CH510840A - Armatur zum Anschluss einer Wasserzuführung oder -abführung an Flüssigkeitsbecken, insbesondere Schwimmbecken - Google Patents

Armatur zum Anschluss einer Wasserzuführung oder -abführung an Flüssigkeitsbecken, insbesondere Schwimmbecken

Info

Publication number
CH510840A
CH510840A CH202071A CH202071A CH510840A CH 510840 A CH510840 A CH 510840A CH 202071 A CH202071 A CH 202071A CH 202071 A CH202071 A CH 202071A CH 510840 A CH510840 A CH 510840A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tubular part
fitting according
external thread
fitting
internal thread
Prior art date
Application number
CH202071A
Other languages
English (en)
Inventor
Schydlo Martin
Original Assignee
Schydlo Martin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schydlo Martin filed Critical Schydlo Martin
Publication of CH510840A publication Critical patent/CH510840A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description


  
 



     Armatur    zum Anschluss einer Wasserzuführung oder   abführung    an Flüssigkeitsbecken, insbesondere   Schwimmbecken   
Die Erfindung betrifft eine Armatur zum Anschluss einer Wasserzuführung oder -abführung an einem zur Aufnahme einer Flüssigkeit bestimmten Becken, insbesondere Schwimmbecken, mit einem die Beckenwand durchsetzenden rohrförmigen Teil, das ein der Innenseite des Beckens zugewandtes, verbreitertes Flanschteil hat und mit einem Aussengewinde und einem In Innengewinde versehen ist.



   Derartige Armaturen sind bisher in verschiedenen Ausführungen bekannt und werden für den Einbau in Becken benötigt, die z. B. als Betonbecken, vorgefertigte Becken oder Folienbecken ausgeführt sind, Für jede dieser Ausführungsarten   eines    Beckens war bisher die Anwendung einer der jeweiligen Bauart angepassten Armatur erforderlich. Es war ferner notwendig, besondere Zubehörteile für eine solche Armatur in jeweils unterschiedlichen Ausführungsformen   berzustel-    len. Zu diesen Zubehörteilen gehören z.B. Kulissenscheiben, Kugelventile, Schlauchanschlusstutzen oder dergleichen. Da diese Zubehörteile der jeweiligen Ausführungsform einer Armatur entsprechend ebenfalls in unterschiedlichen Ausführungsformen vorhanden sein mussten, wurden hierdurch die Entwicklungs-, Herstellungs- und Lagerhaltungskosten beträchtlich erhöht.



  Auch hat der Einbau einzelner Zubehörteile bisher in technischer Hinsicht vielfach nicht befriedigt.



   Hievon   ausgehend    lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Armatur der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Grundelemente der Armatur für einen Einbau in jede der bisher bekannten Ausführungsformen eines Beckens geeignet sind und dass die Zubehörteile in ihrer Ausführung von der jeweils vorhandenen Ausführungsform des Beckens unabhängig sind. Dies soll mit einfachen Mitteln bei bestmöglicher Auswechselbarkeit der einzelnen Armaturteile erreicht werden.



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das rohrförmige Teil sich in das Innere desselben erstreckende Lagerflächen aufweist und dass das Flanschteil mit am Umfang verteilten Schraublöchern versehen ist.



   Eine nach der Erfindung ausgebildete Armatur lässt sich in Becken beliebiger Ausführungsform einsetzen. Der rohrförmige Teil wird durch die hierfür vorgesehene Öffnung in dem jeweiligen Becken hindurchgeführt. Eine Befestigung des rohrförmigen Teils in dem jeweiligen Becken kann entweder mit Hilfe einer Kontermutter oder aber mit anderen, auf das Aussengewinde aufgeschraubten   Hilfseiementen    erfolgen, und die im Flanschteil vorgesehenen Schraublöcher und die in das Innere des rohrförmigen Teils hineinragenden Lagerflächen ermöglichen den Einbau und die Befestigung beliebiger Zubehörteile in einfacher Weise, was nachfolgend noch ausführlich beschrieben wird.



   So ist z. B. denkbar, dass auf das Aussengewinde des rohrförmigen Teils eine mit einem Innengewinde versehene Rohrdurchführung aufgeschraubt ist, die an ihrer Aussenseite an der Beckenwandung angreifende Ansätze aufweist. Eine derartige Ausführung ist für den Einbau der Armatur in Betonbecken besonders geeignet, wobei die Ansätze der Rohrdurchführung in den Beton eingegossen werden können.



