CH514607A - Verfahren zur Herstellung von N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten

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CH514607A
CH514607A CH1371767A CH1371767A CH514607A CH 514607 A CH514607 A CH 514607A CH 1371767 A CH1371767 A CH 1371767A CH 1371767 A CH1371767 A CH 1371767A CH 514607 A CH514607 A CH 514607A
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CH1371767A
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Alexandrovich Chernov Vladimir
Alexeevich Mikhalev Vladimir
Alexandrovna Sorokina Julia
Ivanovna Dorokhova Margarita
Solomonovna Orlova Riki
Sergeevich Shkroba Oleg
Evgenievna Smolina Nina
Yakovlevna Tikhonova Olga
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Vni Khim Farmat Sevtichesky I
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/12Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains three hetero rings
    • C07D487/20Spiro-condensed systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von   N2,N3 Dispirotripiperaziliiumderivaten   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von   N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten,    nämlich von bisquaternären   N1,N4-Di(gammahalogen-beta-hydroxypropyl)-    und N2,N3-dispirotripiperaziniensalzen der Formel I:
EMI1.1     
    G pen der Formel worin die Reste R Gruppen der Formel wonn ulW   
EMI1.2     
 sind, worin Hal ein Halogenatom und X ein Äquivalent eines Anions   darstellt   
Die genannten Verbindungen wurden in der Literatur nicht beschrieben und sind neu.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen zeichnet sich dadurch aus, dass ein bisquartäres   N2,N3-Dispirotripiperaziniumsalz    der Umsetzung mit einem Epihalogenhydrin unterworfen wird.



   Vorzugsweise werden nach dem erfindungsgemässen Verfahren Verbindungen der Formel I hergestellt, in denen Hal ein Chloratom ist.



   Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von nach dem   erfindiungsgemässen    Verfahren hergestellten   N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten    zur Herstellung der entsprechenden Derivate in denen die Reste R
EMI1.3     
 sind.



   Diese Verwendung ist dadurch gekennzeichnet, dass man das   Gammahalogen-beta-hydroxy-derivat    der Formel I durch Behandlung mit einem alkalischen Mittel in das bisquartäre Salz des Epoxyderivates umwandelt und dieses isoliert.



   So wird zur Herstellung des bisquartären   N1,N4-Di(gamma-chlor-beta-hydroxypropyl)-    N2,N3-dispirotripiperaziniumsalzes das   N2,N3-Dispirotripiperaziniurndichlon.d    in wässrigem  oder wässrig-alkoholischem Medium der Umsetzung mit dem Epichlorhydrin unterzogen und das Reaktionsprodukt isoliert, indem die Reaktionslösung mit irgendeinem der niedrigen Alkohole oder Azeton versetzt wird.



   Zur Umwandlung ins Diepoxyderivat wird das erhaltene bisquartäre   Nt,N4-Dvi(gammahalogen-beta-hydroxypropyl)-    N2,N3-dispirotripiperaziniumsalz nach der vorläufigen Isolierung im kristallinen Zustand oder unmittelbar in den Reaktionslösungen, die durch die Umsetzung von   Epihalogenhydnn    mit den bisquart ären N2,N3-Dispirotripiperaziniumsalzen gebildet wurden, mit einer passenden Base, vorzugsweise mit Lithiumhydroxyd, behandelt. Die Reaktion wird in wässrigem oder wässrig-alkoholischem Medium oder in einem anderen passenden Lösungsmittel durchgeführt.



  Das Reaktionsprodukt wird isoliert, indem die Reaktionsmasse mit niedrigen Alkoholen, Azeton oder durch andere allgemeinbekannte Verfahren verdünnt wird.



   Es ist von uns gefunden, dass die genannten Verbindungen eine kanzerolytische Wirksamkeit aufweisen. So ruft, z. B. das N'   ,N4-Di(gamma-chlor-beta-hydroxypropyl) -      N2,N3-dispirotripiperaziniumdichlorid,    das von uns  Prospidin  genannt wurde, bei der klinischen Prüfung eine deutliche objektive Remission, bis zu einer vollen Rückbildung des Geschwulstgewebes im II. und III. Stadium bei der Mehrheit der Kranken am Kehlkopfkrebs, Lungenkrebs, an der Lymphogranulomatose und an anderen bösartigen Neubildungen hervor. Prospidin wird von den Kranken gut vertragen, hemmt im Gegensatz zur Mehrzahl gegenwärtiger Cytostatika die Blutbildung nicht und besitzt eine grosse therapeutische Breite. Das Präparat wird intravenös in Form von wässrigen Lösungen verwendet.



