet, dass ein offener Übergang zu dem nicht dargestellten Behälter entsteht, auf dem die Kappe 120 aufgesetzt ist.



  Der zweite Kanal 220 ragt gleitbar in das Innere des Giessarmes 310 hinein und ist im Anschluss 370 im allgemeinen tangential zu dessen Schwenkbewegung verschiebbar. Hierdurch wird eine etwa teleskopartige Verbindung zwischen dem Behälter und dem Giessarm 310 geschaffen.



   Zur Erleichterung der Montage der Teile trägt der Kipphebel 270 an einer Seite des Anschlusses 370 einen mit einer senkrechten Vorderwand 375' versehenen   Vorb    sprung 375, der nach unten ragt und mit einem sich nach unten erstreckenden Anschlussteil 376 zusammenarbeitet, so dass dabei eine trichterförmige Führung entsteht.



   Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, besitzt der zweite Kanal 220 einen kreisförmigen Querschnitt. Das freie obere Ende des zweiten Kanals 220 reicht durch den Anschluss 370 hindurch bis in den ersten Kanal 320 des Kipphebels 270 hinein.



   Der Teil 376, der Bestandteil des Anschlusses 370 ist und sich in der Nähe der durch die Zapfen 280 gebildeten Schwenkachse des Kipphebels 270 befindet, weist eine in bezug auf den zweiten Kanal 220 konzentrisch und etwa mit dessen Radius halbkreisförmig gekrümmte Oberfläche auf. Zusätzlich ist diese Oberfläche bezüglich der Schwenkachse des Kipphebels 270 konzentrisch gekrümmt.



   Aufgrund dieser Ausführung bildet der Anschlussteil 376 mit dem zweiten Kanal 220 einen entsprechenden strammen Sitz, der während der ganzen Schwenkbewegung des Kipphebels 270 erhalten bleibt. Hierdurch wird das freie Ende des zweiten Kanals 220 derart unterstützt, dass er durch den jeweiligen Druck von dem gegenüberliegenden, ebenfalls halbkreisförmigen Vorsprung 375 nicht verbogen oder verschoben werden kann.



   In der Schliessstellung des Kipphebels 270 ist, wie Fig. 13 zeigt, der halbkreisförmige Vorsprung 375, der die andere Hälfte des Anschlusses 370 bildet, mit ähnlichem Radius aussen um den zweiten Kanal 220 herum angeordnet und dichtet diesen Kanal 220 ab. Hierbei umschliessen die sich ergänzenden, jeweils halbkreisför migen Vorsprung 375 und Anschlussteil 376 den zweiten Kanal 220 völlig und dichten diesen Kanal 220 ab.

 

   Bei Einnahme der Offenstellung des Kipphebels 270 verursacht, wie die Fig. 14 zeigt, das Nachobenschwenken des Giessarmes 310, das der Anschlussteil 376 leicht gegen die Aussenwand des zweiten Kanals 220 ange drückt wird, so dass das obere freie Ende des zweiten Kanals 220 zwischen den beiden diametral gegenüberliegenden Teilen 375 und 376 eingeklemmt wird. Durch diese enge Berührung mit dem Anschlussteil 376 soll jegliches seitliches Verbiegen des zweiten Kanals 220 ver hindert werden, wobei das obere freie Ende des zweiten Kanals 220 und/oder der angrenzende Anschlussteil 376 einer genügend grossen elastischen Verformung ausge setzt sind, um eine ausgesprochen gut dichtende Verbindung zu erreichen.



   Um das obere Ende des zweiten Kanals 220 dann ab zusperren, wenn der Kipphebel 270 seine Schliessstellung  eingenommen hat, ist der erste Kanal 320 des Giessarmes 310 mit passenden Absperrelementen ausgestattet.



  Durch die Schwenkbewegung des Giessarmes 310 werden diese Absperrelemente derartig in bezug auf das obere Ende des zweiten Kanals 220 bewegt, dass sie mit diesem eine dichtende Absperrverbindung eingehen können. Da mehrere Ausführungsformen für solche Absperrelemente möglich sind, wird als Beispiel ein herabhängender Pfropfen 390 verwendet, der mit dem Kipphebel 270 einstückig ausgebildet ist.



   Zur Festhaltung des Kipphebels 270 in seiner Schliessstellung oder in seiner Offenstellung ist das freie äussere Ende des Betätigungsarmes 290, wie die Fig. 13 und 14 zeigen, mit einem Fortsatz 295 versehen, der zwei schräge Oberflächen 296 und 297 aufweist. Die Oberflächen 296 und 297 laufen nach aussen zusammen, bilden eine Spitze 298 und bilden ferner mit einer zur Schwenk.



  achse des Kipphebels 270 rechtwinkligen Ebene gleiche spitze Winkel.



