CH500641A - Ubertragungsanlage mit einer Sende- und einer Empfangsvorrichtung zur Übertragung von Information in einem bestimmten Frequenzband - Google Patents

Ubertragungsanlage mit einer Sende- und einer Empfangsvorrichtung zur Übertragung von Information in einem bestimmten Frequenzband

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CH500641A
CH500641A CH134469A CH134469A CH500641A CH 500641 A CH500641 A CH 500641A CH 134469 A CH134469 A CH 134469A CH 134469 A CH134469 A CH 134469A CH 500641 A CH500641 A CH 500641A
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CH
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pulse generator
frequency
transmission system
transmitting
local
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CH134469A
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Eduard Zegers Leo
Maria Snijders Wilfred Andre
Kuilman Jan
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Philips Nv
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description


  Übertragungsanlage mit einer Sende- und einer Empfangsvorrichtung zur Übertragung  von     Information    in einem bestimmten Frequenzband    Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Übertragungs  anlage mit einer Sende- und einer Empfangsvorrichtung  zur Übertragung von Informationen in einem bestimm  ten Frequenzband, bei dem die insgesamt zu übertra  gende Information von einer Hauptinformationsquelle  und von einer zugehörigen Hilfsinformationsquelle her  rührt. Diese letztere Quelle weist natürlich einen geringe  ren Informationsinhalt als die Hauptinformationsquelle  auf. Die Übertragung der Informationssignale kann da  bei entweder direkt oder nach Modulation, z. B. Ampli  tudenmodulation oder Frequenzmodulation, erfolgen.  



  In dieser Übertragungsanlage wird das Hilfsinforma  tionssignal durch eine innerhalb des Frequenzbandes des  Hauptinformationssignals liegende und mit diesem  Hauptinformationssignal unkorrelierte periodische Im  pulsfolge gebildet, die von der als Impulsgenerator aus  gebildeten Hilfsinformationsquelle herrührt und die in  der Sendevorrichtung in einer linearen Zusammenfü  gungsvorrichtung ohne Frequenztrennung und ohne  Zeittrennung mit dem Hauptinformationssignal zusam  mengefügt wird, während in der Empfangsvorrichtung  das Hauptinformationssignal und die innerhalb des Fre  quenzbandes dieses Signals liegende und mit diesem Si  gnal linear zusammengefügte Impulsfolge zusammen an  eine Modulationsvorrichtung gelegt sind, an die auch  eine örtlich erhaltene,

   von einem dem Impulsgenerator  in der Sendevorrichtung entsprechenden örtlichen Im  pulsgenerator herrührende Impulsfolge gelegt ist, wobei  der Ausgang der Modulationsvorrichtung mit einem  Glättungsfilter verbunden ist, das zur automatischen  Phasenkorrektur an ein frequenzbestimmendes Glied des  örtlichen Impulsgenerators angeschlossen ist.  



  Die Erfindung hat den Zweck, eine Übertragungs  anlage der erwähnten Art zu schaffen, bei der die ge  naue Übertragung des Hilfsinformationssignals auch ge  sichert ist bei Übertragung der Informationssignale über  Übertragungswege, in denen die Informationssignale sich  unregelmässig ändernden Frequenzverschiebungen un  terworfen werden.  



  Die Übertragungsanlage nach der Zusatzerfindung    ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Sendevorrich  tung der Impulsgenerator an den Eingang eines     Fre-          quenzmodulators    angeschlossen ist, dessen Ausgang mit  der linearen Zusammenfügungsvorrichtung verbunden  ist, während in der Empfangsvorrichtung die eingehen  den Informationssignale über einen     Frequenzdemodu-          lator    der Modulationsvorrichtung zugeführt werden.  



  Die Erfindung und ihre Vorteile werden nunmehr  anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es  zeigen:  Fig. 1 eine Übertragungsanlage und  Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wir  kungsweise der Übertragungsanlage nach Fig. 1.  



