CH498756A - Kehrichtsack - Google Patents

Kehrichtsack

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Publication number
CH498756A
CH498756A CH1671568A CH1671568A CH498756A CH 498756 A CH498756 A CH 498756A CH 1671568 A CH1671568 A CH 1671568A CH 1671568 A CH1671568 A CH 1671568A CH 498756 A CH498756 A CH 498756A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bucket
garbage bag
dependent
garbage
bag according
Prior art date
Application number
CH1671568A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Albert
Original Assignee
Ochsner & Cie Ag J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ochsner & Cie Ag J filed Critical Ochsner & Cie Ag J
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Publication of CH498756A publication Critical patent/CH498756A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/165Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  
 



  Kehrichtsack
Bisher erfolgt die Kehrichtabfuhr meistens unter Benützung von Kehrichteimern, die in einen Müllsam   melwagen    ausgeleert werden. Neuerdings werden auch Kehrichtsäcke verwendet, die in gefülltem Zustande abgeführt werden. Die Verwendung dieser Kehrichtsäcke macht relativ hohe Sackhalter nötig, die einerseits den Sack in aufrechter Lage offen halten müssen, und andererseits aus hygienischen Gründen mit einem aufklappbaren Deckel versehen sein müssen. Es sind auch Säcke bekannt, die in Kehrichteimer eingegelegt werden, um den Eimer sauber zu halten. Diese Säcke kommen bei Ausleeren des Eimers in den abgeführten Müll, können aber nicht selbstständig geschlossen werden, so dass das Volumen des abführbaren Kehrichts auf das Volumen der zur Verfügung stehenden Eimer beschränkt ist.

  Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Kehrichtsäcke zu vermeiden und geht aus von einem Kehrichtsack, der in einem mit einem Deckel versehenen Kehrichteimer angeordnet ist. Der Kehrichtsack nach der Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, dass ein über den Rand des Eimers vorragender Teil des Kehrichtsakkes derart verkürzbar ist, dass er unter dem Eimerdeckel Platz hat, und dass nach Einfüllen von Kehricht in den Sack dessen verkürzter oberer Teil wieder verlängerbar ist und mittels eines Schnürorgans verschnürt werden kann, worauf der Sack aus dem Eimer herausziehbar ist, um ihn abführen zu können.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen in einem üblichen Abfalleimer angeordneten Kehrichtsack aus Polyäthylen;
Fig. 2 den Kehrichtsack nach Fig. 1 nach Herausnahme aus dem Eimer und Verschliessen;
Fig. 3 einen im Eimer angeordneten Kehrichtsack aus Papier.



   Gemäss Fig. 1 ist ein Kehrichtsack 1 in einem üblichen, metallischen Abfalleimer 2 angeordnet, der mit einem Scharnierdeckel 3 versehen ist, dessen Scharnier mit 4 bezeichnet ist. Der Sack 1 besteht aus Polyäthylen und ist, im Gegensatz zu den üblichen Eimerauskleidungssäcken vor dem Einführen in den Eimer 2 wesentlich höher als letzterer. Der in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete, obere Teil 5 des Sackes 1, der zunächst aus dem Eimer 2 vorsteht, wird an seinem Rand nach aussen gerollt, so dass sich eine ringförmige Bördelrolle 6 ergibt, die über den oberen Rand des Eimers nach aussen gerollt wird, wobei sie bei den üblichen Eimerabmessungen unter dem Rand des Deckels 3 Platz hat.



   Wenn der im Eimer 2 befindliche Sack 1 voll oder nahezu voll ist, wird die Bördelrolle 6 wieder aufgerollt und der obere Sackteil 5 mit einem an demselben befestigten Bändel 7 zusammengebunden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der zusammengebundene Sack wird dann vor die Haustüre gestellt, um mit einem Müllwagen fortgeführt zu werden. Das Bändel 7 kann ebenfalls aus Polyäthylen bestehen und bei der Herstellung des Sackes in seiner Mitte 8 mit demselben verschweisst werden. Die bei der Darstellung gemäss Fig. 1 auf der Rückseite des Sackes 1 liegenden Enden des Bändels 8 können ebenfalls mit dem Sack verbunden sein, vorzugsweise leicht abreissbar.



   Das Bändel 7 kann auch aus Papierkordel vorgesehen werden, was zwar die Befestigung am Sack 1 etwas erschwert, aber dafür den Vorteil hat, dass die Papierkordel im Lauf der Zeit verrottet, wenn der gefüllte Kehrichtsack nicht verbrannt, sondern auf eine Deponie geworfen wird. Wenn das Bändel 8 verrottet, geht der Sack auf und kann auch sein Inhalt bald verrotten.



