DE8216481U1 - Eckventil - Google Patents

Eckventil

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DE8216481U1
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angle
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Description

Die Erfindung betrifft ein Eckventil als Umschaltventil für üJasserarmaturen, insbesondere Mischarmaturen, mit
einem Gehäuse mit rechtwinklig zueinander angeordneten
Idasserzu- und -ablaufstutzen und mit einem von außen über ein Bedienungsorgan in bezug auf eine Ventilöffnung verateilbaren Ventilkörper.
Derartige Eckventile werden beispielsweise in Kalt- und
HeiBwasserzuleitungen van Mischarmaturen bei Waschbecken oder dergleichen verblendet.
Sie dinen vorallem dem Zuieck, unabhängig van einem nachgeechalteten Hauptventil der Mischarmatur die Zuleitungen einzeln absperren zu können, was beispielsweise im Fall
einer Wartung ader eines Austausches des Hauptventiles
erforderlich ist.
Auch können mit derartigen Eckventilen die einzelnen Zuleitungen hinsichtlich ihres wirksamen Durchströmquerschnittes wahlweise eingestellt werden.
Bei den bekannten Eckventilen dieser Art handelt es sich um Spindelventile mit einem in bezug auf einen l/entilsitz
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hin- und hergehend verstellbaren Uentilkörper in Form eines Uentiltellers.
Eine vollständige Abdichtung liegt dann vor, uenn der Uentilteller fest auf den Ventilsitz gepreßt ist, uobei sich durch Abheben des Uentiltellers vom Ventilsitz über Zujischenstellungen eine Öffnungs- oder Endstellung erreichen ISBt.
Solche Eckventile erfordern eine aufwendige Spindelverstellungsmechanik, die zu vergleichsweise hohen Herstellungskosten führt, uas insbesondere dann gilt, wenn der Ventilkörper aus Messing gedreht ist.
überdies bedingt die Spindelveretellung uegen der erforderlichen axialen Verstelluege eine relativ große bezu. lange Ausbildung derartiger Eckventile, uas sich wiederum auf die Herstellungskosten und auf die Einbaubedingungen ungünstig auswirkt.
Und schließlich iat auch die Handhabung ungünstig, da zahlreiche Umdrehungen des PedienungBorgans zwischen der Schließ- und under Üffnungsstellung erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Eckventil der genannten Art wesentlich einfacher, preiswerter sowie zweckmäßiger auszubilden und bei vergleichsweise
kleiner Baugröße eine erheblich schnellere Handhabung zu ermöglichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Eckventil der genannten Art erfindungagemMB vorgeadiagen, daß die Ventilöffnung im Stoßbereich der Ldasserzu- und -ablaufstutzen scuie in Angrenzung einer Seitenuiandung eines topfartig ausgebildeten, aich entgegen der Strßmungarichtung öffenden Wentilkörpers liegt, der in einer zylindrischen Bahrung des Zulaufstutzens über das Bedi^nungsorgan drehbar ist, dessen Seitenuandung eine eiern ^ohrungsdurchmesaer etwa angepaßte zylindrische AuBenabmesBung hat und der mit einem mit der Ventilöffnung durch Drehung mehr oder uieit ausrichtbaren Seit;.iniiiandungsdurchbruch versehen ist.
Ein derartiges Eckventil zeichnet sich durch extreme Einfachheit aus, da eine SpindelverBtellungsmechanik vollständig fehlt.
Der Ventilkörper ist lediglich mit seinem Seitenusndungsdurchbruch gegenüber der uentilöffnung -am Eingang des AblaufStutzens entsprechend zu verdrehen, um mit einem Bruchteil einer Umdrehung des Bedienungsorganes bztii. des VentilkQrpers von einer Schließstellung über Zuischenstellungen in eine vollständige üffnungsstellung zu gelangen.
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Die Handhabung derartiger Eckventile kann somit MuSerst Einfach und schnell erfolgen.
Da jegliche Axialverstellung des Uentilkörpers im Ventilgehäuse entfällt, kann das letztere extrem klein bzm. kurz ausgebildet werden, bias wiederum zu erwünschten kleinen EinbaumaBen fJhrt.
Der lediglich zu drehende, topfartige V/entilkörper läßt sich äußerst kastengünstig herstellen, bias biegen der kleinen Baugröße auch für das gesamte Eckventil gilt, so daß dieses ohne erheblichen Mehraufwand auch dort einsetzbar ist, ωό bisher aus Kostengründen auf derartige vorgeschaltete Eckventile verzichtet wurde.