  Fig. 1 zeigt eine Übertragungsanlage mit einer Sen  devorrichtung und einer Empfangsvorrichtung zur     über-          tragung    eines Sprachsignals, dem ein Frequenzband mit  einer Breite von 3,5     kHz    zugeteilt ist. Die Übertragung  erfolgt dabei unter Verwendung von     Einseitenband-          Amplitudenmodulation.    In der Sendevorrichtung wird  zu diesem Zweck das von einem Mikrophon 1 herrüh  rende Sprechsignal nach Verstärkung in einem Verstär  ker 2 über einen Tiefpass 3 mit einer Grenzfrequenz von  3,5 kHz an einen Übertragungsweg 4 weitergeleitet.

   Am  Eingang dieses Übertragungsweges 4 ist ein     Amplituden-          modulator    5 angebracht, der von einem Trägerfrequenz  oszillator 6 von 64     kHz    gespeist wird und mit einem  Einseitenbandfilter 7 mit einem Durchlassbereich von  64,0-67,5     kHz    versehen ist, während am Ausgang die  ses Übertragungsweges 4 ein Selektionsfilter 8 gleich  falls mit einem Durchlassbereich von 64,0-67,5 kHz  vorgesehen ist, an das ein Amplitudendemodulator 9  angeschlossen ist, der von einem     Trägerfrequenzoszilla-          tor    10 von 64     kHz    gespeist wird und mit einem Einsei  tenbandfilter 11 in Form eines Tiefpasses mit einer  Grenzfrequenz von 3,

  5     kHz    versehen ist. Das über die  sen     übertragungsweg    4 übertragene Sprachsignal wird in  der Empfangsvorrichtung nach Verstärkung im Verstär  ker 12 einer Wiedergabevorrichtung 13 zugeführt.  



  Neben dem Sprachsignal wird in dieser     übertra-          gungsanlage    ein Adressensignal übertragen, damit zwi-      sehen der Sendevorrichtung und der durch     eine    be  stimmte Adresse gekennzeichneten Empfangsvorrich  tung eine Verbindung hergestellt wird, wobei diese Emp  fangsvorrichtung lediglich bei Empfang ihrer eigenen  Adresse mittels eines Schalters 14 die Wiedergabevor  richtung 13 mit dem Verstärker 12 verbindet. Die insge  samt zu übertragende Information besteht also aus dem  von einer Hauptinformationsquelle in Form eines Mi  krophons 1 herrührenden Sprachsignal und aus dem von  einer Hilfsinformationsquelle in Form eines Adressen  gebers herrührenden Adressensignal, wobei der Infor  mationsinhalt des Adressensignals viel geringer als der  des Sprachsignals ist.  



  Um in dargestellter Übertragungsanlage eine beson  ders effektive Informationsübertragung zu erzielen, wird  nach dem Hauptpatent das als Adressensignal dienende  Hilfsinformationssignal durch eine innerhalb des dem  Sprachsignal zugeteilten Frequenzbandes mit einer Breite  von 3,5 kHz liegende und mit dem Sprachsignal     unkor-          relierte    periodische Impulsfolge gebildet, die von dem als  Impulsgenerator 15 ausgebildeten Adressengeber her  rührt und die in der Sendevorrichtung in einer linearen  Zusammenfügungsvorrichtung 16 ohne Frequenztren  nung und ohne Zeittrennung mit dem Sprachsignal zu  sammengefügt wird.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Impuls  generator 15 als ein rückgekoppeltes Schieberegister 17  mit einer Anzahl Schieberegisterelemente 18, 19, 20, 21,  22 ausgebildet, deren Inhalt mit einer konstanten Schie  beperiode D unter der Steuerung eines     Schiebeimpuls-          generators    23 weitergeschoben wird, während ferner  zwischen den Schieberegisterelementen 20 und 21 ein  Modulo-2-Summenerzeuger 24 angeordnet ist, wobei der  Ausgang des Schieberegisters 17 einerseits mit dem  zweiten Eingang des Modulo-2-Summenerzeugers 24  und anderseits mit dem Eingang des Schieberegisters 17  verbunden ist, an den auch eine Startimpulsquelle 25 an  geschlossen ist.

