DE69924891T2 - Lackpumpvorrichtung - Google Patents

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    • B05B9/0403Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump with pumps for liquids or other fluent material

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pumpen von Farbe, umfassend ein Pumpen-Gehäuse, das angepasst ist, Farbe von einer Farbquelle aufzunehmen, eine Pump-Welle, um ein Pumpelement anzutreiben, sich innerhalb des Gehäuses zu drehen, um Farbe hindurch zu pumpen, wobei die Pump-Welle durch ein Zwischenwellenstück durch eine Wand des Pumpen-Gehäuses verbindbar mit einer Antriebswelle eines Motors ist, der sich außerhalb des Pumpen-Gehäuses befindet, wobei der Motor angeordnet ist, um die Pump-Welle anzutreiben und damit das Pumpelement, als auch ein Dicht-Element, das angepasst ist, Farbleckage aus dem Pumpen-Gehäuse entlang der Pump-Welle entgegenzuwirken.
  • „Farbe" soll hier breit interpretiert werden und umfasst alle Arten von Farben, mit einem Farbstoff, als auch entsprechend farbstofffreie Typen und mit beliebigen Basen, beispielsweise auf Lösungsmittel- oder Wasserbasis.
  • Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise verwendet, um Farbe zu einer Spraydüse zur Anwendung von Farbe auf ein Objekt zu pumpen, bei welchem dieses Pumpen oft in einer genau definierten Dosierung stattfindet. Um die Erfindung exemplarisch darzustellen aber in keiner Weise zu beschränken, soll erwähnt werden, dass Pumpen dieser Art, vorzugsweise Zahnradpumpen, für dosierte Farbzufuhr zu Spraydüsen von Robotern für Sprayanwendung von Farbe auf Fahrzeugkörper oder dergleichen verwendet werden.
  • Farben weisen ganz besondere Eigenschaften auf, die an die Dicht-Elemente einer Vorrichtung, die in der Einleitung definiert wurde, ganz besondere Anforderungen stellen. Es ist sehr wichtig, dass dieses Dicht-Element eine gute Dichtung erreicht, da Farbleckage sich verfestigen und einen Widerstand gegen die Drehung der Wellen bilden kann oder sogar eine solche Bewegung aufgrund des Zusammensteckens von Teilen, wenn die Pumpe sich nicht bewegt, verhindert. Darüber hinaus kann es schwierig und unangenehm sein, auf Farbleckage aus dem Pumpen-Gehäuse zu achten. Verschiedene Dicht-Elemente, die radial gegen die Pump-Welle dichten, wurden für diesen Typ von Pumpenvorrichtungen zum sehr dichten Schließen gegen die Pumpwelle vorgeschlagen, aber diese Dicht-Elemente weisen, in dem Maße, wie es ihnen gelungen ist, einen ausreichenden Grad von Dichtung zu erhalten, eine zu hohe Reibung gegen die Pump-Welle oder umgebende Teile der Wand des Pumpen-Gehäuses auf, abhängig davon, ob sie nicht-drehend sind oder sich mit der Pump-Welle drehen, was zu unnötigen Energieverlusten geführt hat, wobei gleichzeitig das Dichtelement oder die Dichtung (washer) eine kürzere Lebensdauer erreicht. Die bereits bekannten Dicht-Elemente sind dann nicht so beständig und verschleißfest (excerted to wear) wie gewünscht.
