CH506940A - Pflanzenwachstumsmedium und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Pflanzenwachstumsmedium und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH506940A
CH506940A CH1056267A CH1056267A CH506940A CH 506940 A CH506940 A CH 506940A CH 1056267 A CH1056267 A CH 1056267A CH 1056267 A CH1056267 A CH 1056267A CH 506940 A CH506940 A CH 506940A
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CH1056267A
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W Hoftiezer Henry
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American Can Co
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    • C08F251/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polysaccharides or derivatives thereof on to cellulose or derivatives thereof
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Description


  
 



  Pflanzenwachstumsmedium und Verfahren zu dessen Herstellung
Die   vorliegende    Erfindung betrifft ein synthetisches Pflanzenwachstumsmedium,   das    zur Vermehrung von   Pflanzen,      entweder    aus Samen oder aus Schnittingen, geeignet ist. Dieses   Pflanzenwachstumsmedinm    enthält Cellulosefasern, auf die ein olefinisch   ungesättigtes    Monomeres aufpolymerisiert ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieses   Pflanzen-    wachstumsmediums.



   Bisher war das Medium,   indem die      Gärtnerbetriebe    das Wachstum von Zierpflanzen, die   normalerweise    als   Topfpflanzen      verkauft    werden, beispielsweise Geranien, Pflanzen der Gattung Poinsettia,   Chrysanthemlen    und ähnliche Pflanzen, in Gang brachten, eine sorgsam zusammengesetzte Mischung   laus    natürlichen Erden mit einer Anzahl von Materialien, die zugegeben wurden, um die Austocknungseigenschaften oder die   Wasser-      zurückhaltung    zu verbessern. Materialien, wie z. B.



  Sand, Torf,   Moorböden,    Borke, Rinde,   gemahlene    Erdnussschalen oder gemahlene Maiskolben,   Vermiklulit,    Perlit,   Calciumcarbonat    und   verschieden    Arten an Düngemitteln wurden für diese Zwecke oft verwendet.



  Die zur Herstellung dieser Böden verwendeten Materialien   werden      dann    fein   gemahlen,      beispielsweise    in einer   Hammermühle,    und in einem Autoklav vor der Verwendung als Einpflanzungsmedium im wesentlichen sterilisiert. Die Samen oder die   Schnittlinge    werden dann in flache Schalen oder kleine einzelne Töpfchen gesetzt, die mit der Bodenmischung gefüllt sind, und man lässt sie so lange wachsen, bis sie   genug      gross    sind, damit sie auf das Feld oder in grössere Töpfe, wie   dies    manchmal der Fall ist, verpflanzt werden können.

  Häufig sind die flachen Schalen oder   Idie    Töpfe so geartet, dass sie erneut verwendbar sind, und beim   Umpfianzen    ist es notwendig, die verwurzelte   Pflanze    aus dem kleinen Topf zu entfernen, um sie in den grösseren überzupflanzen, wodurch zwingend eine Beschädigung oder eine Störung der   zarten      Wurzelstruktur      auftritt.    Es können auch diese Töpfe   verwendet    werden, die dann von der   Pflanze    durchdrungen bzw. abgebaut werden, wie z. B. Töpfe aus Torf oder   BFagasse.    In   diesem    Fall wird der gesamte Topf umgepflanzt und in der Erde eines grösseren Topfes   oder    auf dem Feld   eingegraben.   



     Gegenstand    der   vorliegenden    Erfindung ist ein Pflanzenwachstumsmedium in Form einer verfilzten Matte einer   vorher    bestimmten Form und Grösse, das sich dadurch auszeichnet, dass es Fasern enthält, die im wesentlichen aus natürlicher   Cellulose    aufgebaut sind, wobei   an    die Fasern und in den Fasern etwa 50 bis 500 Gewichtsteile eines Polymerisates oder Copolymerisates eines olefinisch ungesättigten Monomeren pro 100 Gewichtsteile der Cellulosefasern chemisch   geben-    den   sind.   



   Vorzugsweise ist das Polymerisat ein   Aclrylnitfil-    polymerisat oder   copolymerisat.   



   Die Erfindung   betrifft    ferner ein Verfahren   zur    Herstellung des   erfindungsgemässen    Pflanzenwachstumsmediums, das sich dadurch auszeichnet, dass man Cel   lulosefasern,    ein olefinisch ungesättigtes Monomeres und einen Redoxkatalysator in einem wässrigen Medium miteinander vermischt und die Mischung so lange erhitzt, dass   das    Monomere   polymerisiert    und das gebil   dete    Polymere chemisch an den und in den   Celllullose-    fasern gebunden wird, wodurch in Wasser   dispergier-    bare,   mit dem    Polymeren modifizierte Cellulosefasern gebildet werden,

   und dass dann aus diesem wässrigen Brei eine Masse der mit   dem    Polymeren modifizierten Cellulosefasern abgezogen wird und diese abgezogenen Fasern im noch nassen Zustand zu   dem    gewünschten Formkörper geformt werden und dieser   Formkörper      getrocknet    wird, so dass er unter Wahrung der Form verfestigt wird.



   Bei diesem Vefahren kann man als olefinisch   unge-    sättigtes Monomeres Acrylnitril verwenden. Vorzugsweise werden bei der Durchführung des Verfahrens   einzelne    Cellulosefasern,   die    aus Holz oder   anderen    geeigneten Ausgangsmaterialien durch   übliche      P ulpver-    fahren, die zur   Herstellung    von Papierpulpe   angewandt    werden, gewonnen werden, durch eine in situ   Polymerisation    eines olefinisch ungesättigten Monomers modifiziert,

   wobei diese in situ Polymerisation vorzugs  weise in einem wässrigen Brei der Cellulosefasern   aus-    geführt wird.   Niach    einem bevorzugten Arbeitsverfahren wird ein Polyolefin abgeschieden und   auf    den einzelnen Fasern oder innerhalb der einzelnen Fasern chemich gebunden, wobei das Polyolefin mit Hilfe einer   Verankerungskatalysatortechnik  gebunden wird, die zuerst von Lipon et   al.    in Nature, 157: 590 (1946) und   Landelis    et al. in J. soc.