   Der Schiebeimpulsgenerator 23 wird da  bei durch einen zentralen Taktimpulsgenerator 26 von  1,2 kHz gebildet, an den ein Frequenzteiler 27 mit einem  Teilfaktor 2 angeschlossen ist, der also Schiebeimpulse  mit einer Schiebeperiode D von 1;67 msec liefert. Gibt  nun beim Einschalten des Impulsgenerators 15 die Start  impulsquelle 25 einen     Startimpuls    ab, so wird das Schie  beregister 17 infolge der Rückkopplung eine Impuls  reihe mit einer sich stets wiederholenden Periode T er  zeugen, die, wie im Hauptpatent erläutert wurde, beim  Schieberegister 17 in Fig. 1 eine Dauer T = (25-1), D  =31 D hat.

   In der dargestellten     Ausführungsform    hat  die Impulsfolge am Ausgang des Schieberegisters 17 die  in Fig. 2 dargestellte Form, und diese Impulsfolge wird  in der bisher beschriebenen Übertragungsanlage in der  linearen Zusammenfügungsvorrichtung 16 mit     einem     z. B. 20     dB    unter dem Pegel des Sprachsignals liegenden  Pegel ohne Frequenztrennung und ohne Zeittrennung  mit dem Sprachsignal zusammengefügt.  



  In der     Empfangsvorrichtung    werden das Sprach  signal und die innerhalb des diesem Signal zugeteilten  Frequenzbandes liegende und mit diesem Signal linear  zusammengefügte Impulsfolge zusammen an eine Modu  lationsvorrichtung 28 gelegt, der gleichfalls die örtlich  erhaltene, von einem dem Impulsgenerator 15 in der  Sendevorrichtung entsprechenden     örtlichen    Impulsgene  rator 15' herrührende Impulsfolge zugeführt wird, wo  bei der Ausgang der Modulationsvorrichtung 28 mit  einem Glättungsfilter 29 verbunden ist, das zur automa  tischen Phasenkorrektur an ein frequenzbestimmendes    Glied 30 des örtlichen Impulsgenerators 15' angeschlos  sen ist.  



  Bei der in Fig. 1 dargestellten Empfangsvorrichtung  ist der örtliche Impulsgenerator 15' ebenso wie der Im  pulsgenerator 15 in der Sendevorrichtung ausgebildet,  wobei entsprechende Elemente mit den gleichen, aber  auf der Empfangsseite mit einem Index versehenen Be  zugsziffern bezeichnet sind. Ferner wird die Modula  tionsvorrichtung 28 durch einen     Modulo-2-Summen-          erzeuger    31 gebildet, dem ein Begrenzer 32 vorange  schaltet ist, der die eingehenden Informationssignale in  ein zweiwertiges Signal umwandelt. Der zweite Eingang  des Modulo-2-Summenerzeugers 31 ist an den örtlichen  Impulsgenerator 15' angeschlossen, während der Aus  gang mit einem Glättungsfilter in Form eines integrie  renden Netzwerkes 29 verbunden ist, dessen Ausgangs  spannung das z.

   B. als veränderliche Reaktanz ausge  bildete frequenzbestimmende Glied 30 steuert, das an  einen als örtlichen Taktimpulsgenerator wirkenden  Oszillator 26' angeschlossen ist. Dem     Modulo-2-Sum-          menerzeuger    31 wird dann einerseits das eingehende, aus  dem Sprachsignal und der als Adressensignal dienenden  Impulsfolge bestehende Informationssignal und ander  seits die örtliche Impulsfolge     zugeführt,    die die gleiche  Form, aber nicht die gleiche Phase wie die auf der Sen  derseite erzeugte Impulsfolge hat.  



