CH516032A - Klöppel für Flechtmaschinen - Google Patents

Klöppel für Flechtmaschinen

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Publication number
CH516032A
CH516032A CH1684369A CH1684369A CH516032A CH 516032 A CH516032 A CH 516032A CH 1684369 A CH1684369 A CH 1684369A CH 1684369 A CH1684369 A CH 1684369A CH 516032 A CH516032 A CH 516032A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clapper
thread
dependent
shaped
bobbin
Prior art date
Application number
CH1684369A
Other languages
English (en)
Inventor
Simon Roland
Original Assignee
Obererzgebirgische Posamenten
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


  
 



  Klöppel für Flechtmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Klöppel für Flechtmaschinen mit einer Sperrvorrichtung für die zwischen zwei Aufnahmen gehaltene Scheibenspule, deren Faden bis zur Flechtbildungsstelle zwei ortsfeste Fadenführer und einen auf einer Führung bewegbaren Fadenspanner passiert, der bei hoher Fadenspannung entgegen der Kraft einer Zugfeder das Sperrmittel der Sperrvorrichtung in Ausserwirkstellung bewegt, so dass die Scheibenspule ungehindert rotieren und damit Fadenmaterial abgeben kann.



   Bei einem bekannten Klöppel für Flechtmaschinen ist die Scheibenspule ebenfalls zwischen zwei Aufnahmen gehalten. Die obere Aufnahme wird dabei von einem im Klöppelkopf ortsfesten Kugelkopf gebildet, der im Betriebszustand in eine Bohrung der Scheibenspule eingreift.



   Die untere Aufnahme der Scheibenspule besteht hingegen aus einem höhenverschiebbaren Lager mit einer Ausnehmung, in welcher ein Zapfen des Spulenkörpers auf Kugeln drehbeweglich geführt ist. Das vorgenannte Lager wird dabei ständig mit seinen Kugeln von einer Druckfeder gegen den Zapfen des Spulenkörpers gedrückt.



   Der Spulenkörper besitzt auf dem zum Klöppelkopf zugewandten Ende eine sägezahnartige, radial angeordnete Sperrverzahnung, in welche bei geringer Fadenspannung ein um einen Bolzen des Klöppelkopfes schwenkbares Sperrglied mit seiner in einem Bolzen drehbaren und unter dem Einfluss einer Feder stehenden Sperrscheibe eingreift. Das Sperrglied mit Sperrscheibe wird bei hoher Fadenspannung vom Fadenspanner ausgehoben, wodurch die Scheibenspule ungehindert rotieren und Fadenmaterial abgeben kann.



   Der Fadenspanner besitzt noch eine Fadenführöse und einen Haken für eine am Klöppelfuss befestigte Zugfeder, deren Kraft somit entgegengesetzt zur Aufwärtsbewegung des Fadenspanners gerichtet ist.



   Zur Führung des Fadenspanners dienen zwei am Klöppelfuss befestigte und parallel zur Scheibenspule angeordnete Gleitstäbe, die im oberen Teil rechtwinklig abgebogen sind und als Träger für den Klöppelkopf dienen. Angeordnet ist dieser bewegliche Fadenspanner zwischen zwei ortsfesten Fadenführern, von denen einer an einem Gleitstab und der andere am Klöppelkopf befestigt ist.



   Diesem Klöppel für Flechtmaschinen haften mehrere Nachteile an. Die Halterung der Scheibenspule ist äusserst bauaufwendig und erfordert einen besonderen Spulenkörper mit am Fussende befestigtem Zapfen. Obendrein muss zur Vermeidung von Beschädigungen die Scheibenspule mit besonderer Sorgfalt ausgewechselt werden, weil die untere Aufnahme lediglich vertikal- und nicht zusätzlich schwenkbeweglich ist.



   Die Sperrvorrichtung besitzt einen verwickelten Aufbau, der nicht nur teuer, sondern auch zu Funktionsstörungen Anlass geben kann.



   Beide ortsfesten Fadenführer sind an ungünstigen Stellen des Klöppels angeordnet. Der Fadenführer mit der Fadeneintrittöse ist an einem Gleitstab angebracht und behindert damit die Führung für den Fadenspanner.



