Mittel zur Regulierung der Pflanzenentwicklung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Mittel und dessen Verwendung zur Regulierung der Pflanzenentwicklung. Dabei dienen ss-Halogenäthylsilane als Wirkstoffe.
Die im neuen Mittel als aktive Komponente enthaltenen ss-Halogenäthylsilane entsprechen der Formel I:
EMI1.1
In dieser Formel bedeuten:
X Chlor oder Brom
Y Chlor oder den Rest -OR3,
R1, R2 und R3 unabhängig voneinander Alkyl-Reste, durch Halogen, Alkoxy, Alkenyloxy, Phenyl, Phenoxy, Cyano, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Alkylthio, Alkoxycarbonyl, durch mindestens einen heterocyclischen Rest und/oder durch Diund Tri- Alkylammonio substituierte Alkyl-Reste, Alkenyl, Phenylalkenyl oder Halogenalkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, gegebenenfalls durch Cyano, Nitro, Alkyl, Halogen, Halogenalkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkanoyl und/ oder Alkoxycarbonyl ein- oder mehrfach substituierte Phenylreste, gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy und/oder Halogen ein- oder mehrfach substituierte Benzylreste;
eines oder mehrere der Symbole R1, R2 und R3 kann auch die Gruppe -COR4 darstellen, in der R4 für einen Alkyl-, Oxoalkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-Rest, einen Halogenalkyl- oder Halogenalkenyl-Rest, einen durch Cycloalkyl, Phenyl oder Phenoxy substituierten Alkylrest oder einen durch Cycloalkyl oder Phenyl substituierten Alkenyl-Rest, wobei die Phenylreste durch Alkyl, Alkoxy und/oder Halogen substituiert sein können, ferner für einen Phenyl-oxoalkyl-, Alkoxyalkyl-, einen Alkoxycarbonylalkyl-, einen Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest, oder einen Phenylrest, welch letzterer durch Halogen, niederes Alkyl oder Alkoxy substituiert sein kann und schliesslich für einen 5- oder 6ringgliedrigen heterocyclischen Rest steht.
R1 und R2, auch wenn sie als Gruppe -COR4 vorliegen, können zusammen mit den benachbarten Sauerstoff-Atomen und den Si-Atomen ein gesättigtes oder ungesättigtes heterocyclisches Ringsystem bilden.
Als Alkyl-Reste kommen in Formel I insbesondere geradkettige oder verzweigte Reste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen in Betracht, wie z. B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, n-Hexyl, n-Octyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl usw. Insbesondere die geradkettigen oder verzweigten Alkyl Reste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bilden die Alkyl-Substituenten oder den Alkylteil von Alkoxy, Alkylthio, Di- und Tri-Alkylammonio oder Alkoxycarbonyl-Substituenten eines Alkyl-Restes oder eines Phenyl-Restes. Unter Halogenalkyl Resten sind solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt, welche insbesondere durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiert sein können, wie z. B. Trifluormethyl, 2-Chloräthyl, 6-Chlorhexyl usw. Unter Alkenyl-Resten werden in der Formel I geradkettige oder verzweigte Reste mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen bevorzugt, z. B.
Propenyl, Butenyl, Octenyl, Decenyl, Heptadecenyl-Reste. Diese Alkenyl-Reste können ein- oder mehrfach durch Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom und/oder Jod substituiert sein. Insbesondere bilden Alkenyl Reste mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen den Alkenylteil von Alkenyloxy-Resten. Alkinyl-Reste weisen vorzugsweise 3 bis 8 Kohlenstoffatome in gerader Kette auf, wie z. B. 2 Propinyl, 2-Butinyl oder 3-Hexinyl. Cycloalkyl- und Cycloalkenyl-Reste sind mono- oder polycyclisch und enthalten vorzugsweise 3 bis 12 Kohlenstoffatome, wie z. B. Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Bicycloheptyl, usw.
5- oder 6gliedrige heterocyclische Radikale R4 oder als Substituenten von Alkylresten R1, R2 und R3 enthalten 1 oder mehrere, z. B. zwei Heteroatome, insbesondere Stickstoff und/oder Sauerstoff, heterocyclische, das Si-Atom enthaltende Ringsysteme, welche durch die Reste R1 und R2 einschliesslich des Typs -COR4 gebildet werden, können gesättigt oder ungesättigt sein.
Als Anionen der Di- und Tri-alkylammonio-Radikale (welche als Salzform eines Dialkylaminorestes betrachtet werden können) sind insbesondere diejenigen von Halogenwasserstoffsäuren, Alkylsulfonsäuren und Alkylphosphorsäure zu nennen.
Die ss-Halogenäthylsilane der Formel I beeinflussen die Entwicklung ober- und unterirdischer Pflanzenteile in verschiedener Weise, sie sind in den üblichen Anwendungskonzentrationen nicht phytotoxisch und besitzen eine geringe Warmblütertoxizität. Die Wirkstoffe rufen keine morphologischen Veränderungen oder Schädigungen hervor, die das Eingehen der Pflanze zur Folge hätten. Die Verbindungen sind nicht mutagen. Ihre Wirkung ist von der eines herbiziden Wirkstoffes und eines Düngemittels verschieden. Die Wirkung entspricht vielmehr den Effekten, die man bei Applikation von Äthylen auf verschiedene Pflanzenteile beobachten kann.
Es ist bekannt, dass auch die Pflanze selbst in verschiedenen Entwicklungsstadien in unterschiedlichem Masse Äthylen produziert, insbesondere vor und während des Ausreifungsprozesses der Früchte und am Ende der Vegetationsperiode bei der Frucht- und Blattablösung. Da die Beeinflussung der Reifung, der Fruchtablösung und der Blattablösung durch chemische Stoffe für den Obst-, Zitrusfrucht-, Ananasund Baumwoll-Anbau grösste wirtschaftliche Bedeutung besitzt, suchte man Verbindungen, mit denen man derartige Effekte erzielen konnte, ohne den behandelten Pflanzen irgendwelchen Schaden zuzufügen. So sind in der Zwischenzeit verschiedene Substanzklassen bekanntgeworden, mit denen einzelne derartige, das Wachstum beeinflussende Effekte erzielt werden konnten, ihre Wirkungsbreite entspricht jedoch in keiner Weise der des Äthylens.
Verbindungen, die unter bestimmten Bedingungen Äthylen abspalten, sind bekannt. Solche Verbindungen sind entweder unter Witterungseinflüssen relativ instabil, weil sie sehr hydrolysenempfindlich sind oder aber phytotoxisch. In der Südafrikanischen Patentschrift Nr. 68/1036 sind ss-Halo- genäthylphosphonsäure-Derivate als das Pflanzenwachstum regulierende Wirkstoffe beschrieben. Diese Verbindungen zersetzen sich in und auf der Pflanze unter Äthylenabgabe und gleichen daher dem Äthylen in Wirkung und Wirkungsbreite. Aufgrund ihrer sehr geringen Stabilität vermögen Phosphonsäure-Derivate aber den an sie gestellten Anforderungen nicht zu genügen. Da sie nur in saurem Milieu, genauer in einem pH-Bereich unter 5, stabil sind, müssen schon die Wirkstoffkonzentrate durch Zusatz von Säuren stabilisiert werden.
Dieser Säurezusatz schränkt jedoch den Anwendungsbereich dieser Wirkstoffe im Hinblick auf phytotoxische Effekte ein. Ausserdem ist die Lagerung derart empfindlicher Wirkstoffkonzentrate mit Schwierigkeiten verbunden.
Bekannt sind ferner Halogenalkyl-methyl-Silane als herbizide Wirkstoffe, vergl. US-Patentschriften Nrn. 3 390 976, 3 390 977 und J. K. Leasure et al., J. Med. Chem. 9, 949 (1966). ss-Chloräthyl-tris-(alkoxy)-silane und ss-Chloräthylacetoxy-dialkoxy- bzw. ss-Chloräthyl-diacetoxy-alkoxy-Silane wurden durch F. W. Boye et al., J. Org. Chem. 16, 391 (1951), resp. 17, 1386 (1952) hergestellt.
Die US-Patentschrift Nr. 3 183 076 beschreibt a-Chlor äthyl-methyldialkoxy-Silane, die zur Förderung der Keimfähigkeit, der Blattablösung, usw. eingesetzt werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, als Wirkstoffe ss-Halogenäthylsilane enthaltende Mittel, die in den verschiedenen pflanzlichen Entwicklungsstadien auf das Pflanzenwachstum stimulierend oder verzögernd einwirken. Aufgrund der sehr guten Stabilität der Wirkstoffe der Formel I, brauchen diese Mittel neben den üblichen Trägerstoffen, Verteilungsmitteln, Licht- und Oxydationsstabilisatoren keinen stabilisierenden Säurezusatz zu enthalten und sind daher unbeschränkt anwendbar. Mit den neuen Mitteln wird das vegetative Pflanzenwachstum und die Keimfähigkeit beeinflusst, die Blütenbildung, die Fruchtentwicklung und die Ausbildung von Trennungsgeweben gefördert. Bei Monokotyledonen zeigte sich eine Erhöhung der Bestockung und Verzweigung bei gleichzeitiger Verminderung des Längenwachstums.