  Das Präparat ist wirksam ab die Tagesdosis von 30mg (die Einzeldosis zugleich). Sogar bei der Einführung einer Dosis von 300 mg braucht man ernste Nebenwirkungen nicht zu befürchten. Die optimale Tagesdosis beträgt 60-120 mg. Für eine Kur braucht man 1,2-3,0 g Präparat, aber in einigen Fällen hat man bis 8,0 g Präparat eingeführt. Das Präparat   kann    in Kombination mit der Röntgen-, Radiotherapie, sowie mit anderen Arzneimitteln, darunter mit den die Blutbildung hemmenden Cytostatika, in Frage kommen.



   Die bisquartären   N1,N4-Di(beta-,gamma-epoxypropyl)-    N2,N3-dispirotripiperaziniumsalze stehen an ihrer kanzerolytischen Wirksamkeit dem vorhergehenden Präparat nicht nach, sind aber weniger lagerfähig.



   Zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung, nicht aber zwecks ihrer Einschränkung, führen wir Beispiele an:
Beispiel 1
Herstellung des    Nt,N4-Di(gamma-chlor-beta-hydroxypropyl)-
Ne,N3-Dispirotripiperaziniumdichlorids.   



   In dem Kolben, der mit einem Rührwerk und einem Thermometer versehen ist, vermischt man 30 g N2,N3-Dispirotripiperaziniumdichlorid, 30 ml Wasser und 20 ml Glyzerinepichlorhydrin. Die Reaktionsmasse wird im Laufe von 2 Stunden bei 25 bis 300 C gemischt, dann mit 400 ml Alkohol verdünnt. Der ausgeschiedene Niederschlag wird abfiltriert, mit Alkohol gewaschen und sorgfältig getrocknet. Man erhält 40 g Zielprodukt, welches ein weisses kristallines Pulver darstellt, sich leicht in Wasser löst und praktisch in mehreren konventionellen organischen Lösungsmitteln unlöslich ist.

  Der Schmelzpunkt ist 270 bis 2730 C (unter Zersetzung); die Substanz enthält ein Kristallwassermolekül    Ct8H36Cl2Cl'N4 H20   
Gefunden: C 43,49 H 7,66   Cl 28,03 0/0   
Cl' 14,15 N 11,38   H2O 3,00  /o   
Berechnet: C 43,2 H 7,66   Cl 28,34 0/0   
Cl' 14,17 N 11,20 H2O 3,6   o/o   
Beispiel 2
Herstellung des    Nt,N4-di(    beta-gamma-Epoxypropyl)
N2,N3-dispirotripiperaziniumdichlorids
Der Lösung von 7,5 g des nach Beispiel 1 hergestellten   N1    ,N4-Di(gamma-chlor-beta-hydroxypropyl) N2,N3-dispirotripiperaziniumdichlorids in 8 ml Wasser fügt man bei   60     C allmählich, bis die Reaktion auf Thymolphthalein ständig wird, die 50/o-ige wässrige Lithiumhydroxydlösung hinzu.

  Nach dem Abklingen der Reaktion kühlt man die Lösung ab, gibt den Alkohol bis zur Trübung und Aktivkohle hinzu, mischt und filtriert. Dem Filtrat gibt man noch   100 mol      Alkohol    hinzu, filtriert den   abgeseliledenen    Niederschlag ab und trocknet es im Vakuum ohne Erwärmen. Man erhält 5,7 g   Zielprodukt,    das ein weisses kristallines Pulver darstellt, 2 Kristallwassermoleküle enthält, sich leicht in Wasser löst, praktisch in Alkoholen, Chloroform, Azeton, Äther unlöslich ist. Der   Schmelzpunkt    ist 280 bis 2850 C (unter   Zersetzung).   



      Ct8H34Cl 2N402 2H2O   
Gefunden: C 48,39 H 8,47   C1' 16,00      O/o   
Berechnet: C 48,53 H 8,60   ci' 15,90 0/0   
Beispiel 3
Herstellung des   
N1,N4-Di(beta-gamma-epoxypropyl)-
N2,N3-dispirotripiperaziniumdichlorids   
Der durch die Umsetzung des Glyzerinepichlorhydrins und des   N2,N3-dispirotripiperaziniumdichlorids    erhaltenen Reaktionslösung (siehe Beispiel 1) fügt   man    bei   600 C    allmählich, bis die alkalische Reaktion auf Thymolphtalein ständig wird, die wässrige Lithiumhydroxydlösung hinzu. Die   Reaktionstösung    wird in derselben Weise behandelt, wie im vorigen Beispiel beschrieben. 