  Wie im Hauptpatent ausführlich     dargelegt,    wird in  folge der Tatsache, dass das Sprachsignal und die Im  pulsfolge unkorreliert sind, am Ausgang des integrieren  den Netzwerkes 29 eine Integrationsspannung erzeugt,  die bei Koinzidenz der örtlich erhaltenen Impulsfolge  und der auf der Senderseite erzeugten Impulsfolge einen  Maximalwert annimmt, die ferner bei gegenseitiger Zeit  verschiebung der Impulsfolgen unterhalb D dieser Zeit  verschiebung proportional ist, die jedoch bei grösserer  gegenseitiger Zeitverschiebung einen konstanten Mini  malwert aufweist. Wenn diese Integrationsspannung als  Regelspannung dem frequenzbestimmenden Glied 30 zu  geführt wird, wird eine genaue Phasenstabilisierung des  örtlichen Taktimpulsgenerators 26' auf die Phase der  auf der Senderseite erzeugten Impulsfolge erhalten.  



  Gleichzeitig wird die bei Koinzidenz auftretende Zu  nahme der Integrationsspannung am integrierenden  Netzwerk. 29, die, wie aus obenstehendem hervorgeht,  ein Mass für die Stabilisierung des örtlichen     Taktimpuls-          generators    26' ist, zur Steuerung des der Wiedergabe  vorrichtung 13 vorangehenden     Schalters    14     benutzt.    Zu  diesem Zweck ist das integrierende Netzwerk 29 über  eine Schwellenvorrichtung an den Steuerkreis des Schal  ters 14 angeschlossen. Auf diese Weise wird lediglich bei  Empfang des für die Empfangsvorrichtung kennzeich  nenden Adressensignals die Verbindung zwischen der  Sendevorrichtung und der Wiedergabevorrichtung her  gestellt.  



  Auf diese Weise     erfolgt    in der bisher beschriebenen  Übertragungsanlage die Übertragung des Adressen  signals ohne Frequenztrennung und ohne Zeittrennung  im     Sprachband,    wobei trotzdem die Sprachgüte nur in  geringem Masse durch das Adressensignal beeinflusst  wird, das einen sehr niedrigen Pegel aufweist, z. B. 20       dB    unterhalb des Pegels des Sprachsignals     liegt.     



  Es hat sich herausgestellt, dass sich in der Praxis bei  der     übertragung    der Informationssignale über     übertra-          gungswege,    in denen die Informationssignale sich     un-          regelmässig    ändernden     Frequenzverschiebungen    unter  worfen werden, Schwierigkeiten ergeben, die z.

   B. bei  der in     Fig.1    dargestellten     Einseitenbandübertragung         durch     unregelmässige    Unterschiede zwischen den Trä  gerfrequenzen der Trägerfrequenzoszillatoren 6 und 10  am Eingang bzw. am Ausgang des Übertragungsweges 4  herbeigeführt werden können, wobei diese     Unterschiede     bei Übertragungswegen von unbefriedigender Güte z. B.  auf 100     Hz    ansteigen können.     Insbesondere    stellt sich  heraus, dass die Übertragung der als Adressensignal  wirkenden Impulsfolge durch diese unregelmässigen Fre  quenzverschiebungen beeinträchtigt wird.  



  Um in dargestellter Übertragungsanlage auch bei  Übertragungswegen, in denen unregelmässige Frequenz  verschiebungen der Informationssignale auftreten, eine  zuverlässige Übertragung der Impulsfolge zu erzielen, ist       in    der Sendevorrichtung der Impulsgenerator 15 an den  Eingang eines Frequenzmodulators 33 angeschlossen,  dessen Ausgang mit der linearen Zusammenfügungsvor  richtung 16 verbunden ist, während in der Empfangs  vorrichtung die eingehenden Informationssignale über  einen Frequenzdemodulator 34 der Modulationsvorrich  tung 28 zugeführt werden.  