Ausserdem wurde bei den behandelten Pflanzen das Stützgewebe der Stengel gestärkt. Die Ausbildung unerwünschter Geiztriebe bei verschiedenen Pflanzenarten wird sehr stark vermindert. Weiterhin werden Gummibäume zu einem grösseren Latex-Ausfluss stimuliert, ein Effekt, der grosse wirtschaftliche Bedeutung hat. Wie Versuche zeigten, wird die Bewurzelung von Setzlingen und Stecklingen sowie die Knollenbildung bei Kartoffeln gefördert. Ausserdem erfolgt der Austrieb dormanter Rhizome gleichzeitig, was besonders wichtig ist bei verschiedenen mehrjährigen Unkräutern wie Quecke, Johnsongras und Cyperus, die dann durch Herbizide leicht zu vernichten bzw. einzudämmen sind. Die Keimfähigkeit von Saatgut, wie z. B. Saatkartoffeln und Hülsenfrüchten, wird bei niederen Konzentrationen gefördert, bei höheren verhindert. Sowohl der eine wie der andere Effekt ist von wirtschaftlicher Bedeutung.
Bei vielen Zier- und Kulturpflanzen ist eine Steuerung von Blühtermin und Anzahl der Blüten möglich. Bei Ananas spielt dieser Effekt eine besonders grosse Rolle. Blühen alle Sträucher gleichzeitig, so kann das Ab ernsten der Sträucher innerhalb einer vergleichsweisen kurzen Zeit erfolgen. Bei Kürbisgewächsen erfolgt eine Verschiebung der Blütengeschlechtsdifferenzierung zugunsten der weiblichen Blüten.
Versuche ergaben weiter, dass bei Obstbäumen eine Blüten- und Fruchtausdünnung erfolgt. Weiterhin werden z. B. bei Äpfeln, Birnen, Pfirsichen, Tomaten, Bananen und Ananas die Fruchtreifung und Fruchtausfärbung beschleunigt und verbessert. Durch die Ausbildung von Trennungsgewebe wird die Frucht- und Blattabszission wesentlich erleichtert.
Grosse wirtschaftliche Bedeutung hat dies für die mechanische Ernte, z. B. von Citrusfrüchten oder Baumwolle. Bei hohen Konzentrationen werden auch Zierpflanzen wie Chrysanthemen, Rhododendron, Nelken und Rosen defoliert.
Das Ausmass und die Art der Wirkung sind von verschiedensten Faktoren abhängig, insbesondere von Applikationszeit in bezug auf das Entwicklungsstadium der Pflanze und der Anwendungskonzentration. Diese Faktoren sind aber wiederum je nach Pflanzenart und dem gewünschten Effekt verschieden. So wird man beispielsweise Rasenflächen während der gesamten Wachstumsperiode behandeln; Zierpflanzen, bei denen beispielsweise die Intensität und Anzahl der Blüten erhöht werden soll, vor Ausbildung der Blütenanlage; Pflanzen, deren Früchte verwendet resp. verwertet werden unmittelbar nach der Blüte bzw. in entsprechendem Abstand vor der Ernte. Die Applikation der Wirkstoffe erfolgt in Form fester oder flüssiger Mittel sowohl auf oberirdische Pflanzenteile als auch in den Boden oder auf den Boden.
Bevorzugt ist die Applikation auf die oberirdischen Pflanzenteile, für die sich Lösungen oder wässrige Dispersionen am besten eignen. Für die Behandlung des Wachstumssubstrates (des Bodens) sind neben Lösungen und Dispersionen auch Stäubemittel, Granulate und Streumittel geeignet.
Die pflanzenwachstumsregulierende Wirkung der erfindungsgemässen Mittel kann oft günstig beeinflusst werden durch den Zusatz von organischen oder anorganischen Säuren oder Basen, wie z. B. Essigsäure und Natriumcarbonat.
An Zitrusfrüchten - Orangen - wurde festgestellt, dass die Ablösung von Früchten nach Applikation der Wirkstoffe der Formel I wesentlich leichter erfolgt. Verschiedene Wirkstoffe wurden auf Äste mit gutem Fruchtbehang verschiedener Orangenbäume als Lösungen in Konzentrationen von 0,2-0,4 % aufgesprüht. Nach 14 Tagen wurden die Versuche nach der von W. C. Wilson und C. H. Hendershott entwickelten Methode, vgl. Proc. Am. Soc. Hort. Sc. 90, 123-129 (1967) ausgewertet. Hierbei wird die für die Ablösung einer Frucht aufzuwendende Kraft in kg bestimmt.
EMI3.1
<tb>
Wirkstoff: <SEP> Konzentration <SEP> Kraft <SEP> in <SEP> kg
<tb> 2-Chloräthyl-tris-(äthoxy)- <SEP> 0,2 <SEP> % <SEP> 4,5
<tb> silan <SEP> 0,4 <SEP> % <SEP> 1,5
<tb> 2-ChlorEthyl.-tris <SEP> (octyl <SEP> 0,2 <SEP> % <SEP> 3,7
<tb> oxy) <SEP> silan <SEP> 0,4 <SEP> % <SEP> *
<tb> 2-Chloräthyi-tri <SEP> (benzyl- <SEP> 0,2 <SEP> %
<tb> oxy <SEP> )-silan <SEP> 0, <SEP> <SEP> % <SEP> * <SEP>
<tb> <SEP> 2-Chloräthyl-tris-(dodecyl- <SEP> 0,2% <SEP> 4,7
<tb> oxy) <SEP> -silan <SEP> 0 > 4 <SEP> % <SEP> 1 > 1 <SEP>
<tb> Kontrolle <SEP> 8, <SEP> G <SEP>
<tb> *) Die am Baum hängenden Früchte liessen sich so leicht abnehmen,
dass keine Messung erfolgen konnte.
Gleich gute und signifikante Werte wurden mit Mitteln, die die folgenden Verbindungen enthielten, erzielt:
2-Chloräthyl-tris-(2' -chloräthoxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-[butenyl-(2' )-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-[propenyl-(2')-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-[3' -chlor-butenyl-(2' )-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-(octadecyloxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-[butinyl-(2' )-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-[hexinyl-(3')-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris(6' -chlorhexyloxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-(4' -methoxy-benzyloxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-(2' ,4' -dichlorbenzyloxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-(4' -chlorbenzyloxy)-silan.
An Bohnenblattsegmenten wurde beobachtet, dass die Blattabszission durch Ausbildung von Trenngewebe erleichtert bzw. gefördert wird. Segmente von Bohnenblättern der Sorte Tempo wurden in eine Lösung von 0,002% Wirkstoff getaucht und pro Wirkstoff je 4-8 Segmente während 6 Tagen unter kontrollierten Bedingungen in der Wirkstofflösung gelassen.
3,5 resp. 6 Tage nach Behandlungsbeginn wurde die Anzahl erfolgter Abszissionen (=Durchschnürung des Stengels an der blattseitigen Abszissionszone) bestimmt. Die Auswertung erfolgte nach einem Notensystem von 1-9, wobei Note 9 = 0 und Note 1 = 8 Abszissionen entspricht.
EMI4.1
<tb>
<SEP> Noten <SEP> Bonitur <SEP> nach
<tb> <SEP> Auswertung
<tb> 6 <SEP> Tasen
<tb> <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP>
<tb>
<SEP> 2-Bromäthyl-tris- <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> <SEP> (benzyloxy <SEP> <SEP> ) <SEP> -sIan
<tb> <SEP> 2-Chloräthyl-tris- <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP>
<tb> <SEP> (4'-chlorbenzyloxy)-silan
<tb> <SEP> 2-Chloräthyl-tris- <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP>
<tb> <SEP> (octadecyloxy) <SEP> silan <SEP>
<tb> <SEP> 2-Bromäthyl-tris- <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> <SEP> [butenyl-(2')-oxy]-silan
<tb> <SEP> 2-Chloräthyl-tris-(4'- <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> <SEP> methoxyphenoxy)-silan
<tb> <SEP> 2 <SEP> -Chl.