ZueckmäBigerfbieise sind in äußere Ringnuten der Seitenuandung eingelegte Dichtungsringe beiderseits des Seitenuiandungsdurchbruchss vorgesehen, um unter Berücksichtigung eines geringes Drehspieles zwischen der Seitenuiandung und der Bohrung eine axiale wasserströmung in diesem Bereich sicher zu vermeiden.
Stattdessen oder zusätzlich können Bich auch äußere, axiale ader gekreuzte Dichtlippen des Uentilkörpers in zurfmlndest einem den Seitenwandungsdurchbruch umfassenden Ringbereich der Seitenuandung befinden.
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Diese Dichtlippen Btellen zuieckmäBigerueiae Rippen der Seitenutandung.'dar. i
Die Dichtlippen ader Rippen dienen insbesondere zum |
Abdichten in Umfangsrichtung der Seitenuandung bzui. des l/entilkörpers unter Berücksichtigung des erwähnten Drehspielea und aallen, gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Maßnahmen, eine exakte Feinregulierung sauiie völlige Abaperrung ermöglichen.
Dies wird insbesondere van sich kreuzenden Dichtlippen erfüllt, bei denen in Axialrichtung und in Umfangarichtung eine LeskerBcheinung unterbunden uird. Demgegenüber ist eB bei sich nicht kreuzenden Dichtlippen, beiBpielsuieise bei axialem Verlauf, zweckmäßig, daß der Ringbereich beiderseits van um UmfangBrichtung verlaufenden Dichtlippen oder -organen begrenzt let. Hierdurch uird vermieden, daB im V/entilschlieBzustand durch den Seitenuandungsdurchbruch austretendes blasser in Axialrichtung zwischen den Dichtlippen fließt, um außerhalb dee Ringbereiches in Umfangsrichtung zu strömen und zwischen anderen Dichtlippen zur Ventilöffnung und damit zum Ablaufetutzen zu fließen.
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Statt εΙπββ RingbGreichea mit axialen DdBr gekreuzten Dichtlippen kann auch eine den Seitenwandungadurchbruch umgebende und in eine Nut eingelegte Dichtung verblendet werden.
Die Form der Nut ist zweckmHßigerweise der Begrenzung des Seitenuiandungadurchbruchea angepaßt, und die Dichtung, uorzugsbieiBe ein entsprechend ausgebildeter be ζω. nachträglich verformter O-Ring, ermöglicht eine Abdichtung in Axial- und Umfangerichtung.
Um jedoch ein vollständiges Schließen eines derartigen Eckventllee zu ermöglichen, sollten jedoch zusätzlich die bereits erwähnten Dichtringe verwendet werden,, damit auch kein tdasserauatritt über das Drehspiel zwischen der Seitenuiandung und der Bahrung erfolgen kann.
Die erwähnten Dichtungemaßnahmen haben ferner den Vorteil, daß der Ventilkärper hinsichtlich seiner Außenabmessungen nicht eehr genau an die Bohrung im Ventilgehäuse angepaßt werden muß, wodurch die Herstellungskosten weiter gesenkt werden können.
Außerden kann das Bewegungsspiel im Hinblick auf eine leichtere Einführbarkeit dee Uentilkörpern bewußt größer gewählt werden, ohne daß die Dichtwirksamkeit hierdurch beeinflußt wird.
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Eine praktische AusfUhrungsform besteht darin, daß die axiale Breite des Seitenwandungsdurchbruches in Umfangsrichtung ab- bzuj. zunimmt und daß der Seitenuandungsdurchbruch in etwa tangential in die Seitenwandung einmündet.
Hierdurch Bind sehr exakte Feinregulierungen möglich, und die Verstellungscharakteristik des Eckventiles kann durch geeignete Formgebung des Seitenuiandungsdurchbruches den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden.
Eine besonders einfache AusfUhrungsfarm ist dargestellt, daß der Ventilkörper einen einatückigen, rückwärtigen sowie durch einen GehMueeabschluß drehbar greifenden Bodenfortsatz hat, der drehschlüssig mit einer von außen aufsetzbaren Drehkappe verbindbar ist.
Dabei kann der Badenfortsatz einen Vielkantbereich aufweisen, der durch eine angepaßte Vielkantöffnung in der Drehkappe greift.
Mit diesen Mitteln wird auf einfache Weise eine DrehachlÜB8igkeit im Rahmen einer Steckverbindung erzielt, und es läßt sich beispielsweise eine Vierkantform verwenden.