  • Es soll erwähnt werden, dass derartige Dicht-Elemente üblicherweise durch Dichtbehälter (packing boxes) oder Lippendichtungen gebildet werden, die gegen die Pumpwelle in der Radialrichtung aufliegen. Diese haben eine vergleichsweise hohe Reibung und auch eine zu große Leckage, verbunden mit einer kurzen Lebensdauer. Darüber hinaus verlangen die Dichtbehälter Rückeinstellung. Ein weiterer bereits bekannter Nachteil der Dicht-Elemente ist, dass ihr Aufbau-Material nicht verhindert, dass Farbteilchen zwischen die Dicht-Oberflächen, ohne deren Verschlechterung, gelangen.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist durch US-A-433 5 888 bekannt, in welcher ein stationärer Dichtring gegen Oberflächen eines Rotations-Dichtelements aufliegt, welches seinerseits radial gegen die Pump-Achse durch einen O-Ring abgedichtet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung des in der Einleitung vorgestellten Typs bereitzustellen, welche eine Dichtung aufweist, in welcher die vorherstehend erwähnten Nachteile von bereits bekannten Pumpvorrichtungen wesentlich verringert werden.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch Bereitstellen einer Vorrichtung gemäß dem angehängten Anspruch 1 erreicht.
  • Durch Ausführung mindestens einer der Oberflächen, die gegen einander aufliegen, und des Dicht-Elements aus einem keramischen Material, kann eine geringe Reibung zwischen dem Dicht-Element und den sich demgegenüber bewegenden Teilen erreicht werden, so dass eine geringe Motorleistung benötigt wird. Ein zusätzlicher Vorteil einer solchen Dichtung ist, dass das keramische Material Farbteilchen davon abhalten kann, zwischen die Dichtoberflächen einzutreten, während sie nicht auf irgendeine Weise zerstört werden. In dem Fall, dass das Dicht-Element aus einem keramischen Material besteht, wird es sich sehr beständig gegen Verschleiß erweisen und erreicht so eine lange Lebensdauer und weiter werden keine Rückeinstellungen benötigt. Darüber hinaus wird eine gewünschte gute Dichtheit rund um die Pump-Welle erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bestehen das Dicht-Element und die -Oberflächen aus einem keramischen Material. Das verstärkt die Vorteile der vorherstehend erwähnten Erfindung.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, sind die Dicht-Oberflächen auf einem Abschnitt der Pump-Welle angeordnet, der einen vergrößerten Querschnitt aufweist und im Wesentlichen in die Richtung der Pump-Welle weg von dem Pumpen-Gehäuse gerichtet ist. Das keramische Dicht-Element kann auf diese Art bequem angeordnet werden, während es eine axiale Dichtwirkung ausführt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, umfasst die Vorrichtung Elemente, die angepasst sind, um das Dicht-Element während des Aufliegens unter Vorspannung gedrückt gegen die Dicht-Oberflächen zu halten. Dank der Anordnung eines solchen Drück-Elements, welches gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Feder-Element sein kann, wird eine optimale Dicht-Funktion erreicht.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, umfasst die Vorrichtung Elemente zum radialen Drücken unter Vorspannung des Dicht-Elements gegen die Pump-Welle und gemäß einer weiteren Entwicklung dieser Ausführungsform ist das Element zum radialen Drücken unter Vorspannung ein O-Ring, der vorgespannt ist durch Angeordnet sein um das Dicht-Element, welches bezüglich einer Ruhelage gestreckt ist. Die axiale Dichtung wird in dieser vorteilhaften Weise durch eine radiale Dichtung, bezüglich der Pumpwelle unter geringer Reibung, ergänzt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, weist die Pumpen-Gehäusewand einen Raum auf, der sich in die Richtung der Pump-Welle von dem Pumpen-Gehäuse zu der Antriebswelle des Motors dem Dicht-Element nachgeschaltet erstreckt, und wobei ein Element angepasst ist, ein Schmiermittel, wie Öl, dazu zu bringen, in, durch und aus diesem Raum zum Abfluss zu fließen oder um einen Bindungsvorgang von Farbe an gegenseitig beweglichen Teilen der Pump-Welle und der Gehäuse-Wand zu verhindern, die als eine Folge von Leckage von dem Pumpen-Gehäuse durch das Dicht-Element in den Raum gelangt. Es kann hiermit verhindert werden, dass Farbe verfestigt und gegenseitig bewegliche Teile aneinander bindet und dadurch ein Abschalten verursacht, wobei zur selben Zeit, wenn das Schmiermittel angewandt wird, der Verschleiß auf derartige Teile verringert wird.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, ist die Vorrichtung für dosiertes Pumpen von Farbe angepasst und insbesondere für dosiertes Pumpen von Farbe zu einer Spraydüse für Sprayanwendung von Farbe auf Objekte, was eine sehr vorteilhafte Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, umfasst die Vorrichtung eine Zahnradpumpe, welche die Art von Pumpe ist, die sich am vorteilhaftesten für genau dosierte Zufuhr von Farbe für Sprayanwendung herausgestellt hat, während sie Scherkräfte, die auf die Farbe wirken, auf einem akzeptierbar niedrigen Niveau hält.