   Die Fadenaustrittöse des zweiten ortsfesten Fadenführers ist seitlich vom Schiffchen angeordnet, wodurch der Hub des Fadenspanners während des Klöppelumlaufes erheblich vergrössert wird.



   Die Folge sind erhöhte Reibungen und Brüche der Fäden. Für die Führung des beweglichen Fadenspanners sind zwei   Gleitstäbe    erforderlich, die bei Nichtparallelität zu unerwünschten hohen Fadenspannungen führen können. Schliesslich verursacht die dem Fadenspanner zugeordnete und auf der von der Scheibenspule abgewandten Seite vorgesehene Zugfeder bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit leicht Betriebsstörungen, weil dieselbe infolge auftretender Zentrifugalkräfte leicht in Berührung oder in Eingriff mit anderen in der Flechtmaschine umlaufenden Klöppeln kommt.



   Überdies ist kein Schutz vor Verschmutzungen und Beschädigungen der beweglichen Teile des Klöppels und deren Führungen vorgesehen.  



   All diese Nachteile verteuern das Flechterzeugnis, mindern seine Qualität und erfordern von der Arbeitskraft eine mühevolle Arbeit bei jeder Störungsbeseitigung.



   Es ist deshalb Zweck der Erfindung, die Arbeitskraft von mühevoller Arbeit zu befreien und die Produktivität und Qualität bei der Herstellung von Flechterzeugnissen zu erhöhen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Klöppel für Flechtmaschinen zu schaffen, dessen bewegliche Bauteile weitgehend vor Schmutz und Beschädigungen geschützt sind und welcher eine leichte Auswechslung der Scheibenspulen bei gleichzeitiger Verringerung der Faden- und Bauteilbrüche gestattet.



   Erfindungsgemäss besteht die Führung des Fadenspanners aus einem parallel zur Scheibenspule angeordneten Gleitstab und einem denselben auf der von der Scheibenspule abgewandten Seite U-förmig umgreifenden Ständer.



   Vorteilhaft ist der Fadenspanner T-förmig ausgebildet, wobei dessen Mittelsteg zwei Führungen aufweist, die im einzigen Gleitstab beweglich geführt sind.



   Der T-förmige Fadenspanner ist mit seinen beiden Schenkeln zweckmässig am U-förmigen Ständer gegen Verdrehung geführt, und der eine Schenkel des Tförmigen Fadenspanners kann mit einer Fadenführöse versehen sein.   Zweckmässig    ist die Fadenaustrittsöse senkrecht über ein Schiffchen oder über der Verbindungslinie zweier Schiffchen angeordnet.



   Im Klöppelkopf ist vorteilhaft eine vertikale Ausnehmung für einen höhenverschiebbaren Sperrzahn der Sperrvorrichtung vorgesehen.



   Dieser Sperrzahn kann an einem begrenzt auf dem Gleitstab verschiebbaren U-förmigen Bügel befestigt sein, zwischen dessen Führungen eine Sicherungsscheibe und eine Druckfeder vorgesehen sind.



   Die untere Aufnahme für die Scheibenspule besteht vorteilhaft aus einem am Klöppelfuss befestigten und sich verjüngenden Zapfen mit einer entgegen der Kraft einer Druckfeder verschiebbaren Tragscheibe.



   Der Klöppelfuss, der Klöppelkopf sowie der Uförmige Ständer sind zweckmässig aus Kunststoff mit oder ohne Verstärkungseinlage hergestellt.



   Vorteilhaft weist der Gleitstab eine an sich bekannte Ausnehmung zur Aufnahme der Zug- und Druckfeder auf, die mit ihrem vom Fuss- und Kopfteil des Klöppels abgewandten Ende mit je einer durch einen Längsschlitz des Gleitstabes hindurchgeführten Führung des Fadenspanners und des Sperrzahnes bewegungsverbunden sind.



   Beide Führungen können aus Flachmaterial bestehen, wobei die Mittelteile zweckmässig an den Bügeln befestigt sind und ein freier Schenkel am U-förmigen Ständer geführt ist, während der andere freie Schenkel den Gleitstab umgreift, bevor er mit seinem Ende in den Längsschlitz eingreift.