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Ferner ist ea günstig, uenn der Bodenfortsatz stlrneeitig zumindest zwei sich kreuzende Axialschlitze und einen verdickten Hüpf aufweist, der im Montagezustand hinter einen Ringabaatz der Drehkappe greift. Durch die Axial- bzu. LöngBsnhlitze, im einfachaten Fall durch zwei senkrecht aufeinander stehende Hreuzschlitzer löBt sich eine einfache Schnapparretierung bzu. BchraubenloBE Sprengverbindung erzielen, die ein unbeabsichtigtes Abfallen der Drehkappe vom Bodenfcrtsatz verhindert. Günstig ist es ouch, iuenn der Ringabsatz der Drehkappe in eine Verjüngung des Bcdenfortsatzes in beiden Axial-
richtungen arretierend eingreift, se daB im Mantagezustand
eine in allen Richtungen zusammenhängende Uentilkürper- : Drehkappen-Einheit vorliegt.
Um die Sprengverbindung einfach handhaben zu können, sollte ein zumindest endseitig abgerundeter Hopf des Badenfortsatzes verwendet uerden, der beim Zusammenschieben der zu verbindenden Teile den Einschnappvorgang verbessert. Selbstverständlich kann.der Kopf auch in der entgegengesetzten Richtung randeeitig abgerundet uefden, um beim Abnehmen der Drehkappe kein besonderes lüerkzeug erforderlich zu machen.
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Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich durch ein im Montagezustand im Kreuzungsbereich der Längsschlitze befindliches Verriegelungsglied aus.
Dieses kann als Stift ausgebildet sein, der nach der Montage eingeschoben wird, um ein unbeabsichtigtes Läsen der Drehkappe bei Aufbringen eines Axialzuges auf sehr einfache Meise zu vermeiden.
Etujas aufwendiger, jedoch noch sicherer ist es, uienn das Verriegelungsglied ein Kreuzstecker mit in die Längsschlitze eingreifenden Kreuzrippen ist.
Die Form, Anzahl und GrQBe derselben ist an die Ausbildung der Längsschlitze entsprechend anzupassen, und im einfachsten Fall handelt es sich um einen Kreuzstecker mit zuiei senkrecht aufeinander stehenden Kreuzrippen.
Abgesehen von der schraubenlosen Schnappverbindung zwischen dem Ventilkörper bziu. dem Bodenfortsatz und der Drehkappe muß auch dafür gesorgt werden, daß die derart verbundenen Teile im Ventilgehäuse gegenüber diesen kein allzu groBee Axialspiel haben.
Vorzugsweise stellt deshalb der Gehäuseabschluß für die montierte VentilkÖrper-Drehkappen-Einheit einen beiderseitigen Axialanschlag dar.
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Grundsätzlich ist bb möglich, den Ventilkörper aus
irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Metall, herzustellen.
Besonders einfach und preiswert ist es jedoch, wenn der Ventilkörper und sein Bodenfartsatz ein Kunstetoffspritz·
teil darstellen.
Diese Maßnahme ist zweckmäßig, da hierdurch auf zusMtzliche, gegebenenfalls in die Bohrung nachträglich einsetzbare Begrenzungsglieder ver"ichtet werden kann und da ein ohnehin vorhandenes Gehiuateil zusätzlich als Anschlag verblendet wird.
Da der gesamte Uentilverstellbereich nur einen Bruchteil einer vollständigen Umdrehung der Drehkappe ausmacht, ist es zur eindeutigen Fixierung des Werstellbereiches in einfacher tiJeise möglich, die Ventilverstellung beiderseitig begrenzende Drehanschlärfge am Gehäuse und/oder an der Drehkappe vorzusehen. :
Dadurch mird verhindert, daß beispielsweise bei einer i Verstellung in Schließrichtung durch zu weites Drehen ungewollt wieder die Öffnungsstellung erreicht wird.
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Darüber hinaus ermöglicht dieses eine wirkungsvolle Ausbildung von Dichtlippen, die bei geeignetem Kunststoffuerkstoff und entsprechender Formgebung hervorragende Dichtungseigenschaften haben.
Auch lassen sich bei Kunststoff ausreichend felxible bzu. federnde Schnappverschlüsse im Bereich der Längsschlitze erzielen.
Und schließlich ist es möglich, daß sich die Seitenuandung des Ventilkörpers in Richtung zur Bodenuiandung innen konisch verdickt.
Abgesehen davon, daß sich hierdurch eventuell günstigere Strömungseigenschaften erzielen lassen, können gsgebenenfalls auch wirkungsvollere Abdichtungsverhältnisae erreicht werden.
So wird beispielsweise die Seitenwandung im vorderen, dünneren Bereich durch den Wasserdruck eher radial in Dichtkontakt mit der Bohrung gedrückt, so daß eventuell auf einen zusätzlichen Dichtungsring in diesem Bereich verzichtet werden kann.