  In der dargestellten Ausführungsform wird der     Fre-          quenzmodulator    33 durch zwei UND-Tore 35, 36 ge  bildet, deren Ausgänge über ein ODER-Tor 37 an die  lineare     Zusammenfügungsvorrichtung    16 angeschlossen  sind, wobei jedem der beiden     UND-Tore    35, 36 die vom       Impulsgenerator    15     herrührende        Impulsfolge    über eine  Zuführleitung zugeführt wird, während eine dieser Zu  führleitungen mit einer invertierstufe 38 versehen ist       und    ausserdem an eines der UND-Tore 35,

   36 eine erste  vom zentralen Taktimpulsgenerator 26 abgeleitete Trä  gerschwingung und an das andere UND Tor eine zweite  gleichfalls vom zentralen Taktimpulsgenerator 26 ab  geleitete Trägerschwingung gelegt wird.     Insbesondere     wird an das UND-Tor 35 die erste Trägerschwingung  mit einer Frequenz fc1 von z. B. 2,4 kHz gelegt, die mit  Hilfe eines Frequenzvervielfachers 39 aus dem zentralen  Taktimpulsgenerator 26 hergeleitet ist, während an das       UND-Tor    36 die zweite Trägerschwingung mit     einer     Frequenz     f,2    von z. B. 1,2     kHz    gelegt wird; hierzu wird  in diesem Falle die vom zentralen Taktimpulsgenerator  26 erzeugte Taktimpulsreihe direkt benutzt.

   Der     Fre-          quenzdemodulator    34 auf der Empfangsseite wird z. B.  durch einen Foster-Seely-Diskriminator gebildet.  



  In der Übertragungsanlage     wird    die als Adressen  signal wirkende Impulsfolge des Impulsgenerators 15  mit Hilfe von Frequenzverschiebungsmodulation     ( fre-          quency    shift keying ) übertragen. Je nachdem in zu  übertragender zweiwertiger     Impulsfolge    ein Impuls vor  liegt oder fehlt, wird eine Impulsreihe mit einer Träger  frequenz fc1 von 2,4 kHz über das UND-Tor 35 und das  ODER-Tor 37 bzw. eine     Impulsreihe        mit    einer Träger  frequenz     f,2    von 1,2     kHz    über das UND-Tor 36 und  das ODER-Tor 37 der     linearen    Zusammenfügungsvor  richtung 16 zugeführt.

   Die am Ausgang des Frequenz  modulators 33 erhaltene frequenzmodulierte Impulsfolge  liegt innerhalb des dem Sprachsignal zugeteilten Fre  quenzbandes von 3,5     kHz    und wird mit einem z. B.  20     dB    unter dem Pegel des Sprachsignals liegenden Pe  gel ohne Frequenztrennung und ohne Zeittrennung in  der linearen Zusammenfügungsvorrichtung 16 mit dem  Sprachsignal zusammengefügt. In der Empfangsvorrich  tung werden das Sprachsignal und die innerhalb des die  sem Signal zugeteilten Frequenzbandes liegende und mit  diesem Signal linear zusammengefügte frequenzmodu  lierte Impulsfolge zusammen dem Frequenzdemodulator  34 zugeführt.

   Am Ausgang dieses     Frequenzdemodula-          tors    treten dann die ursprünglich auf der Senderseite er-    zeugte Impulsfolge und das frequenzdemodulierte  Sprachsignal auf, welch letzteres ebenso wie das ur  sprüngliche Sprachsignal nicht mit der Impulsfolge kor  reliert ist. Auch in diesem Falle wird auf die oben be  schriebene Weise eine genaue Phasenstabilisierung des  örtlichen Taktimpulsgenerators 26' auf die Phase der  auf der Senderseite erzeugten Impulsfolge erhalten.  



  Wenn in dieser Übertragungsanlage sich     unregelmäs-          sig    ändernde Frequenzverschiebungen im Übertragungs  weg 4 auftreten, wird die Phasenstabilisierung des ört  lichen Taktimpulsgenerators 26' auf die Phase der auf  der Senderseite erzeugten Impulsfolge nahezu gar nicht  durch die durch diese Frequenzverschiebungen herbei  geführten, sich unregelmässig ändernden     Verzerrungen     beeinträchtigt.