  Zur Isolierung des Zielproduktes verdünnt man die Lösung   rnit      500 ml    Alkohol. Man erhält 29,5 g   N1,N4-Di(beta-gamma-epoxypropyl)-    N2,N3-dispirotripiperaziniumdichlorid.



   Beispiel 4
Man verdünnt die Reaktionslösungen, welche die entsprechend den Beispielen 1 oder 3 gewonnenen   N1,N4-Di(gamma-chlor-beta-hydroxypropyl)-oder        Nt,N4-Di(beta-,    gamma-epoxypropyl) N2,N3-dispirotripiperaziniumdichloride enthalten, mit dem   Äthylalkohol'    bis zur schwachen Trübung, gibt Aktivkohle hinzu, mischt und filtriert.



  Das Filtrat lässt man durch die Filterkerze aus porösem Porzellan durch und vermischt es mit dem vorläufig durch die Porzellankerze filtrierten Alkohol in den Mengen, die in Beispielen 1 oder 3 angegeebn sind.



  Der ausgefallene kristalline Arzneimittelniederschlag wird von der Mutterlauge abgetrennt, mit Alkohol gewaschen und unter den Bedingungen getrocknet, welche das Eindringen von Mikroorganismen oder mechanischen Beimischungen ausschliessen. Das getrocknete Produkt wird notwendigenfalls zerkleinert und in Ampullen oder Flaschen verpackt. Vor der Verpakkung kann das Arzneimittel mit dem Natriumchlorid oder einem anderen gegenüber dem Arzneimittel inerten und ziemlich gut wasserlöslichen   Fülimittel    gemischt werden.



   Beispiel 5
Aus den erhaltenen kristallinen Pulvern der bisquartären   Nt,N4-Di(gamma-chlor-beta-hydroxypropyl)-oder N1,N4-Di(beta-gamma-epoxypropyl)-    N2,N3-dispirotripiperaziniensalze bereitet man wässrige Lösungen vor, die nach dem Filtrieren durch die Porzellankerzen oder Membranfilter in Ampullen oder Glasflaschen abgefüllt und der lyophilen Trocknung unterworfen werden.



   Die Injektionslösungen der Präparate werden unmittelbar vor der Anwendung (ex tempore) vorbereitet, indem das Produkt das sich in der Ampulle oder in der Flasche befindet, im sterilen Wasser, in der physiologischen Lösung, in der Glukoselösung usw. gelöst wird.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung von N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten der Formel I:
EMI3.1     
 worin die Reste R Gruppen der Formel
EMI3.2     
 sind, worin EIal ein Halogenatom und X ein Äquivalent eines Anions darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein bisquartäres   N3,N3-Dispirotripiperaziniumsalz    der Umsetzung mit einem   Epihalogenhydrin    unterworfen wird.



      UNTERANSPROCHE   
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion des bisquartären N2,N3-Dispirotripiperaziniumsalzes mit dem Epihalogenhydrin in wässrigem oder wässrig-alkoholischem Medium durchgeführt wird.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Isolierung des Endproduktes die Reaktionslösung mit einem niedrigen aliphatischen Alkohol oder Azeton verdünnt wird.



   3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I herstellt, in denen Hal ein Chloratom ist.



      PATENTANSPRUCH II   
Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten   N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten    zur Herstellung der entsprechenden Derivate in denen die Reste
EMI3.3     
 sind, dadurch gekennzeichnet, dass man das Gamma   hallogen-betahydroxy-derivat    der Formel I durch   Be-    handlung mit einem alkalischen Mittel in das bisquart äre Salz des Epoxyderivates umwandelt und dieses isoliert.

 

   UNTERANSPRÜCHE
4. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des bisquartären   Nt,N4-Di(gamma-,beta-epoxypropyl)-    N2,N3-dispirotripiperaziniumsalzes das   N' ,N4-Di(gamma-halogen-beta-hydroxypropyl)- N2,N3-dispirotripip eraziniumsalz    mit einem Alkali, vorzugsweise mit   Lithiumhydro-    xid, behandelt wird.