  Dyers and Colourists, 67: 338-344 (19595) beschrieben wurde.   Andere    Verfahren für die in situ Polymerisation der Monomeren, durch die eine chemische Bindung des Polymeren   fan    den Fasern oder innerhalb der Fasern erreicht wird, wobei als Fasern beispielsweise   Cellulosefaselrn      auftre-    ten können, sind ebenfalls bereits bekannt. Zu diesem bekannten Verfahren gehört beispielsweise die   Abschei-    dung des Monomeren aus der Dampfphase. Ferner ist eine sogenannte Breitmethode bekannt, bei der das Wasser, das zum Quellen der Fasern verwendet wird, durch Aceton ersetzt wird, worauf   d'ann    eine   BehLand-    lung mit einer   Acetonlösung    des Monomeren und des Katalysators folgt.

  Ferner ist eine weitere Breitmethode bekannt, bei der   Cer-IV-ionen    als Katalysatoren für die Polymerisation eines Olefins in einem wässrigen Medium angewandt werden, das die Fasern der Cellulossepulpe enthält.



   Die erhaltenen, mit Hilfe des Polymeren   modifi-    zierten Cellulosefasern können zusätzlich mit faserbindenden Materialien,   Pflanznährstoffen      und      E;puren-    mineralien versetzt werden, und sie   werden    zu   verfilzten    Matten von miteinander vernetzten Fasern oder zu Blöcken der gewünschten   AusmasseSge,formt    und dann getrocknet, wobei sich ein Mittel ergibt, das viele Vorteile als   Fortpflanzunlgsmedium    und Wachstumsmedium für Zierpflanzen und andere Pflanzen besitzt.

  Dieses Zuchtmedium ist durch eine hohe Adsorptionskraft und durch ein starkes Wasserzurückhaitevermögen gekennzeichnet, und es kann sehr leicht der Wurzelstruktur der Pflanzen   dufchdrunlgen      werden. Ferner    weist das Material Sterilität auf und zerfällt nicht leicht und ist ausserdem gegen den Angriff von   Milkfoofgani6meln,    wie z. B. Schimmelpilze, Hefen und Bakterien, beständig.



  Ausserdem weist dieses Material ein geringes Gewicht auf, und es ist eine grosse Ersparnis an Arbeitszeit und Arbeitskosten, möglich   wenn    dieses Material in der Gärtnerei angewandt wird. Dieses Material lässt sich sehr leicht verwenden, und das Produkt ist überaus einheitlich, so dass das Material in   idealer      Weise    für mechanisierte Arbeitsvorgänge   verwendbar    ist, beispielsweise bei der Überführung von Baumsetzlingen, die bis zu der Transplantationsgrösse in den erfin   dungsgemässen    Materialien gewachsen waren, in eine Feldkultur.



   Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden.



   Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus mehreren Einheiten bestehenden Kuchens oder einer   Matte    des Pflanzmediums, wobei dieser Kuchen oder diese Matte entlang der Rillen in einzelne Pflanzpflöcke zerteilt werden kann.



   Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines einzelnen derartigen Pflanzblockes.



   In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Blockes des   PflanzenimedieLms,    der eine modifizierte Form aufweist, dargestellt.



   In der Folge wird ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für die mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern näher beschrieben.



   Cellulosefasern, die mit Hilfe von bekannten   Pulp-    verfahren, beispielsweise den bekannten Sulfit- oder   Sulfatverfahren,    aus Holz gewonnen werden, sind die bevorzugten Ausgangsmaterialien zur   Herstellung    der   erfindungsgemässen      A1ateriaiien.    Besonders vorteilhaft ist Weichholzkrafpulpe, deren besondere Vorteile auf die grössere Faserlänge im Vergleich zu Hartholzpulpe zurückzuführen sind. Auch andere Cellulosefasern können jedoch mit befriedigenden Ergebnissen   verwendet    werden, und   Beispiele    für derartige Fasern sind Baum   voll-Linter      oder    Cellulosefasern, die aus irgendeiner Lignocelluloseanlage gewonnen werden.

  Als Cellulosefasern kann auch Stroh   verwendet    werden.



   Eine grosse Anzahl von olefinisch ungesättigten   polymerisierbaren    Materialien, wie z. B. Acrylnitril, Styrol, Acrylsäure, Acrylsäuremethylester, Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid, Vinylacetat und ähnliche Materialien, können alleine oder in Kombination miteinander erfolgreich in die Cellulosefasern oder auf den Cellulosefasern polymerisiert werden. indem man bei   diesem    Verfahren die Technik des   Verankerun'gskataly-      sators    anwendet.

  Obwohl bei diesem   Herstellungsver-    fahren die oben erwähnten charakteristischen Eigenschaften des   erfindungsgemässen    Pflanzenwachstumsmediums erhalten werden, hat es sich herausgestellt, dass gegenüber der in situ Polymerisisation irgendeines der oben erwähnten Materialien in und auf den Fasern Acrylnitril ganz besonders vorteilhafte Eigenschaften besitzt, und die   oben    erwähnten Vorteile der erfindungsgemässen   Pflanzenwachstum sme dien    werden durch die Verwendung von Acrylnitril im   allgemeinen    optimal erreicht. Deshalb ist Acrylnitril den anderen bekannten polymerbildenden Materialien bei der chemischen Bindung an die   Cellulosefasern    bei der Herstellung des erfindungsgemässen Pflanzenwachstumsmediums vorzuziehen.

