CH522931A

CH522931A - Verkehrsschild aus faserverstärktem Kunststoff

Info

Publication number: CH522931A
Application number: CH606570A
Authority: CH
Inventors: Holstein Robert
Original assignee: Sulzer Ag
Priority date: 1970-04-23
Filing date: 1970-04-23
Publication date: 1972-05-15

Description

Verkehrsschild aus faserverstärktem Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Verkehrsschild aus faserverstärktem Kunststoff und ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei unter sich gleichen, je eine Seite des Schildes bildenden Formteilen besteht, von denen jeder mindestens einen aus der Trennebene vorspringenden Teil aufweist, der in eine entsprechende Aussparung im anderen Formteil passt und ein gegenseitiges Verschieben verhindert. Durch diese Gestaltung gelingt es, mit einfachen Mitteln aus jeweils zwei gleichgeformten Teilen ein Verkehrsschild herzustellen, das eine gute Formsteifigkeit aufweist und gegen Witterungseinflüsse beständig ist.

Dadurch dass die Formteile unter sich gleich sind, bleibt der Aufwand für die Werkzeuge zum Herstellen der Formteile klein, so dass sich eine kostensparende Herstellung für das Verkehrsschild ergibt, so dass eine Massenproduktion ermöglicht wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines Formteils
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie C-D in Fig.

1 und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein aus zwei Formteilen gemäss Fig. 1 hergestelltes Verkehrsschild.

Gemäss Fig. 1 bildet der Formteil 1 eine runde, im wesentlichen flache Scheibe 2, deren Randbereich 3 U-profilartig ausgebildet ist, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. In seinem unteren Abschnitt bildet der Formteil 1 eine zylindrische Halbschale 4. Aus zwei unter sich gleichen Formteilen 1 wird jeweils ein Verkehrsschild gemäss Fig. 4 zusammengesetzt, wobei die U-profilartigen Ränder einen Versteifungsrahmen des Schildes bilden. Um ein gegenseitiges Verschieben der beiden Formteile zu vermeiden, ist jeder Formteil an seinem Rand mit einem aus der Trennebene vorspringenden Teil 5 versehen, der die Form einer Feder hat. Sie erstreckt sich in Umfangsrichtung des Formteils und beginnt im oberen Abschnitt des Formteils in der Symmetrieebene X. Sie endet im unteren Abschnitt des Formteils nahe dem Übergang zur zylindrischen Halbschale 4.

In Fig. 1 rechts der Symmetrieebene X ist im Rand des Formteils 1 eine Aussparung 6 vorgesehen, die sich ebenfalls in Umfangsrich tung erstreckt und spiegelbildlich die gleiche Anordnung hat wie die Feder 5. Beim Zusammenfügen zweier Formteile 1 passt also die Feder 5 des einen Formteiles in die Nut 6 des andern Formteils, während dessen Feder 5 in die Nut 6 des erstgenannten Formteils eingreift. Nach dem Zusammenfügen werden die Ränder der beiden Formteile dicht miteinander verbunden, z. B. durch Kleben, so dass keine Nässe in das Verkehrsschild eindringen kann.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die flachen Scheiben der beiden Formteile 1 etwas bombiert. Am unteren Ende der zy lindrischen Halbschalen sind mit gegenseitigem Abstand zwei Wülste 8 und 9 vorgesehen, zwischen denen eine Bride eingelegt werden kann, um das Verkehrsschild an einem Pfo sten 10 festklammern zu können.

Wie aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, sind die beiden
Schenkel des U-Profils gegeneinander geneigt, was ermög licht, die Formteile aufeinander zu stapeln, ohne dass die aufeinandergestapelten Formteile verrutschen, weil beim
Stapeln die U-Profile ineinander zu liegen kommen.

Die Formteile 1 bestehen aus faserverstärktem Kunst.

stoff und werden in an sich bekannter Weise in Formen ge presst. Als Fasern kommen vorwiegend Glasfasern in Be tracht. Das Anbringen der Verkehrszeichen auf dem Form teil kann in einem Arbeitsgang mit dem Pressen erfolgen oder auch nachträglich erfolgen.

Anstelle von je einer Nut 6 und Feder 5 können auch mehrere Nuten und Federn von kürzerer Länge über dem
Umfang des Formteils 1 verteilt vorgesehen werden. Es sind auch andere Formen als runde möglich, z. B. dreieckig, vier eckig oder oval.

