CH504575A - Wäscheaufhängevorrichtung - Google Patents

Description

  Wäscheaufhängevorrichtung    Die Erfindung betrifft eine Wäscheaufhängevor  richtung mit zwei seitlichen Tragstäben und einem  Verbindungsstab.  



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine  ausziehbare Wäscheaufhängevorrichtung zu schaffen,  die sowohl in der zusammengeklappten als auch in der  ausgezogenen Lage gehaltert ist. Diese Aufgabe wird       gemäss    der Erfindung dadurch gelöst, dass sie sowohl  in der zusammengeklappten als auch in der geöffneten  Lage durch einen Einrastmechanismus in ihrer jewei  ligen Stellung gehalten ist.  



  Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung  beispielsweise dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 eine schematische, :perspektivische Darstel  lung einer Wäscheaufhängevorrichtung gemäss der Er  findung,  Fig. 2 eine Draufsicht der Wäscheaufhängevorrich  tung nach Fig. 1,  Fig.3 den Gelenkpunkt zwischen einem Träger  und der Verbindungsstange mit der Einrastvorrichtung  in geschlossener Lage,  Fig. 4 den Gelenkpunkt nach Fig. 3, jedoch in ge  öffneter Lage, und  Fig.5 eine schematische, perspektivische Darstel  lung einer Doppelklinke des Einrastmechanismus nach  Fig. 3 und 4.  



  Die Wäscheaufhängevorrichtung nach Fig. 1 und 2  besteht aus den Trägern 1, 2, .die mit einer Verbin  dungsstange 3 durch Gelenke 4, 5 miteinander verbun  den sind. An den Trägern 1, 2 sind in geeigneter Weise  Wäscheleinen 6 angeordnet. Die Träger 1, 2 sind mit  tels Gelenken 9, 10 mit Haltern 7, 8 verbunden, die in  geeigneter Weise beispielsweise :an einer Wand 11 befe  stigt werden.    In Fig. 3 und 4 ist das Gelenk 4 vergrössert und in  einer Horizontalebene geschnitten dargestellt, wobei  Fig. 3 das Gelenk in der zusammengeklappen Lage der  Wäscheaufhängevorrichtung und Fig.4 das Gelenk 4  in ausgezogener Lage .darstellt.  



  Mit dem Träger 1, der ein U-Provil aufweist, ist  ein weiteres U-Profil 12 (Fig.3) fest verbunden, das  stirnseitig über das Profil 1 herausragt. Mit einem Stift  13 ist das hervorstehende Ende des U -Profils 12     mit     dem Verbindungsstab 3, der ebenfalls aus einem  U-Profil besteht, schwenkbar verbunden.  



  In der Verbindungsstange 3 ist eine Doppelklinke  14 mit Hilfe eines Stiftes 15 schwenkbar gelagert, de  ren Form in Fig. 5 perspektivisch dargestellt ist. Auf  das eine     Ende    1.6 :der Doppelklinke 14 wirkt eine  Druckfeder 17, die sich an dem Grund des Profiles der  Verbindungsstange 3 abstützt.  



  In :den Profilen 1, 12 ist ein weiterer Stift 18 gela  gert, der     mit    dem andern freien Ende 19 der Doppel  klinke 14 in Wirkverbindung steht. Durch das Zusam  menwirken der Doppelklinke 14 mit den Stiften 13, 18  und mit der Feder 17 wird die Halterung sowohl bei       zusammengeklappter    wie auch bei ausgezogener Lage  :der Wäscheaufhängevorrichtung bewirkt. Wie in Fig. 3  dargestellt, wird durch die Feder 17 die     Doppelklinke     14     mit    ihrer Schrägkante 20 gegen den Stift 18     ge-          presst,    wodurch die Wäscheaufhängevorrichtung in der  zusammengeklappten Lage gehalten wird.  



  Beim Übergang von der zusammengeklappten in  die ausgezogene Lage der Wäschehängevorrichtung  gleitet die Schrägkante 20 am Stift 18 entlang, wobei  die Doppelklinke 14 gegen die Kraft der Feder 17 an  gehoben wird, bis der Stift 18 in die Ausnehmung 21  der Doppelklinke 14 gelangt. Der Träger 1 steht nun  senkrecht zur Verbindungsstange 3 und durch :die  Kraft :der Feder 17 wird die Doppelklinke 14 mit ihrer       Ausnehmung    21 auf den Stift 18 gepresst, wodurch die       Wäscheaufhängevorrichtung    in dieser, der Gebrauchs  stellung entsprechenden Lage gehaltert ist.

   Zweckmäs-      sig ist der Übergang von der Schrägkante 20 zur     Aus-          nehmung    21 abgerundet, wodurch ein leichterer     über-          gang    von der einen in die andere Stellung möglich ist,  ohne dass aber     .dabei    die Haltewirkung in der einzel  nen Stellung     vermindert    würde. Damit die Doppel  klinke 14 nicht an dem Profil 12 anstösst, ist im  Grund des Profiles ein Schlitz 22 angeordnet, durch  den in der geöffneten Lage, wie aus Fig. 4 ersichtlich,  das Ende 19 der Doppelklinke 14 hindurchragt.  



  Ein unbeabsichtigtes     Zusammenklappen    der  Wäscheaufhängevorrichtung ist .durch diesen Einrast  mechanismus nicht mehr     möglich,    da der     Übergang    in  die zusammengeklappte Lage eine gewisse Kraft benö  tigt. Auch in der zusammengeklappten Lage drückt die  Feder 17 die Klinke 14 mit ihrer Kante 20 an den Stift  18, wodurch ebenfalls ein ungewolltes Öffnen der  Wäscheaufhängevorrichtung vermieden wird.

Claims (1)

1. ,PATENTANSPRUCH Wäscheaufhängevorrichtung mit zwei seitlichen Tragstäben und einem Verbindungsstab, dadurch ge kennzeichnet, dass sie sowohl in der zusammenge- klappten als auch in der geöffneten Lage durch einen Einrastmechanismus (14-21) in ihrer jeweiligen Stel lung gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Wäscheaufhängevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrastme chanismus (14-21) aus einer im Verbindungsstab (3) schwenkbar gelagerten Doppelklinke (14) besteht, wobei auf das eine freie Ende (16) eine im Verbin dungsstab (3) gelagerte Druckfeder (17) wirkt, wäh rend das :andere freie Ende (19) zwei Anlagestellen (20, 21) für einen am Träger (1) angeordneten Stift (18) aufweist. 2.

   Wäscheaufhängevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus zwei ineinandergeschobenen U-Profilen (1, 12) besteht, wobei das innere Profil (12) kleinere Schenkel aufweist, stirnseitig über das äussere Profil (1) herausragt und mit einem Stift (13) mit dem Verbindungsstab (3) gelenkig verbunden ist.