  Mischungen aus Acrylnitril mit geringen Mengen, d. h. bis zu 10 Gew.% eines oder mehrerer der oben angeführten Monomeren, liefern im allgemeinen   eben-    falls   befriedigende      Ergebnisse.    Die mit dem Polymeren modifizierten Fasern, die bei der   Verwendung    derartiger Mischungen erhalten werden, unterscheiden sich   bezüg-    lich ihrer Eigenschaften bei der Verwendung als Pflan   zenwachstu,msmedium    nicht wesentlich von denjenigen Fasern, die erhalten   werdlen,    wenn als olefinisch unge   sättigtes    Monomeres reines Acrylnitril verwendet wird.



  Ferner sei darauf hingewiesen, dass das verwendete   Acrylnitrit    nicht rein sein muss, sondern auch Mischungen, die Acrylnitril und geringere Mengen anderer copolymerisierbarer Monomerer enthalten, verwendet werden können.



   Beispiel I
100 Teile   Celiulosepulpefasern    werden in 2700 Teilen   entionisiertelm    Wasser aufgeschwemmt, und der pH-Wert wird durch die Zugabe von etwa 0,18 Teilen Schwefelsäure auf 3.5 eingestellt. Dann werden 220 Teile frisches Acrylnitril zugefügt. Die Mischung wird 10 Minuten lang am   Rückfluss    erhitzt, so dass die Luft ausgetrieben wird, und dann werden   030    Teile an Ferroammoniumsulfathexahydrat und 3,0 Teile an 25%igem Wasserstoffperoxyd nacheinander zugegeben.

 

  Die   Mischung    wird dann etwa 45 Minuten lang unter Rückfluss gekocht, und man lässt dann das unumgesetzte Acrylnitril abdestillieren. Dieses   unumgesetzte    Acrylnitril wird aus   dem    Destillat wiedergewonnen und bei weiteren Arbeitsgängen erneut eingesetzt. Die mit   dem      Polymeren    modifizierten Fasern können dann aus der Reaktionsmischung mit Hilfe eines Siebes entfernt wer  den, und sie werden getrocknet, wobei man etwa 250 Teile eines trockenen Materials enthält, Man kann diese Fasern jedoch auch als Nass Pulpe gewinnenm die direkt zur Bildung des Pflanzenwachstumsmediums durch machfolgende Arbeitsschritte, die in der Folge näber beschrieben werden, geeignet ist.



   Die Menge an Polymerem, das sich in den Cellulosefasern und auf den Cellulosefasern abscheidet, kann in weiten Grenzen   dadurch    variiert werden, dass man die Anteile   der    in Beispiel 1   verwendeten    Reaktanten ver  ändert. Bei der Verwendung als Pflaozenwaachstums- medium ist es vorzuziehen, dass zwischen 50 Teilen und   etwa    500 Teilen oder mehr Ides Polymeren sich   auf oder    in 100 Teilen der   Celluloselfasern    befinden. Ein Ver   hältnis    von   Polymeren    zu Fasern im Bereich von 1 :1 bis 3 :1 ist besonders zufriedenstellend.

  Wenn die mit dem Polymeren behandelte Pulpe ein Verhältnis von Polymeren zu Fasern aufweist, das Weniger als 0,5 : 1 beträgt, dan ist das hiebei erhaltenne Pflaonzenwachstumsmedium gegenüber mikrobiologischen Angriffen empfindlicher,   lals      dies      wünschenswert    ist. Wenn hingegen das Verhältnis von Polymeren   m    Fasern über 5 :1 liegt, dann ist das so erhaltene Material aufgrund der hohen Kosten weniger   interessant.   



   Die mit   Idem    Polymeren behandelten   Cellulosefaser-    materialien können vorzugsweise unter Verwendung von geeigneten Bindemitteinm Nährmedienm Puffermaterialien und   modifizierenden      Mitteln    zu verschiedenen Formkörpern geformt werden,   die    als Pflanzenwachstumsmedien geeignet sind. Es ist jedoch keineswegs   unbe;    dringt notwendig, Idass die erwähnten Zusätze   ve'rwendet    werden.

  Beispielsweise können einzelne zur Einpflanzung geeignete blöcke 10 die Dimensionen von   3,8 # 3,8 # 5,1    cm aufweisen, Die in Fig, 2 gezeigten Blöcke weisen ein Loch mit einem zylindrischen oder sich verengenden   Durchmesser    von 6,3 bis 9,5 mm auf oder besitzen eine Höhlung 11, dite etwa 25 mm tief ist. Wenn das Zuchtmedium mit deratiègen Löchern oder Höhlungen ausgestattet, ist dann hat es sich gezeigt,   dass    diese für die Verwurzelung der Schnittlinge einer grossen Anzahl von Pflanzen   ,besondesrs    vorteilhaft sind.

  Durch übliche Pulpenformungsverfahren oder Schlammpulpenformungsverfahren können derartige Blöcke einzen hergestellt werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.   Man    geht   hierbei    zweckmässig von ver   dünnen      13    % igen wässrigen Breien aus.



   Es können auch aus mehreren Einheiten beestehhende Kuchen 12 hergestelit werdenm wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, die miteinander durch leicht unterbrechbare Abschnitte 13 verbunden sind, wobei die Abschnitte 13 eine minimale Dicke aufweisen, so dass es möglich ist, den aus mehreren Einheiten   bestehenden    Kuchen beim Beginn des Pflanzenwachstums als einziges Stück zu handhaben und während der Wachstumsperiode dann diesen Kuchen in einzelne   Pflanzeneinheiten    aufzuteilen, die zur Umtopfung oder zur Einplaflazung im Felde geeignet sind. In beiden Fällen können die Blöcke mit im wesentlichen vertikalen Seitenteilen 14 geformt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, oder sie können die Form von   Pyramidenstümpfen    annehmen, wie dies in Fig. 2 an einem Block mir abgeschrägen Seitenwänden gezeigt ist.