<SEP> sr <SEP> ä <SEP> t <SEP> t71- <SEP> tr <SEP> is- <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> <SEP> (carbobutoxymethoxy) <SEP> silan
<tb>
Vergleichbare und signifikante Werte wurden mit Mitteln, die die folgenden Verbindungen enthielten, erzielt:
2-Bromäthyl-tris-(äthoxy)-silan 2-Bromäthyl-tris-(hexyloxy)-silan
2-Bromäthyl-tris-(4' -chlorbenzyloxy) -silan
2-Bromäthyl-tris-(octadecyloxy) -silan
2-Bromäthyl-tris-[propinyl-(2')-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-[propinyl-(2')-oxy]-silan 2-Chloräthyl-tris-(octyloxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-(b enzyloxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-(1' -carbäthoxyäthyloxy)-silan
2-Chloräthyl-tris-[3'-chlorbutenyl-(2')-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-[butenyl-(2')-oxy]-silan 2-Chloräthyl-tris-[propenyl-(2') -oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-[butinyl-(2')
-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-[3' ,7'-dimethyloctenyl-(7')-oxy]-silan
2-Chloräthyl-tris-(4' -methoxybenzyloxy)-silan 2-Chloräthyl-tris-[hexinyl-(3') -oxyl]-silan
2-Chloräthyl-(benzyloxy)-di-acetyloxy)-silan 2-Chloräthyl-(di-octyloxy) -(acetyloxy)-silan.
Die Reifebeschleunigung wurde an Tomatenpflanzen in folgender Weise nachgewiesen:
Tomatenpflanzen der Sorte Fournaise wurden im Freiland unter Kunststoff-Folie gezogen. Nach Erreichen einer Wuchshöhe von 1,5 m wurde den Pflanzen die Triebspitze abgeschnitten. Als die ersten Früchte sich rötlich färbten, wurden die Pflanzen mit wässrigen Zubereitungen aus Emulsionskonzentraten der nachgenannten Wirkstoffe überspritzt. Es wurden jeweils 4 Pflanzen mit 1,5 It Spritzbrühe behandelt, wobei der in der Brühe enthaltene Wirkstoff eine Konzentration von 2000 ppm resp. 4000 ppm aufwies (ppm bedeutet Teile Wirkstoff pro Million Teile Brühe). 10, 14 und 17 Tage nach Applikation wurden die reifen Früchte der 3 untersten Dolden abgeerntet.
Die Summen der hierbei erhaltenen Ertragsmengen sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
EMI5.1
<tb> <SEP> Wirkstoff <SEP> Aufwandmange <SEP> Ertrag <SEP> an <SEP> reifen <SEP> Früchten <SEP>
<tb> <SEP> (ppm) <SEP> aus <SEP> 3 <SEP> Ernten
<tb> <SEP> Gewicht <SEP> in <SEP> kg <SEP> % <SEP> der <SEP> Gesamt
<tb> <SEP> ernte
<tb> 2-Chloräthyl-tris(octyl- <SEP> 2000 <SEP> 4,05 <SEP> 51,2
<tb> oxy)-siian <SEP> 4000 <SEP> 5,76 <SEP> 71,5 <SEP>
<tb> 2-Chloräthyl-tris(benz- <SEP> 2000 <SEP> 5,66 <SEP> 73,7
<tb> yloxy)-silan <SEP> 4000 <SEP> 6.26 <SEP> 75,9
<tb> 2-Chloräthyl-tris(3'- <SEP> 2000 <SEP> 5,92 <SEP> 85,2
<tb> chlorbutenyl-(2')-oxy)- <SEP> 4000 <SEP> 6,50 <SEP> 84,3
<tb> silan
<tb> 2-Chloräthyl-tris(buten- <SEP> 2000 <SEP> 5,03 <SEP> 63,4
<tb> yl-(2')-oxy)
-silan <SEP> 4000 <SEP> 6,06 <SEP> 75,3
<tb> 2-Chloräthyl-tris(4'- <SEP> 2000 <SEP> 5,50 <SEP> 70,6
<tb> methoxy-benzyloxy)-silan <SEP> 4000 <SEP> 7,30 <SEP> 87,7
<tb> 2-Chloräthyl-tris(4'- <SEP> 2000 <SEP> 3,37 <SEP> 62,9
<tb> chlorbenzyloxy)-silan <SEP> 4000 <SEP> 6,80 <SEP> 82,4 <SEP>
<tb> 2-Chloräthyl-tris(hexi- <SEP> 2000 <SEP> 5,32 <SEP> 77,7
<tb> nyl-(3')-oxy)-silan <SEP> 4000 <SEP> 5,94 <SEP> 85,2
<tb> unbehandelte <SEP> Kontrolle <SEP> 3,41 <SEP> 52,0
<tb>
Der Harzfluss, welcher mit der Latex-Abgabe von Gummibäumen in Relation gesetzt werden kann, wurde an Zwetschgenbäumen in folgender Weise stimuliert:
Aus Ästen 12jähriger Zwetschgenbäume (Prunus domestica) wurden Rindensegmente herausgeschnitten.
Unter- und oberhalb dieser Einschnitte wurde eine 10 %ige Wirkstofflösung (Wirkstoff:Xylol: Ricinusöl = 1 2 : 7) an der Astoberfläche der intakten Bäume appliziert. Jede Behandlung wurde an 4 verschiedenen Bäumen wiederholt. 4 Wochen nach Applikation wurde das ausgetriebene Harz entfernt und gewogen. Die folgende Tabelle gibt Durchschnittswerte in Gramm Harz pro behandelten Ast.
EMI5.2
<tb>
<SEP> Wirkstoff <SEP> Harzmenge <SEP> in <SEP> Gramm
<tb> 2-Bromäthyl-tris(äthoxy)-silan <SEP> 0,37
<tb> 2-Chloräthyl-tris(4'-methoxy
<tb> phenoxy)-silan <SEP> 1,81
<tb> 2-Chlorätyl-tris(propinyl-(2')- <SEP>
<tb> oxy) <SEP> -silan <SEP> 0,53
<tb> 2-Chloräthyl-tris(4'-chlorbenzyl
<tb> oxy)-silan <SEP> 0,52
<tb> 2-Chloräthyl-tris(hexinyl-(3')
<tb> oxy) <SEP> -silan <SEP> 0,85 <SEP>
<tb> Kontrolle <SEP> (unbehandelt) <SEP> 0 <SEP>
<tb>
Die Herstellung erfindungsgemässer Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und Vermahlen von Wirkstoffen der allgemeinen Formel I mit geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegen über den Wirkstoffen inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln.
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate, d. h.
Spritzpulver (wettable powder), Pasten und Emulsionskonzentrate stellen Wirkstoff-Konzentrate dar, die mit Wasser auf jede gewünschte Konzentration verdünnt werden können. Sie bestehen aus Wirkstoff, Trägerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischaummitteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln. Die Wirkstoffkonzentration in diesen Mitteln beträgt 0,5 bis 80%.
Die Spritzpulver (wettable powder) und Pasten werden erhalten, indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln und pulverförmigen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität vermischt und vermahlt. Als Trägerstoffe kommen beispielsweise die folgenden in Frage:
Kaolin, Talkum, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgrits, Ataclay, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure, Erdalkalisilikate, Natrium- und Kaliumaluminiumsilikate (Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfate, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoff, gemahlene pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrindemehl, Holzmehl, Nussschalenmehl, Cellulosepulver, Rückstände von Pflanzenextraktionen, Aktivkohle usw. je für sich oder als Mischungen untereinander.
Als Dispergatoren können beispielsweise verwendet werden:
Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. Naphthalinsulfonsäuren mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammoniumund Erdalkalisalze von Ligninsulfonsäure, weiter Alkylarylsulfonate, Alkali- und Erdalkalimetallsalze der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Fettalkoholsulfate, wie Salze sulfatierter Hexadecanole, Heptadecanole, Octadecanole und Salze von sulfatiertem Fettalkoholglykoläther, das Natriumsalz von Oleylmethyltaurid, ditertiäre Acetylenglykole, Di alkyldilaurylammoniumchlorid und fettsaure Alkali- und Erd alkalisalze.
Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionenaktive und kationenaktive Stoffe zugegeben werden, die beispielsweise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und Pflanzenteilen verbessern (Haft- und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel) gewährleisten.