   Die den Führungen am Bügel gegenüberliegenden Führungen umfassen dabei teilweise den Gleitstab und können mit ihren beiden freien Schenkeln am U-förmigen Ständer geführt sein.



   Vorteilhaft ist ein Schenkel der oberen Führung gleich als Sperrzahn ausgebildet.



   Schliesslich kann der Sperrzahn in einer Ausnehmung des Klöppelkopfes so geführt sein, dass seine Beweglichkeit begrenzt ist.



   Die Erfindung gestattet somit, einen Klöppel für Flechtmaschinen zu schaffen, bei welchem die Federn   inmitten    des Gleitstabes gelagert sein können, wobei dieselben zweckmässig durch einen Längsschlitz gleich mit je einem Schenkel der Führungen für den Fadenspanner und der Sperrvorrichtung verbunden sind.



   Obendrein ist der geschaffene Klöppel für Flechtmaschinen wenig bau- und kostenaufwendig gestaltbar, wobei gleichzeitig eine leichte Auswechslung der Scheibenspulen und eine Verringerung der Bauteil- und Fadenbrüche möglich ist.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Klöppel mit Garnkörper nach der Linie A-A der Fig. 3,    Fig 2    eine Seitenansicht zur   Fig. 1,    ohne deren Schnittdarstellung zu berücksichtigen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Klöppel mit rohrförmigem Gleitstab und Garnkörper nach der Linie A-A der Fig. 6,
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Fig. 4, ohne deren Schnittdarstellung zu berücksichtigen,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 4,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung -X- der Fig. 5.



   In bekannter Weise besteht die Aufgabe des Klöppels einer Flechtmaschine darin, eine Scheibenspule 1 mit Fadenwindungen zu tragen und je nach Bedarf ein Stück Faden 2 von dem Garnkörper 3 freizugeben.



   Eine weitere wichtige Aufgabe des Klöppels besteht darin, dass das Fadenstück 2 zwischen dem Garnkörper 2 und dem fertigen Geflecht trotz der durch das Flechtprinzip bedingten periodischen Längenänderungen ständig unter einer vorbestimmten Zugspannung bleibt.



   Um eine leichte Auswechslung der Scheibenspule 1 zu ermöglichen, wird dieselbe zwischen einem ortsfesten Zapfen 4 im Klöppelkopf 5 und einem Zapfen 6 mit vertikal- und schwenkbeweglicher Tragscheibe 7 im Klöppelfuss 8 gehalten.



   Die Tragscheibe 7 steht dabei unter dem Einfluss einer Druckfeder 9 und ist in einer Verjüngung 10 des Zapfens 6 bewegbar.



   Bei jedem Auswechselvorgang ist die Tragscheibe 7 leicht schräg niederdrückbar, so dass eine schräge Ausund Einführung der Scheibenspulen 1 möglich ist.



   Der von der Scheibenspule 1 ablaufende Faden 2 passiert bis zur Flechtbildungsstelle zwei ortsfeste Fadenführer mit einer Fadeneintritt- und -austrittöse 11; 12.



   Die Fadenaustrittöse 12 ist senkrecht über der Verbindungslinie der beiden Schiffchen 13; 14 angeordnet, wodurch der Hub des Fadenspanners 15 während des Arbeitsprozesses erheblich gemindert wird.

 

   Der Fadenspanner 15 ist T-förmig ausgebildet und wird von einer Zugfeder 16 am Klöppelfuss 8 gehalten.



  Der Mittelsteg 17 des Fadenspanners 15 weist zwei Führungen 18; 19 auf, die im einzigen Gleitstab 20 beweglich geführt sind.



   Beide Schenkel 21; 22 des Fadenspanners 15 sind durch einen U-förmigen Ständer 23 gegen Verdrehung und die Bauteile vor Verschmutzungen und Beschädigungen gesichert. Der Schenkel 21 trägt noch die Fadenführ öse 24.