  Die mit dem Polymeren modifizierten Fasern können auch zu grossen Platten oder filzartigen Matten geformt werden, wobei hiezu eine modifizierte Papiermachermaschine des Zylindertyps oder des Four   driniertyps    verwendet wird. Derartige Vorrichtungen werden im   alllgeemeinen    bei der Herstellung von Faserplatten angewandt, und die grossen Bahnen oder Platten werden dann zerschnitten und zu einzelnen   Pflanz-    pflöcken 10 zerteilt oder man stelit aus mehreren Einheiten aufgebaute Kuchen 12 her, ddie einee gängide Grösse besitzen und die ähnlich denjenigen aufgebaut sind, die nach dem Pulpenformverfahren hergestellt wurden.



   Verfilzte Matten aus mit Polymeren modifizierten Fasern können auch nach einem Luftschichtverfahren hergestellt werden, bei dem die getrockneten Fasern   zu-    sammeln mit einer kleineren Menge an feinverteiltem thermoplastischem   Bindemittel    auf ein sich bewegendes Sieb oder ein Förderband geblasen   werden,    wobei sich hierdurch eine Matte ausbildet. Die Bindung zwischen den einzelnen Fasern wird erreicht,   indem    man die vernetzte Fasermatte genügend erhitzt, so dass das thermoplastische Bindemittel wirksam wird.



   Blei jeder   der    oben beschriebenen Arbeitsweisen werden die einzelnen Fasern miteinarder vernetzt, und sie wachsen miteinander zusammenm wobei sich eine   ##Bürsten-Spatel##    Konfiguration bildet, die eine geringe Festoffdichte aufweist und eine poröse schwammartige   Gestalt    besitzt.



   Das   PulpenformungsverBalhreSn    führte selbst auch zur Herstellung von Pflaanzlöckenm die miteioander verzwirnte und miteinander vernetzte Fasern aufwiesen,   wobei    diese Blöcke eine Vielzahl von Formen   besassen,    beispielsweise Kegelstümpfe oder Pyramidenstümpfe, Zylinder oder andere Formen, die bei den gegebenen Bedingungen besonders gut werwendbar sind, Die Blöcke können auch so geformt werdenm dass sie in die üblichen Tontöpfe hineinpassen oder in speziell geformte Gefässe, in denen die Pflanzen an den Konsumenten verkauft werden. Pflanzungseinheiten, die regelmässige Formen aufweisen, wir z.B.

  Zylinder oder im wesentlichen kubische Blöcke, weisen einen besonderen Vorteil auf, da sie leicht bei einem mechanischen Umpflanzungsvorgang verwendet werden können, bei dem die die Setzlinge   tragenden    Blöcke einzeln von einem Magazin aus   in bestimmten    Abständen einem Pflanzmechanismus zugeführt werden. Falls die gewünscht ist, kann für die mechanische Verüflanzung das Pflanzmittel innerhalb eines perforierten oder leicht zerbrechenden   Behälters    geformt sein, wobei der Behälter ein solcher ist, der dann von der Pflanze durchdrungen bzw. verbraucht wirdk wobei in diesen Fall die gesamte Einheit, inklusive Bekälter, mechanisch umgepflanzt werden kann.



   Eine derartige Verpflanzungseinheit ist in Fig. 3 dargestellt, bei der das fasrige Pflanzmedium 16, das am oberen Ende ein Loch oder eine Höhlung aufweist, in einem Behälter 18 geformt ist, der   eine    Anzahl von Öffnungen 19 aufweist. Diese   Öffnungen    besitzen einen doppelten Zweck, denn durch sie wird gewährleistet, dass während dies Formens dieses fasrigen Festkörpers das Wasser von dem wässrigen   breiartigen    Medium wegtrocknet und dass diese Einheit von Wasser leicht durchdrungen wird und die Wurzelstruktur der Pfanze durch diese Löcher ebenfalls durchtreten kann. Geeigneterweise ist der Behälter 17 aus einem billigen Polymeren hergestellt, wie z. B. 

  Polystyrol, und die Offnungen 18 können jede geeignete Grösse aufweisen, und ihre Anzahl und ihre Stellung wird für den vorge   sehnen    Zweck   ausgewählt.   



   Ein   Faserbindemittel    ist im allgemeinen bei der   Formung    eines geeeigneten   Pflanzenwachsttimsmediums    aus den mit dem Polymeren modifizierten Cellulose-  fasern von   Vorteil.    Die Menge an angewandtem Bindemittel wird vorzugsweise auf einem Minimum gehalten, denn die meisten Materialien, die   befriedigende    Faserbindeeigenschaften aufweisen, sind einer   hiologischen    Zersetzung durch verschiedene   Mikroorganismen    unterworfen. Einige polymere harzartige Materialien sind zu diesem Zweck zufriedenstellend, wenn die   angewandte    Menge in einem solchen Bereich gehalten wird, dass die mikrobiologische Zersetzung nicht gagen eine Anwendung dieser Materialien spricht.

  Gewisse anorganische Bindemittel, wie z. B.   Natriumsilikate,    haben sich auch als nützlich erwiesen. Zwischen etwa 0,5 und etwa 5 % können Faserbindemittel, wie z. B.   PolyvinylialJkohol,    Carboxymethylcellulose, Salze der   Polyacrylsäux    oder   Polymethacyls äure,    verwendet werden. Bindemittel, wie z. B. Stärke und tierische Leime, sind im   allgemeinen    nicht wünschenswert, denn diese Bindemittel sind gegen über mikrobiologischen Angriffen sehr   empfindlich    und führen auf Grund dessen zu einem Stickstoffverbrauch, wobei der Stickstoff, der für das Wachstum der Pflanze notwendig ist, dem Nährmedium entzogen wird.