Als Klebemittel kommen beispielsweise die folgenden in Frage:
Olein-Kalk-Mischung, Cellulosederivate (Methylcellulose, Carboxymethylcellulose), Hydroxyäthylenglykoläther von Mono- und Dialkylphenolen mit 5-15 Äthylenoxidresten pro Molekül und 8-9 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Ligninsulfonsäure, deren Alkali- und Erdalkalisalze, Poly äthylenglykoläther (Carbowaxe), Fettalkoholpolyglykoläther mit 5-20 Äthylenoxidresten pro Molekül und 8-18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil, Kondensationsprodukte von Äthylenoxid, Propylenoxid, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Kondensationsprodukte von Harnstoff-Formaldehyd sowie Latex-Produkte.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen so vermischt, vermahlen, gesiebt und passiert, dass bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngrösse von 0,02 bis 0,04 und bei den Pasten von 0,03 mm nicht überschreitet
Zur Herstellung von Emulsionskonzentraten und Pasten werden Dispergiermittel wie sie in den vorangehenden Ab- schnitten aufgeführt wurden, organische Lösungsmittel und Wasser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise die folgenden in Frage:
Ketone, Benzol, Xylole, Toluol, Dimethylsulfoxid und im Bereich von 120 bis 350" siedende Mineralölfraktionen. Die Lösungsmittel müssen praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch, und den Wirkstoffen gegenüber inert sein.
Ferner können die erfindungsgemässen Mittel in Form von Lösungen angewendet werden. Hierzu wird der Wirkstoff bzw. werden mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in geeigneten organischen Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen oder Wasser gelöst. Als organische Lösungsmittel können aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, Alkylnaphthaline, Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden. Die Lösungen sollen die Wirkstoffe in einem Konzentrationsbereich von 1 bis 20% enthalten.
Die festen Aufarbeitungsformen wie Stäubemittel, Streumittel und Granulate enthalten feste Trägerstoffe, wie sie im vorangehenden aufgeführt wurden, und gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierende Zusätze. Die Korngrösse der Trägerstoffe beträgt für Stäubemittel zweckmässig bis etwa 0,1 mm, für Streumittel etwa 0,075 bis 0,2 mm und für Granulate 0,2 mm oder mehr. Die Wirkstoffkonzentrationen in den festen Aufarbeitungsformen betragen 0,5 bis 80%.
Alle aufgeführten Wirkstoffkonzentrate können ferner Lichtstabilisatoren und Antioxidantien enthalten.
Granulat
Zur Herstellung eines 5 %igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile 2-Chloräthyl-tris-(2' -chloräthoxy)-silan,
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol ( Carbowax ), 91 Teile Kaolin (Komgrösse 0,2-0,8 mm),
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.
Spritzpulver
Zur Herstellung eines a) 40 %igen und b) 50 %igen, c) 25 %igen und d) eines 10 %igen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet: a) 40 Teile 2-Chloräthyl-tris-(octyloxy)-silan,
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
1 Teil Dibutyl-naphthalinsulfonsäure-Natriumsalz,
54 Teile Kieselsäure.
b) 50 Teile 2-Chloräthyl-tris-(dodecyloxy)-silan,
5 Teile Alkylarylsulfonat ( Tinovetin B ),
10 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1 Teil Champagne-Kreide-Hydroxyäthylcellulose
Gemisch (1 : 1),
20 Teile Kieselsäure,
14 Teile Kaolin.
c) 25 Teile 2-Chloräthyl-tris-(4' -methoxy-b enzyloxy)- silan,
5 Teile Oleylmethyltaurid-Na-Salz,
2,5 Teile Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd
Kondensat,
0,5 Teile Carboxymethylcellulose,
5 Teile neutrales Kalium-Aluminiumsilikat,
62 Teile Kaolin d) 10 Teile 2-Chloräthyl-tris-(4'-chlor-benzyloxy)-silan
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten
Fettalkoholsulfaten,
5 Teile Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd
Kondensat,
82 Teile Kaolin.
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zugschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen. Derartige Suspensionen finden z. B. Anwendung zur Entfernung unerwünschter Geiztriebe, zur Bestockung von Rasen, zur Bewurzelung von Setzlingen und Stecklingen, usw.
Emulsionskonzentrat
Zur Herstellung von 25 %igen Emulsionskonzentraten werden a) 25 Teile 2-Chloräthyl-tris-(benzyloxy)-silan,
5 Teile Mischung von Nonylphenolpolyoxy-äthylen, und Calcium-dodecylbenzolsulfonat,
70 Teile Xylol.
b) 25 Teile 2-Chloräthyl-tris-(äthoxy)-silan,
10 Teile Mischung von Nonylphenolpolyoxyäthylen und
Calcium-dodecylbenzolsulfonat,
65 Teile Cyclohexanon miteinander vermischt. Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu Emulsionen auf geeignete Konzentrationen verdünnt werden. Solche Emulsionen sind geeignet zur Blüten und Fruchtausdünnung, zur beschleunigten Ausreifung von Früchten und zur Förderung der Frucht- und Blattablösung.
Einzelne der von der Formel I umfassten ss-Halogenäthyl Silane sind schon beschrieben [vgl. F. W. Boye et al].
Die s-Bromäthyl-Silane der Formel I, in denen X Brom bedeutet, sind neue Verbindungen.
Ferner sind ,8-Chloräthyl-Silane der engeren Formel II
EMI7.1
ebenfalls neue, bisher noch nicht beschriebene Verbindungen.
In der Formel II der neuen Verbindungen bedeuten
Y Chlor oder einen Rest -OR'3,
R'1, R'2 und R'3 unabhängig voneinander je einen Alkyl-Rest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen durch Halogen, Alkoxy, Alkenyloxy, Alkylthio, Alkoxycarbonyl, Phenoxy, Cycloalkyl, durch einen heterocyclischen Rest und/ oder durch eine Di- oder Tri-Alkylammoniogruppe substituierten Alkyl-Rest, einen Alkenyl- oder Halogenalkenyl-, einen Alkinyl-, einen Cycloalkyl-Rest, einen gegebenenfalls durch Cyano, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkanoyl und/oder Alkoxycarbonyl einoder mehrfach substituierten Phenyl-Rest, einen gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy und/oder Halogen ein- oder mehrfach substituierten Benzylrest;
eines oder mehrere der Symbole R'1, R'2 und R'3 kann auch die Gruppe R4-CO- darstellen, in der R4 für einen Alkyl-, Alkenyl oder Alkinyl-Rest, einen Halogenalkyl- oder Halogenalkenyl-Rest, einen durch Cycloalkyl oder Phenylsubstituierten Alkyl- oder Alkenyl-Rest, wobei Phenyl durch Alkyl, Alkoxy und/oder Halogen substituiert sein kann, für einen Alkoxyalkyl-, einen Alkoxycarbonylalkyl-, einen Benzoylalkyl- oder einen gegebenenfalls durch Halogen, niederes Alkyl oder Alkoxy substituierten Phenylrest oder einen 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Rest steht;
R'1 und R'2, auch wenn sie als Gruppe -COR4 vorliegen, können zusammen mit den benachbarten Sauerstoffatomen und dem Si-Atom ein gesättigtes oder ungesättigtes heterocyclisches Ringsystem bilden.
Unter Alkyl-Resten sind in der Formel II geradkettige oder verzweigte Reste mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen zu verstehen.
Insbesondere geradkettige und verzweigte Alkyl-Reste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bilden den Alkylteil von Alkoxy, Alkylthio, Di- und Tri-alkylammonium oder Alkoxycarb onyl-Substituenten eines Alkyl-Restes oder des Phenyl-Restes.
Bei Halogenalkyl-Resten in Formel II handelt es sich um Al gegen Reste von Alkoholen der Formeln VII, VIII, IX R'1011 (Vii) R ' ,0R (VIII) R130H (LX) austauscht.
Falls im Ausgangsstoff der Formel III X Brom bedeutet, können auch niedermolekulare Alkanole zum Austausch der Reste -O-CO-R4 in Formel VI verwendet werden.
Isf keiner der Reste R'1, R'2 und R'3 identisch mit
EMI8.1
kann die Herstellung der neuen ss-Halogenäthyl-Silane der Formeln I und II gemäss einer Verfahrensvariante erfolgen, indem man ein ss-Halogenäthyl-trichlor-Silan der Formel III mit je einem, zwei oder drei Äquivalenten eines der Alkohole der Formeln VII, VIII oder IX umsetzt, wobei bei Verwendung von ss-Bromäthyl-trichlorsilan als Ausgangsstoff auch niedermolekulare Alkanole mit weniger als 6 C-Atomen zur Umsetzung verwendet werden können.
In der Formel III bedeutet X Chlor oder Brom, R4 in den Formeln IV und V hat die unter Formel I, und R'1, R'2 und R'3 in den Formeln VII, VIII und IX die unter Formel II angegebene Bedeutung.
Da bei der Umsetzung der Austausch der 3 Chloratome des Ausgangsstoffes der Formel III stufenweise erfolgt, können natürlich Zwischenprodukte, nämlich Dichlor- und Monochlor-silane der Formeln
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während der Synthese oder als Verunreinigungen aus dem rohen Endprodukt der Formel I bzw. II isoliert werden.