   Soll die Armatur in einem Folienbecken verwendet werden, so ist es gemäss einem weiteren Vorschlag vorteilhaft, wenn auf den Flansch des rohrförmigen Teils ein die Folie an den Flansch andrückender Flanschring aufgesetzt ist. Zur Befestigung des   Flanschr    ges dienen die in dem Flanschteil vorgesehenen Schraublöcher.



   Besonders günstig lässt sich ein Schlauchstutzen in die Armatur einsetzen, wenn dieser mit einem auf seiner einen Seite auf den Lagerflächen aufliegenden radialen Ansatz versehen ist und wenn in das   Innenge    winde des rohrförmigen Teils eine mit Aussengewinde versehene Ringmutter eingeschraubt ist, die auf der gegenüberliegenden Seite des Ansatzes angreift, so dass der Schlauchstutzen von beiden Seiten in axialer Richtung gehalten ist.  



   Auch ein Kugelventil lässt sich in eine nach der Erfindung ausgebildete Armatur in einer technisch sehr befriedigenden Weise einsetzen. Hierzu können die Lagerflächen an mindestens einer Seite   abgesclxrägt    oder kugelig ausgebildet sein, auf denen die in den rohrförmigen Teil eingesetzte Kugeldüse aufliegt; es wird zweckmässig eine mit Aussengewinde versehene Ringmutter in den rohrförmigen Teil eingeschraubt, die innen ebenfalls abgeschrägte oder kugelige Lagerflächen hat und an der den Lagerflächen des rohrförmigen Teils gegenüberliegenden Seite der Kugeldüse angreift. Bei dieser Ausführungsform kann die Kugeldüse selbst einen kugeligen Aussenumfang haben, da zur Halterung erforderliche Vorsprünge, Ansätze oder dergleichen nicht notwendig sind.

  Hierdurch wird ein besonders grosser Schwenkbereich der Kugeldüse erzielt, die bei bekannten Armaturen stets mit einer den technischen Aufwand erhöhenden und den Schwenkbereich verkleinernden, ringförmigen Halterung in die Armatur eingesetzt werden musste.



   In eine erfindungsgemäss ausgebildete Armatur lässt sich ebenfalls ein mit Aussengewinde versehener Blindstopfen oder eine mit Aussengewinde versehene Kulissenscheibe einfach einsetzen, wobei die Ausführung dieser Zubehörteile ebenfalls von der Ausführungsart des jeweiligen Beckens unabhängig ist. Eine zum Einbau in die erfindungsgemässe Armatur geeignete Kulissenscheibe wird vorteilhaft so ausgebildet, dass sie aus einem oberen und einem unteren, jeweils mit Schlitzen versehenen scheibenförmigen Teil besteht, dass diese Teile gegeneinander verdrehbar gelagert sind und dass der untere Teil ein mit Aussengewinde versehenes Gewindestück aufweist, das in das Innengewinde des rohrförmigen Teils eingreift.



   In das Innengewinde des rohrförmigen Teils lässt sich ebenso einfach auch der mit einem Aussengewinde versehene Ansatz einer Einlaufmuschel einsetzen.



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lagerflächen durch etwa auf der halben Länge des rohrförmigen Teils in das Innere desselben hineinragende Anschläge gebildet sind. In dieser Lage können die Anschläge sowohl zum Einbau von Zubehörteilen an der den Beckeninneren zugewandten Seite der Armatur als auch zum Einsetzen von Anschlusstücken oder dergleichen an der gegenüberliegenden Seite der Armatur dienen.



   Weitere beachtliche Vorteile ergeben sich, wenn gemäss einem weiteren Vorschlag die Lagerflächen als über den Umfang verteilt angeordnete Nocken ausgebildet sind. Diese Nocken können beim Einsetzen der Armatur in ein Becken als Anschläge dienen, an denen sich ein Werkzeug einfach ansetzen lässt, ohne dass es erforderlich ist, zum Verschrauben z. B. eine Zange an dem verbreiterten Flanschteil der Armatur anzusetzen, wobei letztere leicht beschädigt werden kann. Die Nokken bieten weitere Vorteile für den Fall, dass eine Kugeldüse in die Armatur eingesetzt wird. Da die Nokken gegenüber der kugeligen Aussenfläche der Kugeldüse definierte Auflagepunkte bilden, wird eine besonders gute Haltewirkung erzielt, so dass sich die Kugeldüse durch den Druck des hindurchströmenden Wassers nicht verstellen kann.



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäss ausgebildeten Armatur ist darin zu sehen, dass sie zur Herstellung aus beliebigem Material geeignet ist; es lassen sich also z.B. verchromtes Messing, Edelstahl, Kunststoff oder dergleichen gleich gut verwenden, wobei ebenso auch eine   Gussausführung    denkbar ist.



