CH523818A - Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung bzw. Erschwerung des Landens von Flugzeugen, Helikoptern od. dgl. und als Fahrzeugsperre - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung bzw. Erschwerung des Landens von Flugzeugen, Helikoptern od. dgl. und als Fahrzeugsperre

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CH523818A
CH523818A CH1206070A CH1206070A CH523818A CH 523818 A CH523818 A CH 523818A CH 1206070 A CH1206070 A CH 1206070A CH 1206070 A CH1206070 A CH 1206070A CH 523818 A CH523818 A CH 523818A
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CH
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spreading
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CH1206070A
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M Schumacher Erich
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M Schumacher Erich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/044Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage the barrier being formed by obstructing members situated on, flush with, or below the traffic surface, e.g. with inflatable members on the surface
    • E01F13/046Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage the barrier being formed by obstructing members situated on, flush with, or below the traffic surface, e.g. with inflatable members on the surface the obstructing members moving up in a translatory motion, e.g. telescopic barrier posts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/02Anti-aircraft or anti-guided missile or anti-torpedo defence installations or systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


  
 



  Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung bzw. Erschwerung des Landens von Flugzeugen,
Helikoptern od. dgl. und als Fahrzeugsperre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung bzw. zur Erschwerung des Landens von Flugzeugen, Helikoptern od. dgl. und als Fahrzeugsperre.



   In der konventionellen Kriegsführung ist es bekannt, das Landen von feindlichen Flugzeugen, Hubschraubern od. dgl.



  Flugobjekte auf strategisch wichtigen Plätzen, wie Flugplatzpisten, Brücken, Strassen od. dgl. durch versteckt im Boden angeordnete Sprengladungen zu verhindern, zumindest jedoch erheblich zu erschweren. Derart im Boden angebrachte Sprengsätze sind aber insofern sehr nachteilig, als ihre Benutzung grundsätzlich zu einer Zerstörung der abgesicherten Roll- bzw. Fahrbahnen führt.



   Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, strategisch wichtige Objekte auf einfache und kostensparende Weise gegen ein unerwünschtes Landen gegnerischer Flugmaschinen bzw. Anrollen gegnerischer Fahrzeuge wirksam abzusichern, ohne dass sich, insbesondere in Irrtumsfällen, eine nennenswerte Beschädigung der Landebzw. Fahrbahn ergibt.



   Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf der Verwendung in die Lande- bzw. Fahrbahn versenkbar eingelassener und nach Betätigung einer Auslösevorrichtung aus der Landebzw. Fahrbahn herausbewegbarer Sperrelemente. Die erfindungsgemässen Sperrelemente sind normalerweise in der Lande- bzw. Fahrbahn versenkt, so dass der normale Flugverkehr bzw. die übliche Lande-, Start- und Fahrmanöver ungestört ausgeführt werden können. Im Ernstfall werden jedoch nach Betätigen der Auslösevorrichtung die Sperrelemente aus ihrer versenkten Ruhestellung aus der Landebahn in ihre Sperrstellung herausbewegt. Das Ausfahren der Sperrelemente kann leicht und schnell vorgenommen werden. Ein bedeutender Vorteil der ausgefahrenen Sperrelemente besteht darin, dass die Elemente bei geeigneter Ausbildung schon aus der Ferne sehr gut erkennbar sind.

  Dies bringt eine grosse abschreckende Wirkung mit sich, so dass die Piloten anfliegender Maschinen im Gegensatz zu mit unsichtbaren Sprengsätzen versehenen, äusserlich also unveränderten Landebahnen, schon von vornherein von einem Landeversuch abgehalten werden. Bei entsprechend stabiler Ausbildung der Sicher   heitsvorrichtung    können die Sperrelemente an strategisch wichtigen Strassen bzw. Wegen mit gutem Erfolg als Fahrzeugsperren und eventuell sogar als Sperre gegen Panzerfahrzeuge eingesetzt werden. Dabei kann die Sicherheitsvorrichtung zur Durchführung eigener Fahrzeugbewegungen in ihrer Ruhestellung belassen und danach wieder in ihre Sperrstellung ausgefahren werden.



   Vorzugsweise werden die Sperrelemente vertikal aus der Landefläche herausgefahren. Zweckmässigerweise dienen zum Herausfahren der Sperrelemente hydraulische Hubzylinder, die in in der Landefläche befindlichen, an ihrer Oberseite vorzugsweise wasserdicht abgeschlossenen Schächten untergebracht sind. Der Schachtdeckel kann dabei mit dem freien Ende der Kolbenstange fest verbunden sein.



