CH495103A - Anordnung zum Zünden einer Entladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe - Google Patents

Anordnung zum Zünden einer Entladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe

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CH495103A
CH495103A CH1211169A CH1211169A CH495103A CH 495103 A CH495103 A CH 495103A CH 1211169 A CH1211169 A CH 1211169A CH 1211169 A CH1211169 A CH 1211169A CH 495103 A CH495103 A CH 495103A
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CH
Switzerland
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lamp
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discharge
ignition electrode
capacitor
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Application number
CH1211169A
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Inventor
Kreutzer Otto
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/22Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps having an auxiliary starting electrode

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


  
 



  Anordnung zum Zünden einer Entladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe
Die Erfindung bezieht sich auf   eine    Anordnung zum Zünden von einer über ein   Vorschaitgerät,    insbesondere   zeiten    Wechselrichter, mit einem mehrere Se   kundärwioklungen    aufweisenden Transformator betriebenen Entladungslampe,   insbesondere    Leuchtstofflampe, unter zusätzlicher Verwendung mindestens eines Kon   densators,    der über Gleichrichter auf eine Spitzenspannung aufgeladen und dann   selbsttätig    über die   Entla-      dungsstrecke      Ider    Lampe   entladen    wird.



   Zum   Zünden    von Leuchtstofflampen ist es bekannt, zunächst   die      Heiizwe.ndcln    der Lampe   vorzuheizen    und zwischen den Elektroden der Lampe die Leerlaufzündspannung   anzulegen,      die    bei normalen   Temperaturver-    hältnissen eine Zündung einleitet. Bei starterlosen Schaltungen wird oft auch leine Zündhilfsspannung verwendet, die an einen Zündstreifen oder an Metallteile der Leuchte angelegt wird und durch eine Glimmentladung die Lampe zum Zünden bringt. Im allgemeinen ist die Zündhilfsspannung des Zündstreifens höher als die an den Lampenelektroden anliegende Leerlaufspannung.

  Um bei niedrigen Speisespannungen oder niedrigen Umgebungstemperaturen der Lampe eine sichere Zündung zu erzielen, müsste zwischen der Zündelektrode und der Lampe eine sehr hohe Spannung liegen, die aber aus Sicherheitsgründen nicht   erwünscht    ist.



   Um unter   ungünstigen    Betriebsverhältnissen, z. B.



  bei extremen   Rohrwanditemperaturen    der Lampe, eine Zündung zu   erzielen,    ist es auch bekannt, die Zündspannung für die Entladungslampe durch Kondensatoren im Lampenstrompfad zu erhöhen. Dabei werden die Kondensatoren über Gleichrichter in Parallelschaltung auf eine entsprechende Spitzenspannung aufgeladen und durch eine mechanische Schaltvorrichtung danach in Reihenschaltung über die Entladungsstrecke der Lampe entladen. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass zum   Zünden    der Lampe eine mechanisch betätigte Schaltvorrichtung erforderlich ist.



   Es ist auch eine Schaltungsanordnung bekannt geworden, bei der die Lampe an einem Streutransformator angeschlossen ist, dessen   Sekundärwicklung    die Be   tn.ebsspeisespannung    für die Lampe liefert und der mit Heizwicklungen für die Elektrodenvorheizung versehen ist.



   Ein zwischen der die Betriebsspannung liefernden Sekundärwicklung und einer   Lampeneiektrode      einge-    schalteter Kondensator wird mit   einer      Gleichspannung    so langsam aufgeladen, dass   er    erst   dann,    wenn die Lampe innerhalb der   für die    normale Zündung vorgesehenen Zeit nicht   gezündet    hat, den Endwert seiner Ladespannung   erreicht    und seine Gleichspannung der an den   Lampenelektroden    liegenden Leerlaufspannung des   Transformators    überlagert. Dabei wird durch die über einen Schutzwiderstand an den Transformator angeschaltete Zündelektrode eine Vorionisierung der Lampe eingeleitet.