Inlifolge der allmählichen Seitenwandungsverdickung erhält der Ventilkörper jedoch eine im übrigen Bereich erforderliche, ausreichende Farmstabilität, deren Grad in bezug auf den verwendeten Flüssigkeitsdruck durch die Wandstärke und/oder das Material beliebig angepaßt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfiridungsgemäßes Eckventil in schematischem Längsschnitt mit einer ersten Ausführi'ngsform eines Ventilkörpers;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines anderen Uentilkörpers, einer Drehkappe sowie eines Verriegelungsgliedes;
Fig. 3 einen weiteren Ventilkörper in schematischer Seitenansicht und
Fig. k eine Stirnansicht eines Eckuentiles mit einem eingesetzten Ventilkörper nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Variante in Einzeldarstellung und komplettiert.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Eckventil meist ein Ventilgehäuse 1 mit einem Zulaufstutzen 1a und einem hierauf senkrecht auftreffenden Ablaufstutzen 1d auf. Im Eckhreich des Zulaufatutzens 1a befindet sich eine Zylinderbohrung 1b, in die eine Ventilöffnung 1c am Eingang des AblaufStutzens 1d mündet. Auf der dem Zulaufstutzen 1a abgeuandten Seite uird die Zylinderbohrung 1b von einem GehäuseabBchluß 1e mit einer mittleren Bohrung 1f begrenzt.
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In der Zylinderbohrung 1b dee VentilgehHuseB 1 befindet sich ein zylindrischer, topfartig ausgebildeter Ventilkörper 2 mit einer Seitenuiandung 2a und einer an den GehäuBeabBchluB 1e angrenzenden Bodenuandung 2b. In einem beatimrnten Axialabstand v/an der Badenuiandung 2b befindet sich in der Seitenuiandung 2b ein im vorliegenden Fall eich in UmfangBrichtung konisch verjüngender Seitenuandungsdurchbruch 2c, der tangential in die Seitenuandung 2a übergeht.
In Fig. 1 ist dieser kontinuierliche übergang durch eingezeichnete Zudschenlinien angedeutet. Ferner ißt der Uentilkörper 2 mit einem rUckuiSrtigen Badenfortsatz 2d einstückig ausgebildet, der in einen l/ielkantbereich, beispielsuieise in einen Uierkantbereich 2b, übergeht.
An den letzteren schließt sich eine Verjüngung 2f an, die von einem Kopf 2g mit außen abgerundeter Stirnseite begrenzt ist.
Und schließlich befinden eich im Stirnbereich des Kopfes, der Verjüngung und des Vielkantbereiches gekreuzte Löngsschlitze 2h, von denen lediglich einer dargestellt ist. Im einfachsten Fall sind ziuei sich senkrecht kreuzende LängsBChlitze 2h vorgesehen.
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Der BodenfortBatz 2d let drehBchlÜBsig und in Axialrichtung unuerBChiebbar mit einer aufgesetzten Drehkappe 3, die das Bedienungsargan deB Eckventiles darstellt, verbunden.
Die Drehkappe 3 meist einen Mittelteil 3a und einen im Abstand zu diesem angeordneten Außenteil 3b auf. Der Mittelteil 3a umfaßt mit einer dem Vielkantbereich 2e angepaßten und nicht näher bezeichneten Vielkantöffnung den Bddenfartsatz in drehschlüssiger Ueiee, uenn die Drehkappe 3 biB zum Eingriff eines Ringabaatzes 3c in dis Usrjüngung Zf vsllständig mit dem Yenti!körper Z arretiert ist.
Zu diesem Zweck bilden die sich kreuzenden LSngsschlitze 2h in Uerbindung mit den übrigen Teile eine schraubenlose Schnappverbindung, indem beim Aufschieben der Drehkappe 3 der Stirnbereich des Badenfortsatzes 2d durch die Abrundung des Kopfes 2g zusammgengedrUckt wird. Dadurch kann der letztere zwischen dem Ringabsatz 3c durch die Drehkappe 3 geschoben werden, wonach aufgrund des FederungBvermögens ein selbständiges Aufweiten erfolgt. Dadurch ergeben sich eine Drehschlüssigkeit infolge des Uielkantbereiches 2e und eine beiderseitige Axialverbindung mittels des Ringabsatzes 3c.