   Ein besonders wirksames   Bindemittel    ist ein solches, das einen fasrigen   Aufbau    besitzt und das deshalb vollkommen in den mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern zurückgehalten wird, wenn das Wasser bei dem   Formungsverfahren    aus demselben entfernt wird. Wasserlösliche Bindemittel, die dem wässrigen Brei der Fasern zugesetzt sind, gehen natürlich teilweise verloren, indem sie sich in dem   wässrigen    Medium befinden, wenn die Fasern von diesem abgetrennt werden, und deshalb bringt man   wasserlösliiche      Bindetmittel    vorzugsweise dadurch auf, dass man sie   au±    die bereits geformten Blöcke sprüht.



   Das bevorzugte Bindemittel, das eine vollständig fasrige Struktur   aufw & st    und wasserunlöslich ist, wird dadurch hergestellt, dass man die nach Beispiel 1 erhaltenen, mit Polyacrylnitril modifizierten Fasern mit einer wässrigen Natronlaugelösung bei erhöhter Temperatur behandelt, wobei das Polyacrylnitril   mindestens      Teile    weise zu Salzen der   Polyacrylsäure    hydrolysiert wird.



  Falls es gewünscht ist, können geeignete Spurenelemente, die für das Pflanzenwachstum von Nutzen sind, zu der dabei erhaltenen Suspension aus   gelatinöselm    fasrigem Bindemittel zugesetzt werden. Die Herstellung dieses Bindemittels ist im folgenden Beispiel beschrieben.



   Beispiel 2   Herstellung    des   fasrigen    Bindemittels
25 Teile der nach Beispiel 1 hergestellten, Polyacrylnitril modifizierten Cellulosefasern   werden    in 540 Teilen Wasser aufgeschlämmt, und es werden 12,5 Teile   Natriumhydroxyd    zugegeben, und die Mischung wird 1 Stunde lang bei   90-980    C erhitzt. Der pH-Wert wird durch die Zugabe von 10-11 Teilen Schwefelsäure in einer etwa 25   %    igen wässrigen Lösung auf 8,0   einer    stellt. Falls es gewünscht wird, kann zu diesem Zeitpunkt eine Lösung, die Spurenelemente in Form der in der Folge angeführten Salze in 250 Teilen Wasser enthält, als Pflanzennährstoff zugeführt werden.

  In dieser Lösung sind enthalten:
4,9 Teile   A{agnesiumsulfat-Heptahydrat   
1,7 Teile Ferrichlorid
0,58 Mangansulfat
0,044 Teile Zinkchlorid
0,022 Teile Cuprichloriddihydrat
Die erhaltene Suspension von etwa 3   Gew.%    gelatinösen, mit dem Polymeren imprägnierten Fasern dient als ausgezeichnetes   Bindemittel    zur Bindung der mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern   bei    der Formung des erfindungsgemässen   Pflanzenwachstunis-    mediums, wobei das erwähnte Bindemittel besonders auf Grund seiner   haftenden    Eigenschaften und seiner Wasserunlöslichkeit vorteilhaft ist.



   Die nach Beispiel 1 hergestellten, mit Polymeren modifizierten   Cellulosefasern    können nach der in Beispiel 3 angegebenen Arbeitsweise zu   einem    Mittel geformt werden, das zur Bewurzelung von   Pflanischnitt-      lingen    geeignet ist.



   Beispiel 3 Herstellung eines Pflanzenwachstumsmediums in Form eines aus mehreren Einheiten bestehenden Kuchens
100 Teile der mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern, die nach Beispiel 1 hergestellt wurden,   wurden    zusammen mit 5 Teilen gepulvertem Kalkstein, der als Puffer dient, in einer ausreichenden Menge Wasser   angoschlämlmt,    so dass man etwa eine 1 % ige Suspension an Feststoffen erhält. 100 Teile einer nach Beispiel 2 hergestellten fasrigen   Bindemittels uspension,    die etwa 3 Teile, bezogen auf das Trockengewicht, an fasrigem Bindemittel enthält, wurden dem Brei des mit dem Polymeren modifizierten Fasermaterials zugesetzt, und der Brei wurde in einer entsprechenden Vorrichtung, beispielsweise in einem Pulpenabscheider oder Hydrapulper, gründlich geschlagen.

  Der hierbei erhaltene gut dispergierte Faserbrei wird dann in einer Pulpenformvorrichtung mit einer Form, die eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist, in einen aus vielen Einheiten bestehenden Kuchen geformt. Eine geeignete Form ist beispielsweise eine solche, die 64 Vertiefungen aufweist,   sodass    ein Kuchen aus 64 Einheiten entsteht, von denen jede eine Dimension von etwa 3,8 mal 5,8 cm aufweist, wobei die Grundflächen dieser Einheiten an die benachbarten Einheiten des Kuchens durch den Boden der geformten fasrigen Matte, der eine Dimension von 5,8-9,5 mm aufweist, gebunden sind.

  Eine Ausnehmung eines   Durchmessers    von 5,8-9,5 mm, die etwa 25,4 mm tief ist, ist am Oberteil jeder Einheit während des   Formverfahrens    hergestellt worden.   Falls    es gewünscht ist, kann jeder Block, vorzugsweise im feuchten Zustand, mit einer Pflanzennährlösung besprüht werden, beispielsweise einer Düngemittellösung, die 5 Teile Stickstoff   (Ge s'amtstickstoffgehalt),    10 Teile Phosphat (berechnet als   P20S)    und 6 Teile Kaliumoxid (berechnet als K20) enthält. Diese   Düngemittellösung    wird in   delr    Folge als 5-10-6 Düngemittelösung bezeichnet.



  N-ach der   Behandlung    mit der   Dingemittellösung    werden die Kuchen in einer Heizvorrichtung getrocknet.