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das rohrförmige Teil der Armatur;
Fig. 2 eine Draufsicht zu der Darstellung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Wandung eines Betonbeckens mit Folienauskleidung;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Wandung eines Betonbeckens mit eingebautem rohrförmigen Teil;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Wandung eines vorgefertigten Kunststoffbeckens mit eingebautem   rohrförmigem    Teil;
Fig. 6 einen Schnitt durch das rohrförmige Teil und einen eingesetzten Schlauchstutzen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt durch das rohrförmige Teil mit eingesetzter Kugeldüse;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 8;

  ;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen in das rohrförmige Teil einsetzbaren Blindstopfen;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt durch eine zur Regulierung des Durchströmquerschnittes dienende Kulisse entlang der in Fig. 13 mit A-B Schnittlinie;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 12;
Fig. 14 eine in das rohrförmige Teil einsetzbare Auslaufmuschel im Schnitt;
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie   E-F    in Fig. 14;
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 14, teilweise geschnitten entlang der Linie A-B in Fig. 14.



   Das in Fig. 1 dargestellte rohrförmige Teil 1 hat auf seiner zur Innenseite eines hier nicht dargestellten Beckens hingewandten Seite einen ringförmigen Flansch 2. Die Innenseite des rohrförmigen Teiles 1 ist mit einem Innengewinde 3 versehen, während die   Aus    senseite ein Aussengewinde 4 aufweist. Etwa auf halber Länge sind im Innern des rohrförmigen Teils 1 nach innen ragende Nocken 5 angeordnet, die als Montage- und/oder Haltenocken dienen und in beliebiger Zahl vorgesehen sein können. Im vorliegenden Fall sind vier Nocken 5 vorhanden. Über den Umfang des Flansches 2 sind in   gleichmässigem    Abstand Schraublöcher 6 verteilt, die als Gewindebohrungen ausgeführt sind. Das rohrförmige Teil 1 ist als   Gusstück    ausgeführt.

 

   Wenn das rohrförmige Teil 1 gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführung in eine Betonwand 7 eingesetzt werden soll, so wird in diese zunächst eine Rohrdurchführung 8 eingelassen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Rohrdurchführung 8 hat ein Innengewinde 9, das dem   Aussengewinde    4 des rohrförmigen Teils 1 entspricht. Letzteres kann also in der in Fig. 3 dargestellten Art in die Rohrdurchführung 8 eingeschraubt werden, wonach eine als Auskleidung des Beckens dienende Kunststoffolie 9a über den Flanschring 2 des  rohrförmigen Teiles 1 gelegt wird. Auf den Flansch und die Kunststoffolie 9a werden eine Dichtung 10 und ein Flanschring 11 aufgesetzt, der durch in die Schraublöcher 6 eingesetzte Schrauben 12 gehalten wird.



   Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann die Armatur auch ohne weiteres in ein einfaches Betonbecken eingesetzt werden, Die Dichtwirkung wird dann   allein    durch das Einschrauben des rohrförmigen Teiles 1 in die Rohrdurchführung 8 erzielt, gegebenenfalls unter   An;wen-    dung eines zusätzlichen   Dichtungsmaterials.   



   Das Einsetzen des rohrförmigen Teiles 1 der Armatur in eine Beckenwand 13 eines vorgefertigten Beckens erfolgt in der in Fig. 5 dargestellten Art. Zu beiden Seiten der Beckenwand 13 wird jeweils ein Dichtring 14 bzw. 15 zwischengelegt, von denen der Dichtring 14 eine Abdichtung zwischen der Unterseite des Flansches 2 und der Beckenwand 13 herstellt, während der Dichtungsring 15 in entsprechender Weise als Abdichtung gegenüber der Unterseite einer Kontermutter 16 dient.



   Aus der Darstellung nach Fig. 6 geht hervor, dass sich auch ein Schlauchstutzen 17 leicht in das rohrförmige Teil 1 einsetzen lässt. Der Schlauchstutzen 17 ist mit einem Ringansatz 17a versehen, der an den durch die Nocken 5 gebildeten Auflageflächen aufliegt und an diesen mittels einer Ringmutter 18 festgehalten wird. Letztere ist mit einem Aussengewinde versehen, das dem Innengewinde 3 des rohrförmigen Teils 1 angepasst ist. Am Umfang der Ringmutter 18 verteilt sind Aussparungen 19 vorgesehen, die das Festschrauben der Ringmutter 18 erleichtern. Natürlich würde sich der Schlauchstutzen 17 auch auf der anderen Seite des rohrförmigen Teiles 1 in gleicher Weise einsetzen lassen, wenn dies erforderlich ist.