  • Weitere Vorteile wie auch vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den anderen abhängigen Ansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Bezugnehmend auf die angehängte Zeichnung, folgt nachstehend eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die als ein Beispiel erwähnt wird.
  • In der Zeichnung:
  • ist 1 eine sehr schematische, Teilschnittansicht einer Pump-Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 2 ist eine Teilschnitt-Detailansicht eines Teils der Vorrichtung, die in 1 dargestellt ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die allgemeine Ausführung einer Vorrichtung für dosiertes Pumpen von Farbe ist schematisch in 1 dargestellt und wobei diese Vorrichtung umfasst, ein Pumpen-Gehäuse 1, das eine Pump-Gehäusewand 3 aufweist, die einen inneren Raum 2 abgrenzt. Der innere Raum 2 weist eine Einlassöffnung 4 durch die Wand 3 für Farbe auf, die zu einer Farbquelle 5 und einer Auslassöffnung 6 verbunden ist, um Farbe aus dem Pumpen-Gehäuse beispielsweise zu einer Spraydüse (nicht dargestellt) zu pumpen. Ein Pump-Element 7 in der Form eines Zahnrades ist innerhalb des inneren Raums 2 des Pumpen-Gehäuses angeordnet, kann gedreht werden und ist zu einer Pump-Welle 8 verbunden, welche zu einer Antriebswelle 10 eines Motors 11 durch ein Zwischenwellenstück 9 durch die Pump-Gehäusewand 3 verbunden ist, wobei der Motor angepasst ist, die Pump-Welle 8 anzutreiben und dabei das Zahnrad 7 für dosiertes Pumpen von Farbe von der Farbquelle 5 zu einer Spraydüse oder dergleichen, nachgeschaltet der Auslassöffnung 6, zu drehen. Die Beschreibung deckt soweit die herkömmliche Technik von Zahnradpumpen für dosierte Zufuhr von Farbe ab.
  • Bezug wird jetzt auch auf 2 genommen. Die Vorrichtung weist auch ein Dicht-Element 12 aus einem keramischen Material auf, welches angepasst ist, entgegenzuwirken, dass Farbe von dem Pumpen-Gehäuse entlang der Pump-Welle austritt und liegt deswegen dichtend, im Wesentlichen axial, gegen Dicht-Oberflächen 13 der Pump-Welle auf, die im Wesentlichen senkrecht zu der Hauptachse der Welle sind, wobei um diese Welle, in welcher die Dicht-Oberflächen auf einem Abschnitt 14 der Pump-Welle, die einen vergrößerten Querschnitt aufweist, angeordnet sind, und wobei sie im Wesentlichen in die Richtung der Pump-Welle von dem Pumpen-Gehäuse weggerichtet sind.
  • Darüber hinaus ist ein herkömmlicher O-Ring 15 aus Gummi angeordnet, um unter Vorspannung außen umlaufend und gegen das Dicht-Element 12 sich abzustützen, um dieses zum Aufliegen während des radialen Dichtens gegen die Pump-Welle 8 zu drücken.