   Die Sperrelemente können aus von an ihren oberen Enden miteinander verbundenen Spreizarmen gebildeten Sperrschirmen oder aber aus einem profilierten Eisenträger bzw.



  einem Balken aus armiertem Fertigbeton bestehen. Im Falle der Ausbildung der Sperrelemente als Sperrschirme stehen die Spreizarme über eine selbsttätig wirkende Spreizvorrichtung miteinander in Verbindung. Diese kann aus an der Innenseite der Spreizarme und an einem an der Kolbenstange des Hubzylinders verschiebbar geführten Tragring gelenkig befestigten Lenkern sowie einer am Tragring anliegenden Druckfeder bestehen.



   Weiterhin bietet die erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung die Möglichkeit einer optischen Sicherung bzw.



  Orientierung, sofern auf den Sperrelementen eine Befeuerung angebracht wird. Eine solche, beispielsweise von Lampen gebildete Befeuerung zeigt dem Piloten sogar einer ohne Funkverbindung zum Flughafen   anfliegenden    Maschine, dass der Landeplatz gesperrt und ein Durchstarten erforderlich ist. Die Befeuerungen sind vorzugsweise derart gesteuert, dass die Lampen in bestimmten Intervallen und/oder Farben aufleuchten. Daran können die eigenen   anfliegenden    oder überfliegenden Flugmaschinen leicht erkennen, um welche Art des Ernstfalles es sich handelt.



   Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:  
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Landefläche mit einem Sperrschirm,
Fig. 2 die zugehörige Aufsicht,
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt mit einem Sperrschirm in Sperrstellung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Landebahn mit mehreren darauf verteilt angeordneten Sperrschirmen,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Landefläche mit einem Sperrbalken in seiner Ruhestellung,
Fig. 6 einen entsprechenden Schnitt bei ausgefahrenem Sperrbalken.



   Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Sicherheitsvorrichtung für strategisch wichtige Plätze, wie insbesondere Landebahnen von Flughäfen, besteht aus mehreren über die Landebahn verteilt angeordneten Sperrschirmen 7. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sitzt jeder Sperrschirm 7 auf der Kolbenstange 8 eines in einem Hydraulikzylinder 9 verschiebbar geführten Kolbens 11. Der Zylinder 9 ist in einem Schacht 12 der Landebahn befestigt. Der Sperrschirm 7 besteht aus vier gleichmässig um die Kolbenstange 8 verteilt angeordneten Spreizarmen 13, die am oberen Ende der Kolbenstange an einem Bund 10 gelenkig angeschlossen sind. An den Innenseiten der Spreizarme 13 greifen Lenker 14 an, die an ihren anderen Enden mit einem auf der Kolbenstange 8 verschiebbar gelagerten Tragring 15 gelenkig verbunden sind.

  Der Tragring 15 steht unter Wirkung einer Druckfeder 16, die sich auf einem mit der Kolbenstange 8 fest verbundenen Bund 17 abstützt.



   Der Tragring 15 wird durch eine nicht dargestellte Sperre normalerweise in seiner in Fig. 1 wiedergegebenen unteren Lage gehalten, in der die Druckfeder 16 zusammengedrückt ist. Dadurch werden über die Lenker 14 die Spreizarme 13 eng anliegend an der Kolbenstange 8 gehalten. Diese Stellung nehmen die Spreizarme 13 in der in Fig. 1 wiedergegebenen Ruhelage des Sperrschirmes 7 ein. In der Ruhelage des Sperrschirmes 7 ist die obere Seite des Schachtes 12 durch eine Abdeckplatte 18 wasserdicht abgeschlossen, so dass Schmutz und Feuchtigkeit nicht in das Schachtinnere eindringen und somit zu einer Funktionsuntüchtigkeit des Sperrschirmes 7 führen können.