   Die Bezugswand 421 wird bei Offenstellung des Kipphebels 270 von der Fläche 296 und bei Schliessstellung des Kipphebels 270 von der Fläche 297 berührt. Um den Kipphebel 270 von der einen Stellung in die andere Stellung zu bringen, muss der Kipphebel 270 einen toten Punkt überwinden. In der dem toten Punkt entsprechenden Stellung drückt die Spitze 298 des Fortsatzes 295 gegen die Bezugswand 421 und biegt letztere nach aussen.



  Die Kappe 120 besteht aus einem ausreichend elastischen Material, um zu erlauben, dass die Bezugswand 421 unter dem durch den Fortsatz 295 ausgeübten radialen Druck nach aussen nachgeben kann. Die Bezugswand 421 arbeitet ähnlich wie eine Feder, um den Kipphebel 120 beschleunigt in seine Schliess- oder Offenstellung zu bringen, nach dem der Kipphebel 120 den toten Punkt in der jeweils erwünschten Richtung überwunden hat. Der Kipphebel 120 führt auf diese Weise eine elastische Schnappbewegung aus, die eine volle Schaltbewegung zu der jeweils erwünschten Schliess- oder Offenstellung gewährleistet und diese dann beibehält.



   Erwünschtenfalls kann, wie die Fig. 13 zeigt, eine abnehmbare äussere Schutzkappe 299 auf die Kappe 120 aufgesetzt werden. Diese Anordnung soll unbefugtes Ausgiessen des Behälterinhalts, beispielsweise bei Verkauf oder Lagerung, zu vermeiden erlauben. Die Schutzkappe 299 weist eine umlaufende Wandung auf, die mit der Wandung 140 der Kappe 120 fluchtend verläuft. Die flache obere Decke der Schutzkappe 299 ruht auf der Deckfläche 130 der Kappe 120 und überdeckt auch die gerundete Vertiefung 265, um so verschlossene Behälter jeweils stapeln zu können und unbefugtes Betätigen des Kipphebels 270 zu vermeiden.



   Wenn der Kipphebel 270 seine Schliessstellung eingenommen hat, ist der im ersten Kanal 320 angeordnete Pfropfen 390 in das obere Ende des zweiten Kanals 220 derart eingerückt, dass dieses dichtend abgesperrt wird.



  Gleichzeitig wird das äussere Ende des Giessarmes 310 durch den Absperrand 420, der das letzterwähnte Ende und somit den ersten Kanal 320 verschliesst, dichtend abgesperrt. Wenn der Kipphebel 270 durch einen Fingerdruck nach unten auf den Betätigungsarm 290 in seine Offenstellung gebracht ist, ragt sein Giessarm 310 aus der Nut 260 heraus, so dass die öffnung des ersten Kanals 320 eine zum Giessen günstige Lage oberhalb des Absperrandes 420 einnimmt. Gleichzeitig wird der innerhalb des ersten Kanals 320 angeordnete Pfropfen 390 von dem oberen Ende des zweiten Kanals 220 abgehoben. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Material in den zweiten Kanal 220 und von dem zweiten Kanal 220 weiter nach aussen fliessen kann.

  Der Kipphebel 270 kann durch Fingerdruck auf seinen Giessarm 310 beschleunigt in seine Schliessstellung zurückgebracht werden, wobei der Kipphebel 270 in die Nut 260 zurückschwenkt. Dadurch wird das äussere Ende des ersten Kanals 320 durch den Absperrand 420 und das obere Ende des zweiten Kanals 220 durch den Pfropfen 390 dichtend abgesperrt.

 

   In jeder der beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung erfolgt das Ausgiessen des Behälterinhalts, nachdem der Kipphebel 27, 27a, 27b, 270 in seine Offenstellung gebracht wurde, durch Kippen des Behälters, so dass der Inhalt des Behälters aufgrund der Schwerkraft in Richtung der Austrittsöffnung des jeweiligen ersten Kanals 33, 32, 320 fliessen kann.