   Alternativ kann man den Sack 1 selbst mit einer Schwächungsstelle versehen, z.B. mit einer durch Perforierungen erzeugten Aufplatzlinie, oder mit einem aus Papier oder anderem leicht verrottbarem Material bestehenden Sackabschnitt. Im allgemeinen werden die Kehrichtsäcke auf dem Müllwagen beim Stopfen in dessen Sammelraum durch entsprechende Zerreissvorrichtungen aufgerissen, so dass die Schwächungsstelle nur bei solchen Säcken zur Auswirkung kommt, die zufällig unbeschädigt bleiben. Statt Schwächungsstellen vorzusehen, kann man im oberen Teil des Sackes etwas unterhalb des Bändels 7 aber oberhalb des Füllpegels eine Querreihe von Löchern vorsehen, so dass das Innere des aus dem Eimer herausgenommenen Sackes von Anfang an mit der Aussenatmosphäre in Verbindung steht.  



   Gemäss Fig. 3 steckt im Eimer 2 ein Papiersack 9, dessen oberer Teil 10 in Eimerhöhe mit einer zu seinem Rand 11 parallelen Faltlinie 12 und mit einer Reihe von gleichmässig verteiIten Längsfaltlinien 13 versehen ist, die sich zwischen dem Rand 11 und der Faltlinie 12 erstrecken. Die Faltlinien 12 und 13 gestatten den oberen Teil 10 des Sackes 9 nach innen   zuostülpen,    wenn der Sack in den Eimer 2 eingeführt worden ist, wie bei 10' gezeigt ist. Am oberen Sackteil 10 ist wieder ein Schnürorgan 14 befestigt. Wenn der im Eimer befindliche Sack 9 nahezu gefüllt ist, wird der eingestülpte Sackteil 10' aufgefaltet, mit dem Bändel 14 verschnürt und zum Abholen durch den Müllwagen bereitgestellt.



   Bei einer Variante des beschriebenen Papiersackes 9 ist ein oberer Teil desselben, bis etwas unterhalb des Eimerrandes aus quergefälteltem Krepp-Papier hergestellt, so dass sich dieser Teil nach dem Einführen des Sackes in den Eimer in denselben hinein verkürzen lässt.



  Nach Füllung des Sackes kann dieser Krepp-Papierteil aber wieder auseinander gezogen werden. Das Schnürorgan 14 kann wieder aus Papier betehen oder auch aus irgend einem anderen Material. Selbstverständlich kann das Schnürorgan auch zweiteilig sein, wobei dann jeder Teil am Sack befestigt ist.

 

   Gegenüber den bekannten Kehrichtsäcken, die im gefüllten Zustande abzuführen sind, weisen die beschriebenen Säcke den Vorteil auf, dass sie keines besonderen, hohen Sackständers bedürfen, um zum Einfüllen offen gehalten zu werden. Der übliche, relativ niedrige Kehrichteimer, welcher meistens in der Küche unter einem Spültisch untergebracht ist, und einen Klappdeckel aufweist, übernimmt die Funktion des Kehrichtständers. Dies hat zusätzlich den Vorteil, dass wenn aus irgend einem Grunde einmal die Anlieferung von leeren Kehrichtsäkken ausfallen sollte, die Kehrichtabfuhr ungestört in der bisher meist üblichen Weise weiter gehen könnte, nämlich mit Hilfe der in Müllwagen ausleerbaren Kehrichteimer. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Kehrichtsack, der in einem mit einem Deckel versehenen Kehrichteimer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Rand des Eimers (2) vorragender Teil (5, 10) des Kehrichtsackes (1, 9) derart verkürzbar ist, dass er unter dem Eimerdeckel (3) Platz hat, und dass nach Einfüllen von Kehricht in den Sack (1, 9) dessen verkürzter oberer Teil wieder verlängerbar ist und mittels eines Schnürorgans (7, 14) verschnürt werden kann, worauf der Sack aus dem Eimer herausziehbar ist, um ihn abführen zu können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kehrichtsack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürorgan (7) am Sack (1, 9) befestigt ist.
    2. Kehrichtsack nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff, z.B. Polyäthylen besteht und dass ein oberer Teil (5) zu einer Bördelrolle (6) derart aufrollbar ist, dass diese bei im Eimer befindlichen Sack (1) über dem Rand des Eimers (2) liegt.
    3. Kehrichtsack nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürorgan (7) aus einem leicht verrottbaren Material, z.B. Papier, besteht.
    4. Kehrichtsack nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürorgan aus Kunststoff besteht und mindestens an einer Stelle an den Kunststoffsack angeschweisst ist.
    5. Kehrichtsack nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack mit einer Schwächungsstelle versehen ist.
    6. Kehrichtsack nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsstelle eine Aufplatznaht ist.
    7. Kehrichtsack nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsstelle aus einem Abschnitt aus leicht verrottbarem Material, z.B. Papier, besteht.
    8. Kehrichtsack nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Sackes unterhalb des Schnürorgans, aber oberhalb des Füllpegels, Löcher vorgesehen sind.
    9. Kehrichtsack nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Papier besteht und dass sein oberer Teil (10) mit einer am Rande des Eimers (2) entlang laufenden Querfaltlinie (12) und mit Längsfaltlinien (13) versehen ist, wobei dieser obere Teil bei im Eimer (2) befindlichem Sack (9) eingestülpt ist.
    10. Kehrichtsack nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Papier besteht und dass sein oberer Teil noch bis etwas unterhalb des Randes des Eimers (2) aus quergefälteltem Krepp-Papier besteht.
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