CH497865A - Skischuhverschluss - Google Patents

Description

  
 



  Skischuhverschluss
Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuhverschluss mit einem am einen Schliesslappen des Schuhes befestigten, einen Spannhebel tragenden Teil und einem, an einem am andern Schliesslappen vorgesehenen Riemen angebrachten, mit einem am Spannhebel einhängbaren Drahtbügel versehenen Teil.



   Bei bekannten Skieschuhverschlüssen dieser Art wird eine gewöhnliche Riemenschnalle verwendet, deren Dorn mit Löchern im Riemen in Eingriff bringbar ist und die den Drahtbügel trägt.



   Es hat sich gezeigt, dass eine dauerhafte Befestigung der Schnalle am Riemen, bei den an Skieschuhverschlüsse gestellten Bedingungen, nicht möglich ist.



   Beim Skischuhverschluss nach der Erfindung weist der den Drahtbügel tragende Teil eine Grundplatte auf und eine schwenkbar an dieser Grundplatte gelagerte, am freien Ende den Drahtbügel tragende Klemmplatte ist mit einem gegen die Grundplatte gerichteten Lappen versehen, der im Gebrauch den zwischen die beiden Platten geschobenen Riemen festklemmt, wobei ein Nokken am Lappen in einem der Löcher am Riemen liegt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Skischuhverschlusses nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht desselben,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 eine Einzelheit.



   Der   Skischuhverschiuss    weist einen Teil 1 auf, welcher am einen Schliesslappen 2 (Fig. 2) des Skischuhes befestigt ist und der einen Spannhebel 3 aufweist.



   Am anderen Schliesslappen 4 des Schuhes ist ein Riemen 5 befestigt.



   In Quernuten 6 des Spannhebels 3 ist ein Drahtbügel 6 einhängbar, welcher schwenkbar an einem Teil des Verschlusses angebracht ist, welcher lösbar am Riemen 5 festgelegt werden kann. Dieser Teil weist eine Grundplatte 7 auf und eine an derselben schwenkbar gelagerte Klemmplatte 8. Am freien Ende der Klemmplatte ist der Drahtbügel 6 schwenkbar gelagert, und zwar in Bohrungen seitlicher Lappen 9. Der Drahtbügel könnte aber auch in einem eingerollten Teil der Klemmplatte gehalten sein.



   Das andere Ende der Klemmplatte ist mittels seitlich abstehender Zapfen 10 in seitlichen Lappen 11 der Grundplatte 7 gelagert.



   Ein Lappen 12 am hinteren Ende der Klemmplatte ragt gegen die Grundplatte 7 und weist einen Nocken 13 auf.



   Zum Festlegen des, den Drahtbügel tragenden Teiles des Skischuhverschlusses an einem Riemen 5, wird dieser zwischen Grund- und Klemmplatte geschoben und hierauf die Klemmplatte gegen die Grundplatte verschwenkt. Dabei presst der Lappen 12 den Riemen gegen die Grundplatte und hält diesen fest.



   In der Schliesslage des Skischuhverschlusses nach Fig. 1 wirkt der durch den vom Spannhebel 3 auf den Drahtbügel 6 und die Klemmplatte 8 ausgeübte Zug mit einer Komponente in Schliessrichtung dieser Klemmplatte gegen die Grundplatte.



   Der Nocken 13 liegt dabei in einem der im Riemen 5 vorgesehenen Löcher 14.



   Der Verschluss eignet sich besonders für Skischuhe aus Kunststoff mit einem oder zwei Riemen aus einem Stück mit diesem Schuh.

 

   PATENTANSPRUCH



   Skischuhverschluss mit einem am einen Schliesslappen des Schuhes befestigten, einen Spannhebel tragenden Teil und einem, an einem am andern Schliesslappen   vor-    gesehenen Riemen angebrachten, mit einem am Spannhebel einhängbaren Drahtbügel versehenen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass der den Drahtbügel (6) tragende Teil eine Grundplatte (7) aufweist und eine schwenkbar an dieser Grundplatte gelagerte, am freien Ende den Drahtbügel tragende Klemmplatte (8) mit einem gegen die Grundplatte gerichteten Lappen (12), der im Gebrauch den zwischen die beiden Platten geschobenen Riemen (5) festklemmt, wobei ein Nocken (13) am Lappen (12) in einem der Löcher (14) am Riemen liegt.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Skischuhverschluss Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuhverschluss mit einem am einen Schliesslappen des Schuhes befestigten, einen Spannhebel tragenden Teil und einem, an einem am andern Schliesslappen vorgesehenen Riemen angebrachten, mit einem am Spannhebel einhängbaren Drahtbügel versehenen Teil.

