CH514386A - Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, und Einrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, und auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Bearbeitungsmaschine mit einem bewegbaren und mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Matrizenrohlings versehenen Tisch und mit einem Support mit einer Antriebs- und Steuereinheit. Die Herstellung von Matrizen für Stanzen erfolgt zurzeit derart, dass ein Rohling, z. B. eine Metallplatte der erforderlichen Dicke gebohrt und danach auf die Form des Stanzproduktes ausgeschnitten wird, wobei die genauen Abmessungen der Öffnung durch Feilen erarbeitet werden. Die Innenseiten der Matrize müssen oft senkrecht zur Oberfläche der verwendeten Platte und parallel zueinander verlaufen, damit das Stanzprodukt aus der Matrize ohne jedwede Deformation entfernt werden kann. Bei kleinen Matrizen wird das Fertigmachen von Hand mit Hilfe einer Feile, bei grösseren Matrizen entweder mit Hilfe einer von Hand geführten Feile oder mit Hilfe einer Feilmaschine durchgeführt. Beim Fertigmachen der Matrize von Hand oder mit Hilfe einer von Hand geführten Feile können weder die genauen Abmessungen der Öffnung noch die Parallelität ihrer Innenseiten und deren senkrechter Verlauf zur Oberfläche und - weil es sich um Feilen von Hand handelt - nicht einmal die erforderliche Oberflächeneinheit der Innenseiten erreicht werden. Beim Fertigmachen mit Hilfe einer Feilmaschine ist es zwar möglich, eine höhere Genauigkeit zu erzielen, die Oberfläche der Innenseiten ist aber grob, da es sich ebenfalls um Feilen handelt. Diese Faktoren beeinflussen die Lebensdauer in solcher Weise hergestellten Matrizen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bisherigen Herstellung in bedeutendem Mass zu beseitigen und eine schnelle, billigere und genauere Herstellung von Matrizen für Stanzen zu ermöglichen. Die gestellte Aufgabe wird durch das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, dadurch gelöst, dass die vorbereitete Öffnung im Matrizenrohling in einem Einspannvorgang durch Fräsen und darauf folgendes Schleifen in die dem Stanzprodukt entsprechende Form gebracht wird. Die Einrichtung zur Durchführung des oben erwähnten Verfahrens mit einer Bearbeitungsmaschine mit einem bewegbaren und mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Matrizenrohlings versehenen Tisch und mit einem Support mit einer Antriebs- und Steuereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass der Support einen oberhalb des Tisches angeordneten Arm trägt, dessen eines Ende mit einem Kopf verbunden ist, welcher eine vom Maschinenmotor angetriebene Welle aufweist, die auf ihrem aus dem Kopf herausragenden Ende mit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Fräsers oder eines Schleifwerkzeuges versehen ist. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens sowie der Einrichtung zu dessen Durchführung werden anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung mit einem eingespannten und mit einer zum Fer machen vorbereiteten Öffnung versehenen Matrizenrohling, Fig. 2 eine schematische Darstellung des Armes mit dem Kopf und einem Fräser und Fig. 3 eine fertige Matrize für Blechstanzen. Die Fig. 1 zeigt die Einrichtung mit einer normalen Fräsmaschine mit einem Tisch 1, welcher in den Richtungen A, B und C bewegbar ist und welcher mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Matrizenrohlings 11 versehen ist. Der Support der Fräsmaschine trägt einen Arm 2, dessen eines Ende einen Kopf 12 mit Feiner Welle 9 trägt, die auf ihrem aus dem Kopf 12 herausragenden Ende mit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Fräswerkzeuges 3 oder eines Schleif werkzeuges versehen ist. Das andere im Kopf 12 angeordnete Ende der Welle 9 ist mit einem Ritzel 7 versehen, welches mit einem Zahnriemen 4 in Eingriff steht, mit dessen Hilfe die Rotation des Antriebsmotors 6 über ein entsprechendes Getriebe 5 auf diese Welle 9 übertragen wird. Der ganze Arm 2 mit dem Kopf 12 kann in einer anderen Ausführung in dem Support der Fräsmaschine in einer vertikalen Ebene drehbar angeordnet sein, wobei der Antriebsmotor mit dem Getriebe an dem dem Kopf 12 entgegengesetzten Ende des Armes 2 angeordnet ist, und zwar derart, dass er mit dem Arm 2 gedreht werden