  Bei bestimmten   Betriebsvierhältnissen    kann auf   diese    Weise   eine    Zündung   idier    Lampe herbeigeführt werden. Nach erfolgter Zündung der Lampe ist   die    Gleichspannung nicht mehr wirksam.



   Bei dieser bekannten Ausführung kann bei tieferen Temperaturen durch die Zündelektrode in der Lampe eine Glimmentladung hervorgerufen werden, die soviel Energie aufnimmt, dass über den Gleichrichter eine ausreichende Aufladung des Kondensators nicht mehr erfolgt, die einen Durchbruch der Entladung zu einer Bogenentladung bewirken könnte. Die Entladung in der Lampe bleibt dann im Zustand der Glimmentladung.



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel der bekannten Anordnungen zu beheben. Dies wird bei einer Anordnung   der    eingangs genannten Art   dadurch    erreicht, dass zur   selbsttätigen    Entladung des Kondensators eine kapazitiv wirkende äussere Zündelektrode dient, die über einen temperaturabhängigen Widerstand an eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 10 bis 20 kHz angeschaltet wird, wobei der temperaturabhängige Widerstand derart bemessen ist, dass der kapazitive Zündelektrodenstrom eine Zündung der Lampe erst nach Aufladung des Kondensators im Lampenstromkreis bewirkt. Auf diese Weise ist es möglich, die Leerlaufspannung für die Lampe gegenüber der üblichen Leerlaufspannung wesentlich herabzusetzen, z. B. auf  einen Wert, der kleiner oder gleich der doppelten Brennspannung der Entladungslampen ist.

  Dadurch werden die Blindstromanteile der Schaltung stark herabgesetzt und es werden die Kompensationsverhältnisse derart verbessert, dass die Erwärmung des Wechselrichtergerätes vernachlässigbar klein wird. Damit ergibt sich ein besserer Wirkungsgrad und der Vorteil, dass das Wechselrichtergerät einer wesentlich höheren Umgebungstemperatur ausgesetzt werden Ikann. Zugleich wird die Betriebssicherheit wesentlich erhöht. Ferner wird durch eine schnelle Auflandung des Kondensators mit dem verzögernden Wirksamwerden des Zündpotentials bewirkt, dass in allen Fällen auch bei tiefsen Temperaturen (z.B. -40 C) und bei herabgesetzter Anschlusspannung ein sicheres, schlagartiges Durchzünden der Lampe zur Bogenentladung gewährleistet wird, ohne dass die Lampe im Zustand der Glimmentladung hängen bleibt.



   Die Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In Fig. 1 ist   Idie    Lampe 1 an eine   Sekundärwicklung    2 eines Transformators angeschlossen, der Bauteil einer nicht dargestellten, von einer Versorgungsspannung über die Klemmen 3a gespeisten Wechselrichterschaltung 3 ist.



  Zur Erhöhung der Leerlaufspannung für die Lampe dienen Kondensatoren 4, die über Gleichrichter 5 aufgeladen und dann über die Entladungsstrecke der Lampe 1 entladen werden. Zur selbsttätigen Entladung der Kondensators dient bei der Anordnung eine kapazitiv wirkende Zündelektrode 6, die über einen temperaturabhängigen Widerstand 7 an eine Zündhilfswicklung 8 des Transformators angeschaltet ist. Der Wechselrichter arbeitet mit einer Frequenz von z.B. 15 kHz.



  Die Kondensatoren 4 werden über Gleichrichter 5 und die Vorwiderstände 9 in Parallelschaltung aufgeladen.



  Der temperaturabhängige Widerstand 7 ist derart bemessen, dass ein kapazitiver Zündhilfsstrom die Zündung der Lampe erst nach Aufladung der Kondensatoren bewirken kann. Bei der Zündung der Lampe werden die Kondensatoren in Reihe miteinander über die Lampenelektroden 1a entladen. Dabei werden während des verzögerten Zündeinsatzes die Lampenelektroden von den Wicklungen 2a vorgeheizt.