   Eine geeignete Nährlösung, die auf die Blöcke aufgebracht werden kann, enthält 192 Teile KH2PO4, 105 Teile   NH4NO8    und 62 Teile (NH,   )2SO4.    Zu einer ausgeglichenen Ernährung der Pflanze können   gegebe-    nenfalls noch 5 Teile   H3;B03    und 0,005 Teile   Na2MoO4 HO    zugefügt werden, und das gesamte   Düngemittel    wird in 1000 Teilen Wasser gelöst. Etwa 4 Teile der obigen Lösung werden auf 100   Teile,    bezogen auf das   Trockengewicht,    der geformten Blöcke gesprüht, und man erhält hierdurch ein Nährmedium zur Züchtung von   Pflanzen    oder   Schnittlingen,    das im all   meinen    während 3 oder 4 Wochen als Nährmedium dient.

 

   Die nach der oben beschriebenen Arbeitsweise hergestellten Blöcke des Pflanzungsmittels sind besonders  leicht und sehr porös, und sie   weisen    eine Dichte der Masse von etwa 0,05-0,15 g pro cm3 auf. Blöcke, die eine Dichte zwischen 0,05 und 0,075   g    pro   cm    aufweisen, sind bevorzugt.   Die geringe    Dichte und die sehr hohe Porösität dieses   Pflanzu'ngsmediums    sind wesentlich, damit eine rasche   Durchdringung    des   Mediums    durch die   Wurzelstruktur    der Pflanze gewährleistet ist, wodurch der Zutritt des Sauerstoffs zum Wurzelsystem erleichtert ist und die Pflanze sehr nasch genommen werden kann, wenn sie umgetopft oder in ein Feld verpflanzt wird.

  Das erfindungsgemässe Pflanzenwachstumsmedium ist bezüglich seines starken Wasserrückhaltvermögens einzigartig, wobei jeder Block in der Lage ist, bis zu mindestens dem zehnfachen seines eigenen Gewichtes an Wasser zu absorbieren und zurückzuhalten, so dass es seltener nötig ist, die Pflanze zu   gewässern.    Das Medium ist ferner steril, und es   ver    dirbt und schimmelt nicht, und es unterstützt auch nicht das Wachstum von Mikroorganismen, die für das Pflanzenwachstum schädlich sind,
Wenn dieses Medium zur Pflanzenvermehrung mit Hilfe von Stengelschnittingen oder Blattschnittlingen von Zierpflanzen verwendet wird   oder    wenn es zur Züchtung von Blumen- oder Gemüsepflanzen aus Samen   verwendet    wird,

   dann werden die   gewünschten      Schnittlinge    oder Samen in die Höhlung eingebracht, die sich in der oberen Fläche des   laufs      Pflanzungs-    einheiten   ibestehenden    Blockes   befindet,    und der Block wird   entweder    vom Boden her oder   Idurch    zeuweiliges Besprühen gründlich   bewässert,    wobei diese beiden Methoden in der Gärtnerei üblich sind. Die   Pflanzung    kann in mehreren einzelnen Einheitsblocks vorgenommen werden, oder es kann ein   laufs    mehreren einzelnen Einheiten bestehender Kuchen der gewünschten Grosse als einzige Einheit behandelt werden.

  Sobaid die Pflanzen das Stadium erreicht baben, in dem sie umgetopft werden sollen, haben die Wurzeln im allgemeinen die ganze Struktur des Pflanzungsblocks vollständig durchdrungen. Zu diesem Zeitpunkt werden die aus mehreren Einheiten bestehenden Blöcke in einzelne Blockeinheiten aufgeteilt, wobei jede dieser nunmehr   ge-    trennten Einheiten eine eigene wachsende Pflanze enthält und trägt. Diese einzelnen Einheiten werden dann umgetopft, indem man den Block in die Topferde einführt, oder sie werden in ein Feld umgepflanzt.



   Bei einer gründlichen Testung des erfindungsgemä ssen Pflanzungsmittels im Vergleich zu einer Anzahl von hervorragenden aus Topferde bestehenden Medien hat es sich deutlich gezeigt, dass das erfindungsgemässe Medium bezüglich der Schnelligkeit des Wachstums bei einer grossen Anzahl von Zierpflanzen sowie bezüglich   wider    Schnelligkeit der Entwicklung der Wurzeln und dem Ausmass, in dem die Wurzein das Pflanzmedium durchdringen, überlegen ist.

  Ferner ist das erfindungsgemässe Pflanzungsmedium gegenüber Topferde auch bezüglich des Erholens   wider    Pflanzen nach dem Umtopfen und der   Handhabung    der Pflanze   beim      Umtopfen    überlegen, und das erfindungsgemässe Medium ist ausserdem   vollkommen    frei von pathogenen Organismen, Unkraut oder   schädlichen    Insekten.



   Aussendem dringt das Wasser in das erfindungsgemässe Pflanzungsmedium rascher ein als in Topferde, und es können längere Zeiträume verstreichen, ehe eine neue Bewässerung norwendig ist. Durch die leichte Behandlung und die gute Anpassbarkeit der regulär geformten Blöcke an eine Handverpflanzung oder eine mechanisch durchgeführte Verpflanzung sind die Arbeiskosten bei der Verwendung des erfindungsgemässen Pflanzungsmittels wesentlich herabgesetzt.



   Pflanzen, die in diesem Medium verwurzelt sind, können leicht verpackt und befördert werden, ohne dass das Pflanzungsmedium   hiebei    zerkrümelt oder die   Pflanzen    beschädigt werden. Ausserdem ist beim Versand das Gewicht durch die Leichtigkeit des erfindungs   gemässen    Pflanzungsmediums sehr stark vermindert.



   PATENTANSPRUCH I
Pflanzenwachstumsmedium in Form einer verfilzten Matte einer vorher bestimmten Form und Grösse,   das    durch gekennzeichnet, dass es Fasern enthält, die im wesentlichen aus natürlicher Cellulose aufgebaut sind, wobei an die Fasern und in den Fasern etwa 50 bis 500 Gewichtsteile eines Polymerisates oder   Copoly-    merisates eines olefinisch ungesättigten Monomeren pro 100   IGewichtsteile    der   Cellulosefasern    chemisch gebunden sind.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Pflanzenwachstumsmedium nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat ein Acrylnitrilpolymerisat oder -copolymerisat ist.



