CH523113A - An das Lichtnetz anschliessbare elektrische Löteinrichtung - Google Patents

An das Lichtnetz anschliessbare elektrische Löteinrichtung

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CH523113A
CH523113A CH1061771A CH1061771A CH523113A CH 523113 A CH523113 A CH 523113A CH 1061771 A CH1061771 A CH 1061771A CH 1061771 A CH1061771 A CH 1061771A CH 523113 A CH523113 A CH 523113A
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CH
Switzerland
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soldering
transformer
soldering device
housing
circuit
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Application number
CH1061771A
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Brandt Dietrich
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Brandt Dietrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0307Soldering irons; Bits electrically heated with current flow through the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description


  
 



  An das Lichtnetz anschliessbare elektrische Löteinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine an das Lichtnetz anschliessbare Löteinrichtung mit einem Löttransformator, in dessen Primärkreis eine Regelschaltung angeordnet ist, und in dessen Sekundärkreis Lötelektroden aus einem Material mit negativem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes eingeschaltet sind.



   Bei den bekannten   Löteinrichtungen    dieser Art soll die im Primärkreis des Löttransformators angeordnete Regelschaltung der Widerstandsabnahme der sich beim Löten erhitzenden Elektroden, die in die Lötzange eingesetzt sind, entgegenwirken und zugleich ein Einbrennen der Lötelektroden am Werkstück während des Lötvorganges verhindern; dieses Einbrennen kann sie jedoch dann nicht mehr verhindern, wenn versehentlich nach Beendigung des Lötvorganges die die Lötelektroden tragende Lötzange mit eingelegtem Werkstück bei eingeschaltetem Gerät geschlossen gehalten bleibt. Der dabei fliessende Kurzschluss-Strom führt nämlich dann nach einiger Zeit zu einer örtlichen Überhitzung.



   Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine elektrische Löteinrichtung zu schaffen, bei welcher der erwähnte Nachteil vermieden ist.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im Löttransformator die Primärwicklung und die Sekundärwicklung durch räumliche Trennung lose gekoppelt sind, damit sich bei kurzgeschlossenem Sekundärkreis der Lötstrom über der Zeit asymptotisch einem endlichen Maximum nähert.



   Infolge dieser Ausbildung der elektrischen Lötvorrichtung kann der Lötstrom bei kurzgeschlossenem Sekundärstromkreis auch nach langer Zeit einen bestimmten Höchstwert nicht überschreiten.



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Gegenüberstellung der Strom-Zeit-Charakteristiken einer üblichen Löteinrichtung und einer Löteinrichtung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Löteinrichtung gemäss der Erfindung und
Fig. 3 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform.



   Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass bei elektrischen Löteinrichtungen, die eine Strom-Zeit-Charakteristik gemäss Kurve I aufweisen, mit zunehmender Lötzeit t der Lötstrom J steil ansteigt, weil mit zunehmender Erhitzung der beispielsweise aus Kohle bestehenden Lötelektroden deren elektrischer Widerstand abnimmt; dieser Anstieg des Lötstromes über der Zeit führt zum Einbrennen der Elektroden am Werkstück, wenn die Lötzange mit eingelegtem Werkstück bei eingeschaltetem Gerät über die Lötzeit hinaus geschlossen bleibt. Zwecks Vermeidung eines solchen Stromanstieges weist die erfindungsgemässe Löteinrichtung eine Strom-Zeit Charakteristik gemäss Kurve II auf; demnach steigt der Lötstrom J mit zunehmender Zeit t nur verhältnismässig wenig an, wobei er sich asymptotisch einem endlichen Maximum nähert.

  Eine solche Charakteristik erhält man dadurch, dass im Löttransformator die Primärwicklung und die Sekundärwicklung durch räumliche Trennung entsprechend lose gekoppelt sind.



   Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Löteinrichtung. Die Klemmen a, b des Primärstromkreises P des Löttransformators 1 werden an das Lichtnetz angeschlossen. Die im Primärkreis P des Löttransformators 1 angeordnete Regelschaltung - der im gezeigten Ausführungsbeispiel als Regeltransformator ausgebildet ist - umfasst einen mit mehreren Anzapfungen 3 der Primärwicklung la des Löttransformators 1 zusammenwirkenden Spannungswahlschalter 4. In Serie zu diesem Spannungswahlschalter 4 liegt ein (im vorliegenden Falle als Festwiderstand ausgebildetes) Schaltglied 5 zum Herabsetzen des Einschaltstromstosses.

  An die Klemmen c, d des Sekundärkreises S des Löttransformators 1 sind die in die Lötzange 12 eingesetzten Lötelektroden 11 angeschlossen, die aus Kohle oder einem anderen Material mit negativem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes bestehen. Da die Löteinrichtung wegen der losen Kopplung der Primärwicklung la und der Sekundärwicklung Ib des Löttransformators 1 eine der Kurve II in Fig. 1 entsprechende Strom-Zeit Charakteristik aufweist, nimmt der Strom, selbst wenn das zu lötende Werkstück übermässig lange in der Lötzange bei eingeschaltetem Gerät eingespannt bleibt, keinen so hohen Wert an, dass es zu einem Einbrennen der Lötelektroden am   Werkstück kommt.

