CH506734A - Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung - Google Patents
Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische WellendichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3404—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
- F16J15/3408—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
- F16J15/3412—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities
- F16J15/342—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities with means for feeding fluid directly to the face
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Description
Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine durch den Arbeitsdruck beaufschlagte hydrostatische Wellendichtung mit einem Arbeitsdrosselspalt, bei welcher der Arbeitsdruck als Schliessdruck auf einen Dichtring wirksam ist. Die bekannten hydrostatischen Dichtungen mit dem Arbeitsdruck als Schliessdruck erfordern entweder eine äusserst kostspielige Herstellung da die Dichtflächen nicht in einer Ebene liegen können oder, falls sie mit einer festen Drossel zwischen Arbeits- und Zwischendruck arbeiten, ein absolut reines Medium. Der Schliessdruck ist hierbei derjenige Druck, der, falls er alleine aufträte, die Schliessung der Leckspälte erzwingen würde. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die llerstellungsprobleme der hydrostatischen Dichtungen mit dem Arbeitsdruck als Schliessdruck herabzusetzen, ohne dabei die schmutzempfindliche feste Drosselung zwischen Arbeitsdruck und Zwischendruck zu verwenden. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass zur Drosselung eines zwischen Bereichen des Arbeitsdruckes und des Zwischendruckes vorliegenden Regelstromes zwischen dem dem Arbeitsdruck ausgesetzten Rücken des Dichtringes und einem Wandteil des Gehäuses ein weiterer Drosselspalt ausgebildet ist. Durch diese Massnahme kann erreicht werden, dass sowohl die Drosselung des Hauptstromes wie auch die Drosselung des Regelstromes zwischen relativ zueinander bewegten Teilen erfolgt, was bekanntlich mit einer sehr kleinen Schmutzempfindlichkeit verbunden ist. Hierbei können alle Dichtstege bzw. Dichtnippel in Ebenen liegen, die eine einfache Herstellung der Flächen durch Läppen oder Schleifen erlauben. Zwei Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungen im Vergleich mit einer bekannten hydrostatischen Dichtung mit fester Drosselung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform einer bekannten Wellendichtung mit einer festen Regeldrosselung; Fig. 2 schematisch eine Ausführungsform der Wellendichtung nach der Erfindung mit Regeldrosselnip peln an der Gehäusewand; Fig. 3 schematisch eine weitere Ausführungsform im Schnit längs der Linie III der Fig. 4, wobei Regeldrosselnippel am Rücken des Dichtringes vorgesehen sind; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV der Fig. 3. Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind Elemente mit den gleichen Funktionen mit übereinstimmenden Zifffern bezeichnet, und zwar in Fig. 1 (bekannte Ausführungsform) mit gestrichenen Ziffern und in den Fig. 3 und 4 (zweite Ausführungsw form der Wellendichtung nach der Erfindung) teilweise mit dem Zusatz a . Eine hydrostatische Dichtung weist einen Dichtring 1, 1' auf, der über eine elastische Dichtung 2, 2' mit einer Traghülse 3, 3' drehmomentübertragend und dichtend verbunden ist, wobei die elastische Dichtung 2, 2' ein axiales Verschieben und ein leichtes Taumeln des Dichtringes 1, 1' gegenüber der abzudichtenden Welle 4, 4' erlaubt. Die Traghülse 3, 3' ist mit der Welle 4, 4' fest verbunden. Die einander entsprechenden äusseren Leckspälte 5, 5' und inneren Leckspälte 6, 6' begrenzen einen Zwischendruckraum 7, 7', der ausserdem von einem Regelstrom aus einem Kanal 10, 10a, 10' gespeist wird. Dieser Regelstrom entsteht durch den Druckunterschied zwischen dem Arbeitsdruck und dem Zwischendruck und fliesst durch die Drosselstelle 8, 8'. Der Dichtring 1, 1' dichtet gegen das Gehäuse 9, 9' und wird durch den Regelstrom in einem gewisen Abstand von den Dichtflächen des Ge häuses geh alten. Der Unterschied zwischen den bekannten Ausführungen und dem Erfindungsgegenstand liegt in der unterschiedlichen Ausbildung der Regeldrosselstelle 8, 8'. Bei der vorliegenden Wellendichtung besteht die Drosselstelle 8 (Fig. 2, 3) aus einem kleinen Spalt zwischen den Stirnflächen mehrerer Nippel, 12, 12a und einer relativ dazu bewegten Fläche 11, 11a. Hierbei können gemäss Fig. 2 die Regeldrosselnippel 12 fest an einem Wandteil des Gehäuses 9 angebracht sein, wobei die Drosselfläche 11 mit dem Dichtring 1 bewegt wird. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Regeldrosselnippel 12a am rotierenden Dichtring 1 ausgebildet, wobei die Drosselfläche 11a von einem festen Wandteil des Gehäuses 9 gebildet wird. Damit auf den Dichtring 1 kein unerwünschtes Drehmoment wirken kann, werden die Regeldrosselnippel 12, 12a mit Vorteil regelmässig um den Wellenmittelpunkt angeordnet. In Fig. 4 ist eine Anordnung der Nippel 12a der Ausführungsform der Fig. 3 in gleichen Winkelabständen dargestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHDurch den Arbeitsdruck beaufschlagte hydrostatische Wellendichtung mit einem Arbeitsdrosselspalt, bei welcher der Arbeitsdruck als Schliessdruck auf einen Dichtring wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drosselung eines zwischen Bereichen des Arbeitsdruckes und des Zwischendruckes vorliegenden Regelstroms zwischen dem dem Arbeitsdruck ausgesetzten Rücken des Dichtringes und einem Wandteil des Gehäuses ein weiterer Drosselspalt ausgebildet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Wellendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) Drosselnippel (12) trägt, die durch Bohrungen (10) in direkter Verbindung mit einem Zwischendruckraum (7) stehen und zwischen deren Stirnflächen und der Rückenfläche (11) des Dichtringes (1) der weitere Drosselspalt (8) liegt (Fig. 2).2. Wellendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken des Dichtringes (1) Drosselnippel (12a) trägt, die durch Bohrungen (10a) in direkter Verbindung mit einem Zwischendruckraum (7) stehen und zwischen deren Stirnflächen und der Fläche (via) des Wandteils des Gehäuses (9) der weitere Drosselspalt (8) liegt (Fig. 3 und 4).3. Wellendichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nippel (12, 12a) regelmässig um die Wellenachse verteilt sind, derart, dass die Entstehung eines Drehmomentes auf den Dichtring (1) verhindert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH616669A CH506734A (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH616669A CH506734A (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH506734A true CH506734A (de) | 1971-04-30 |
Family
ID=4305300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH616669A CH506734A (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH506734A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0354470A2 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-14 | Westinghouse Electric Corporation | Reflektorkühlpumpe mit Doppel-Sperrdichtung mit eigenständigem Injektionspumpenmechanismus |
DE4211809A1 (de) * | 1992-04-08 | 1993-10-14 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Schwimmringdichtung |
DE29510961U1 (de) * | 1995-07-06 | 1995-09-14 | Feodor Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co, 82515 Wolfratshausen | Dichtungsanordnung |
-
1969
- 1969-04-22 CH CH616669A patent/CH506734A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0354470A2 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-14 | Westinghouse Electric Corporation | Reflektorkühlpumpe mit Doppel-Sperrdichtung mit eigenständigem Injektionspumpenmechanismus |
EP0354470A3 (de) * | 1988-08-12 | 1991-04-03 | Westinghouse Electric Corporation | Reflektorkühlpumpe mit Doppel-Sperrdichtung mit eigenständigem Injektionspumpenmechanismus |
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