   Soll nun im Ernstfall, beispielsweise bei einer kriegerischen Auseinandersetzung, die Landebahn derart abgesichert werden, dass keine feindlichen Flugmaschinen auf der Landefläche landen können, so werden die Sperrschirme aus ihrer in Fig. 1 wiedergegebenen Lage in ihre in Fig. 3 dargestellte Sperrstellung ausgefahren. Zu diesem Zweck wird zunächst die obere gegebenenfalls mit der Kolbenstange 8 fest verbundene Abdeckplatte 18 entfernt und dann dem unteren Raum des Hubzylinders 9 von einem nicht dargestellten Druckmittelbehälter ein Druckmedium zugeführt. Dadurch wird über den Kolben 11 und die Kolbenstange 8 der Sperrschirm 7 angehoben, und zwar so weit, bis sich die unteren Enden der Spreizarme 13 oberhalb der Landefläche befinden.

  Gleichzeitig mit dem Ausfahren des Sperrschirmes 7 wird in gleichfalls nicht dargestellter Weise die Sperre des Tragrings 15 gelöst, so dass der Tragring 15 unter Wirkung der Druckfeder 16 nach oben schnellen kann. Dadurch werden über die Lenker 14 die Spreizarme 13 nach aussen gedrückt. Danach wird der Flüssigkeitsdruck im unteren Zylinderraum abgelassen, so dass sich der Kolben 11 zusammen mit dem Sperrschirm 7 nach unten bewegen kann, und zwar so weit, bis die Spreizarme 13 mit ihren unteren Enden auf der Landefläche auftreffen. Durch die Wirkung der Spreizvorrichtung und aufgrund seines eigenen Gewichtes nimmt der Sperrschirm 7 seine äusserste Spreizstellung ein.



   Sofern die Sperrschirme 7 in geeigneter Anzahl und Anordnung, wie dies beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist, in der Landebahn angebracht werden, wird das Landen eines gegnerischen Flugzeuges unmöglich gemacht. Die Sicherheitsvorrichtung kann aber auch so ausgelegt werden, dass nur ein Teil der Sperrschirme 7 ausgefahren wird, um beispielsweise die Landebahn zu verkürzen. In diesem Fall können nur noch eigene Maschinen mit kurzen Start- und Landewegen starten bzw. landen.



   Am oberen Ende jeder Kolbenstange 8 kann als zusätzliche Sicherung eine Sprengladung 19 angebracht werden.



  Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit einer Dauersperrung, wenn der Flugplatz oder ein anderes abgesichertes strategisch wichtiges Objekt in feindliche Hände zu fallen droht. Durch eine besondere Steuerung könnten die Sprengsätze auch im versenkten Zustand der Sperrschirme 7 zum Auslösen gebracht werden. Dadurch würde wirksam verhindert, dass die Landebahn unbeschadet wieder zum Starten und Landen von Flugmaschinen freigegeben wird.



   Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Sperrelemente anstatt aus Sperrschirmen aus Sperrbalken 21. Diese Sperrbalken 21 können aus profilierten Eisenträgern oder aber aus Balken aus armiertem Fertigbeton bestehen. Infolge ihres grösseren Gewichtes gegenüber den Sperrschirmen 7 sind die Sperrbalken 21 jeweils von zwei Hubzylindern 9 abgestützt. An den beiden Stirnseiten jedes Sperrbalkens 21 liegen parallel zur Landefläche verschiebbare Stützarme 22, 23, die jeweils unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder stehen oder durch einen Hydraulikzylinder ausgefahren werden können.



   In der in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung des Sperrbalkens 21 schliesst dessen Oberseite mit der Landefläche ab, und befinden sich die beiden Stützarme 22,23 in ihrer eingefahrenen Stellung innerhalb des Balkenprofils.



   Wenn die Sperrbalken 21 zur Verhinderung bzw. Erschwerung des Landens von Flugzeugen, Helikoptern od. dgl.



  aus ihrer in Fig. 5 wiedergegebenen Ruhestellung in die in Fig. 6 dargestellte Sperrstellung bewegt werden sollen, werden die beiden Hubzylinder 9 mit Druck beaufschlagt, so dass über die Kolben 11 und die Kolbenstangen 8 jeder Sperrbalken 21 angehoben wird. Sobald der Sperrbalken 21 seine Sperrstellung erreicht hat, bewegen sich die beiden Stützarme 22, 23 automatisch nach aussen über die Landebahnfläche hinaus. Danach wird der Druck in den Hubzylindern 9 wieder abgelassen, so dass das gesamte Gewicht des Sperrbalkens 21 von den Stützarmen 22 und 23 getragen wird.