Die Verbindungen (b) wurden übrigens von den allgemeinen Formeln I und II umfasst und zeigen ebenfalls biologische, pflanzenwachstumsregulierende Eigenschaften.
Das Verfahren wird vorzugsweise in Gegenwart von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- und/ oder Verdünnungsmitteln durchgeführt. Besonders geeignet sind aprotische Lösungsmittel, wie z. B. aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe z. B. Hexan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie chlorierte Äthylene, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Chlorbenzol, ausserdem Äther und ätherartige Verbindungen, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, usw.
Zur Erzielung einer vollständigen Umsetzung können auch die als Reaktionspartner verwendeten Alkohole, Carbonsäuren und Carbonsäureanhydride, im Überschuss eingesetzt, als Lösungs- oder Verdünnungsmittel dienen.
Weiterhin kann es in manchen Fällen erforderlich sein, dem Reaktionsgemisch ein säurebindendes Mittel zuzusetzen.
Hierfür kommen insbesondere tertiäre Amine, wie Trialkylamine, z. B. Triäthylamin, Pyridin und Pyridinbasen, Dialkylaniline, usw. in Frage.
Die Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 0 bis 100 C, die Reaktionsdauer kann zwischen wenigen Minuten und mehreren Tagen liegen. Sie hängt weitgehend von der Reaktionsfähigkeit der eingesetzten Alkohole ab.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellung einiger neuer Wirkstoffe des erfindungsgemässen Mittels. In den sich daran anschliessenden Tabellen sind weitere, auf dem in den Beispielen beschriebenen Weg hergestellte Wirkstoffe der Formel I des Mittel zusammengefasst.
Die Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben, der Druck in Torr.
Beispiel 1 a) 40,8 g 2-Chloräthyl-trichlorsilan werden in 71,5 g Essigsäureanhydrid gelöst und während 21 Stunden bei Raumtemperatur verschlossen stehengelassen. Das Reaktionsprodukt wird im Vakuum eingedampft. Man erhält 44,6 g 2-Chloräthyl-tris-(acetyloxy)-silan, Kp: 85-88"/0,1 Torr, nD20 = 1,6687 (Verbindung 1)
Ber.: C 35,8 H 4,8 Cl 13,20 Si 10,4
Gef.: C 36,0 H 4,7 Cl 13,4 Si 10,5 b) 26,9 g 2-Chloräthyl-tris-(acetyloxy)-silan werden in 40 ml absolutem Benzol gelöst. Bei 50-55 werden 10,8 g Benzylalkohol in 20 ml absolutem Benzol innerhalb von 60 Minuten zugegeben. Man rührt 41/2 Stunden bei 50-55".
Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum eingedampft und man erhält 14,3 g 2-Chloräthyl-(benzyloxy-diacetyloxy)- silan, Kp: 125-127/0,001 Torr, nun20 = 1,4840 (Verbindung 2)
Ber.: C 49,3 H 5,4 Cl 11,2 Si 8,9
Gef.: C 49,4 H 5,4 Cl 11,7 Si 8,9
Beispiel 2
26,9 g nach Beispiel la erhaltenes 2-Chloräthyl-tris (acetyloxy)-silan werden in 40 ml absolutem Benzol gelöst.
Bei 50-55" werden 21,6 g Benzylalkohol in 20 ml absolutem Benzol innerhalb von 60 Minuten zugegeben. Man rührt 41/2 Stunden bei 50-55 . Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum eingedampft und man erhält 20,2 g 2-Chloräthyl (di-benzyloxy)-(acetyloxy)-silan. Kp: 164-166 /0,005 Torr, nD25 = 1,5218 (Verbindung 3).
Ber.: C 59,3 H 5,8 Cl 9,7 Si 7,7
Gef.: C 59,4 H 5,6 Cl 10,2 Si 8,0
Beispiel 3
10,5 g 2-Chloräthyl-trichlorsilan werden in 150 ml absolutem Diäthyläther gelöst. Bei -5 bis -10" werden 22,7 g 4-Chlorbenzylalkohol innerhalb von 5 Minuten zugegeben und daran anschliessend innerhalb von 30 Minuten 12,6 g absolutes Pyridin, gelöst in 50 ml absolutem Äther. Man rührt noch eine Stunde bei 0 und dann 18 Stunden unter Rückfluss.
Das Reaktionsgemisch wird filtriert, das Filtrat zweimal mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Man erhält 23,5 g 2-Chloräthyl-tris-(4'-chlorbenzyl oxy)-silan, Kp: 200-210 /0,01 Torr, nD20 = 1,5636 (Verbindung 4) Ber.: C 53,5 H 4,3 Cl 27,5 Si 5,4 Gef.: C 53,4 H 4,3 Cl 27,8 Si 5,6
Beispiel 4
16,9 g 3-Chlor-buten-(2)-ol werden in 150 ml absolutem Diäthyläther gelöst. Man kühlt auf -10 bis -5" ab, gibt 12,6 g absolutes Pyridin zu und tropft dann innerhalb einer Stunde eine Lösung von 10,5 g 2-Chloräthyl-trichlor-silan in 50 ml absolutem Diäthyläther bei der gleichen Temperatur zu.
Nun rührt man die Mischung eine Stunde bei 0", 2 Stunden bei Raumtemperatur und 18 Stunden unter Rückfluss. Danach wird filtriert, das Filtrat rasch mit eiskaltem Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Man erhält 21,5 g 2-Chloräthyl-tris-[3'-chlor-butenyl-(2')-oxy]- silan, Kp: 145-150 /0,05 Torr, nD20 = 1,4912 (Verbindung 5).
Ber.: C 41,2 H 5,4 Cl 34,8 Si 6,9
Gef.: C 41,6 H 5,4 Cl 34,9 Si 6,6
Beispiel 5 (Herstellung eines Zwischenproduktes)
59,4 g 2-Chloräthyl-trichlorsilan werden in 750 ml absolutem Diäthyläther gelöst. Bei -5 bis 100 wird ein Gemisch von 34,9 g Hexan-(1)-ol und 23,7 g absolutem Pyridin, gelöst in 250 ml absolutem Äther, innerhalb einer Stunde zugegeben. Nun rührt man die Mischung 12 Stunden bei Raumtemperatur. Danach wird filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Man erhält nach fraktionierter Destillation 39,2 g 2-Chloräthyl-(hexyloxy-dichlor)-silan, Kp: 69-72 / 0,1 Torr.
Ber.: C 36,5 H 6,5 Si 10,7
Gef.: C 36,5 H 6,5 Si 11,0
Beispiel 6
59,4 g 2-Chloräthyl-trichlorsilan werden in 750 ml absolutem Diäthyläther gelöst. Bei -5 bis 100 wird ein Gemisch von 69,7 g Hexan-(1)-ol und 47,5 g absolutem Pyridin, gelöst in 250 ml absolutem Äther, innerhalb einer Stunde zugegeben. Nun rührt man die Mischung 12 Stunden bei Raumtemperatur. Danach wird filtriert und das Filtrat im Vakuum, eingedampft.
