CH504192A - Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Bett - Google Patents

Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Bett

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Publication number
CH504192A
CH504192A CH537570A CH537570A CH504192A CH 504192 A CH504192 A CH 504192A CH 537570 A CH537570 A CH 537570A CH 537570 A CH537570 A CH 537570A CH 504192 A CH504192 A CH 504192A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
furniture according
inner part
mattress
supporting surface
support surface
Prior art date
Application number
CH537570A
Other languages
English (en)
Inventor
Neukom Ernst
Original Assignee
Neukom Ernst
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Publication date
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Publication of CH504192A publication Critical patent/CH504192A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  
 



  Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Bett
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Bett, mit einem auf einer Tragfläche aufgelegten Polsterkörper.



   Die meisten bekannten Betten weisen einen Rahmen aus Metall oder Holz auf, in den der Polsterkörper eingelegt ist. Der Polsterkörper wird vom Rahmen seitlich umschlossen, und ein Verschieben des Polsterkörpers wird dadurch verhindert. Kommt der Benützer eines solchen Möbels jedoch in die Nähe des Randes des Möbels zu liegen oder zu sitzen, so stösst er an die Kanten des harten Rahmens an.



   Man hat schon versucht, diesen Nachteil durch Weglassen der seitlichen Führung des Polsterkörpers durch den Rahmen zu beseitigen und den Polsterkörper nur lose auf die Tragfläche zu legen. Doch erlaubt diese Lösung ein Verschieben des Polsterkörpers auf der Tragfläche.



   Dieser Rahmen mit seinen freiliegenden Kanten ist vor allem an Betten eine zusätzliche Gefahrenquelle, stösst man beim Bettenmachen doch häufig gegen die   ungeschützen    Ecken und Kanten, was zu schmerzlichen Verletzungen führen kann.



   Die Erfindung bezweckt, die oben genannten Nachteile zu beheben. Es stellt sich die Aufgabe, vorstehende und blossliegende Teile an Sitz- oder Liegemöbeln zu vermeiden und den lose aufliegenden Polsterkörper gegen unfreiwilliges Verschieben auf der Tragfläche zu sichern. Diese Aufgabe ist beim eingangs erwähnten Bett dadurch gelöst, dass der Polsterkörper wenigstens einen Seitenlappen aufweist, der die zugeordnete Seitenkante der Tragfläche abdeckt.



   Anhand der Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bettes mit einer von der Tragfläche abgehobenen Matratze, und
Fig. 2 einen Teil eines Schnittes durch eine lose auf einer Tragfläche aufliegende Matratze.



   Fig. 1 zeigt ein Bettuntergestell 1 mit einem von diesem abgehobenen und als Matratze 2 ausgebildeten Polsterkörper. Das Bettuntergestell 1 besteht aus einer Tragfläche in Form einer rechteckigen Platte 3 aus hartem, biegesteifem Material, z. B. Holz. Die Platte 3 ist mit zwei kufenartigen Bügeln 4, die aus Holz oder Metall bestehen können, auf dem Boden abgestützt.



  Die Matratze 2 weist einen quaderförmigen Innenteil 5 auf, der im wesentlichen bündig mit den Kanten der Platte 3 lose auf diese zu liegen kommt. Der Innenteil 5 wird allseitig von einer Randpartie 6 umschlossen, die gegen unten über den Innenteil 5 vorsteht.



   Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt durch eine auf der Platte 3 des Untergestells 1 lose aufliegenden Matratze zeigt den Aufbau der Matratze deutlicher. Der Innenteil 5 des im vorliegenden Fall als Untermatratze ausgebildeten Polsterkörpers, der aus Schaumstoff besteht, ist auf der der Platte 3 abgekehrten Seite mit einer Deckschicht 7 aus Nadelfilz überzogen, der das Schaumstoffmaterial vor der Abnützung schützen soll.



