CH508174A - Zündeinrichtung für Backrohrbrenner bei einem Gasherd - Google Patents

Zündeinrichtung für Backrohrbrenner bei einem Gasherd

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CH508174A
CH508174A CH895970A CH895970A CH508174A CH 508174 A CH508174 A CH 508174A CH 895970 A CH895970 A CH 895970A CH 895970 A CH895970 A CH 895970A CH 508174 A CH508174 A CH 508174A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ignition
gas
oven
oven burner
pipe
Prior art date
Application number
CH895970A
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl Ing Heiss
Koch Franz
Original Assignee
Tirolia Werke Heiss J & Co Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • F24C3/103Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description


  
 



  Zündeinrichtung für Backrohrbrenner bei einem Gasherd
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung zum Entzünden des Gases bei einem Backofenbrenner eines Gasherdes mittels elektrischer Zündung.



   Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der elektrische Zünder, z. B. eine keramisch ummantelte Zündkerze, unmittelbar neben dem Backrohrbrenner angebracht. Nachteilig hiebei ist, dass sich an dem in unmittelbarer Nähe der Brennerflamme bzw. in dieser Flamme befindlichen elektrischen Zünder Verbrennungsrückstände ansetzen, welche die Funktion des Zünders beeinträchtigen.



   Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Zündeinrichtung zu schaffen, bei der bei einem Minimum an Wartungsaufwand stets eine rasche und sichere Zündung gewährleistet ist.



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der elektrische Zünder in einem Abstand vom Backrohrbrenner angeordnet ist und durch eine Zündleitung bis zum Zündungsmoment Gas vom Backrohrbrenner erhalten kann.



   Ein wirksamer Schutz der näheren Umgebung der Zündeinrichtung vor der beim Zündvorgang auftretenden Rückschlagflamme ist dann gegeben, wenn der elektrische Zünder in der Zündleitung angeordnet ist.



   Um bei Stromausfall auf einfache Weise eine manuelle Zündung zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Zündleitung zu einer für die manuelle Zündung vorgesehenen Zündöffnung im Backrohrboden bzw. im Herdgehäuse geführt ist.



   Eine besonders einfache Montage und Wartung ist dann gegeben, wenn die Zündleitung von einem im Herdgehäuse lösbar befestigten Rohr gebildet ist.



   Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden; in dieser zeigen
Fig. 1 einen chematischen Detailschnitt durch ein mit der erfindungsgemässen Zündeinrichtung ausgestattetes Backrohr und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anord   nung gemäss    Fig. 1.



   In der Zeichnung ist mit 1 ein rahmenförmiger Backrohrbrenner bezeichnet, der zusätzlich zu den, in üblicher Weise vorgesehenen, nicht dargestellten Austrittsöffnungen für das Gas mit Ausströmöffnungen 9 versehen ist, durch die Gas in Richtung des als Zündleitung dienenden Rohres 3 ausströmt. Das vom Rohr 3 aufgefangene Gas gelangt zu der mittels Isolierbuchsen 2 isoliert angeordneten und beispielsweise mit Hochfrequenz gespeisten Zündelektrode 4 und wird dort durch einen sich zwischen der mit einem Anschluss 5 versehenen Elektrode 4 und dem Rohr 3 bildenden Zündfunken 6 entzündet. Dabei kommt eine Verbrennung des im Rohr 3 befindlichen Gases in Form eines Rückschlages zustande, durch welchen der Backrohrbrenner entzündet wird.

  Das Rohr 3 ist zu einer im Backboden 8 vorgesehenen Zündöffnung 7 geführt, so dass bei Stromausfall eine manuelle Zündung des Backrohrbrenners 1 möglich ist, ohne dass der Backrohrboden entfernt werden muss.



   Zur Vereinfachung der Montage und der Wartung ist das Rohr 3 auf einem Bügel 12 angeordnet, der mittels Schrauben 11 am Herdgehäuse 10 lösbar befestigt ist. An dem dem Backrohrbrenner 1 zugewandten Ende des Rohres 3 kann eine Verbreiterung bzw. ein Trichter vorgesehen sein, wodurch das aus den Öffnungen 9 austretende Gas besser aufgefangen wird. Auch ist es möglich, den elektrischen Zünder an dem dem Backrohrbrenner abgewandten Ende des Rohres 3 und ausserhalb desselben anzuordnen. Als elektrischer Zünder kann auch eine normale Zündkerze (ähnlich einer Automobilkerze) dienen.

