CH494559A

CH494559A - Ladenkorpus

Info

Publication number: CH494559A
Application number: CH1223568A
Authority: CH
Inventors: Liechti Kurt
Original assignee: Liechti & Co Ag Maschf
Priority date: 1968-08-14
Filing date: 1968-08-14
Publication date: 1970-08-15

Description

Ladenkorpus
Gegenstand der Erfindung ist ein Ladenkorpus mit einem länglichen Tischbrett und einer Waage, gekennzeichnet durch einen am Tischbrett längsverschiebbar geführten Wagen zum Tragen der Waage.

Eine solche Ausbildung hat gegenüber der üblichen mit auf dem Tischbrett unbeweglich abgestellter Waage verschiedene Vorteile. Das hinter dem Tischbrett arbeitende Verkaufspersonal muss hinter diesem weniger zirkulieren weil es die Waage zu sich holen kann; zudem kann die Waage zu Kunden hingefahren werden, welche den Wägevorgang überwachen wollen. Falls sich vor dem Tischbrett ein Warenaufbewahrungs- und Zur schausteliungsraum befindet, ist der vor und unter einer ortsfesten Waage befindliche Teil dieses Raumes in schlechter Reichweite der Arme des Verkaufspersonals; dieser Nachteil fällt bei verfahrbarer Waage weg.

Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 einen zugehörigen Querschnitt.

Mit 1 ist zusammenfassend der Oberteil eines Ladenkorpus bezeichnet, der ein längliches Tischbrett 2 aufweist, vor und unter welchem sich ein mit Tiefgefrierelementen 3 ausgerüsteter Raum 4 zum Aufbewahren und Zurschaustellen von Waren, z. B. von Wurstwaren, befindet. Ladenkorpusse dieser Art sind an sich bestens bekannt.

Der Ladenkorpus hat einen am Tischbrett 2 längsverschiebbar geführten Wagen 5 zum Tragen einer Waage 6.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel, bei welchem das Tischbrett 2 den hinteren Teil des Raumes 4 überhängt, ist der Wagen in einer diesen Raum frei überhängenden Anordnung am Tischbrett 2 geführt.

Der Wagen 5 weist eine über dem Tischbrett 2 befindliche Oberplatte 7, eine unter dieser und vor dem Tischbrett 2 befindliche Unterplatte 8 und einen an der Unterseite dieser letzteren mittels Schrauben 10 befestigten und das Tischbrett 2 untergreifenden Arm 9 auf. An der mit einem Faiz versehenen hinteren Schmalseite der Unterplatte 8 liegt ein Schenkel eines im Profil U-förmigen, nach unten offenen Profilstababschnittes 11 an, der mittels Schrauben 12 an den Platten 7, 8 befestigt ist und als Lagerstück für Laufrollen
13 dient. Letztere haben eine im Profil etwa halbkreisförmige Umfangsrille, die zur Abrundung eines nach oben ragenden Ansatzes einer im Profil L-förmigen Laufschiene 14, welche mittels Schrauben 15 an der, der Unterplatte 8 zugewendeten Schmalseite des Tischbrettes 2 befestigt ist.

Am freien Ende des Armes 9 sind, in Laufrichtung des Wagens 5 hintereinander angeordnet, zwei Kopfschrauben 16 eingesetzt, auf deren glattem Schaft je eine Abstützrolle 17 gelagert ist, diese Rollen 17 liegen an einem Belag 18 an der Unterseite des Tischbrettes 2 auf. In der Oberplatte 7 sitzen die Schäfte von Bolzen 18 fest, deren Kopf eine kugelige Fläche hat, welche auf der glatten Oberseite des Tischbrettes 2 gleiten kann.

Mit 19 sind an der Unterseite des Tischbrettes 2 lösbar befestigte Winkelstücke befestigt, die eine Bien- denplatte 20 tragen und zudem als Laufwegbegrenzung des Wagens 5 dienen, mit denen der Arm 9 zusammenwirkt.

PATENTANSPRUCH

Ladenkorpus mit einem länglichen Tischbrett und einer Waage, gekennzeichnet durch einen am Tischbrett längsverschiebbar geführten Wagen zum Tragen der Waage.

UNTERANSPRÜCHE
1. Ladenkorpus nach Patentanspruch, bei welchem das Tischbrett den hinteren Teil eines zur Schaustellung von Ware dienenden Raumes überhängt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen in einer diesem Raum frei überhängenden Anordnung am Tischbrett geführt ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Ladenkorpus Gegenstand der Erfindung ist ein Ladenkorpus mit einem länglichen Tischbrett und einer Waage, gekennzeichnet durch einen am Tischbrett längsverschiebbar geführten Wagen zum Tragen der Waage.