  Der Löttransformator 1 ist so ausgelegt, dass beim höchstmöglichen Lötstrom keinesfalls ein Lichtbogen auftreten kann, so dass ein Einbrennen der Lötelektroden am Werkstück als Folge des Stromdurchganges und der Strahlungswärme mit Sicherheit vermieden wird. Ein den Löttransformator 1 aufnehmendes Gehäuse 6 besteht zur Herabsetzung des Brummgeräusches aus einem unmagnetischen Werkstoff; als solcher wird vorzugsweise ein elektrisch nichtleitender Werkstoff, insbesondere Kunststoff, verwendet, weil dann gleichzeitig auch die Wärmeentwicklung durch Wirbelströme im Gehäuse unterbunden wird.

  Je nach Einstellung des Spannungswahlschalters 4 auf eine der Anzapfungen 3 der Primärwicklung la des Löttransformators 1 erhält man an den Klemmen c, d eine Lötspannung von beispielsweise 2, 4, 5 oder 7 V; ausserdem kann der Spannungswahlschalter 4 auf  0  gestellt werden, wobei die Löteinrichtung vom Lichtnetz abgeschaltet ist. Der Spannungswahlschalter 4 kann - sofern es die Raum- und Gewichtsverhältnisse erlauben - im Gehäuse 6 untergebracht sein, gegebenenfalls zusammen mit dem Schaltglied 5 zum Herabsetzen des Ein schaltstromstosses.



   In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Löteinrichtung dargestellt, deren Regelschaltung 2b als eine den   Primärstrom    des Löttransformators 1 beeinflussende Phasenanschnittsteuerung ausgebildet ist. Die Phasenanschnittsteuerung umfasst einen Triac (bidirektionalen Thyristor) 7, mit dessen Steueranschluss ein Diac (bidirektionale Diode) 8 verbunden ist. Zur Einstellung der für den jeweiligen Lötzweck geeigneten Steuerimpulsfolge dient das RC-Glied 9, welches grundsätzlich einen einstellbaren Widerstand und einen Kondensator umfasst; vorzugsweise wird jedoch - wie im gezeigten Ausführungsbeispiel - statt eines einzelnen einstellbaren Widerstandes eine Widerstands Serienschaltung aus einem festen Widerstand und zwei parallelgeschalteten Widerständen verwendet, wobei einer der letztgenannten Widerstände regelbar ist.

  Durch eine solche Widerstands-Serienschaltung ergibt sich eine sehr feine Regelung der   Steuerimpulsfolge,    so dass an den Klemmen c, d eine Lötspannung von Null bis beispielsweise 7V stufenlos einstellbar ist. Ein Störschutzkondensator 10 dient zur Rundfunkentstörung. Der Löttransformator 1, der infolge der losen Kopplung der Primärwicklung la und der Sekundärwicklung   lb    ebenfalls eine Kennlinie des Gerätes bewirkt, die der Kurve II in Fig. 1 entspricht, ist in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 6 untergebracht, welches - je nach den gegebenen Verhältnissen - auch die Regelschaltung 2b mit dem Störschutzkondensator 10 enthalten kann.



   Die beschriebene Löteinrichtung ist für alle vorkommenden Lötarten (Weichlöten, Hartlöten) verwendbar, weitgehend  narrensicher  und verhältnismässig einfach im Aufbau, so dass ihre Herstellungskosten niedrig sind. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    An das Lichtnetz anschliessbare Löteinrichtung mit einem Löttransformator (1), in dessen Primärkreis (P) eine Regelschaltung (2a bzw. 2b) angeordnet ist, und in dessen Sekundärkreis (S) Lötelektroden (11) aus einem Material mit negativem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Löttransformator (1) die Primärwicklung (la) und die Sekundärwicklung (lb) durch räumliche Trennung lose gekoppelt sind, damit sich bei kurzgeschlossenem Sekundärkreis (S) der Lötstrom über der Zeit asymptotisch einem endlichen Maximum nähert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Löttrafo mit der Regelschaltung (2a) als Regeltransformator ausgebildet ist.
    2. Löteinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regeltransformator einen mit mehreren Anzapfungen (3) der Primärwicklung (la) zusammenwirkenden Spannungswahlschalter (4) aufweist.
    3. Löteinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie zum Spannungswahlschalter (4) ein Schaltungsglied (5) zum Herabsetzen des Einschaltstromstosses geschaltet ist.
    4. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschaltung (2b) stufenlos einstellbar ist.
    5. Löteinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschaltung (2b) Mittel zur Phasenanschnittsteuerung aufweist.
    6. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Löttransformator (1) zwecks Verhinderung von Wärmeentwicklung im Gehäuse durch Wirbelströme von einem Gehäuse (6) aus elektrisch nichtleitendem Material umgeben ist.
    7. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Löttransformator (1) zwecks Herabsetzung des Brummgeräusches ein Gehäuse (6) aus nichtmagnetischem Material aufweist.
    8. Löteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) des Löttransformators (1) aus Kunststoff besteht.
    9. Löteinrichtung nach einem der Unteransprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (6) des Löttransformators (1) auch die Regelschaltung (2a bzw. 2b) untergebracht ist.
    10. Löteinrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (6) des Löttransformators (1) weitere elektrische Bauteile (5, 10) untergebracht sind.
CH1061771A 1971-07-19 1971-07-19 An das Lichtnetz anschliessbare elektrische Löteinrichtung CH523113A (de)

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