   Diese unregelmässigen Frequenzverschie  bungen der frequenzmodulierten Impulsfolge ergeben  nämlich am Ausgang des Frequenzdemodulators 34     un-          regelmässige    Amplitudenänderungen der demodulierten  Impulsfolge, für die die beschriebene Schaltungsanord  nung zur automatischen Phasenkorrektur an sich bereits  ziemlich unempfindlich ist und die ausserdem durch die  Anwendung des Begrenzers 32 in der Modulationsvor  richtung 28 noch weiter geschwächt werden. Ferner ist  dem Begrenzer 32 noch ein Kondensator 40 zur Sper  rung der durch eine konstante Frequenzverschiebung  herbeigeführten Gleichspannung am Ausgang des     Fre-          quenzdemodulators    34 vorangeschaltet.

   Ohne Anwen  dung der beschriebenen Massnahmen würden diese Fre  quenzverschiebungen erhebliche und unregelmässige Im  pulsverzerrungen in empfangener Impulsfolge infolge ge  genseitiger Phasenverschiebungen der Komponenten im  Impulsspektrum zur Folge haben, wodurch einerseits die  Zuverlässigkeit der übertragenen Impulsfolge und somit  der Phasenstabilisierung abnimmt, während anderseits  die bei Übertragung der Informationssignale über Über  tragungswege von unbefriedigender Güte bereits niedrige  Störungsspanne noch weiter herabgesetzt wird.  



  Durch Anwendung der beschriebenen Massnahmen  ist erreicht, dass auch über Übertragungswege, in denen  sich unregelmässig ändernde Frequenzverschiebungen  auftreten, eine zuverlässige     Übertragung    des Adressen  signals ohne Frequenztrennung und ohne Zeittrennung  innerhalb des Frequenzbandes des Sprachsignals erfolgt,  während ausserdem durch den völlig digitalen     Aufbau     des Frequenzmodulators 33 der vom Adressensignal auf  die Sprachgüte ausgeübte Einfluss weitgehend herabge  setzt werden kann.  



  Die infolge des niedrigen Pegels der frequenzmodu  lierten Impulsfolge bereits geringe Beeinflussung des  Sprachsignals kann nämlich noch weiter dadurch her  abgesetzt werden, dass in der Empfangsvorrichtung die  örtliche Impulsfolge gleichfalls einem     Frequenzmodula-          tor    33' zugeführt wird, der ebenso wie der     Frequenz-          modulator    33 in der Sendevorrichtung ausgebildet und  gesteuert wird, wobei entsprechende Elemente in der Fi  gur mit den gleichen, aber auf der Empfangsseite mit  einem Index versehenen Bezugsziffern bezeichnet sind,  wonach die dann örtlich erhaltene frequenzmodulierte  Impulsfolge in einem linearen Differenzerzeuger 41 von  den eingehenden Informationssignalen     subtrahiert    wird.

    Infolge der völlig gleichen digitalen Bauart der     Fre-          quenzmodulatoren    33 und 33' und der genauen Phasen  stabilisierung des örtlichen     Taktimpulsgenerators    26' auf  die Phase der auf der     Senderseite    erzeugten Impulsfolge  sind die am Ausgang der     Frequenzmodulatoren    33, 33'  auftretenden     frequenzmodulierten    Impulsfolgen stets  gleich geformt und gleichphasig, so dass die nach der      Differenzerzeugung übrig gebliebene Leistung des  Adressensignals stark verringert wird.

   Ausserdem er  möglicht die durch diese     Differenzerzeugung    herbeige  führte Verschiebung der Leistung im Frequenzspektrum  des restlichen Adressensignals zu höheren Frequenzen  eine weitere Herabsetzung der Leistung des Adressen  signals unter Verwendung eines      De-emphasis -Netz-          werkes    42. Auf der Senderseite soll dabei ein entspre  chendes  Pre-emphasis -Netzwerk 43 für das Sprach  signal verwendet werden.  