   Andererseits können aber die beschriebenen Verschlussvorrichtungen in Verbindung mit einem biegsamen, zusammendrückbaren Kunststoffbehälter in aufrechtstehender Stellung verwendet werden. Dabei ist er   forderlich,    dass zusätzlich ein Rohr vorhanden ist, das auf herkömmliche Weise von dem unteren Ende des jeweiligen zweiten Kanals 21, 22a, 220 in das sich jeweils im Behälter befindliche fliessbare Material eintaucht und bis kurz vor dem Behälterboden hinunterreicht. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verschlussvorrichtung für einen Behälter für fliessfähiges Material, mit einer Kappe und einem auf der Kappe zwischen einer Schliessstellung und einer Offenstellung kippbar befestigten Kipphebel, welcher mittels Absperrmittel in der Schliessstellung den Behälter verschliesst und in der Offenstellung den Austritt von fliessfähigem Material freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittels des Kipphebels (27, 27a, 270) bewegbarer erster Kanal (32, 33, 32a, 320) mit einem in den Behälter (11) mündenden zweiten Kanal (22, 22a, 220) nach aussen abgedichtet angeordnet sind und dass erste Absperrmittel (39, 390), die in der Schliessstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem inneren, dem Behälter zugewandten Ende absperren und in der Offenstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem inneren Ende freigeben, sowie zweite Absperrmittel (42, 42a, 420),
    die in der Schliessstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem äusseren Ende absperren und in der Offenstellung des Kipphebels den ersten Kanal an seinem äusseren Ende freigeben, vorhanden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der steife, aus einem Stück bestehende Kipphebel (270), dessen erster Arm (310) den ersten Kanal (320) aufweist, in der Kappe (120) in einer Ebene senkrecht zur ebenen Deckfläche (130) um eine Achse zwischen vorgegebener Offen- und Schliessstellung in Richtung auf die Deckfläche hin bzw.
    von dieser weg schwenkbar ist, dass der erste Kanal (320) durch das von der Schwenkachse des Kipphebels fernliegende Ende des ersten Armes (310) nach aussen mündet, dass ein Anschluss (370) des ersten Kanals (320) dem Behälter zugekehrt und an seiner Stelle zwischen dem fernliegenden Ende des ersten Armes (310) und dessen Schwenkachse angeordnet ist, dass der zweite Kanal (220) sich vom Be hälter in Richtung auf den Arm (310) hin erstreckt, dass der Anschluss des ersten Kanals und das dem Arm zugekehrte Ende des zweiten Kanals derart ineinander gleitbar angeordnet und einander angepasst sind, dass in der Offenstellung des Kipphebels (270) eine dichte Kupplung bewirkt wird, dass die ersten Absperrmittel (390), von dem Arm (310) gehalten werden und die Kanäle (320) jeweils an einem Ende dann verschliessen, wenn der Arm (310) sich in Schliessstellung befindet,
    und dass ein Absperrand (420) auf der Kappe (120) angeordnet ist und eine derartige der Schwenkbewegung des Armes (310) angepasste Form aufweist, dass er in Schliessstellung den ersten Kanal an seinem äusseren Ende verschliesst (Fig. 14).
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Betätigen dienende zweite Arm (29) des Kipphebels (27) annähernd mit dem den ersten Kanal (32) aufweisenden ersten Arm (31) fluchtet und die beiden Arme (29, 31) sich von der Schwenkachse (28) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken (Fig. 3, 4).
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe eine nach oben offene in Richtung des Durchmessers der Deckfläche (13a) der Kappe (12a) verlaufende Nut (26a) angeordnet ist, dass der Kipphebel (27a) in dieser Nut derart schwenkbar angeordnet ist, dass seine Oberfläche in gleicher Höhe mit der Deckfläche (13a) ist, wenn der Kipphebel sich in seiner Schliessstellung befindet, dass ein Absperrand (42a) an einem Ende der Nut angeordnet ist, und dass der zum Betätigen dienende zweite Arm (29) des Kipphebels in dessen Schliessstellung sich nicht bis auf den Boden der Nut (26a) erstreckt (Fig. 7).
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kanäle derart elastisch ausgebildet ist, dass mit dem anderen Kanal während der gesamten Schwenkbewegung des Kipphebels eine dichte Verbindung besteht.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Kanäle (33, 22a) biegsam und in einem Anschluss (21, 37a) des anderen Kanals gleitend verschiebbar ist (Fig. 3, 7).
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kanal (22a, 220) in das Innere des am ersten Arm (31a, 310) angeordneten Kanals (32a, 320) hineinragt und von dessen Anschluss (37a, 370) umschlossen ist (Fig. 7, 14).
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (37a, 370) des ersten Kanals (32a, 320) biegsam ist und mit dem zweiten Kanal (22a, 220) während der gesamten Schwenkbewegung des Kipphebels eine dichte Verbindung aufrecht erhält (Fig. 14).
    8. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kanal (22a) im Querschnitt elastisch deformierbar ist, um eine dichte Verbindung mit dem Anschluss (37a) des ersten Kanals (32a) während der ganzen Schwenkbewegung des Kipphebels aufrechtzuerhalten (Fig. 7).