   Bei beiden Ausführungsbeispielen wird der Vorgang zum Anheben der Sperrschirme 7 bzw. der Sperrbalken 21 durch eine nicht dargestellte Auslösevorrichtung eingeleitet. Diese Auslösevorrichtung besitzt eine elektronische Steuerung und ist zweckmässigerweise in einer zentralen Kommandostelle untergebracht, so dass die Auslösung der gesamten Sicher   heitsvorrichtung    durch Unbefugte ausgeschlossen ist.



   Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, anstelle der Spreizvorrichtung für die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführung der Sperrschirme 7 auch eine andere Art des Spreizens vorzusehen. Das Spreizen der Spreizarme 13 könnte ebenfalls hydraulisch erfolgen, beispielsweise durch eine zweite Kolbenstange, die durch die in diesem Fall hohl auszubildende Kolbenstange 8 hindurchgeführt ist und mit dem Tragring 15 verbunden ist. Unter Umständen kann aber auch ganz auf eine Spreizvorrichtung verzichtet werden, da bei geeigneter Ausbildung der unteren Enden der Spreizarme nach dem Absenken des Sperrschirmes die Arme selbsttätig in ihre Spreizstellung übergehen.

  

   Eine Absicherung mittels der erfindungsgemässen Sicher   heitsvorrichtung    kommt im übrigen nicht nur für Flugplätze, Brücken und Strassen, sondern beispielsweise auch für Bohrinseln, Flugdecks von Flugzeugträgern usw. in Frage.



   Um das Auslösen der erfindungsgemässen Sicherheitsvorrichtung durch Unbefugte noch weiter zu erschweren, könnte  das Ausfahren der Sperrschirme oder der Sperrbalken erst dann eingeleitet werden, wenn zwei Sperrsysteme ausser Kraft gesetzt werden. Dabei könnte die erste Sicherung durch die elektronische Steuerung von einer Zentralwarte und die zweite Sicherung von einer räumlich entfernten Stelle ausser Kraft gesetzt werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung bzw. Erschwerung des Landens von Flugzeugen, Helikoptern od. dgl. und als Fahrzeugsperre, gekennzeichnet durch in die Lande- bzw.
    Fahrbahn versenkbar eingelassene und nach Betätigung einer Auslösevorrichtung aus der Lande- bzw. Fahrbahn herausbewegbare Sperrelemente (7, 21).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (7, 21) vertikal aus der Lande- bzw. Fahrbahn herausfahrbar sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (7, 21) auf hydraulischen Hubzylindern (9) angeordnet sind, die in den, in der Landebzw. Fahrbahn befindlichen, an ihrer Oberseite vorzugsweise wasserdicht abgeschlossenen Schächten (12) untergebracht sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sperrelement aus einem Sperrschirm (7) mit an ihren oberen Enden miteinander verbundenen Spreizarmen (13) besteht.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizarme (13) über ein selbsttätig wirkendes Spreizelement (14, 15, 16) miteinander in Verbindung stehen.
    5. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement aus an der Innenseite der Spreizarme (13) und an einem an der Kolbenstange (8) des Hubzylinders (9) verschiebbar geführten Tragring (15) gelenkig befestigten Lenkern (14) sowie einer am Tragring (15) anliegenden Druckfeder (16) besteht.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sperrelement aus einem Eisenträger oder einem Balken (21) aus armiertem Fertigbeton besteht.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger oder Balken (21) an seinen beiden Stirnseiten im Träger oder Balken versenkbare Stützarme (22, 23) aufweist, die mittels einer Feder oder hydraulischen Zylinders seitlich aus den Stirnseiten herausfahrbar sind.
    8. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschirme (7) und Sperrträger oder -balken (21) mit einer Sprengladung (19) versehen sind.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen am freien Ende der Kolbenstange (8) des hydraulischen Hubzylinders befestigten Deckel (18).
    10. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschirme (7) und Sperrträger oder -balken (21) mit einer Befeuerung versehen sind.
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuerung zum Aufleuchten in vorbestimmten Intervallen und/oder Farben ausgeführt ist.
CH1206070A 1970-08-11 1970-08-11 Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung bzw. Erschwerung des Landens von Flugzeugen, Helikoptern od. dgl. und als Fahrzeugsperre CH523818A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110539893A (zh) * 2019-09-07 2019-12-06 何韧 一种有助于飞行器着陆减速或起飞增力的方法及装置

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