Man erhält nach fraktionierter Destillation 32,5 g 2 -Chloräthyl-(dihexyloxy-chlor)-sil an, Kp: 97-102"/ 0,001 Torr, nD20 = 1,4423 (Verbindung 6) Verbindungen der Formel
EMI9.1
Tabelle I
EMI10.1
<tb> Nr. <SEP> R1 <SEP> = <SEP> R2 <SEP> = <SEP> R3 <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> Fp; <SEP> Kp/Torr; <SEP> nD
<tb> <SEP> 7 <SEP> Aethyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 80 <SEP> - <SEP> 81 /14
<tb> <SEP> 8 <SEP> Aethyl <SEP> Br <SEP> Kp: <SEP> 83 <SEP> - <SEP> 4 /14 <SEP>
<tb> <SEP> 9 <SEP> n-Propyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> - <SEP> 55 <SEP> - <SEP> 60/0,1
<tb> <SEP> 10 <SEP> Isopropyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 110 <SEP> - <SEP> 113/14
<tb> <SEP> 11 <SEP> n-Butyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 83 <SEP> - <SEP> 85/0,1 <SEP>
<tb> <SEP> 12 <SEP> Isobutyl <SEP> Cl <SEP> Kp:
<SEP> 93 <SEP> - <SEP> 97/0,8 <SEP>
<tb> <SEP> 13 <SEP> sec.Butyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 80 <SEP> - <SEP> 83 /0,5
<tb> <SEP> 14 <SEP> n-Pentyl <SEP> Cl <SEP> kp: <SEP> 108 <SEP> - <SEP> 112 /0,1
<tb> <SEP> 15 <SEP> 2-Methyl-butyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 115 <SEP> - <SEP> 118 /0,2
<tb> <SEP> 16 <SEP> 3-Methyl-butyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 96 <SEP> - <SEP> 100 /0,1 <SEP>
<tb> <SEP> 17 <SEP> Hexyl <SEP> Br <SEP> Kp: <SEP> 145 <SEP> - <SEP> 50 /0,01 <SEP>
<tb> <SEP> 18 <SEP> 2-Aethyl-hexyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4480
<tb> <SEP> 19 <SEP> 1-Methyl-heptyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4460
<tb> <SEP> 20 <SEP> Octyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 165 <SEP> - <SEP> 70 /0,001
<tb> <SEP> 21 <SEP> Octyl <SEP> Br <SEP> Kp:
<SEP> 165 <SEP> - <SEP> 70 /0,005 <SEP>
<tb> <SEP> 22 <SEP> 1-Methyl-4-äthyl-hexyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4500
<tb> <SEP> 23 <SEP> Decyl <SEP> Cl <SEP> nD20= <SEP> 1,4458
<tb>
EMI11.1
<tb> Nr. <SEP> R1 <SEP> = <SEP> R2 <SEP> = <SEP> R3 <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> Fp; <SEP> Kp/Torr; <SEP> nD
<tb> 24 <SEP> Undecyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4511
<tb> 25 <SEP> Dodecyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4545
<tb> 26 <SEP> Dodecyl <SEP> Br <SEP> nD20=1,4582
<tb> 27 <SEP> Tetradecyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4543
<tb> 28 <SEP> Hexadecyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4540
<tb> 29 <SEP> Octadecyl <SEP> Cl <SEP> + <SEP> Fp: <SEP> 33 <SEP> - <SEP> 36 <SEP>
<tb> 30 <SEP> Octadecyl <SEP> Br <SEP> | <SEP> Fp:
<SEP> 35 <SEP> - <SEP> 36 <SEP>
<tb> 31 <SEP> 2-Chloräthyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 123 <SEP> - <SEP> 26 /0,001 <SEP>
<tb> 32 <SEP> 6-Chlorhexyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 210 <SEP> - <SEP> 15 /0,03
<tb> 33 <SEP> 2-Methoxyäthyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 103 <SEP> - <SEP> 105 /0,05
<tb> 34 <SEP> 2-Aethoxyäthyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 122 <SEP> - <SEP> 125 /0,005
<tb> 35 <SEP> 2-Butyloxyäthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4495
<tb> 36 <SEP> 2-Allyloxyäthyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 140 <SEP> - <SEP> 145 /0,001
<tb> 37 <SEP> 2-(1-Methyläthenyloxy)äthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4397
<tb> 38 <SEP> 2-Propyloxyäthyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 134 <SEP> - <SEP> 138 /0,005
<tb> 39 <SEP> 2-(1-Methyläthyloxy)äthyl <SEP> Cl <SEP> Kp:
<SEP> 125 <SEP> - <SEP> 128 /0,005
<tb> 40 <SEP> 2-Hexyloxyäthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4501
<tb> 41 <SEP> 2-Aethylthioäthyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 195 <SEP> - <SEP> 200 /0,005
<tb> 42 <SEP> 2-Octylthioäthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4895
<tb> 43 <SEP> 1-Phenyläthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5361
<tb> 44 <SEP> 3-Phenylpropyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5340
<tb> 45 <SEP> 2-Phenoxyäthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5460
<tb> 46 <SEP> 2-Propenyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 95 <SEP> - <SEP> 100 /0,2
<tb> 47 <SEP> 2-Butenyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 100 <SEP> - <SEP> 15 /0,2
<tb> 48 <SEP> 2-Butenyl <SEP> Br <SEP> Kp: <SEP> 1.15 <SEP> - <SEP> 20 /0,01 <SEP>
<tb>
EMI12.1
<tb> Nr. <SEP> R1 <SEP> = <SEP> R2 <SEP> = <SEP> R3 <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> Fp; <SEP> Kp/Torr;
<SEP> nD
<tb> <SEP> 49 <SEP> 3,7-Dimethyl-2-octenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4707
<tb> <SEP> 50 <SEP> 10-Undecenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4606
<tb> <SEP> 51 <SEP> 9-Octadecenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4645
<tb> <SEP> 52 <SEP> 3,7-Dimethyl-2,6-octadienyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4682
<tb> <SEP> 53 <SEP> 2-Propinyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 94 /0,35
<tb> <SEP> 54 <SEP> 2-Propinyl <SEP> Br <SEP> Kp: <SEP> 115 <SEP> - <SEP> 20 /0,005 <SEP>
<tb> <SEP> 55 <SEP> 3-Hexinyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 170 <SEP> - <SEP> 5 /0,005
<tb> <SEP> 56 <SEP> 1-Aethinylbutyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4715
<tb> <SEP> 57 <SEP> 3-Chlor-2-butenyl <SEP> Cl <SEP> Kp:
<SEP> 145 <SEP> - <SEP> 50 /0,005
<tb> <SEP> 58 <SEP> 3-Phenyl-2-propenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5832
<tb> <SEP> 59 <SEP> 3-Phenyl-2-propenyl <SEP> Br <SEP> nD20=1,5882
<tb> <SEP> 60 <SEP> 3-Cyanoäthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4696
<tb> <SEP> 61 <SEP> Aethoxycarbonyl-methyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4492
<tb> <SEP> 62 <SEP> 1-Aethoxycarbonyl(1-methyl)- <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 154 <SEP> - <SEP> 58 /0,3
<tb> <SEP> methyl
<tb> <SEP> 63 <SEP> Butoxycarbonyl-methyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4480
<tb> <SEP> 64 <SEP> Cyclohexyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 165 <SEP> - <SEP> 170 /0,001
<tb> <SEP> 65 <SEP> Cyclohexylmethyl <SEP> Cl <SEP> Kp:
<SEP> 180 <SEP> - <SEP> 190 /0,001
<tb> <SEP> 66 <SEP> Cyclohexylmethyl <SEP> Br <SEP> nD20= <SEP> 1,4833
<tb> <SEP> 67 <SEP> 3-Cyclohexylpropyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4782
<tb> <SEP> 68 <SEP> 3,4-Dimethylcyclohexyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4746
<tb> <SEP> 69 <SEP> 3,5-Dimethylcyclohexyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4673
<tb> <SEP> 70 <SEP> 4-tert.Butylcyclohexyl <SEP> Br <SEP> nD20=1,4695
<tb> <SEP> 71 <SEP> (-)Bornenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4890
<tb> <SEP> 72 <SEP> 6,6-Dimethylbicyclo[3.1,1,]hept- <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4687
<tb> <SEP> -2-en-2-yläthyl
<tb> <SEP> 73 <SEP> Benzyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 190 <SEP> - <SEP> 200 /0,001
<tb>
EMI13.1
<tb> <SEP> r. <SEP> R1 <SEP> = <SEP> R2 <SEP> = <SEP> R3 <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> Fp: <SEP> Kp/Torr;
<SEP> nD
<tb> 20
<tb> <SEP> 74 <SEP> Benzyl <SEP> Br <SEP> nD20= <SEP> 1,5612
<tb> <SEP> 75 <SEP> 4-Chlorbenzyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 200 <SEP> - <SEP> 20 /0,01
<tb> <SEP> 76 <SEP> 4-Chlorbenzyl <SEP> Br <SEP> nD20=1,5757
<tb> <SEP> 77 <SEP> 4-Methoxybenzyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5224
