CH494330A - Verkleidungsplatte - Google Patents

Verkleidungsplatte

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Publication number
CH494330A
CH494330A CH1126768A CH1126768A CH494330A CH 494330 A CH494330 A CH 494330A CH 1126768 A CH1126768 A CH 1126768A CH 1126768 A CH1126768 A CH 1126768A CH 494330 A CH494330 A CH 494330A
Authority
CH
Switzerland
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panels
cladding panel
cladding
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panel
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Application number
CH1126768A
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English (en)
Inventor
Troendle Gieselbert
Original Assignee
Kunststoff Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description


  
 



  Verkleidungsplatte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verkleidungsplatte für Decken, Wände, Böden oder dgl.



   Es sind Verkleidungsplatten mannigfachster Ausführungsart bekannt, deren Befestigung auf dem Untergrund jedoch in verschiedener Hinsicht nicht befriedigt. So kommt es immer wieder vor, dass bei Stössen mit stumpfen Gegenständen gegen solche Platten, infolge kleinerer Ungenauigkeiten bei deren Verlegen oder durch Schrumpfung der Platten sich die Nahtstellen als dunkle Fugen unschön abzeichnen. Es besteht wohl die Möglichkeit, durch Fälzen der Platten die entstehenden Fugen unsichtbar zu machen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ringsum gefälzte Platten sich sehr schlecht verlegen lassen, so dass der Arbeitsaufwand gross und das Verkleiden von Decken, Wänden, Böden oder dgl. unwirtschaftlich wird.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Schaffung einer Verkleidungsplatte zugrunde, bei welcher diese Mängel und Nachteile vermieden werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass mindestens eine Schmalseite der Platte einen Wechselfalz aufweist.



   Es hat sich nun gezeigt, dass mit Hilfe solcher Wechselfalzen Sichtfugen vermieden werden können und dass das Verlegen solcher Platten sich besonders rationell gestaltet.



   Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verkleidungsplatte in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I durch die Platte gemäss Fig. 1,
Fig. 3 die Verbindungsstelle zweier Platten in Draufsicht, wobei die beiden Platten ausschnittsweise dargestellt sind und
Fig. 4 vier um 900 gegeneinander versetzte Platten in Draufsicht.



   Gemäss Fig. 1 weist eine Platte 1 längs ihren Schmalseiten abwechslungsweise Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 5, sogenannte Wechselfalze auf, welche so bemessen sind, dass beim Zusammenfügen zweier Platten 1 deren Vorsprünge 3 wechselseitig in deren Ausnehmungen 5 formschlüssig hineingreifen. Kanten 7 der Platten 1 sind so ausgebildet, dass sie sich beim Zusammenfügen der Platten praktisch fugenlos aneinander legen und somit die Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 5 überdekken. Die Kanten 7 können abgefasst oder abgerundet sein. Fig. 4 zeigt um 900 versetzte Platten 1, was ein Schachbrettmuster ergibt (durch Schraffur angedeutet).



  Diese Möglichkeit, die Platten 1 versetzt anzubringen, wird durch die symmetrische Anordnung der Vorsprünge 3 und Ausnehmungen 5 gegeben.



   Die Platten können ausser der in den Figuren dargestellten quadratischen Form auch drei-, vier- oder sechseckförmig ausgebildet sein. Ferner können die Verkleidungsplatten aus Keramik, Holzfasermaterial, Gips, Kunststoff, Schaumstoff oder Leichtmetall bestehen. Je nach Verwendungszweck können sie bearbeitet, zum Beispiel lackiert, gefräst, gelocht und/oder verziert sein, wobei auch Anforderungen in akkustischer Hinsicht, zum Beispiel dem Schlucken des Schalles, Rechnung getragen werden kann.



   Die vorliegenden Platten können in den verschiedensten Grössen und Dicken, zum Beispiel von 10 X   10 cm    bis 100 X 400 cm und Dicken von 3 bis 50 mm, hergestellt und verwendet werden.



   Die Herstellung dieser Platten ist sehr einfach. Zum Beispiel kann eine aus Schaumpolystyrol zu fertigende Platte direkt mit Wechselfalz geschäumt werden. Auch das Anbringen der vorliegenden Platten ist denkbar einfach. Diese können so verlegt werden, dass der Kleber nur unten an den Vorsprüngen 3 aufgetragen wird, und zwar vorzugsweise an den vier mit 9 bezeichneten Vorsprüngen oder überständen (Fig. 1). Es besteht aber auch die Möglichkeit, Platten verdeckt zu nageln. Dadurch wird bei einem späteren Entfernen der Platten ein leichtes Abnehmen ermöglicht, wobei diese nicht beschädigt werden.

 

   Die vorliegende Platte kann rationell und wirtschaftlich hergestellt und verlegt werden, wobei durch die neuerungsgemässe Falzausbildung ein sauberes Aneinanderfügen der Platten ermöglicht wird und sich zwischen den einzelnen Platten keine dunklen Fugen abzeichnen können. Die vorliegende Platte kann für Verkleidungszwecke aller Art verwendet werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verkleidungsplatte für Decken, Wände, Böden oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schmalseite der Platte einen Wechselfalz aufweist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Verkleidungsplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei-, vier- oder sechseckförmig ausgebildet ist.
    2. Verkleidungsplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Keramik, Holzfasermaterial, Gips, Kunststoff, Schaumstoff oder Leichtmetall besteht.
    3. Verkleidungsplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie bearbeitet, zum Beispiel lackiert, gefräst, gelocht, und/oder verziert ist.
    4. Verkleidungsplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Kanten der Platte angefast oder abgerundet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1197611A1 (de) * 2000-10-12 2002-04-17 HAMBERGER INDUSTRIEWERKE GmbH Fussboden-Fertigplatte zur Bildung eines demontierbaren Fussbodens

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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