Eine solche Ausbildung hat gegenüber der üblichen mit auf dem Tischbrett unbeweglich abgestellter Waage verschiedene Vorteile. Das hinter dem Tischbrett arbeitende Verkaufspersonal muss hinter diesem weniger zirkulieren weil es die Waage zu sich holen kann; zudem kann die Waage zu Kunden hingefahren werden, welche den Wägevorgang überwachen wollen. Falls sich vor dem Tischbrett ein Warenaufbewahrungs- und Zur schausteliungsraum befindet, ist der vor und unter einer ortsfesten Waage befindliche Teil dieses Raumes in schlechter Reichweite der Arme des Verkaufspersonals; dieser Nachteil fällt bei verfahrbarer Waage weg.

Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiels und Fig. 2 einen zugehörigen Querschnitt.

Mit 1 ist zusammenfassend der Oberteil eines Ladenkorpus bezeichnet, der ein längliches Tischbrett 2 aufweist, vor und unter welchem sich ein mit Tiefgefrierelementen 3 ausgerüsteter Raum 4 zum Aufbewahren und Zurschaustellen von Waren, z. B. von Wurstwaren, befindet. Ladenkorpusse dieser Art sind an sich bestens bekannt.

Der Ladenkorpus hat einen am Tischbrett 2 längsverschiebbar geführten Wagen 5 zum Tragen einer Waage 6.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel, bei welchem das Tischbrett 2 den hinteren Teil des Raumes 4 überhängt, ist der Wagen in einer diesen Raum frei überhängenden Anordnung am Tischbrett 2 geführt.

Der Wagen 5 weist eine über dem Tischbrett 2 befindliche Oberplatte 7, eine unter dieser und vor dem Tischbrett 2 befindliche Unterplatte 8 und einen an der Unterseite dieser letzteren mittels Schrauben 10 befestigten und das Tischbrett 2 untergreifenden Arm 9 auf. An der mit einem Faiz versehenen hinteren Schmalseite der Unterplatte 8 liegt ein Schenkel eines im Profil U-förmigen, nach unten offenen Profilstababschnittes 11 an, der mittels Schrauben 12 an den Platten 7, 8 befestigt ist und als Lagerstück für Laufrollen 13 dient. Letztere haben eine im Profil etwa halbkreisförmige Umfangsrille, die zur Abrundung eines nach oben ragenden Ansatzes einer im Profil L-förmigen Laufschiene 14, welche mittels Schrauben 15 an der, der Unterplatte 8 zugewendeten Schmalseite des Tischbrettes 2 befestigt ist.

Am freien Ende des Armes 9 sind, in Laufrichtung des Wagens 5 hintereinander angeordnet, zwei Kopfschrauben 16 eingesetzt, auf deren glattem Schaft je eine Abstützrolle 17 gelagert ist, diese Rollen 17 liegen an einem Belag 18 an der Unterseite des Tischbrettes 2 auf. In der Oberplatte 7 sitzen die Schäfte von Bolzen 18 fest, deren Kopf eine kugelige Fläche hat, welche auf der glatten Oberseite des Tischbrettes 2 gleiten kann.

Mit 19 sind an der Unterseite des Tischbrettes 2 lösbar befestigte Winkelstücke befestigt, die eine Bien- denplatte 20 tragen und zudem als Laufwegbegrenzung des Wagens 5 dienen, mit denen der Arm 9 zusammenwirkt.

PATENTANSPRUCH

Ladenkorpus mit einem länglichen Tischbrett und einer Waage, gekennzeichnet durch einen am Tischbrett längsverschiebbar geführten Wagen zum Tragen der Waage.

UNTERANSPRÜCHE 1. Ladenkorpus nach Patentanspruch, bei welchem das Tischbrett den hinteren Teil eines zur Schaustellung von Ware dienenden Raumes überhängt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen in einer diesem Raum frei überhängenden Anordnung am Tischbrett geführt ist.

2. Ladenkorpus nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen eine über dem Tischbrett befindliche Oberplatte, eine unter der Oberplatte und vor dem Tischbrett befindliche Unterplatte und einen an der Unterseite dieser letzteren befestigten und das Tischbrett untergreifenden Arm aufweist, wobei an der Unterplatte gelagerte Rollen auf einer am Tischbrett befestigten Schiene laufen und eine am freien Ende des Armes gelagerte Rolle sich an der Unterseite des Tischbrettes abstützt.