PATENTANSPRUCH

Verkehrsschild aus faserverstärktem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei unter sich gleichen, je euae Seite des Schildes bildenden Formteilen besteht, von denen jeder mindestens einen aus der Trennebene vorspringen
Teil aufweist, der in eine entsprechende Aussparung im an deren Formteil passt und ein gegenseitiges VechieseR wr- hindert.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Verkehrsschild aus faserverstärktem Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Verkehrsschild aus faserverstärktem Kunststoff und ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei unter sich gleichen, je eine Seite des Schildes bildenden Formteilen besteht, von denen jeder mindestens einen aus der Trennebene vorspringenden Teil aufweist, der in eine entsprechende Aussparung im anderen Formteil passt und ein gegenseitiges Verschieben verhindert. Durch diese Gestaltung gelingt es, mit einfachen Mitteln aus jeweils zwei gleichgeformten Teilen ein Verkehrsschild herzustellen, das eine gute Formsteifigkeit aufweist und gegen Witterungseinflüsse beständig ist.

Dadurch dass die Formteile unter sich gleich sind, bleibt der Aufwand für die Werkzeuge zum Herstellen der Formteile klein, so dass sich eine kostensparende Herstellung für das Verkehrsschild ergibt, so dass eine Massenproduktion ermöglicht wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines Formteils Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie C-D in Fig.

1 und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein aus zwei Formteilen gemäss Fig. 1 hergestelltes Verkehrsschild.

Gemäss Fig. 1 bildet der Formteil 1 eine runde, im wesentlichen flache Scheibe 2, deren Randbereich 3 U-profilartig ausgebildet ist, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. In seinem unteren Abschnitt bildet der Formteil 1 eine zylindrische Halbschale 4. Aus zwei unter sich gleichen Formteilen 1 wird jeweils ein Verkehrsschild gemäss Fig. 4 zusammengesetzt, wobei die U-profilartigen Ränder einen Versteifungsrahmen des Schildes bilden. Um ein gegenseitiges Verschieben der beiden Formteile zu vermeiden, ist jeder Formteil an seinem Rand mit einem aus der Trennebene vorspringenden Teil 5 versehen, der die Form einer Feder hat. Sie erstreckt sich in Umfangsrichtung des Formteils und beginnt im oberen Abschnitt des Formteils in der Symmetrieebene X. Sie endet im unteren Abschnitt des Formteils nahe dem Übergang zur zylindrischen Halbschale 4.

In Fig. 1 rechts der Symmetrieebene X ist im Rand des Formteils 1 eine Aussparung 6 vorgesehen, die sich ebenfalls in Umfangsrich tung erstreckt und spiegelbildlich die gleiche Anordnung hat wie die Feder 5. Beim Zusammenfügen zweier Formteile 1 passt also die Feder 5 des einen Formteiles in die Nut 6 des andern Formteils, während dessen Feder 5 in die Nut 6 des erstgenannten Formteils eingreift. Nach dem Zusammenfügen werden die Ränder der beiden Formteile dicht miteinander verbunden, z. B. durch Kleben, so dass keine Nässe in das Verkehrsschild eindringen kann.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die flachen Scheiben der beiden Formteile 1 etwas bombiert. Am unteren Ende der zy lindrischen Halbschalen sind mit gegenseitigem Abstand zwei Wülste 8 und 9 vorgesehen, zwischen denen eine Bride eingelegt werden kann, um das Verkehrsschild an einem Pfo sten 10 festklammern zu können.

Wie aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, sind die beiden Schenkel des U-Profils gegeneinander geneigt, was ermög licht, die Formteile aufeinander zu stapeln, ohne dass die aufeinandergestapelten Formteile verrutschen, weil beim Stapeln die U-Profile ineinander zu liegen kommen.

Die Formteile 1 bestehen aus faserverstärktem Kunst.

stoff und werden in an sich bekannter Weise in Formen ge presst. Als Fasern kommen vorwiegend Glasfasern in Be tracht. Das Anbringen der Verkehrszeichen auf dem Form teil kann in einem Arbeitsgang mit dem Pressen erfolgen oder auch nachträglich erfolgen.

Anstelle von je einer Nut 6 und Feder 5 können auch mehrere Nuten und Federn von kürzerer Länge über dem Umfang des Formteils 1 verteilt vorgesehen werden. Es sind auch andere Formen als runde möglich, z. B. dreieckig, vier eckig oder oval.

PATENTANSPRUCH

Verkehrsschild aus faserverstärktem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei unter sich gleichen, je euae Seite des Schildes bildenden Formteilen besteht, von denen jeder mindestens einen aus der Trennebene vorspringen Teil aufweist, der in eine entsprechende Aussparung im an deren Formteil passt und ein gegenseitiges VechieseR wr- hindert.

UNTERANSPRÜCHE 1. Verkehrsschild nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern eines gegenseitigen Verschiebens der Rand jedes Formteils mit Nut und Feder derart versehen ist, dass sie in Umfangsrichtung verlaufen und einander abwechseln.

2. Verkehrsschild nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich jedes Formteils nach Art eines U-Profils ausgebildet ist.