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Grundsätzlich ist es möglich, die Außenabmessung der Seitenwandung 2a weitgehend der Zylinderbohrung 1b anzupassen, um bereits durch diese Maßnahme bei geeigneter Materialwahl eine gewisse Dichtwirkung zu erzielen. Damit ein axialer Uasaerdurchtritt zwischen der Seitenwandung 2a und der Zylinderbohrung 1b jedoch sicher vermieden wird, sollten beiderseits des SeitenwandungB-durchbruches 2c in Umfangsnuten eingelegte Ringdichtungen, vorzugsweise D-Ringe 2i bzw. 2j, verwendet werden, die auch bei Abnutzungserscheinungen sowie unter Berücksichtigung eines erforderlichen Drehspieles für eine ausreichende Abdichtung zumindest in Axialrichtung sorgen. Weitere, nachfolgend erläuterte Maßnahmen sind erforderlich ader zweckmäßig, um auch eine Abdichtung in Umfangsrichtung der Seitenwandung 2a zur Vermeidung von Lecker-Bcheinungen zu erzielen*
Bei der AuBfUhrungsform in Fig. 1 wird eine sehr einfache Axialfestlegung der montierten Ventilkörper-Drehkappen-Einheit dadurch erzielt, daß einerseits die Badenwandung 2b und andererseits die Stirnseite des Mittelteiles 3a der Drehkappe 3 an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuse-
Bbschlusses 1ε anliegen.
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Zusätzliche, gegebenenfalls nachträglich einzubauende und die Axialbeuiegung begrenzende Anschläge können Bomit entfallen.
In der auseinandergezogcnen Darstellung von Fig. 2
ist ein abgehandelter Ventilkörper h vorgesehen, dessen
■\ Grundform mit einer Seitenuandung ^a und einer Boden-
wandung kb derjenigen des Ventilkörpers 2 entspricht.
- Entsprechendes gilt auch für einen Seitenuandungsdurchbruch
kc und beiderseitige, in Umfangsnutan eingelegte °ingdichtungen bzu. O-Ringe Ui bzu. 4j.
f Zusätzlich ist jedoch ein den Seitenuandungsdurchbruch *+c
\ umfassender Ringbereich der Seitenuandung mit axial ver-
laufenden Dichtlippsn versehen, die beispielsweise bei
{ einem gespritzten Hunststoffventilkörper eingestückig
Ί mit diesem ausgebildet sind.
Die Dichtlippen kk sind beiderseitig von einer nicht
näher bezeichneten Umfangslippe begrenzt, so daß das aue
dem Inneren des V/entilkörpers über den Seitenuiandungadurchbruch kc im SchlieBzustand des Uentiles zwischen die Seitenuandung Ua und die umgebende Bohrung 1b strömende Wasser nicht zur Uentilöffnung 1c ueiterflieBen kann. Die Dichtlippen bzu. -rippen bewirken somit eine wirksame
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Abdichtung, die gegebenenfalls durch die erwähnten weiteren Ringdichtungen 4i,*tj ergänzt werden kann. Statt der axial verlaufenden Dichtlippen ifk und der begrenzenden Umfangslippen können auch sich kreuzende, nicht dargestellte Dichtlippen benutzt werden, die auch bei : fehlenden Umfangslippen sowie Dichtungsringen eine Abdichtung sowohl in Axialrichtung, als auch im Umfangsrichtung ermöglichen.
Der in Fig. 2 dargestellte Bodenfortsatz Uu ist gegenüber Fig. 1 vereinfacht ausgebildet, was auch hinsichtlich einer Drehkappe 5 gilt.
Die letztere ist mit einem AuBenteil 5b und einem Ringabsatz 5c versehen, der sich beim Aufschieben der Drehkappe δ auf den Bodenfortsatz ku hinter einen beiderseits abgerundeten Kopf Ug in einer Axialrichtung arretierend legt, und zwar entsprechend Fig. 1 nach Art einer schraubenlasen Sprengverbindung mittels sich kreuzender LSngsschlitze kh im Endbereich des Bodenfortsatzes ku.
lilenn das AuBenteil 5b im montierten Zustand des Eckventiles stirnseitig beispielsweise an dem GehSuseabschluB 1e anliegt, reicht eine derartige, nur in einer Axialrichtung arretierende Schnappverbindung aus, und es müssen lediglich | noch zusätzliche, nicht dargestellte Maßnahmen zur Erzielung |ι einer DrehBchlüssigkeit vorgesehen sein. |
Damit die beschriebene schraubenlos?, Schnappvsrbindung nicht durch unbeabsichtigtes Abziehen der Drehkappe 3 bzu. 5 vom Bodenfortsatz 2d bzw. ^d gelöst uird, ist es zweckmäßig, entsprechend Fig. 2 eitien Stift 6 oder eir^n Hreuzstecker 7 zu benutzen.