  • Eine Platte 16 aus rostfreiem Stahl ist rund um die Pump-Welle 8 angeordnet und wirkt in die axiale Richtung gegen das Dicht-Element 12, um es zum axial dichtenden Aufliegen gegen die Oberflächen 13 durch ein Feder-Element 17 zu drücken, welches zwischen Stütz-Oberflächen 18 und der Platte 16 wirkt, um so potentielle Energie durch Drücken der Platte nach links zu liefern, wie in 2 ersichtlich ist. Eine starke, konstante Kraft, in im Wesentlichen axialer Richtung auf das Dicht-Element 12, wird durch die Anordnung des Feder-Elements erreicht.
  • Die Pumpen-Gehäusewand 3 weist auch einen Raum 19 auf, der sich in die Richtung der Pump-Welle von dem Pumpen-Gehäuse zu der Antriebs-Welle des Motors dem Dicht-Element 12 nachgeschaltet erstreckt, welches zu dem Element 21 zum Bereitstellen eines Schmiermittels, wie Öl, durch einen Einlassöffnungskanal 20, zu dem Raum 19 hindurch, und durch einen Auslassöffnungskanal 22 davon heraus verbunden ist. Der Zweck des auf diese Weise bereitgestellten Öls ist, Verschleiß zwischen stationären und drehenden Teilen zu verringern und zu gewährleisten, dass Farbe, die schließlich das Dicht-Element 12 passiert oder bei deren Dicht-Oberflächen angesammelt wird, verschiedene in Verbindung stehende Teile in einem Ruhezustand der Pumpe nicht aneinander bindet.
  • Die Vorrichtung weist auch eine radiale Stangendichtung 23 auf, die in die Richtung von dem Pumpen-Gehäuse zu der Welle 10 des Motors, dem Raum 19 nachgeschaltet, angeordnet ist und angepasst ist, zu gewährleisten, dass Öl in dem Raum 19 nicht weiter durch die Pumpen-Gehäusewand zu der Antriebswelle des Motors herausgelangt. Darüber hinaus ist die Antriebs-Welle des Motors in doppelaxialen Kugellagern 24 in der Pumpen-Gehäusewand gelagert. Die Welle 10 des Motors ist bei 25 zu der Pump-Welle geschraubt.
  • Die Funktion der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ergibt sich aus vorherstehender Diskussion, aber es soll hinzugefügt werden, dass die keramische Dichtung 12 eine gute axiale Dichtung gegen die Oberflächen 13 während gleichzeitigen Erreichens geringer Reibung, wenn die Pump-Welle sich dreht, und eine lange Lebensdauer der Dichtung ohne irgendwelchen Rückeinstellungsmaßnahmen erzielt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich in keinster Weise auf die vorherstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt, aber viele Möglichkeiten für deren Modifikationen werden für den Fachmann offensichtlich sein, ohne von der Grundidee der Erfindung, wie in den Ansprüchen festgelegt, abzuweichen.
  • Es ist möglich, dass die axialen Oberflächen der Pump-Welle aus einem keramischen Material bestehen, beispielsweise durch Kleben eines keramischen Rings auf die Pump-Welle, so dass die Verschleiß-Oberflächen keramisch gegen keramisch sein werden. Eine andere Möglichkeit besteht im Bilden der axialen Oberflächen durch einen keramischen Ring auf der Pump-Welle, wobei sie ein Dicht-Element aus einem nicht-keramischen Material aufweisen. Der Ring auf der Pump-Welle ist dann vorzugsweise zwischen den Abschnitten 14 der Pump-Welle und dem Dicht-Element angeordnet.
  • Es wäre beispielsweise möglich, das keramische Dicht-Element an einer anderen Stelle entlang der Welle anzuordnen, und dass die Oberflächen im Wesentlichen axial gerichtet sind was anzeigt, dass deren Normale auch eine Komponente in die Richtung senkrecht auf die besagte Welle haben könnte.