   Bei bekannten Skieschuhverschlüssen dieser Art wird eine gewöhnliche Riemenschnalle verwendet, deren Dorn mit Löchern im Riemen in Eingriff bringbar ist und die den Drahtbügel trägt.

   Es hat sich gezeigt, dass eine dauerhafte Befestigung der Schnalle am Riemen, bei den an Skieschuhverschlüsse gestellten Bedingungen, nicht möglich ist.

   Beim Skischuhverschluss nach der Erfindung weist der den Drahtbügel tragende Teil eine Grundplatte auf und eine schwenkbar an dieser Grundplatte gelagerte, am freien Ende den Drahtbügel tragende Klemmplatte ist mit einem gegen die Grundplatte gerichteten Lappen versehen, der im Gebrauch den zwischen die beiden Platten geschobenen Riemen festklemmt, wobei ein Nokken am Lappen in einem der Löcher am Riemen liegt.

   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Skischuhverschlusses nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht desselben, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Einzelheit.

   Der Skischuhverschiuss weist einen Teil 1 auf, welcher am einen Schliesslappen 2 (Fig. 2) des Skischuhes befestigt ist und der einen Spannhebel 3 aufweist.

   Am anderen Schliesslappen 4 des Schuhes ist ein Riemen 5 befestigt.

   In Quernuten 6 des Spannhebels 3 ist ein Drahtbügel 6 einhängbar, welcher schwenkbar an einem Teil des Verschlusses angebracht ist, welcher lösbar am Riemen 5 festgelegt werden kann. Dieser Teil weist eine Grundplatte 7 auf und eine an derselben schwenkbar gelagerte Klemmplatte 8. Am freien Ende der Klemmplatte ist der Drahtbügel 6 schwenkbar gelagert, und zwar in Bohrungen seitlicher Lappen 9. Der Drahtbügel könnte aber auch in einem eingerollten Teil der Klemmplatte gehalten sein.

   Das andere Ende der Klemmplatte ist mittels seitlich abstehender Zapfen 10 in seitlichen Lappen 11 der Grundplatte 7 gelagert.

   Ein Lappen 12 am hinteren Ende der Klemmplatte ragt gegen die Grundplatte 7 und weist einen Nocken 13 auf.

   Zum Festlegen des, den Drahtbügel tragenden Teiles des Skischuhverschlusses an einem Riemen 5, wird dieser zwischen Grund- und Klemmplatte geschoben und hierauf die Klemmplatte gegen die Grundplatte verschwenkt. Dabei presst der Lappen 12 den Riemen gegen die Grundplatte und hält diesen fest.

   In der Schliesslage des Skischuhverschlusses nach Fig. 1 wirkt der durch den vom Spannhebel 3 auf den Drahtbügel 6 und die Klemmplatte 8 ausgeübte Zug mit einer Komponente in Schliessrichtung dieser Klemmplatte gegen die Grundplatte.

   Der Nocken 13 liegt dabei in einem der im Riemen 5 vorgesehenen Löcher 14.

   Der Verschluss eignet sich besonders für Skischuhe aus Kunststoff mit einem oder zwei Riemen aus einem Stück mit diesem Schuh.

   PATENTANSPRUCH

   Skischuhverschluss mit einem am einen Schliesslappen des Schuhes befestigten, einen Spannhebel tragenden Teil und einem, an einem am andern Schliesslappen vor- gesehenen Riemen angebrachten, mit einem am Spannhebel einhängbaren Drahtbügel versehenen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass der den Drahtbügel (6) tragende Teil eine Grundplatte (7) aufweist und eine schwenkbar an dieser Grundplatte gelagerte, am freien Ende den Drahtbügel tragende Klemmplatte (8) mit einem gegen die Grundplatte gerichteten Lappen (12), der im Gebrauch den zwischen die beiden Platten geschobenen Riemen (5) festklemmt, wobei ein Nocken (13) am Lappen (12) in einem der Löcher (14) am Riemen liegt.