  Auf diese Weise wird in der beschriebenen Übertra  gungsanlage das Adressensignal ohne Frequenztrennung  und ohne Zeittrennung im Sprachband übertragen, wo  bei auch für Übertragungswege, die sich     unregelmässig     ändernde Frequenzverschiebungen der Informations  signale herbeiführen, eine zuverlässige Übertragung des  Adressensignals erfolgt, während trotzdem die Sprach  güte durch das Adressensignal nahezu nicht beeinträch  tigt wird; z. B. bleibt in der Wiedergabevorrichtung 13  der Pegel des restlichen Adressensignals 50 bis 60     dB     unter dem Pegel des Sprachsignals.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Übertragungsanlage mit einer Sende- und einer Empfangsvorrichtung zur Übertragung von Informatio nen in einem bestimmten Frequenzband, nach dem Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeich net, dass in der Sendevorrichtung der Impulsgenerator (15) an den Eingang eines Frequenzmodulators (33) an geschlossen ist, dessen Ausgang mit der linearen Zusam menfügungsvorrichtung (16) verbunden ist, während in der Empfangsvorrichtung die eingehenden Informations signale über einen Frequenzdemodulator (34) der Mo dulationsvorrichtung (28) zugeführt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Übertragungsanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Sendevorrichtung der Impulsgenerator (15) von einem an ihn angeschlossenen Taktimpulsgenerator (26) gesteuert wird und der Fre- quenzmodulator (33) durch zwei UND-Tore (35, 36) gebildet wird, deren Ausgänge über ein ODER-Tor (37) an die lineare Zusammenfügungsvorrichtung (16) ange schlossen sind, wobei jedem der beiden UND-Tore (35, 36) die vom Impulsgenerator (15) herrührende Impuls folge über eine Zuführleitung zugeführt wird, und wobei eine dieser Zuführleitungen mit einer Invertierstufe (38) versehen ist, während einem der UND-Tore (35, 36) ausserdem eine erste vom Taktimpulsgenerator (26) ab geleitete Trägerschwingung und dem anderen UND-Tor eine zweite gleichfalls vom Taktimpulsgenerator (26)
    ab geleitete Trägerschwingung zugeführt wird. 2. Übertragungsanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Empfangsvorrichtung zwischen dem Frequenzdemodulator (34) und der Mo dulationsvorrichtung (28) ein Kondensator (40) zur Sperrung der am Frequenzdemodulator (34) auftreten den Gleichspannung angeordnet ist.
    3. Übertragungsanlage nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Empfangsvorrichtung der örtliche Impulsgenerator (15') von einem an ihn angeschlossenen örtlichen Taktimpuls generator (26') gesteuert wird, während die eingehenden Informationssignale an einen Eingang eines linearen Dif ferenzerzeugers (41) gelegt sind, dessen anderer Eingang mit dem örtlichen Impulsgenerator (15') über einen Fre- quenzmodulator (33') gekoppelt ist, der durch zwei UND-Tore (35', 36') gebildet wird, deren Ausgänge über ein ODER-Tor (37') an den linearen Differenz erzeuger (41) angeschlossen sind, wobei jedem der bei den UND-Tore (35', 36') die vom örtlichen Impuls generator (15') herrührende örtliche Impulsfolge über eine Zuführleitung zugeführt wird,
    und wobei eine die ser Zuführleitungen mit einer Invertierstufe (38') ver sehen ist, während ausserdem einem der UND-Tore (35', 36') eine erste vom örtlichen Taktimpulsgenerator (26') abgeleitete Trägerschwingung und dem anderen UND-Tor eine zweite gleichfalls vom örtlichen Takt impulsgenerator (26') abgeleitete Trägerschwingung zu geführt wird.
CH134469A 1966-08-27 1969-01-29 Ubertragungsanlage mit einer Sende- und einer Empfangsvorrichtung zur Übertragung von Information in einem bestimmten Frequenzband CH500641A (de)

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NL6612113A NL154634B (nl) 1966-08-27 1966-08-27 Transmissiestelsel, bevattende een zendinrichting en een ontvanginrichting voor overdracht van informatie in een voorgeschreven frequentieband, alsmede daarbij toe te passen zend- en ontvanginrichtingen.
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NL6801502A NL6801502A (de) 1968-02-01 1968-02-01

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