   5. Verwendung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion mit dem Lithiumhydroxyd in wässrigem oder wässrig-alkoholischem Medium durchgeführt wird.



   6. Verwendung nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Isolierung des Endproduktes die Reaktionslösung mit einem niedrigen aliphatischen Alkohol oder Azeton verdünnt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Nt,N4-Di(beta-, gamma-epoxypropyl) N2,N3-dispirotripiperaziniumdichloride enthalten, mit dem Äthylalkohol' bis zur schwachen Trübung, gibt Aktivkohle hinzu, mischt und filtriert.
    Das Filtrat lässt man durch die Filterkerze aus porösem Porzellan durch und vermischt es mit dem vorläufig durch die Porzellankerze filtrierten Alkohol in den Mengen, die in Beispielen 1 oder 3 angegeebn sind.
    Der ausgefallene kristalline Arzneimittelniederschlag wird von der Mutterlauge abgetrennt, mit Alkohol gewaschen und unter den Bedingungen getrocknet, welche das Eindringen von Mikroorganismen oder mechanischen Beimischungen ausschliessen. Das getrocknete Produkt wird notwendigenfalls zerkleinert und in Ampullen oder Flaschen verpackt. Vor der Verpakkung kann das Arzneimittel mit dem Natriumchlorid oder einem anderen gegenüber dem Arzneimittel inerten und ziemlich gut wasserlöslichen Fülimittel gemischt werden.
    Beispiel 5 Aus den erhaltenen kristallinen Pulvern der bisquartären Nt,N4-Di(gamma-chlor-beta-hydroxypropyl)-oder N1,N4-Di(beta-gamma-epoxypropyl)- N2,N3-dispirotripiperaziniensalze bereitet man wässrige Lösungen vor, die nach dem Filtrieren durch die Porzellankerzen oder Membranfilter in Ampullen oder Glasflaschen abgefüllt und der lyophilen Trocknung unterworfen werden.
    Die Injektionslösungen der Präparate werden unmittelbar vor der Anwendung (ex tempore) vorbereitet, indem das Produkt das sich in der Ampulle oder in der Flasche befindet, im sterilen Wasser, in der physiologischen Lösung, in der Glukoselösung usw. gelöst wird.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung von N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten der Formel I: EMI3.1 worin die Reste R Gruppen der Formel EMI3.2 sind, worin EIal ein Halogenatom und X ein Äquivalent eines Anions darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein bisquartäres N3,N3-Dispirotripiperaziniumsalz der Umsetzung mit einem Epihalogenhydrin unterworfen wird.
    UNTERANSPROCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion des bisquartären N2,N3-Dispirotripiperaziniumsalzes mit dem Epihalogenhydrin in wässrigem oder wässrig-alkoholischem Medium durchgeführt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Isolierung des Endproduktes die Reaktionslösung mit einem niedrigen aliphatischen Alkohol oder Azeton verdünnt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel I herstellt, in denen Hal ein Chloratom ist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten N2,N3-Dispirotripiperaziniumderivaten zur Herstellung der entsprechenden Derivate in denen die Reste EMI3.3 sind, dadurch gekennzeichnet, dass man das Gamma hallogen-betahydroxy-derivat der Formel I durch Be- handlung mit einem alkalischen Mittel in das bisquart äre Salz des Epoxyderivates umwandelt und dieses isoliert.
    UNTERANSPRÜCHE 4. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des bisquartären Nt,N4-Di(gamma-,beta-epoxypropyl)- N2,N3-dispirotripiperaziniumsalzes das N' ,N4-Di(gamma-halogen-beta-hydroxypropyl)- N2,N3-dispirotripip eraziniumsalz mit einem Alkali, vorzugsweise mit Lithiumhydro- xid, behandelt wird.
    5. Verwendung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion mit dem Lithiumhydroxyd in wässrigem oder wässrig-alkoholischem Medium durchgeführt wird.
    6. Verwendung nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Isolierung des Endproduktes die Reaktionslösung mit einem niedrigen aliphatischen Alkohol oder Azeton verdünnt wird.
    7. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch
    gekennzeichnet, dass man zur Reinigung einer Lösung des Endproduktes Aktivkohle verwendet.
    8. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Piperaziniumsalz herstellt, in dem das Anion ein Halogenatom ist.
    9. Verwendung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anion ein Chloratom ist.
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