   2. Pflanzenwachstumsmedium nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern ungeordnet eneinander mit Hilfe eines Bindemittels gebunden sind, das in dem Pflanzenwachstumsmedium in einer Menge zwischen 0,5 und 5 Gew %, bezogen auf das Gewicht der Festsroffe, enthalten ist.



   3.   Pflanzenwachstulmsme{linm    nach   Patentanspruch    I oder   Unteranspruch    1 oder 2, dadurch   gekenu    zeichnet, dass das Bindemittel aus Fasern besteht, die in einem wässrigen Medium unlöslich sind.



   4. Pflanzenwachstumsmedium nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus natürlichen Celulosefasern aufgebaut ist, an die und in denen die Metallsalze der Polyacrylsäure chemisch gebunden sind.



   5. Pflanzenwachstumsmedium nach   Patentanspruch    I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verfilzte Matte der vorher   bestimmten    Form ein   ver-    filter Block des fasrigen   Materials    ist, der eine Dichte zwischen   letwa    0,05   und    0,15 g/cm  aufweist, und dass dieser Block an seiner   oberen    Fläche eine   Höhlung    aufweist, die so dimensioniert ist, dass sie zur Aufnahme eines Samens oder Stengelschnittlings einer   Pflanze,    die in diesem Pflanzenwachstumsmedium verpflanzt werden soll, geeignet ist.



   6. Pflanzenwachstumsmedium nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1,   dadurch    gekennzeichnet, dass die verfilzte Matte eine   Vielzahl    von Blöcken aufweist, die an einem Ende   voneinander    getrennt   sind    und sich voneinander in säumlichem Abstand beünden, die jedoch am entgegengesetzten Ende miteinander verbunden sind.

 

   PATENTANSPRUCH II
Verfahren zur Herstellung des Pflanzenwachstumsmediums nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Cellulosefasern, ein olefinisch ungesättigtes Monomeres und einen Redoxkatalysator in einem wässrigen Medium miteinander vermischt und die Mischung so lange erhitzt, dass das Monomere polymerisiert und   das      gebildete    Polymere chemisch an den und in den Cellulosefasern gebunden wird, wodurch in Wasser dispergierbare, mit dem Polymeren modifizierte Cellulosefasern gebildet werden, und dass dann aus diesem wässrigen Brei eine Masse der mit dem Poly 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. leicht und sehr porös, und sie weisen eine Dichte der Masse von etwa 0,05-0,15 g pro cm3 auf. Blöcke, die eine Dichte zwischen 0,05 und 0,075 g pro cm aufweisen, sind bevorzugt. Die geringe Dichte und die sehr hohe Porösität dieses Pflanzu'ngsmediums sind wesentlich, damit eine rasche Durchdringung des Mediums durch die Wurzelstruktur der Pflanze gewährleistet ist, wodurch der Zutritt des Sauerstoffs zum Wurzelsystem erleichtert ist und die Pflanze sehr nasch genommen werden kann, wenn sie umgetopft oder in ein Feld verpflanzt wird.
    Das erfindungsgemässe Pflanzenwachstumsmedium ist bezüglich seines starken Wasserrückhaltvermögens einzigartig, wobei jeder Block in der Lage ist, bis zu mindestens dem zehnfachen seines eigenen Gewichtes an Wasser zu absorbieren und zurückzuhalten, so dass es seltener nötig ist, die Pflanze zu gewässern. Das Medium ist ferner steril, und es ver dirbt und schimmelt nicht, und es unterstützt auch nicht das Wachstum von Mikroorganismen, die für das Pflanzenwachstum schädlich sind, Wenn dieses Medium zur Pflanzenvermehrung mit Hilfe von Stengelschnittingen oder Blattschnittlingen von Zierpflanzen verwendet wird oder wenn es zur Züchtung von Blumen- oder Gemüsepflanzen aus Samen verwendet wird,
    dann werden die gewünschten Schnittlinge oder Samen in die Höhlung eingebracht, die sich in der oberen Fläche des laufs Pflanzungs- einheiten ibestehenden Blockes befindet, und der Block wird entweder vom Boden her oder Idurch zeuweiliges Besprühen gründlich bewässert, wobei diese beiden Methoden in der Gärtnerei üblich sind. Die Pflanzung kann in mehreren einzelnen Einheitsblocks vorgenommen werden, oder es kann ein laufs mehreren einzelnen Einheiten bestehender Kuchen der gewünschten Grosse als einzige Einheit behandelt werden.
    Sobaid die Pflanzen das Stadium erreicht baben, in dem sie umgetopft werden sollen, haben die Wurzeln im allgemeinen die ganze Struktur des Pflanzungsblocks vollständig durchdrungen. Zu diesem Zeitpunkt werden die aus mehreren Einheiten bestehenden Blöcke in einzelne Blockeinheiten aufgeteilt, wobei jede dieser nunmehr ge- trennten Einheiten eine eigene wachsende Pflanze enthält und trägt. Diese einzelnen Einheiten werden dann umgetopft, indem man den Block in die Topferde einführt, oder sie werden in ein Feld umgepflanzt.
    Bei einer gründlichen Testung des erfindungsgemä ssen Pflanzungsmittels im Vergleich zu einer Anzahl von hervorragenden aus Topferde bestehenden Medien hat es sich deutlich gezeigt, dass das erfindungsgemässe Medium bezüglich der Schnelligkeit des Wachstums bei einer grossen Anzahl von Zierpflanzen sowie bezüglich wider Schnelligkeit der Entwicklung der Wurzeln und dem Ausmass, in dem die Wurzein das Pflanzmedium durchdringen, überlegen ist.
    Ferner ist das erfindungsgemässe Pflanzungsmedium gegenüber Topferde auch bezüglich des Erholens wider Pflanzen nach dem Umtopfen und der Handhabung der Pflanze beim Umtopfen überlegen, und das erfindungsgemässe Medium ist ausserdem vollkommen frei von pathogenen Organismen, Unkraut oder schädlichen Insekten.
    Aussendem dringt das Wasser in das erfindungsgemässe Pflanzungsmedium rascher ein als in Topferde, und es können längere Zeiträume verstreichen, ehe eine neue Bewässerung norwendig ist. Durch die leichte Behandlung und die gute Anpassbarkeit der regulär geformten Blöcke an eine Handverpflanzung oder eine mechanisch durchgeführte Verpflanzung sind die Arbeiskosten bei der Verwendung des erfindungsgemässen Pflanzungsmittels wesentlich herabgesetzt.
    Pflanzen, die in diesem Medium verwurzelt sind, können leicht verpackt und befördert werden, ohne dass das Pflanzungsmedium hiebei zerkrümelt oder die Pflanzen beschädigt werden. Ausserdem ist beim Versand das Gewicht durch die Leichtigkeit des erfindungs gemässen Pflanzungsmediums sehr stark vermindert.
    PATENTANSPRUCH I Pflanzenwachstumsmedium in Form einer verfilzten Matte einer vorher bestimmten Form und Grösse, das durch gekennzeichnet, dass es Fasern enthält, die im wesentlichen aus natürlicher Cellulose aufgebaut sind, wobei an die Fasern und in den Fasern etwa 50 bis 500 Gewichtsteile eines Polymerisates oder Copoly- merisates eines olefinisch ungesättigten Monomeren pro 100 IGewichtsteile der Cellulosefasern chemisch gebunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Pflanzenwachstumsmedium nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat ein Acrylnitrilpolymerisat oder -copolymerisat ist.
    2. Pflanzenwachstumsmedium nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern ungeordnet eneinander mit Hilfe eines Bindemittels gebunden sind, das in dem Pflanzenwachstumsmedium in einer Menge zwischen 0,5 und 5 Gew %, bezogen auf das Gewicht der Festsroffe, enthalten ist.
    3. Pflanzenwachstulmsme{linm nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekenu zeichnet, dass das Bindemittel aus Fasern besteht, die in einem wässrigen Medium unlöslich sind.
    4. Pflanzenwachstumsmedium nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus natürlichen Celulosefasern aufgebaut ist, an die und in denen die Metallsalze der Polyacrylsäure chemisch gebunden sind.
    5. Pflanzenwachstumsmedium nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verfilzte Matte der vorher bestimmten Form ein ver- filter Block des fasrigen Materials ist, der eine Dichte zwischen letwa 0,05 und 0,15 g/cm aufweist, und dass dieser Block an seiner oberen Fläche eine Höhlung aufweist, die so dimensioniert ist, dass sie zur Aufnahme eines Samens oder Stengelschnittlings einer Pflanze, die in diesem Pflanzenwachstumsmedium verpflanzt werden soll, geeignet ist.
    6. Pflanzenwachstumsmedium nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verfilzte Matte eine Vielzahl von Blöcken aufweist, die an einem Ende voneinander getrennt sind und sich voneinander in säumlichem Abstand beünden, die jedoch am entgegengesetzten Ende miteinander verbunden sind.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung des Pflanzenwachstumsmediums nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Cellulosefasern, ein olefinisch ungesättigtes Monomeres und einen Redoxkatalysator in einem wässrigen Medium miteinander vermischt und die Mischung so lange erhitzt, dass das Monomere polymerisiert und das gebildete Polymere chemisch an den und in den Cellulosefasern gebunden wird, wodurch in Wasser dispergierbare, mit dem Polymeren modifizierte Cellulosefasern gebildet werden, und dass dann aus diesem wässrigen Brei eine Masse der mit dem Poly
    meren modifizierten Ccllulosefasefn abgezogen wird, und diese abgezogenen Fasern im noch nassen Zustand zu dem gewünschten Formkörper geformt werden und dieser Formkörper getrocknet wird, so dass er unter Wahrung der Form verfestigt wird.
    UNTERANSPRt)CHE 7. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man das olefinisch ungesättDgte Monomere Acrylnitril verwendet.
    8. Verfahren nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abgezogenen nassen Fasern zu einer Vielzahl von Blöcken geformt werden, die sich an einem Ende voneinander in räumlichem Abstand befinden, jedoch am entgegenge- setzten Ende miteinander verbunden sind.
    9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke so geformt werden, dass sich in denselben eine Ausnehmung befindet, die sich längs zu den Blöcken von deren freiem Ende in Richtung zu deren verbundenen Ende erstreckt und wobei diese Ausnehmung so geartet ist, dass sie zur Aufnahme des in diesem Medium zu züchtenden Pflanzenelements geeignet ist.
    10. Verfahren nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung des Pflanzenwachstumsmediums eine Pflanzennährstoffzusammensetzung zugesetzt wird.
    11. Verfahren nach Patentanspruch II oder Unter- anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man in den wässrigen Brei, ehe dieser abgezogen wird, ein wasserunlösliches fasriges Bindemittel für die mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern einmischt, wodurch eine Mischung aus Bindemittelfasern und mit dem Polymeren Imodifizierben Cellulosefasern entsteht, die aus dem Brei abgezogen wird.
    12. Verfahren nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man Eals wasserunlösliches fasriges Bindemittel ein solches verwendet, das aus natürlichen Cellulosefasern aufgebaut ist, an die und/oder in denen die Metallsalize der Polyacrylsäure chemisch gebunden sind, wobei diese chemische Bindung durch in situ Polymerisation des Acrylnitrils auf den Cellulosefasern und darauffolgende Hydrolyse desselben in einem alkalischen Medium erreicht wird.
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