<tb> <SEP> 78 <SEP> 2,4-Dichlorbenzyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,6637
<tb> <SEP> 79 <SEP> 4-Methylbenzyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5433
<tb> <SEP> 80 <SEP> Phenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5623
<tb> <SEP> 81 <SEP> 4-Chlorphenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5769
<tb> <SEP> 82 <SEP> 3-Chlorphenyl <SEP> Cl <SEP> nD27=1,5262
<tb> <SEP> 83 <SEP> 3,4-Dichlorphenyl <SEP> Cl <SEP> nD27=1,5257
<tb> <SEP> 84 <SEP> 3,5-Dichlorphenyl <SEP> Cl <SEP> nD27=1,5268
<tb> <SEP> 85 <SEP> 4-Bromphenyl <SEP> Cl <SEP> nD27=1,5418
<tb> <SEP> 86 <SEP> 4-Methoxyphenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,
5620
<tb> <SEP> 87 <SEP> 4-Methoxyphenyl <SEP> Br <SEP> ¯20¯ <SEP> 1,5641
<tb> <SEP> 88 <SEP> 3-Methoxyphenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5590
<tb> <SEP> 89 <SEP> 4-Butyloxyphenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5307
<tb> <SEP> 90 <SEP> 4-tert-Butylphenyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 75 <SEP> - <SEP> 77
<tb> 91 <SEP> 3-Methylphenyl <SEP> Cl <SEP> nD27=1,5385
<tb> <SEP> 92 <SEP> 3-Methylphenyl <SEP> Br <SEP> nD20=1,5490
<tb> <SEP> 93 <SEP> 3,4-Dimethylphenyl <SEP> Cl <SEP> nD27=1,4935
<tb> <SEP> 94 <SEP> 3-Formylphenyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 98 <SEP> - <SEP> 101
<tb> <SEP> 95 <SEP> 4-Cyanophenyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 106 <SEP> - <SEP> 111
<tb> <SEP> 96 <SEP> 4-Aethoxycarbonylphenyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 112 <SEP> - <SEP> 114
<tb> <SEP> 97 <SEP> 3-Aethoxycarbonylphenyl <SEP> Cl <SEP> Fp:
<SEP> 65 <SEP> - <SEP> 70
<tb>
EMI14.1
<tb> <SEP> ¯ <SEP> ¯ <SEP> r <SEP> ffi
<tb> <SEP> Nr. <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> X <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> Fpf <SEP> Kp/Torrs <SEP> nD
<tb> <SEP> LI
<tb> <SEP> 98 <SEP> ÖLoCH2- <SEP> C1 <SEP> Kp: <SEP> 195 <SEP> - <SEP> 200 /0,001
<tb> <SEP> 99 <SEP> u <SEP> CH2- <SEP> C1 <SEP> Kp: <SEP> 152 <SEP> - <SEP> 154"/0,001
<tb> <SEP> 100 <SEP> S <SEP> CH2- <SEP> Cl <SEP> 23 <SEP> 1,5771
<tb> <SEP> 101 <SEP> u <SEP> CH2- <SEP> C1 <SEP> nD5= <SEP> 1,4727
<tb> <SEP> 2 <SEP> D
<tb> 102 <SEP> CH <SEP> W <SEP> Cl <SEP> C1 <SEP> nD = <SEP> 1,4695
<tb> <SEP> CH3 <SEP> CII <SEP> 2
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> 103 <SEP> cm:
<SEP> oe <SEP> > <SEP> CH <SEP> - <SEP> C1 <SEP> nD = <SEP> 1,4712
<tb>
EMI15.1
<tb> <SEP> Nr. <SEP> R1 <SEP> = <SEP> R2 <SEP> = <SEP> R3 <SEP> = <SEP> -CO-R4 <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> R4 <SEP> ist:
<tb> <SEP> 104 <SEP> Methyl <SEP> Br <SEP> Kp: <SEP> 120 <SEP> - <SEP> 122 /0,06
<tb> <SEP> 105 <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 85 <SEP> - <SEP> 88 /0,1
<tb> <SEP> 106 <SEP> Aethyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 102 <SEP> - <SEP> 104 /0,05
<tb> <SEP> 107 <SEP> Aethyl <SEP> Br <SEP> Kp:
<SEP> 115 <SEP> - <SEP> 125 /0,002 <SEP>
<tb> <SEP> 108 <SEP> Isopropyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4313
<tb> <SEP> 109 <SEP> Pentyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4286
<tb> <SEP> 110 <SEP> 1-Methylpentyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4290
<tb> 111 <SEP> 1-Aethylpentyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4325
<tb> <SEP> 112 <SEP> Heptyl <SEP> Cl <SEP> nD25=1,4376
<tb> <SEP> 113 <SEP> Octyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4332
<tb> <SEP> 114 <SEP> Undecyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 42 <SEP> - <SEP> 44
<tb> <SEP> 115 <SEP> Undecyl <SEP> Br <SEP> Fp: <SEP> 44 <SEP> - <SEP> 470
<tb> <SEP> 116 <SEP> Tridecyl <SEP> Br
<tb> <SEP> 117 <SEP> Pentadecyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 45 <SEP> - <SEP> 50 <SEP>
<tb> <SEP> 118 <SEP> Heptadecyl <SEP> Cl <SEP> Fp:
<SEP> 54 <SEP> - <SEP> 57
<tb> <SEP> 119 <SEP> 2-Propenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4484
<tb> <SEP> 120 <SEP> l-Propenyl <SEP> Cl <SEP> Fp <SEP> = <SEP> 24 <SEP> - <SEP> 27 <SEP>
<tb> <SEP> 121 <SEP> 2-Propenyl <SEP> Br <SEP> nD20=1,4621
<tb> <SEP> 122 <SEP> 9-Decenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4480
<tb> 123 <SEP> 1,3-Pentadienyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 116 <SEP> - <SEP> 1200 <SEP>
<tb> 124 <SEP> 8,11-Heptadecadienyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4705
<tb> <SEP> 125 <SEP> 2-Chloräthyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4681
<tb> <SEP> 126 <SEP> 1-Brompentyl <SEP> Cl <SEP> nD2-=1,4513
<tb> <SEP> 127 <SEP> 10-Bromdecyl <SEP> Cl <SEP> Fp:
<SEP> 49 <SEP> - <SEP> 50
<tb>
EMI16.1
<tb> Nr. <SEP> R1 <SEP> = <SEP> R2 <SEP> = <SEP> R3 <SEP> = <SEP> -CO-R4 <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> R4 <SEP> ist:
<tb> 128 <SEP> 10-Bromdecyl <SEP> Br <SEP> Fp: <SEP> 48 <SEP> - <SEP> 50
<tb> 129 <SEP> cis-2-Chloräthenyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 250
<tb> 130 <SEP> cis-2-Chloräthenyl <SEP> Br <SEP> Fp: <SEP> 55 <SEP> - <SEP> 58 <SEP>
<tb> 131 <SEP> Phenylmethyl <SEP> C1 <SEP> Fp: <SEP> 74 <SEP> - <SEP> 78 <SEP>
<tb> 132 <SEP> Phenylmethyl <SEP> Br <SEP> Fp: <SEP> 20 <SEP> - <SEP> 30 <SEP>
<tb> 133 <SEP> 2-Phenyläthyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 35 <SEP> - <SEP> 39 <SEP>
<tb> 134 <SEP> 4-Chlorphenylmethyl <SEP> CI <SEP> Fp: <SEP> 99 <SEP> - <SEP> 103 <SEP>
<tb> 135 <SEP> 3-Methylphenylmethyl <SEP> Cl <SEP> Fp:
<SEP> 57 <SEP> - <SEP> 60 <SEP>
<tb> 136 <SEP> 3-(4'-Methoxyphenyl)-äthyl <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 98 <SEP> - <SEP> 102
<tb> 137 <SEP> 4-Aethoxycarbonylbutyl <SEP> Cl
<tb> 138 <SEP> 3-Oxobutyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4590
<tb> 139 <SEP> 3-Oxobutyl <SEP> Br <SEP> nD20=1,4841
<tb>
EMI17.1
<tb> <SEP> Nr. <SEP> lll <SEP> - <SEP> R2 <SEP> 1:3 <SEP> CO-R,= <SEP> CO-R4
<tb> <SEP> R4 <SEP> ist <SEP> X <SEP> PizysS <SEP> aliscllc <SEP> ist:
<tb> <SEP> 140 <SEP> S-Pìwe.nyl-5 <SEP> c),o <SEP> -o':onLy1 <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 73-75
<tb> <SEP> 20
<tb> <SEP> 141 <SEP> 2-Aetho'tyathyl <SEP> Cl <SEP> n20 <SEP> = <SEP> 1,4365
<tb> <SEP> 142 <SEP> 3 <SEP> 3"1)henoaiypl <SEP> opyl <SEP> Cl <SEP> Bp: <SEP> 58-60
<tb> <SEP> 1431 <SEP> 2,4-Dich].orepheno:symethyl <SEP> Cl <SEP> Fp:
<SEP> 1400
<tb> <SEP> 144 <SEP> 2., <SEP> 4-Dichlorpbeno:.yraetl <SEP> yl <SEP> 13r <SEP> Fp: <SEP> 137 <SEP> -138
<tb> <SEP> 145 <SEP> 2- <SEP> (4 <SEP> zu- <SEP> 1-Chlcrphcnyl)-l-athenyl <SEP> Cl
<tb> <SEP> 146 <SEP> 2.Phcny1-i-.atheny1 <SEP> Cl <SEP> Fp: <SEP> 128-130
<tb> <SEP> 147 <SEP> 2-P1'-enyi-l-ätbenyl <SEP> Br <SEP> FI > : <SEP> 129-131
<tb> <SEP> 148 <SEP> 2(31,4 <SEP> -Dj.chlorphenyl)- <SEP> I
<tb> <SEP> ¯ithc.nyl. <SEP> C1 <SEP> Fp: <SEP> > 23)50
<tb> <SEP> 149 <SEP> 2 <SEP> w <SEP> re <SEP> 1-Mcthoxyphcnyl-1-äthenyl <SEP> C1 <SEP> Fp:
<SEP> 1780
<tb> <SEP> 150 <SEP> Cyclo1exyhnthy1 <SEP> C1 <SEP> n20 <SEP> = <SEP> 1, <SEP> S1494
<tb> <SEP> 151 <SEP> C5cloheXylmet <SEP> h <SEP> r > r <SEP> i;90 <SEP> = <SEP> 1,4592
<tb> <SEP> 152 <SEP> CycLolicxyl. <SEP> l <SEP> C1 <SEP> n20 <SEP> 3, <SEP> 1,4578
<tb> <SEP> 153 <SEP> Cyclopi:opyi <SEP> C1 <SEP> n20 <SEP> - <SEP> J <SEP> 4515
<tb> 154 <SEP> 3-Cyclola <SEP> ;e.nyl <SEP> C1 <SEP> n90 <SEP> - <SEP> 1 <SEP> 4740
<tb> <SEP> 155 <SEP> 3- <SEP> B1: <SEP> la <SEP> =
<tb> <SEP> 156 <SEP> i <SEP> C8551 <SEP> Q1 <SEP> n?0 <SEP> D <SEP> 5632.