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kanäle in bezug auf die Schwenkachse konzentrisch gekrümmt ist (Fig. 9).
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte zweite Kanal (22b) von der Kappe gehalten ist (Fig. 9).
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende des zweiten Kanals (220) gleitend im Anschluss (370) des im Kipphebel befindlichen ersten Kanals (320) angeordnet ist, dass dieser Anschluss von zwei verschieden geformten, einander gegenüberliegenden Teilen (375, 376) mit halbkreisförmigen Oberflächen gebildet ist, die auf einer Seite der Schwenkachse sind, dass der der Schwenkachse am nächsten liegende Teil (376) konzentrisch zur Schwenkachse ausgebildet ist, um eine dichte Verbindung mit dem zweiten Kanal (220) auch während der gesamten Schwenkbewegung des Kipphebels zu erreichen, und dass der von der Schwenkachse entfernter liegende Teil (375) derart ausgebildet ist, dass eine dichte Verbindung mit dem zweiten Kanal (220) besteht, wenn sich der Kipphebel (270) in seinen Endstellungen befindet (Fig. 13, 14).
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der entfernter liegende Teil (375) konzentrisch zum zweiten Kanal (220) angeordnet ist und diesen dann dicht abschliesst, wenn der Kipphebel (270) sich in seiner Schliessstellung befindet (Fig. 14).
    13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kanal (220) in radialer Richtung von den einander gegenüberliegenden Teilen (375, 376) gedrückt jedoch nicht verformt ist, wenn sich der Kipphebel (270) in seiner Offenstellung befindet (Fig. 14).
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kanal (22) ein auf einer Deckplatte (18a) der Kappe befestigtes Rohrstück (21) ist, welches wenigstens eine Öffnung (24) aufweist, die den Behälter (11) mit dem Rohrstück verbindet, dass der erste Kanal (33) aus einem oberen Kanalstück (32), das mit Hilfe des Kipphebels (27) bewegt wird, und einem mit diesem verbundenen unteren Kanalstück (34) besteht, welches innerhalb des Rohrstückes (21) angeordnet und darin zwischen einer oberen und einer unteren Stellung zugleich mit dem Kipphebel zwischen Offenstellung und Schliessstellung bewegbar ist, dass am unteren Kanalstück (34) ein Dichtungselement (39) angeordnet und mit diesem bewegbar ist, in jeder Stellung gegen die In nenfläche der Wand (22) des Rohrstückes (21) dichtend anliegt, und derart ausgebildet ist,
    dass in angehobener Stellung Material durch die öffnung (24) vom Behälter (11) in das Rohrstück (21) durch das obere Kanalstück (32) fliessen kann und in heruntergedrückter Stellung Materialrückstände durch die öffnung (24) aus dem Rohrstück (21) in den Behälter (11) zurückfliessen (Fig. 3).
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (36) des oberen Kanalstückes (32) in bezug auf die Kippachse (28) des schwenkbaren Kipphebels (27) derart angeordnet ist, dass das äussere Ende des oberen Kanalstückes (32) in der Offenstellung des Kipphebels freigegeben ist.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des zweiten Kanal bildenden Rohrstückes (21) die Gestalt des Mantels eines vertikalen Zylinders hat, dass das untere Kanalstück (34) des ersten Kanals gegenüber dem oberen Kanalstück (32) biegbar ist und verschiedene Neigungswinkel zum Kipphebel und zur Zylinderachse (x-x) einnehmen kann, dass zur Abdichtung ein glockenförmiger elastischer Teil (38) vorhanden ist, der bei allen einstellbaren Neigungen des unteren Kanalstückes (34) dicht gegen die Innenseite des Rohrstückes (21) anliegt (Fig. 2).
    17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der glockenförmige elastische Teil (38) an der Innenseite des Rohrstückes (21) gleitbar an
    liegt, einen Bereich des unteren Kanal stückes (34) umgibt und mit dem unteren Kanalstück einstückig ausgebildet ist (Fig. 3, 4).
    18. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Absperrmittel einen im Rohrstück (21) angeordneten Pfropfen (39) umfassen, der den ersten Kanal an seinem inneren Ende annähernd in dessen tiefster Stellung abschliesst (Fig. 3, 4).
    19. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Randfläche (41) am äusseren Ende (36) des ersten Kanals mit einem Absperrand (42) der Kappe (13) die zweiten Absperrmittel bilden und den ersten Kanal an seinem äusseren Ende in der Schliessstellung abschliessen, wobei dieser Rand eine Kante (34) aufweist, welche beim Übergang von der Offenstellung in die Schliessstellung die Randfläche (41) des oberen Kanalstückes berührt und etwaige Materialreste von dieser Randfläche abstreicht (Fig. 3, 4).
    20. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (13) eine Nut (26) besitzt, in der der Kipphebel (27) schwenkbar gelagert ist.
    21. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (27) und die Kappe (13) in bezug aufeinander so angeordnet sind, dass beim Niederdrücken des zum Betätigen dienenden zweiten Armes (29a) des Kipphebels der erste Arm (31a) in die Offenstellung gelangt, und dass die Kappe im Bereich des niedergedrückten zweiten Armes eine zur Aufnahme des jeweils niedergedrückten Fingers bestimmte Vertiefung (26b) aufweist (Fig. 5).
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