   Wie aus der Darstellung nach Fig. 8 hervorgeht, lässt sich in das rohrförmige Teil 1 der Armatur auch eine Kugeldüse 20 einsetzen, die mit einer zentralen, als Durchlauf dienenden Bohrung 21 versehen ist. Eine an ihrer Innenseite der Form der Kugeldüse 20 angepasste Ringmutter 22 ist mit einem Aussengewinde versehen, das dem Innengewinde 3 des rohrförmigen Teiles 1 entspricht. Die Kugeldüse 20 wird also zunächst auf die Nocken 5 des rohrförmigen Teiles aufgelegt, wonach die   Ringmutter    22 eingeschraubt wird.



  Zur Erleichterung des Einschraubens dienen am Umfang der Ringmutter 22 verteilt angeordnete Aussparungen 23. Vor dem Festschrauben kann die Kugeldüse 20 in die gewünschte Richtung eingestellt werden, wobei der mögliche   Schwenkbereich    durch eine kegelige Erweiterung an der Innenseite der Ringmutter 22 so gross wie möglich gehalten wird. Die Nocken 5 haben im übrigen an ihrer Auflagefläche eine Abschrägung, die der äusseren Form der Kugeldüse 20 angepasst ist.



   Zum Verschliessen der Armatur eignet sich der in den Fig. 10 und 11 dargestellte Blindstopfen 24. Dieser ist mit einem Aussengewinde 24a versehen, das dem Innengewinde 3 des rohrförmigen Teils 1 entspricht.



   Ferner lässt sich in die Armatur auch eine verstellbare Kulisse   einsetzten,    die aus zwei   scheibenförmigen    Teilen 25 und 27 besteht. Der scheibenförmige Teil 25 hat mehrere Radialschlitze 26, während der untere Teil 27 mit in entsprechender Anordnung vorgesehenen Radialschlitzen 26a versehen ist. Zum Einschrauben in das Innengewinde 3 des rohrförmigen Teiles 1 dient ein Aussengewinde 28 am scheibenförmigen Teil 27.

 

  Als Drehachse für die Verdrehung der Teile 25 und 27 gegeneinander dient eine Schraube 29, die im Bereich ihres Schraubenkopfes gewindelos ist.



   Als weiterer Bestandteil der Armatur ist in den Fig. 14 bis 16 eine an Ansätzen 30 mit einem Aussengewinde 31 versehene Einlaufmuschel 32 dargestellt.



  Es   sind    hier zwei Ansätze 30 vorgesehen, die sich diametral gegenüber liegen und deren Aussengewinde 31 dem Innengewinde 3 des rohrförmigen Teiles 1 angepasst ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Armatur zum Anschluss einer Wasserzuführung oder -abführung an einem zur Aufnahme einer Flüssigkeit bestimmten Blecken, insbesondere Schwimmbekken, mit einem die Beckenwand durchsetzenden rohrförmigen Teil, das ein der Innenseite des Beckens zugewandtes, verbreitertes Fianschtell hat und mit einem Aussengewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil' (1) sich in das Innere desselben erstreckende Lagerflächen (5) aufweist und dass das Flanschteil (2) mit am Umfang verteilten Schraublöchern (6) versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Armatur nach Patentanspruch, -dadurch gekennzeichnet, dass auf das Aussengewinde (4) des rohrförmigen Teils (1) eine mit einem Innengewinde (9) versehene Rohrdurchführung (8) aufgeschraubt ist, die an ihrer Aussenseite an der Beckenwandung angreifende Ansätze aufweist.
    2. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Flanschteil (2) des rohrförmigen Teils (1) ein die Auskieidungs-Folie des Beckens an das Flanschteil (2) andrückender Flanschring (11) aufgesetzt ist.
    3. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kontermutter (16) aufweist, die ein zu dem Aussengewinde (4) des rohrförmigen Teils (1) passendes Innengewinde hat und an dem dem Flanschteil (2) gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen Teils (1) aufgeschraubt ist.
    4. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauchstutzen (17) mit einem auf seiner einen Seite auf den Lagerflächen (5) aufliegenden radialen Ansatz vorgesehen ist und dass in das Innengewinde (3) des rohrförmigen Teils (1) eine mit Aussengewinde versehene Ringmutter (18) eingeschraubt ist, die auf der gegenüberliegenden Seite des Ansatzes angreift.
    5. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerflächen (5) an mindestens einer Seite abgeschrägt oder kugelig ausgebildet sind, dass in das rohrförmige Teil (1) eine auf den Lagerflächen (5) aufliegende Kugeldüse (20) eingesetzt ist und dass in das rohrförmige Teil (1) eine mit Aussengewinde verse- hene Ringmutter (22) eingeschraubt ist, die an der Kugeldüse (20) angreift und innen abgeschrägte oder kugelige Lagerflächen hat.
    6. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das Innengewinde (3) des rohrförmi gen Teiles (1) ein mit Aussengewinde (24a) versehener Blindstopfen (24) eingeschraubt ist.
    7. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kulissenscheibe (25, 27) vorgesehen ist, die ein in das Innengewinde (3) des rohrförmigen Teils (1) eingreifendes Aussengewinde (28) aufweist.
    8. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenscheibe aus einem oberen und einem unteren, jeweils mit Radialschlitzen (26a) versehenen, scheibenförmigen Teil (25, 27) besteht, dass diese Teile (25, 27) gegeneinander verdrehbar gelagert sind und dass das untere Teil ein mit Aussengewinde (28) versehenes Gewindestück aufweist, das in das Innengewinde (3) des rohrförmigen Teils (1) eingreift.
    9. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das Innengewinde (3) des rohrförmigen Teils ein mit Aussengewinde (31) versehener Ansatz (30) einer Einlaufmuschel (32) eingreift.
    10. Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (5) durch etwa auf der halben Länge des rohrförmigen Teils (1) in das Innere desselben hineinragende Anschläge gebildet sind.
    11. Armatur nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerflächen durch über den Umfang verteilt angeordnete Nocken (5) gebildet sind.
CH202071A 1970-06-15 1971-02-11 Armatur zum Anschluss einer Wasserzuführung oder -abführung an Flüssigkeitsbecken, insbesondere Schwimmbecken CH510840A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7022408 1970-06-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH510840A true CH510840A (de) 1971-07-31