 

   PATENTANSPRUCH



   Zündeinrichtung zum Entzünden des Gases bei einem Backrohrbrenner eines Gasherdes mittels elektrischer Zündung, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Zünder (4) in einem Abstand vom Backrohrbrenner (1) angeordnet ist und durch eine Zündlei 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Zündeinrichtung für Backrohrbrenner bei einem Gasherd Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung zum Entzünden des Gases bei einem Backofenbrenner eines Gasherdes mittels elektrischer Zündung.
    Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der elektrische Zünder, z. B. eine keramisch ummantelte Zündkerze, unmittelbar neben dem Backrohrbrenner angebracht. Nachteilig hiebei ist, dass sich an dem in unmittelbarer Nähe der Brennerflamme bzw. in dieser Flamme befindlichen elektrischen Zünder Verbrennungsrückstände ansetzen, welche die Funktion des Zünders beeinträchtigen.
    Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Zündeinrichtung zu schaffen, bei der bei einem Minimum an Wartungsaufwand stets eine rasche und sichere Zündung gewährleistet ist.
    Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der elektrische Zünder in einem Abstand vom Backrohrbrenner angeordnet ist und durch eine Zündleitung bis zum Zündungsmoment Gas vom Backrohrbrenner erhalten kann.
    Ein wirksamer Schutz der näheren Umgebung der Zündeinrichtung vor der beim Zündvorgang auftretenden Rückschlagflamme ist dann gegeben, wenn der elektrische Zünder in der Zündleitung angeordnet ist.
    Um bei Stromausfall auf einfache Weise eine manuelle Zündung zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Zündleitung zu einer für die manuelle Zündung vorgesehenen Zündöffnung im Backrohrboden bzw. im Herdgehäuse geführt ist.
    Eine besonders einfache Montage und Wartung ist dann gegeben, wenn die Zündleitung von einem im Herdgehäuse lösbar befestigten Rohr gebildet ist.
    Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden; in dieser zeigen Fig. 1 einen chematischen Detailschnitt durch ein mit der erfindungsgemässen Zündeinrichtung ausgestattetes Backrohr und Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anord nung gemäss Fig. 1.
    In der Zeichnung ist mit 1 ein rahmenförmiger Backrohrbrenner bezeichnet, der zusätzlich zu den, in üblicher Weise vorgesehenen, nicht dargestellten Austrittsöffnungen für das Gas mit Ausströmöffnungen 9 versehen ist, durch die Gas in Richtung des als Zündleitung dienenden Rohres 3 ausströmt. Das vom Rohr 3 aufgefangene Gas gelangt zu der mittels Isolierbuchsen 2 isoliert angeordneten und beispielsweise mit Hochfrequenz gespeisten Zündelektrode 4 und wird dort durch einen sich zwischen der mit einem Anschluss 5 versehenen Elektrode 4 und dem Rohr 3 bildenden Zündfunken 6 entzündet. Dabei kommt eine Verbrennung des im Rohr 3 befindlichen Gases in Form eines Rückschlages zustande, durch welchen der Backrohrbrenner entzündet wird.
    Das Rohr 3 ist zu einer im Backboden 8 vorgesehenen Zündöffnung 7 geführt, so dass bei Stromausfall eine manuelle Zündung des Backrohrbrenners 1 möglich ist, ohne dass der Backrohrboden entfernt werden muss.
    Zur Vereinfachung der Montage und der Wartung ist das Rohr 3 auf einem Bügel 12 angeordnet, der mittels Schrauben 11 am Herdgehäuse 10 lösbar befestigt ist. An dem dem Backrohrbrenner 1 zugewandten Ende des Rohres 3 kann eine Verbreiterung bzw. ein Trichter vorgesehen sein, wodurch das aus den Öffnungen 9 austretende Gas besser aufgefangen wird. Auch ist es möglich, den elektrischen Zünder an dem dem Backrohrbrenner abgewandten Ende des Rohres 3 und ausserhalb desselben anzuordnen. Als elektrischer Zünder kann auch eine normale Zündkerze (ähnlich einer Automobilkerze) dienen.
    PATENTANSPRUCH
    Zündeinrichtung zum Entzünden des Gases bei einem Backrohrbrenner eines Gasherdes mittels elektrischer Zündung, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Zünder (4) in einem Abstand vom Backrohrbrenner (1) angeordnet ist und durch eine Zündlei tung (3) bis zum Zündungsmoment Gas vom Backrohrbrenner (1) erhalten kann.
    UNTERANSPRUCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Zünder (4) in der Zündleitung (3) angeordnet ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündleitung (3) zu einer für die manuelle Zündung vorgesehenen Zündöffnung (7) im Backrohrboden (8) bzw. im Herdgehäuse geführt ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Zünder aus einer in der Zündleitung (3) isoliert angebrachten Zündelektrode (4) besteht.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündleitung von einem im Herdgehäuse lösbar befestigten Rohr (3) gebildet ist.
CH895970A 1970-06-12 1970-06-12 Zündeinrichtung für Backrohrbrenner bei einem Gasherd CH508174A (de)

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