kann. Die Herstellung von Matrizen 8 mit Hilfe dieser Einrichtung wird wie folgt durchgeführt: Der Matrizenrohling 11 mit einer für das Fertigmachen vorbereiteten Öffnung 10 wird auf dem Tisch 1 der Maschine eingespannt. Die Öffnung 10 muss dabei so gross sein, damit der Kopf 12 mit dem Fräser 3 und dem Arm 2 hineingeschoben werden kann. Der Tisch 1 mit dem Rohling 11 wird gehoben und der Kopf 12 mit dem Fräser 3 eingeführt. Danach wird der Antrieb eingeschaltet und die Öffnung 10 auf die dem Stanzprodukt entsprechende Form vorgefräst. Das Fertigmachen nach dem Fräsen wird mit Hilfe eines Schleifwerkzeuges durchgeführt, welches auf der Welle 9 anstatt des Fräsers 3 befestigt wird. Der Fräser 3 sowie die Schleifscheibe können verschiedene Formen aufweisen, je nach dem, ob gerade oder gewölbte Flächen mit scharfen oder abgerundeten Ecken, Nuten oder andere Ausnehmungen gefräst und fertiggemacht werden sollen. Der feste starre Arm 2 bewirkt, dass die Innenseiten der Öffnung 10 nach dem Fertigmachen senkrecht zur Oberfläche verlaufen und das Schleifwerkzeug bürgt für die Erzielung einer glatten Oberfläche. Die von Hand bisher praktizierte Führung des Werkzeuges entfällt gänzlich. Die erforderlichen Abmessungen der Matrize 8 können genau eingehalten werden. Die Präzision hängt weitgehend von der Genauigkeit der verwendeten Fräsmaschine und von der Steifheit des Armes 2 ab. Die Matrize 8 wird in einem einzigen Einspannvorgang hergestellt. Das Schleifen liefert glättere Oberflächen als das Feilen. Das Fertigmachen kann schnell und genau erfolgen und ist deshalb auch billig; die derart hergestellten Matrizen weisen eine längere Lebensdauer auf. Das erfindungsgemässe Verfahren sowie die Einrichtung eignen sich besonders gut zur Herstellung von kleinen Matrizen mit Innenabmessungen von etwa 25 x 25 mm. Sie können aber auch zum Erstellen von grösseren Matrizen verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEI. Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbereitete Öffnung (10) im Matrizenrohling (11) in einem Einspannvorgang durch Fräsen und darauf folgendes Schleifen in die dem Stanzprodukt entsprechende Form gebracht wird.II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I mit einer Bearbeitungsmaschine mit einem bewegbaren und mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Matrizenrohlings versehenen Tisch und mit einem Support mit einer Antriebs- und Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Support einen oberhalb des Tisches (1) angeordneten Arm (2) trägt, dessen eines Ende mit einem Kopf (12) verbunden ist, welcher eine vom Motor (6) angetriebene Welle (9) aufweist, die auf ihrem aus dem Kopf (12) herausragenden Ende mit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Fräsers (3) oder eines Schleifwerkzeuges versehen ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb des Kopfes (12) am Arm (2) angeordnete Ende der Welle (9) mit einem Ritzel (7) versehen ist, welches mit Hilfe eines in Eingriff mit ihm stehenden Zahnriemens (4) über ein Getriebe (5) vom Motor (6) angetrieben ist.2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (2) mit dem Kopf (12) um seine Längsachse im Support drehbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1502370A CH514386A (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1502370A CH514386A (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH514386A true CH514386A (de) | 1971-10-31 |
Family
ID=4405657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1502370A CH514386A (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | Verfahren zur Herstellung von Matrizen für Stanzen, insbesondere für Blechstanzen, und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH514386A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010061321A1 (de) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Gustav Klauke Gmbh | Verfahren zum Fräsen einer Ausnehmung in einem Werkstück und Werkstück mit einer Ausnehmung |
-
1970
- 1970-10-09 CH CH1502370A patent/CH514386A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010061321A1 (de) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Gustav Klauke Gmbh | Verfahren zum Fräsen einer Ausnehmung in einem Werkstück und Werkstück mit einer Ausnehmung |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |