CH506734A - Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung - Google Patents

Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung

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CH506734A
CH506734A CH616669A CH616669A CH506734A CH 506734 A CH506734 A CH 506734A CH 616669 A CH616669 A CH 616669A CH 616669 A CH616669 A CH 616669A CH 506734 A CH506734 A CH 506734A
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CH
Switzerland
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shaft seal
sealing ring
working pressure
throttle
pressure
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Application number
CH616669A
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English (en)
Inventor
Jaroslav Cyphelly Ivan
Original Assignee
Cyphelly Ivan J
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
    • F16J15/3408Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
    • F16J15/3412Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities
    • F16J15/342Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities with means for feeding fluid directly to the face

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Description


  
 



  Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine durch den Arbeitsdruck beaufschlagte hydrostatische Wellendichtung mit einem Arbeitsdrosselspalt, bei welcher der Arbeitsdruck als Schliessdruck auf einen Dichtring wirksam ist.



   Die bekannten hydrostatischen Dichtungen mit dem Arbeitsdruck als Schliessdruck erfordern entweder eine äusserst kostspielige Herstellung da die Dichtflächen nicht in einer Ebene liegen können oder, falls sie mit einer festen Drossel zwischen Arbeits- und Zwischendruck arbeiten, ein absolut reines Medium. Der Schliessdruck ist hierbei derjenige Druck, der, falls er alleine aufträte, die Schliessung der Leckspälte erzwingen würde.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die   llerstellungsprobleme    der hydrostatischen Dichtungen mit dem Arbeitsdruck als Schliessdruck herabzusetzen, ohne dabei die schmutzempfindliche feste Drosselung zwischen Arbeitsdruck und Zwischendruck zu verwenden.



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass zur Drosselung eines zwischen Bereichen des Arbeitsdruckes und des Zwischendruckes vorliegenden Regelstromes zwischen dem dem Arbeitsdruck ausgesetzten Rücken des Dichtringes und einem Wandteil des Gehäuses ein weiterer Drosselspalt ausgebildet ist.



   Durch diese Massnahme kann erreicht werden, dass sowohl die Drosselung des Hauptstromes wie auch die Drosselung des Regelstromes zwischen relativ zueinander bewegten Teilen erfolgt, was bekanntlich mit einer sehr kleinen Schmutzempfindlichkeit verbunden ist. Hierbei können alle Dichtstege bzw. Dichtnippel in Ebenen liegen, die eine einfache Herstellung der Flächen durch Läppen oder Schleifen erlauben.



   Zwei Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungen im Vergleich mit einer bekannten hydrostatischen Dichtung mit fester Drosselung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform einer bekannten Wellendichtung mit einer festen Regeldrosselung;
Fig. 2 schematisch eine Ausführungsform der Wellendichtung nach der Erfindung mit Regeldrosselnip   peln    an der Gehäusewand;
Fig. 3 schematisch eine weitere Ausführungsform im Schnit längs der Linie III der Fig. 4, wobei Regeldrosselnippel am Rücken des Dichtringes vorgesehen sind;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV der Fig. 3.



   Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind Elemente mit den gleichen Funktionen mit übereinstimmenden Zifffern bezeichnet, und zwar in Fig. 1 (bekannte Ausführungsform) mit gestrichenen Ziffern und in den Fig. 3 und 4 (zweite   Ausführungsw    form der Wellendichtung nach der Erfindung) teilweise mit dem Zusatz  a .



   Eine hydrostatische Dichtung weist einen Dichtring 1, 1' auf, der über eine elastische Dichtung 2, 2' mit einer Traghülse 3, 3' drehmomentübertragend und dichtend verbunden ist, wobei die elastische Dichtung 2, 2' ein axiales Verschieben und ein leichtes Taumeln des Dichtringes 1, 1' gegenüber der abzudichtenden Welle 4, 4' erlaubt. Die Traghülse 3, 3' ist mit der Welle 4, 4' fest verbunden. Die einander entsprechenden äusseren Leckspälte 5, 5' und inneren Leckspälte 6, 6' begrenzen einen Zwischendruckraum 7, 7', der ausserdem von einem Regelstrom aus einem Kanal 10, 10a, 10' gespeist wird. Dieser Regelstrom entsteht durch den Druckunterschied zwischen dem Arbeitsdruck und dem Zwischendruck und fliesst durch die Drosselstelle 8, 8'.

  Der Dichtring 1, 1' dichtet gegen das Gehäuse 9, 9' und wird durch den Regelstrom in einem gewisen Abstand von den Dichtflächen des Ge   häuses    geh alten.



   Der Unterschied zwischen den bekannten Ausführungen und dem Erfindungsgegenstand liegt in der unterschiedlichen Ausbildung der   Regeldrosselstelle    8, 8'.

 

  Bei der vorliegenden Wellendichtung besteht die Drosselstelle 8 (Fig. 2, 3) aus einem kleinen Spalt zwischen  den Stirnflächen mehrerer Nippel, 12, 12a und einer relativ dazu bewegten Fläche 11, 11a. Hierbei können gemäss Fig. 2 die Regeldrosselnippel 12 fest an einem Wandteil des Gehäuses 9 angebracht sein, wobei die Drosselfläche 11 mit dem Dichtring 1 bewegt wird. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Regeldrosselnippel 12a am rotierenden Dichtring 1 ausgebildet, wobei die Drosselfläche 11a von einem festen Wandteil des Gehäuses 9 gebildet wird.



   Damit auf den Dichtring 1 kein unerwünschtes Drehmoment wirken kann, werden die Regeldrosselnippel 12, 12a mit Vorteil regelmässig um den Wellenmittelpunkt angeordnet. In Fig. 4 ist eine Anordnung der Nippel 12a der Ausführungsform der Fig. 3 in gleichen Winkelabständen dargestellt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte hydrostatische Wellendichtung mit einem Arbeitsdrosselspalt, bei welcher der Arbeitsdruck als Schliessdruck auf einen Dichtring wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drosselung eines zwischen Bereichen des Arbeitsdruckes und des Zwischendruckes vorliegenden Regelstroms zwischen dem dem Arbeitsdruck ausgesetzten Rücken des Dichtringes und einem Wandteil des Gehäuses ein weiterer Drosselspalt ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wellendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) Drosselnippel (12) trägt, die durch Bohrungen (10) in direkter Verbindung mit einem Zwischendruckraum (7) stehen und zwischen deren Stirnflächen und der Rückenfläche (11) des Dichtringes (1) der weitere Drosselspalt (8) liegt (Fig. 2).
    2. Wellendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken des Dichtringes (1) Drosselnippel (12a) trägt, die durch Bohrungen (10a) in direkter Verbindung mit einem Zwischendruckraum (7) stehen und zwischen deren Stirnflächen und der Fläche (via) des Wandteils des Gehäuses (9) der weitere Drosselspalt (8) liegt (Fig. 3 und 4).
    3. Wellendichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nippel (12, 12a) regelmässig um die Wellenachse verteilt sind, derart, dass die Entstehung eines Drehmomentes auf den Dichtring (1) verhindert ist.
CH616669A 1969-04-22 1969-04-22 Durch den Arbeitsdruck beaufschlagte, hydrostatische Wellendichtung CH506734A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0354470A2 (de) * 1988-08-12 1990-02-14 Westinghouse Electric Corporation Reflektorkühlpumpe mit Doppel-Sperrdichtung mit eigenständigem Injektionspumpenmechanismus
DE4211809A1 (de) * 1992-04-08 1993-10-14 Klein Schanzlin & Becker Ag Schwimmringdichtung
DE29510961U1 (de) * 1995-07-06 1995-09-14 Burgmann Dichtungswerk Feodor Dichtungsanordnung

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