  • Dass der Motor außerhalb des Pumpen-Gehäuses angeordnet ist, bedeutet, dass er außerhalb der Gehäusewand angeordnet ist, die den Pumpenraum begrenzt, er kann aber sehr wohl auch in einem Raum angeordnet sein, der direkt zu dieser Gehäusewand angrenzt und welcher vollständig oder teilweise geschlossen ist und teilweise durch diese Wand festgelegt ist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Pumpen von Farbe, umfassend ein Pumpengehäuse (1), das angepasst ist, um Farbe von einer Farb-Quelle (5) aufzunehmen, eine Pump-Welle (8), um ein Pumpelement (7) anzutreiben, sich innerhalb des Gehäuses zu drehen, um Farbe da durchzupumpen, wobei die Pumpwelle durch ein Zwischenwellen-Stück (9), durch eine Wand (13 ) des Pumpen-Gehäuses mit einer Antriebswelle (10) eines Motors (11) verbunden werden kann, der sich außerhalb des Pumpen-Gehäuses befindet, wobei der Motor angeordnet ist, die Pump-Welle und dabei das Pumpelement anzutreiben, als auch ein Dicht-Element (12), das angepasst ist, Farbleckage aus dem Pumpen-Gehäuse entlang der Pump-Welle entgegenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht-Element angeordnet ist, abdichtend rund um die Pump-Welle (8) in im Wesentlichen axialer Richtung gegen Dicht-Oberflächen (13) der Pump-Welle aufzuliegen, die im Wesentlichen senkrecht zu der Hauptachse der Welle sind, und dass mindestens das Dicht-Element (12) oder die axialen Oberflächen aus einem keramischen Material bestehen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht-Element (12) und die Dicht-Oberflächen aus einem keramischen Material bestehen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicht-Oberflächen (13) auf einem Abschnitt (14) der Pump-Welle (8) mit einem vergrößerten Querschnitt angeordnet sind und im Wesentlichen in die Richtung der Pump-Welle von dem Pumpen-Gehäuse weggerichtet sind.
  4. Vorrichtung gemäß irgend einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Elemente (17) umfasst, die angepasst sind, das Dicht-Element (12) gedrückt zu halten, während es unter Vorspannung gegen die Dicht-Oberflächen (13) aufliegt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drück-Element ein Feder-Element (17) umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Feder-Element (17) angepasst ist, im Wesentlichen axial auf eine axial bewegliche Platte (16) zu wirken, die angepasst ist, um das Dicht-Element (12) im Wesentlichen axial gegen Dicht-Oberflächen (13) hindurch zu drücken.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (16) aus rostfreiem Stahl besteht.
  8. Vorrichtung gemäß irgend einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Elemente (15) umfasst, um das Dicht-Element unter Vorspannung radial gegen die Pump-Welle zu drücken.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (15) zum radialen Drücken unter Vorspannung ein O-Ring sind, der durch die Anordnung um das Dicht-Element, in einem bezüglich einer Ruhe-Lage gestreckten Zustand vorgespannt ist.
  10. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen-Gehäusewand (13) einen Raum (19) aufweist, der in der Richtung der Pump-Welle (8) von dem Pumpen-Gehäuse zu der Antriebs-Welle (10) des Motors dem Dicht-Element (12) nachgeschaltet ausgeführt ist, und dass ein Element angepasst ist, um ein Schmiermittel, wie Öl, dazu zu bringen, in, durch und aus diesem Raum vor dem Abfluß zu fließen oder um Bindungsvorgänge von Farbe an gegenseitig beweglichen Teilen der Pump-Welle und der Gehäuse-Wand zu verhindern, die als eine Folge von Leckage von dem Pumpen-Gehäuse durch das Dicht-Element in den Raum gelangt.
  11. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für dosiertes Pumpen von Farbe angepasst ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie für dosiertes Pumpen von Farbe zu einer Spraydüse für Sprayanwendung von Farbe auf Gegenstände angepasst ist.
  13. Vorrichtung gemäß irgend einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zahnradpumpe umfasst.
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