<tb> 156 <SEP> Iicnyl <SEP> cl <SEP> 20
<tb> <SEP> = <SEP> '- <SEP> i,)E > 32
<tb> <SEP> 157 <SEP> 4 <SEP> Chlorpllenyl <SEP> F1i: <SEP> Ep: <SEP> 233
<tb> <SEP> 158 <SEP> 4-Meho'yphcnyl <SEP> 1 <SEP> Bit <SEP> p: <SEP> 177J.780
<tb> <SEP> 159 <SEP> 4-llcthyl.phcnyl <SEP> C1 <SEP> Fp:
<SEP> 165-170
<tb> <SEP> 16Q <SEP> CS <SEP> Br
<tb> <SEP> 161 <SEP> C <SEP> Br <SEP> Fp: <SEP> 123-126
<tb> <SEP> 162 <SEP> Bit <SEP> Fp: <SEP> l23l25o
<tb> <SEP> 163 <SEP> LlN)L <SEP> Ci
<tb> Tabelle III
EMI18.1
<tb> <SEP> Nr. <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> = <SEP> CO-R4 <SEP> X <SEP> Physikalische
<tb> <SEP> R4 <SEP> ist:
<tb> <SEP> 166 <SEP> Benzyl <SEP> = <SEP> R3 <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 126 <SEP> - <SEP> 27 /0,001 <SEP>
<tb> <SEP> 167 <SEP> Benzyl <SEP> = <SEP> R3 <SEP> Methyl <SEP> Br <SEP> Kp: <SEP> 140-143 /0,01 <SEP>
<tb> <SEP> 168 <SEP> Benzyl <SEP> Benzyl <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 164-166 /0,005
<tb> <SEP> 169 <SEP> Aethyl <SEP> Aethyl <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 62-65 /0,01
<tb> <SEP> 170 <SEP> Pentyl <SEP> Pentyl <SEP> Methyl <SEP> Br <SEP> Kp:
<SEP> 104-110 /0,001 <SEP>
<tb> <SEP> 171 <SEP> Octyl <SEP> =R3 <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 115-120 /0,02
<tb> <SEP> 172 <SEP> Octyl <SEP> Octyl <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 150-152 /0,005 <SEP>
<tb> <SEP> 173 <SEP> 2-Butinyl <SEP> 2-Butinyl <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 108-110 /0,02 <SEP>
<tb> <SEP> 174 <SEP> 2-Butenyl <SEP> 2-Butenyl <SEP> Methyl <SEP> Cl <SEP> Kp:
<SEP> 94-98 /0,001
<tb> <SEP> 175 <SEP> 4-Chlor
<tb> <SEP> benzyl <SEP> = <SEP> R3 <SEP> Aethyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4940
<tb> <SEP> 176 <SEP> 4-Chlor <SEP> benzyl <SEP> = <SEP> R3 <SEP> Aethyl <SEP> Br <SEP> # <SEP> nD20=1,5042
<tb> <SEP> 177 <SEP> 3,7-Dime
<tb> <SEP> thyl-7
<tb> <SEP> @etenyl <SEP> <SEP> = <SEP> R3 <SEP> Aethyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4525
<tb> <SEP> 178 <SEP> 4-Methoxy <SEP> benzyl <SEP> = <SEP> R3 <SEP> Aethyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4890
<tb> Tabelle IV
EMI19.1
<tb> Nr. <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> X <SEP> Anion <SEP> Physikalische
<tb> I <SEP> Daten
<tb> <SEP> CH3\63 <SEP> (3
<tb> 179 <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> Hexyl <SEP> Hexyl <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> Fp:
<SEP> 25 <SEP> - <SEP> 35 <SEP>
<tb> <SEP> CH3/4
<tb> <SEP> 180 <SEP> -CH2CH2- <SEP> Benzyl <SEP> Benzyl <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> n20 <SEP> = <SEP> 1 > 5212
<tb> CP <SEP> D
<tb> Tabelle V Verbindungen, in denen R1 und R2 zusammen mit den Nachbaratomen eine@ Si-haltigen Heterocyclus bilden).
EMI20.1
<tb>
<SEP> Nr. <SEP> Verbindung <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> <SEP> OC,H13
<tb> <SEP> CII <SEP> CB2 <SEP> - <SEP> 0\I
<tb> <SEP> 181 <SEP> \ <SEP> CH3\( <SEP> 3C <SEP> ,ski <SEP> - <SEP> CH2-CH2-C1 <SEP> Kp: <SEP> 115-1200/0,005
<tb> <SEP> CII <SEP> C11 <SEP> - <SEP> 0
<tb> <SEP> 3 <SEP> 2
<tb> <SEP> 0
<tb> 182 <SEP> ll2 <SEP> 1 <SEP> D25 <SEP> - <SEP> 1,5233
<tb> <SEP> II
<tb> <SEP> OC2 <SEP> s
<tb> <SEP> L
<tb> <SEP> OC,HII.
<tb>
<SEP> 183 <SEP> i <SEP> C5Hll <SEP> hD = <SEP> 1,4718
<tb> <SEP> CO- <SEP> 0?C.Hll <SEP> 20= <SEP> 1 > 4537
<tb> <SEP> 184 <SEP> $i <SEP> COO/S <SEP> -CH2-C112-Cl <SEP> nD
<tb> <SEP> 0
<tb> <SEP> 185 <SEP> ()0{00;s'i-CII2-C112-Cl <SEP> CC6H13 <SEP> nD = <SEP> 1,4400
<tb> <SEP> C0
<tb> <SEP> 186 <SEP> Si <SEP> - <SEP> CN <SEP> -CH2'CZ <SEP> und <SEP> ,4502
<tb> <SEP> OC6H13
<tb> Tabelle VI Verbindungen der Formel I, in denen Y Chlor bedeutet.
EMI21.1
<tb>
Nr. <SEP> R1 <SEP> = <SEP> R2 <SEP> X <SEP> Physikalische <SEP> Daten
<tb> 187 <SEP> Hexyl <SEP> Cl <SEP> Kp: <SEP> 97 <SEP> - <SEP> 102 /0,001
<tb> 188 <SEP> Hexyl <SEP> Br <SEP> nD20 <SEP> 1,4532
<tb> <SEP> 189 <SEP> Octyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4479
<tb> <SEP> 190 <SEP> 2-Butenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4678
<tb> <SEP> 191 <SEP> 3-Hexinyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4764
<tb> 192 <SEP> 6-Chlorhexyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4707
<tb> <SEP> 193 <SEP> 2-Aethoxyäthyl <SEP> Cl <SEP> Kp:
<SEP> 87 <SEP> - <SEP> 92 /0,001 <SEP>
<tb> <SEP> 194 <SEP> 3-Phenylpropyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5192
<tb> <SEP> 195 <SEP> Dodecyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4564
<tb> <SEP> 196 <SEP> Cyclohexyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4836
<tb> <SEP> 197 <SEP> Cyclohexylmethyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,4766
<tb> <SEP> 198 <SEP> Benzyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5265
<tb> <SEP> 199 <SEP> 4-Chlorbenzyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5552
<tb> <SEP> 200 <SEP> 4-Methylbenzyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5343
<tb> <SEP> 201 <SEP> 4-Methoxybenzyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5455
<tb> <SEP> 202 <SEP> 3-Methylphenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5372
<tb> <SEP> 203 <SEP> 3-Methoxyphenyl <SEP> Cl <SEP> nD20=1,5486
<tb>