Family

ID=6612367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH202071A CH510840A (de) 1970-06-15 1971-02-11 Armatur zum Anschluss einer Wasserzuführung oder -abführung an Flüssigkeitsbecken, insbesondere Schwimmbecken

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH510840A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332934A1 (de) * 1983-09-13 1985-03-28 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Anschlussverbindung zwischen einem rohr und einem in einem behaelter angeordneten kanal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332934A1 (de) * 1983-09-13 1985-03-28 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Anschlussverbindung zwischen einem rohr und einem in einem behaelter angeordneten kanal

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202012104488U1 (de) Befestigungsanordnung für einen herausziehbaren Wasserhahn
DE2011409A1 (de) Kupplungshülse zum Kuppeln mit einer Anschlußtülle
DE2328361A1 (de) Mischarmatur, insbesondere wasserhahn fuer warmes und kaltes wasser
DE1085721B (de) Klemmverbindung
DE102009040191A1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur
EP2770235B1 (de) Absperrarmatur
CH510840A (de) Armatur zum Anschluss einer Wasserzuführung oder -abführung an Flüssigkeitsbecken, insbesondere Schwimmbecken
DE3704321C2 (de)
DE3413792C1 (de) Verbindung für miteinander verschraubbare Rohre
DE2209937C3 (de) Faltenbalgabdichtung für die steigende Spindel eines Stellventiles gegenüber dem Ventilgehäuse
DE2634721A1 (de) Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsduschen
DE19603254C2 (de) Ventil-Anbohrarmatur für unter Mediendruck stehende Rohrleitungen
DE2054596A1 (de) Armatur fur Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Schwimmbecken
DE8208969U1 (de) Einhebel-mischbatterie
EP0633012B2 (de) Düse für eine Wanne
DE2054596C3 (de) Armatur für ein Schwimmbecken, mit einem rohrförmigen Teil, das in eine Rohrdurchführung einschraubbar ist, und mit einer an das rohrförmige Teil anschließbaren Ringmutter
EP2615344B1 (de) Vorrichtung zur modularen Bildung von Rohrkreuzungen
DE1650296C3 (de) Kükenhahn mit einem aus Kunststoff gespritzten oder gepreßten Hahngehäuse
DE2038225A1 (de) Drossel
DE3826009A1 (de) Montage-vorrichtung fuer den anschluss einer sanitaeren mischarmatur
DE1601253C (de) Austragvorrichtung für pastöse Stoffe, insbesondere Eiscreme
DE102018128721A1 (de) Fluidkanaltrennvorrichtung sowie Ventilbaugruppe mit Fluidkanaltrennvorrichtung
DE1245238B (de) Kugelhahn
DE8216481U1 (de) Eckventil
DE2225106A1 (de) Schlauchwinde