   Es ist   zweckmässig,    wie in Fig. 2   dargestellt,    die Zündelektrode aN DEN Verbindungspunkt 11 eines aus dem temperaturabhängigen Widerstand 7 und einem Ohm'schen Widerstand 10 gebildeten Spannungsteilers anzuschliessen und die äusseren Enden 12 dieses Spannungsteilers an solche Klemmen 13, 14 der   Transfor-    mator-Sekundärwicklungen anzuschliessen, die eine möglichst grosse Potentialdifferenz aufweisen. 

  Dadurch wird gegenüber der vereinfachten Ausführung gemäss Fig. 1 die Aufheizung des Heissleiters durch den Stromkreis, Klemme 13, temperaturabhängiger Widerstand (Heissleiter) 7, Widerstand 10, Klemme 14 und die Reihenschaltung der Transformatorwicklungen 2a, 2, 2a und 8 bewirkt, wodurch unabhängig von der Ausbildung der Zündelektrode (des Beleuchtungskörpers) ein schlagartiges Durchzünden der Lampe nach der gewünschten Verzögerung erzielt wird. In vorteilhafter Weise werden die Widerstände 7, 10 des Spannungsteilers so bemessen, dass sich bei kaltem Zustand der Widerstände an der kapazitiven Zündelektrode der Lampe ein Potential einstellt, das möglichst im Bereich der Mitte der Potentiale beider Lampenelektroden 1a liegt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Anordnung zum Zünden von einer über ein Vorschaltgerät mit einem mehrere Sekundärwicklungen aufweisenden Transformator betrieben Entladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe, unter zusätzlicher Verwendung m'indestens leines Kondensators, der über GleichrIchter auf ,eine Spitzenspannung aufgeladen und dann selbsttätig über die Entladungsstrecke der Lampe entladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttätigen Entladung des Kondensators (4) eine kapazitiv auf die Lampe wirkende, äussere Zündelektrode (6) dient,
    die über einen temperaturabhängigen Widerstand (7) an eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 10 kHz bis 20 kHz angeschaltet wird, wobei der temperaturabhängige Widerstand (7) derart bemessen ist, dass der kapazitive Zündelektrodenstrom eine Zündung der Lampe (1) erst nach Aufladung des Kondensators (4) im Lampenstromkreis bewirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anordung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündelektrode (6) an den Verbindungspunkt (11) eines aus dem temperaturabhängigen Widerstand (7) und einem Ohm'schen Widerstand (10) gebildeten Spannungsteilers angeschlossen ist und dass die äusseren Enden (12) dieses Spannungsteilers an solche Klemmen (13, 14) der Transformator-Sekundärwicklungen angeschlossen sind, die eine zur Erzeugung einer Ionisierung in der Lampe ausreichende Spannung aufweisen.
    2. Anordung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände (7, 10) des Spannungsteilers so bemessen sind, dass sich bei kalten Zustand der Widerstände an der kapazitiven Zündelektrode der Lampe ein Potential einstellt, das mindestens annähernd in der Mitte zwischen den Potentialen beider Lampenelektroden (1a) liegt.
CH1211169A 1968-09-28 1969-08-11 Anordnung zum Zünden einer Entladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe CH495103A (de)

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DE19681789052 DE1789052C3 (de) 1968-09-28 1968-09-28 Anordnung zum starterlosen Zünden von über einen Wechselrichter betriebenen Leuchtstofflampen

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NL170347C (nl) * 1976-01-19 1982-10-18 Philips Nv Elektrische inrichting voorzien van een metaaldampontladingslamp.
DE3508431A1 (de) * 1985-03-09 1986-09-11 Kreutzer, Otto, 7750 Konstanz Schalteinrichtung zur schonenden zuendung von warmkathoden-leuchtstofflampen gespeist ueber einen transistorwechselrichter mit streufeldtransformator aus einer gleichstromquelle

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DE1789052B2 (de) 1973-12-13
AT290672B (de) 1971-06-11
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