   Die Sperrvorrichtung besteht aus einer radial angeordneten und sägezahnartig ausgebildeten Sperrverzahnung 25 im Klöppelkopf der Scheibenspule 1 und eines in Abhängigkeit von der Faden spannung eingreifenden Sperrzahnes 26. Die Befestigung dieses Sperrzahnes 26 ist  an einem begrenzt auf dem Gleitstab 20 verschiebbaren U-förmigen Bügel 27 vorgesehen.



   Zwischen den beiden Führungen 28; 29 des Uförmigen Bügels 27 ist eine Sicherungsscheibe 30 und eine Druckfeder 31 angeordnet, die den Sperrzahn 26 dauernd in die Sperrstellung zwischen zwei Zähnen der Sperrverzahnung 25 drückt.



   Bei hoher Fadenspannung steigt der Fadenspanner 15 am Gleitstab 20 entgegen der Kraft der Zugfeder 16 auf und hebt den U-förmigen Bügel 27 an, wodurch der Sperrzahn 26 aus der Sperrverzahnung 25 in eine Ausnehmung 32 gehoben wird.



   Die Folge ist, dass die Scheibenspule 1 ungehindert rotieren und Faden 2 abgeben kann, bis der Fadenspanner 15 seinen Einfluss auf den U-förmigen Bügel 27 mit dessen Sperrzahn 26 aufgibt.



   Zur Verringerung der umlaufenden Massen sind in der Flechtmaschine der Klöppelfuss 8, der Klöppelkopf 5 sowie der U-förmige Ständer 23 aus Kunststoff mit oder ohne Verstärkungseinlage aus Einzelteilen zusammengesetzt oder aus einem Pressteil hergestellt.



   Zur Vermeidung von Beschädigungen und Verschmutzungen sind im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 9 beide Federn 16; 31 gleich in einer Ausnehmung 33 des Gleitstabes 20 geführt. Hierbei ergibt sich obendrein noch der Vorteil, dass eine schmalere Bauweise des Klöppels möglich ist.



   Beide Federn 16; 31 sind mit ihrem vom Fuss- und Kopfteil 8; 5 des Klöppels abgewandten Ende mit je einer durch einen Längsschlitz 34 des Gleitstabes 20 hindurchgeführten Führung 18; 29 des Fadenspanners 15 und des Sperrzahnes 26 bewegungsverbunden.



   Jede Führung 18; 29 besteht aus Flachmaterial. Die Mittelteile sind an dem Mittelsteg 17 und an dem Uförmigen Bügel 27 befestigt und ein freier Schenkel 35; 36 ist am U-förmigen Ständer 23 geführt, während der andere freie Schenkel 38; 37 den Gleitstab 20 umgreift, bevor er mit seinem Ende in den Längsschlitz 34 eingreift.

 

   Die den Führungen 18; 29 am Mittelsteg 17 und Uförmigen Bügel 27 gegenüberliegenden Führungen 19; 28 umfassen teilweise den Gleitstab 20 und sind mit ihren beiden freien Schenkeln   21;    22 und 39; 40 am förmigen Ständer 23 geführt.



   Ein Schenkel 39 der Führung 28 ist als Sperrzahn 26 ausgebildet, wobei der Sperrzahn 26 in der Ausnehmung 32 des Klöppelkopfes 5 in seiner Abwärtsbewegung bis zu einem Anschlag 41 beweglich geführt ist.