  Die Dicke dieses Innenteils hängt bei vorgegebenen, gewünschten druckelastischen Eigenschaften hauptsächlich vom Schaumstoffmaterial selbst ab.



   Die Randpartie 6, die den Innenteil umgibt und ebenfalls aus Schaumstoff besteht, weist ein hochgestelltes, rechteckiges Profil auf und ist mit einer abriebfesten Schutzschicht 8 aus Stoff, Leder oder Kunstleder geschützt. Diese Randpartie 6 ist mit ihrer Breitseite mittels eines geeigneten Klebstoffes an den Seitenflächen des Innenteils 5 angeklebt. Die Höhe der Randpartie 6 ist grösser als die Dicke des Innenteils 5 und die Randpartie steht, da ihre obere Schmalseite mit der Deckschicht 7 bündig ist, nach unten über den Innenteil 5 vor.



   Der vorstehende Teil der Randpartie erstreckt sich in geringem Abstand entlang der Seitenfläche 9 der Platte 3 und überdeckt die Platte seitlich.



   Auf der Untermatratze 2 liegt eine Obermatratze  10, deren Aufbau den bekannten Obermatratzen entspricht.



   Für die Platte 3 kann anstelle einer Holzplatte auch eine Spanplatte oder ein fachwerkartiger Rost aus Holz- oder Metallstäben verwendet werden.



   Es ist auch denkbar, neben Schaumstoff auch andere Polstermaterialien zu gebrauchen.



   Beim beschriebenen Bett sind die Kanten und Ecken der Platte 3 durch die Matratze allseitig weich abgedeckt und ein Anstossen an das harte Bettuntergestell wird dadurch verhindert. Da eine seitliche Umrandung der Matratze durch einen Bettrahmen wegfällt, lässt sich das Bett auch am Rande mit den gleichen Federungseigenschaften benützen wie in der Mitte.

 

   Die Matratze liegt lose auf der Platte und ist daher jederzeit leicht abhebbar. Ein Verschieben der Matratze auf der Platte wird durch die die Platte allseitig umgebende Randpartie der Matratze verhindert.



   Zwischen die Untermatratze und die aufliegende Obermatratze lässt sich das Bettzeug mühelos einbetten.



   Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Bettuntergestell im Vergleich zu den herkömmlichen Bettrahmen einfach aufgebaut ist und verhältnismässig billig hergestellt werden kann.



   Zudem kann durch Abdecken des Bettuntergestells mit der Matratze eine formschöne Gestaltung des Bettes erreicht werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Bett, mit einem auf einer Tragfläche aufgelegten Polsterkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkörper wenigstens einen Seitenlappen aufweist, der die zugeordnete Seitenkante der Tragfläche abdeckt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkörper als Unter- oder Obermatratze ausgebildet ist und einen auf der Tragfläche aufliegenden Innenteil aufweist, der wenigstens teilweise von Randabschnitten umschlossen ist, die nach unten über den Innenteil vorstehen.
    2. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche eine starre, biegesteife Platte ist und dass der Polsterkörper zumindest in dem auf der Tragfläche aufliegenden Teil eine gleichmässige Druckelastizität aufweist.
    3. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenlappen seinerseits aus Polstermaterial ist.
    4. Möbel nach Unteranspruch 1 mit einem als Untermatratze ausgebildeten Polsterkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die der Tragfläche abgewandte Seite des Innenteils mit einem Filz bespannt ist, während die Randabschnitte mit einem abriebfesten Überzug versehen und mit dem Innenteil verklebt sind.
    5. Möbel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstermaterial des Seitenlappens eine höhere Druckfestigkeit als der übrige Teil des Polsterkörpers aufweist.
    6. Möbel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche rechteckförmig ist und der Polsterkörper aus Schaumstoff besteht.
CH537570A 1970-04-10 1970-04-10 Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Bett CH504192A (de)

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CH504192A true CH504192A (de) 1971-03-15

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