Derartige Verriegelungsglieder, die nach der Montage in den Kreuzungsbereich der Längsschlitze 2h bzw. kh eingeschoben werden, verhindern ein unbeabsichtigtes Entriegeln, da ein gegenseitiges!-Lösen erst nach Herausnahme des Stiftes 6 bzbi. des Kreuzsteckers 7 möglich ist. Der letztere uieist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei aufeinander senkrecht stehende Kreuzrippen 7a und einen endssitigen Kopf 7b auf, der im Montagezustand am Kopf 2g bzid. 4g anliegt und ein leichtes Handhaben ermöglicht.
Bei der Ausführungsform eines Uentilkörpers 8 aus Fig. sind wiederum eine Seitenuandung 8a und eine Bcdenuiandung 8b topfartig zusammengesetzt.
Zusätzlich zu beiderseitigen, in Nuten eingelegten Ringdichtungen Bi bzu. 8j ist statt der ringförmig verteilten
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Dichtlippenfaus Fig. 2 ein Seitenuandungsdurchbruch 8c von einer Dichtung Qi umgeben, die in eine der Form der Seitenuandungsdurchbruches 8c angepaßte Nut eingelegt ist.
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Die Dichtung 81 kann einen entsprechend vorgeformten oder nachträglich angepaßten D-Ring darstellen. Eine derartige Dichtung ermöglicht eine gleichzeitige Abdichtung in Umfangs- und Axialrichtung, uobei lediglich im SchlieBzustand des Ventiles die vorderseitige Ringdichtung Sj erforderlich ist, damit kein blasser zwischen der Seitenuandung 8a und dem umgebenden Zulaufstutzen 1a bzw. der Zylinderbohrung 1b zur Ventilöffnung 1c strömen kann.
Die Dichtung 8i sargt demgegenüber für eine Ventilabdichtung nach außen, mährend die Dichtung 81 im SchlieBzustand Exnen lüasseraustritt aus dem Seitenuiandungsdurchbruch 8c sicher verhindert.
Im Unterschied zu den Bodenfortsätzen Zu und 4d ist der Badenfartsatz 8d aus Fig. 3 nicht mitveiner schraubenlosen Sprengverbindung, sondern beispielhaft mit einer Geuindebohrung 8m versehen, über die eine nicht dargestellte Drehkappe in Axialrichtung und gegebenenfalls auch in Umfangsrichtung mittels einer Schraube fest verbindbar ist.
Aus Fig. k ist ersichtlich, uiie durch mehr oder ueniger ueites Drehen der Seitenuiandung 8a bzui. des Seitenuandungsdurchbruches 8c gegenüber dem Abiaufstutzen 1d ein Einstellen
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des wirksamen Strömungsdurchtrittes möglich ist, ujobei sich die Dichtung 81 allseitig dichtend an die Zylinderbohrung 1b des ZulaufStutzens 1a anlegt.
Das erfindungsgemäBe Eckventil erfordert keinerlei. Spindelverstellungsmechanik, da der V/erstellkörper lediglich im Ventilgehäuse zu dunen ist. Dadurch kann das Eckventil wesentlich kleiner und somit preiswerter ausgebildet sein.
Überdies IaBt sich der gesamte Verstellbereich durch einen Bruchteil einer Umdrehung der Drehkappe erzielen, wodurch eine Schnellverstellung möglich ist. Kittels geeigneter Formgebung des Seitenwandungsriurchbruches kann dabei die Vyrstellcharakteristik in erwünschtem MaSe angepaßt werden, um beispielsweise im Anfangsbereich eine Feinregulierung zu erzielen. Die verschiedenartigen DichtungsmaBnahmen, die teilweise einzeln oder in Verbindung miteinander angewendet werden können, ermöglichen ein größeres Drehspiel zwischen dem Ventilkörper und der Zylinderbohrung, bo daß sine weniger genaue und daher preiswertere Herstellung bei gleicher oder gar besserer Dichtwirksamkeit möglich ist.
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Auch wird die Montage durch ein größeres Drehepiel erleichtert.
Entsprechendes gilt auch im Hinblick auf die erwähnte schraubenlase Schnappverbindung, die sich durch geeignete VerriegelungBglieder zusätzlich sichern läßt. Denn der Ventilkörper mit dem einstückig angeformten Bodenfortsatz ale Kunststaffapritzkörper ausgebildet uiird, ergibt eich hierdurch ein aehr preiswerter Massenartikel, der den Einsatzbereich des aucri insgesamt kostengünstig herstellbaren Eckventiles wesentlich erweitert.
Eine bevorzugte AusfUhrungsform und Ueiterbildung ist in Fig. 5 gezeigt.
Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, daß der V/entilkörper 10 zur Bildung der Ventilöffnung 10c einseitig ausgenommen ist und diese Ausnehmung sich entgegen der Zulaufrichtung des Zulaufstutzens la vergrößernd offen ausgebildet ist, so daß in der Geschlossenlage der Ventilkörper 10 den Ablaufstutzen 1d gegenüber dem Zulaufstutzen 1a dicht abschließt und in der Offenlage freigibt.
Ferner dadurch, daß die Ventilöffnung 10c durch eine von einem zylindrischen Kragen des Ventilkörpers 10 ausgehende sich kreisbogenförmig in Richtung des Zulaufstutzens 1a
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tangential auf dessen Uandung zulaufend ausgebildet ist und daB ala Dichtung ein Dichtkörper auf dem Ventilkürper 1D angeordnet 1st, der In der GesctioBBenlage die Mündung deB Ablaufatutzens 1d vollständig überdeckt.
Durch dieee Ausbildung iat die Fertigung sehr erleichtert. Es werden praktisch lediglich der Ventilkörper 10 und die Dichtung 1Gn. gefertigt.
Der Dichtring loi steht ohnehin zur Verfügung. In der Wirkung ist besonders vorteilhaft, daß daB aus-BtrQtnende üJasser den Ventilkörper 10 und die Dichtung 10n in der GeBChlosBenlage feat gegen die Öffnung deB Ablauf-Btutzens 1d drängt, bo daB die Dlchtuiirkung durch den Wasserdruck verstärkt uiird.
In der Offenstellung uiird die Strömung bus dem Zulauf-Btutzen 1a entlang der bogenförmigen Ausnehmung 10c zum Ablaufstutzen 1d hin geleitet, bo daß eine sanfte Umleitung der Strömungsrichtung erfolgt.
LJi e im Ausf Uhrungsbeispiel gezeigt, Kann die Dichtung 1On mit einer entsprechenden axialen Durchgangsbohrung über den mit entsprechenden Hintergriffen versehenen
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metallenen V/entilkörperachaft geschoben hierden und so der einheitliche Wentilkürper zusammengestellt sein.
Alle neuen, in der Beachreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und KombinationBmerkniale werden als erfindungauesentlich angesehen.

Claims (17)

  1. ■' PATENTANWALT
    DIPL.-ING. JOHANNES PAPPROTH
    Lüdenscheid · Oenekinger Weg 7 · Φ (02351) 20655
    Patentanwalt Dipl.-Ing. Papproth ■ 5880 Lüdenscheid · Oenekinger Weg 7
    Meine Akten-Nr.
    22.99
    bitte angeben
    VNR: 10 66 15 Ihr Zeichen:
    Datum: 1· 3lmi 1982
    Sache: Anm. ί - Firma
    Seisler & Co.
    Am Neuen Haus 2
    5880 Lüdenscheid
    h u t z- ansprüche:
    δ 1. Eckventil als V/arschaltventil für UJasserarmaturen, insbe-
    sondere Mischarmaturen, mit einem Gehäuse mit rechtwinklig
    zueinander angeordneten blasserzu- und ablaufstutzen und mit einem von außen über ein Bedienungaorgan in Bezug auf eine Ventilöffnung verstellbaren Uentilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung (1c) im Stoßbereich der lilasaerzu- und Ablauf stutzen (1a,1d) souiie in Angrenzung einer Seitenuandung (2afi»a,8a,1Da) eines Ventilkörpers (2,k,B110) liegt, der in einer zylindrischen Bohrung (1b)
    Postscheckkonto: Dortmund 25334-460
    Bankkonto: Commerzbank A.G. Lüdenscheid (BLZ 45840026) Nr. 6234512
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    des Zulaufstutzens (1a) über das Bedienungsorgan (3,5) drehbar ist, dessen Seitenuiandung (2a,4a,Ba, 10a) eine dem Bohrungsdurchmesser etwa angepaßte Außenabmessung hat und der Mit einem mit der Ventilöffnung (1c) durch Drehung mehr oder weniger weit ausrichtbaren Seitenuandungsdurchbruch (2c,4c,Bc,10c) versehen ist.
  2. 2. Eckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (2,4(B) topfförmig ausgebildet ist und in äußere Ringnuten der Seitenuandung (2a,4a,8a) eingelegte Dichtringe (2i,2j;4i,4j;8i,Bj) beiderseits des Beitenuiandungsdurchbruchee (2c,4c,Bc) aufweist.
  3. 3. Eckventil nach Anepruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch äußere, axiale oder gekreuzte Dichtlippen (4k) des Ventilkörpers (4) in zumindest einem den Seitenuiandungsdurchbruch (4c) umfassenden Ringbereich der Seitenuandung (4a).