   Der geschaffene Klöppel besitzt weitgehend vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützte Zug- und Druckfedern, vergrösserte Führungsflächen für den Fadenspanner und den Sperrzahn und beansprucht obendrein weniger Bauraum. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Klöppel für Flechtmaschinen mit einer Sperrvorrich.
    tung für die zwischen zwei Aufnahmen gehaltene Scheibenspule, deren Faden bis zur Flechtbildungsstelle zwei ortsfeste Fadenführer und einen auf einer Führung bewegbaren Fadenspanner passiert, der bei hoher Fadenspannung entgegen der Kraft einer Zugfeder das Sperrmittel der Sperrvorrichtung in Ausserwirkstellung bewegt, so dass die Scheibenspule ungehindert rotieren und damit Fadenmaterial abgeben kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Fadenspanners (15) aus einem parallel zur Scheibenspule (1) angeordneten Gleitstab (20) und einem denselben auf der von der Scheibenspule (1) abgewandten Seite U-förmig umgreifenden Ständer (23) besteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Klöppel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenspanner (15) T-förmig ausgebildet ist, wobei dessen Mittelsteg (17) zwei Führungen (18; 19) aufweist, die im einzigen Gleitstab (20) beweglich geführt sind.
    2. Klöppel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der T-förmige Fadenspanner (15) mit seinen beiden Schenkeln (21; 22) am förmigen Ständer (23) gegen Verdrehung geführt ist.
    3. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Schenkel (21) des T-förmigen Fadenspanners (15) eine Fadenführöse (24) befestigt ist.
    4. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenaustrittöse (12) senkrecht über ein Schiffchen oder über der Verbindungslinie zweier Schiffchen (13; 14) angeordnet ist.
    5. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Klöppelkopf (5) eine vertikale Ausnehmung (32) für den höhenverschiebbaren Sperrzahn (26) der Sperivorrich- tung vorgesehen ist.
    6. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzahn (26) an einem begrenzt auf dem Gleitstab (20) verschiebbaren U-förmigen Bügel (27) befestigt ist, zwischen dessen Führungen (28; 29) eine Sicherungsscheibe (30) und eine Druckfeder (31) vorgesehen sind.
    7. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Aufnahme für die Scheibenspule (1) aus einem am Klöppelfuss (8) befestigten und sich verjüngenden Zapfen (6) mit einer entgegen der Kraft einer Druckfeder (9) verschiebbaren Tragscheibe (7) besteht.
    8. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klöppelfuss (8) und Klöppelkopf (5) sowie der U-förmige Ständer (23) aus Kunststoff mit oder ohne Verstärkungseinlage hergestellt ist.
    9. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstab (20) eine Ausnehmung (33) zur Aufnahme der Zug- und Druckfeder (16; 31) aufweist, die mit ihrem vom Fuss- und Kopfteil (8: 5) des Klöppels abgewandten Ende mit je einer durch einen Längsschlitz (34) des Gleitstabes (20) hindurchgeführten Führung (18; 29) des Fadenspanners (15) und des Sperrzahnes (26) bewegungsverbunden sind.
    10. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungen (18; 29) aus Flachmaterial bestehen, deren Mittelteile an dem Mittelsteg (17) und U-förmigen Bügel (27) befestigt sind und deren einer freier Schenkel (35; 36) am U-förmigen Ständer (23) geführt ist, während der andere freie Schenkel (37; 38) den Gleitstab (20) umgreift, bevor er mit seinem Ende in den Längsschlitz (34) eingreift.
    11. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die den Führungen (18; 29) am Mittelsteg (17) und U-förmigen Bügel (27) gegenüberliegenden Führungen (19; 28) teilweise den Gleitstab (20) umfassen und mit ihren beiden freien Schenkeln (21; 22 und 39; 40) am U-förmigen Ständer (23) geführt sind.
    12. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (39) der Führung (28) als Sperrzahn (26) ausgebildet ist.
    13. Klöppel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzahn (26) in der Ausnehmung (32) des Klöppelkopfes (5) in seiner Abwärtsbewegung bis zu einem Anschlag (41) beweglich geführt ist.
CH1684369A 1969-04-07 1969-11-12 Klöppel für Flechtmaschinen CH516032A (de)

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DD13903269 1969-04-07
DD14175069 1969-08-08

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CS (1) CS159768B2 (de)
DE (1) DE6942660U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2742772A1 (fr) * 1995-12-21 1997-06-27 Eurocopter France Machine de tressage
CN112726012A (zh) * 2020-12-26 2021-04-30 哈尔滨工业大学(威海) 一种陶瓷纤维编织专用锭杆

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FR2742772A1 (fr) * 1995-12-21 1997-06-27 Eurocopter France Machine de tressage
CN112726012A (zh) * 2020-12-26 2021-04-30 哈尔滨工业大学(威海) 一种陶瓷纤维编织专用锭杆
CN112726012B (zh) * 2020-12-26 2022-02-11 哈尔滨工业大学(威海) 一种陶瓷纤维编织专用锭杆

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CS159768B2 (de) 1975-01-31
DE6942660U (de) 1970-03-19

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