  4. 4. Eckventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (4k) Rippen der Seitenuandung (4a) darstellen.
  5. 5. Eckventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbereich axialer Dichtlippen (4k) Lieiderseits von in
    & Umfangsrichtung verlaufenden Dichtlippen ader -Organen
    begrenzt ist.
    I -3- I
  6. 6. Eckventil nach Anspruch 1 ader Z, gekennzeichnet durch eine den Seitenuandungsdurchbruch (Bc) umgebende und in eine Nut eingelegte Dichtung (Θ1).
  7. 7. Eckventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite des SeitenuiandungsdurchbrucheB (2c,4c,Bc) in Umfangarichtung ab- bzuw zunimmt und daß ihr Seitenuandungedurchbruch in etwa tangential in die Seitenuandung (2a,4a,8a) einmündet.
  8. Θ. Eckventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Uentilkurper (2,4,8) einen einstückigen, rückwärtigen eouie durch einen GehSuseabechluB (1e) drehbar greifenden Bodenfortsatz (2d,4d,8d) hat, der drehachlüasig mit einer von außen aufsetzbaren Drehkappe (3,5) verbindbar ist.
  9. 9. Eckventil nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Uielkantbereich (2e) des Bodenfartaatzes (2d), der durch eine angepaßte Uielkantöffnung in der Drehkappe (3) greift.
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  10. 10. Eckventil nach Anspruch β oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenfortsatz (2ü,kti) stimeeitig zumindest zujeI sich kreuzende Axialschlitze (2h,t»h) und einen verdickten Kopf (2g,4g) aufweist, der im MontagezuBtand hinter einen Ringabsatz (3c,5c) der Drehkappe (3,5) greift.
  11. 11. Eckventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hingabsatz (3c) in eine Verjüngung (2f) des Bcdenfcrtsatzea (2d) in beiden Axialrichtungen arretierend eingreift.
  12. 12. Eckventil nach Anspruch 1D oder 11, gekennzeichnet durch einen zumindest nndseitig abgerundeten Hopf (2g,kg") des Bcdenfortsatzes (2d,4d).
  13. 13. Eckventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Montagezustand im Kreuzungsbereich der' LSngsschlitze (Zh,Uh) befindliches Verriegelungsglied (6,7).
  14. 14. Eckventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied ein Stift (G) ist.
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  15. 15. Eckventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daB
    \ das Verriegelungsglied ein Kreuzetecker (7) mit in die
    ι Längsschlitze (2h)*»h) eingreifenden Kreuzrippen (7a) ist.
  16. 16. Eckventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    ' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Gehäuseab-
    Schluß de) für die montierte Wentilkürper-Drehkappen-
    Einheit einen beiderseitigen Axialanechlag darstellt.
    !
  17. 17. Eckventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, gekennzeichnet durch die Wentilverstellung beiderseitig begrenzenden Drehanschläge am Gehäuse (1) und/oder an der Drehkappe (3,5).
    16. Eckventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Uentilkörper (2,if,a) und sein Bodenfortaatz (2d,i»d,Bd) ein Kunet-■toffspritzteil darstellen.
    19. Eckventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, daB sich die Seitenuandung (2a,ta,Ba) des Ventilkörpers (2,<»,B) in Richtung zur Bodenuandung (2b,Ub,8b) innen konisch verdickt.
    20. Eckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1G) zur Bildung der Ventilöffnung (1Dc) einseitig ausgenommen ist und diese Ausnehmung sich entgegen der Zulaufrichtung des Zulaufstützens (1a) vergrößernd offen ausgebildet ist, ao daß in der Geschlossenlage der Ventilkörper (10) den Ablaufstutzen (1d) gegenüber dem Zulaufetutzen (1a) dicht abschließt und in der Offenlage freigibt.
    21. Eckventil nach Anspruch 2D. dadurch gekennzeichnet, daß
    die Ventilöffnung (10c) durch eine van einem zylindrischen
    Kragen des Ventilkörpers (10) ausgehende sich kreiebogenförmig in Richtung des Zulaufatutzens (1rO erweiternde Ausnehmung gebildet ist, wobei der Ventilkörper (10) in Richtung des ZulaufStutzens (1a) tangential auf desse;: Wandung zulaufend ausgebildet ist.
    22. Eckventil nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß bIb Dichtung ein Dichtkörper auf dem Ventilkörper (10) angeordnet ist, der in der Geschlossenlage die Mündung des AblaufStutzens (1d) vollständig überdeckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3912278A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-23 Schell Kg Hubert Eckventil

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