CH489264A - Filter - Google Patents

Filter

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CH489264A
CH489264A CH183169A CH183169A CH489264A CH 489264 A CH489264 A CH 489264A CH 183169 A CH183169 A CH 183169A CH 183169 A CH183169 A CH 183169A CH 489264 A CH489264 A CH 489264A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
frame
velcro fastener
filter element
fastener
Prior art date
Application number
CH183169A
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English (en)
Inventor
Steinemann Edwin
Original Assignee
Zug Metallwarenfab
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Publication date
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Publication of CH489264A publication Critical patent/CH489264A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2265/00Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2265/02Non-permanent measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2265/028Snap, latch or clip connecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D2279/50Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses for air conditioning

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


  



  Filter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filter mit einem Rahmen unnd einem darin entfernbar befestigten Filterelement.



   Die Befestigung des Filterelements, z. B. des Filtersie  bes,-tuches    oder der Filtermatte in bekannten Filtern der vorstehend genannten Art kann als Klemmbefestigung bezeichnet werden. Die hiezu notwendigen Befestigungselemente sind Leisten oder Bügel, mit denen das Filterelement zumindest z. B. Iängs seines Umfanges am Rahmen festgeklemmt wird. Die Leisten oder Bügel sind dabei ihrerseits mittels Schrauben oder Federn an dem Filterrahmen befestigt. Diese Befestigungsart des Filterelements im Rahmen weist verschiedene Nachteile auf.



  Zunächst einmal bilden die Befestigungselemente (Leisten, B gel, Schrauben und Federn)   verlierbare    Bestandteile eines solchen Filters. Ferner ist die Demontage eines auf bekannte Art befestigten Filterelements. z. B. zum Zweck der Waschung oder des Ersatzes   verhättnismässig    umständlich, weil die einzelnen   Befestisunssetemente    zunächst gel¯st und nach Einsetzen des frischen Filterelements wieder   sorgfälti=    angezogen werden m ssen.



     Ausserdem    beeinträchtigt die Klemmbefestigung im Falle einer Filtermatte deren   Filtrierwirkuns im    Bereich der Befestigung.



   Zur Behebung dieser Nachteile wird erfindungsgemäss ein Filter der eingangs genannten Art   vorgeschla-    gen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Filterelement mittels eines Klettenverschlusses lösbar in dem Rahmen befestigt ist. Der Begriff Klettenverschluss hat sich f r eine Art °Flächenreissverschluss¯ eingeb rgert und man versteht darunter eine aus zwei flächigen Elementen bestehende Befestigungsvorrichtung, bei der ein von dem einen Element abstehender   eHakenflora in    einen auf dem anderen Element °Schlaufenflor¯ einhakbar ist. Solche Klettenverschl sse sind insbesondere in der   Bekleidungsindustrie    bekannt und z. B. unter der geschützten Markenbezeichnung °Velero¯-Verschluss im Handel erhältlich.



   Die Befestigung des Filterelements mittels eines Klet  tenverschlusses    ist im   Ge¯ensatz    zu einer   Klemmbefesti-    gung als eine Art mechanische Haftverbindung anzusehen. Eine   so) che Befestigung bietet Gewähr für    eine spannungsfreie und gleichmässige Befestigung des   Filter-    elements, sind doch praktisch unendlich viele Verankerungspunkte vorhanden. Abgesehen vom Filterelement selbst, sind keine beweglichen, d. h. m¯glicherweise verliebare Teile vorhanden und die Demontage und Montage des Filterelements kann ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgen.

   Darüber hinaus bringt der Klettenverschluss insofern einen weiteren Vorteil, als nicht nur die ganze Ausdehnung des Filterelements °filterwirksam¯ ist. sondern auch der   Klettenverschluss    selbst als Filter wirkt, denn längs der   aneinanderstossenden    Flache desselben ist eine, wenn auch geringe Durchlässigkeit vorhanden, wobei der     Hakens- bzw.    der °Schlaufenflor¯ als Filter wirkt.



   Ein   Ausfuhrunesbeispiel    des   Erfindungsgesenstandes    ist nachstehend anhand   der Zeichnune näher    beschrieben.



   In der   einzieen    Figur ist in   auseinandergezoeener      Darstellune    ein in einen Luftkanal einsetzbares Filter dargestellt.



   Der dargestellte Filter besitzt einen kastenf¯rmigen Rahmen 10. der beiderseits offen ist und eine viereckige. dem Luftkanal angepasste Form besitzt. An der Innenseite der Seitenwände   11    und 13 des Rahmens 10 ist je eine zickzackf¯rmig auf und ab verlaufende Tragleiste   15,      16.    z. B. durch Verlötung oder durch Schweissen befestigt.



  Die Scheitel der einander gegen berliegenden Tragleisten 15, 16 sind unter sich mit Querstreben 17 verbunden, die einerseits zur   Versteifun,    des Rahmens   10    beitragen. andererseits auch zur Abstützung des noch zu beschreibenden Filterelements beitragen. Die einander   gegenüber-      lieeenden Täler    zwischen den Scheiteln der   Traeleisten       15,    16 sind unter sich durch Flachprofile 19 verbunden, die ebenfalls zur Versteifung des Rahmens und zur Abstützung des Filterelements   beitracen.   



   Auf der einen Seite der Tragleisten 15. 16. sowie auf der einen Seite der Flachprofile   19    und an den Seitenwänden   12.    14 des Rahmens 10 ist das eine Element   20,    21 eines   Klettenverschlusses    in Form eines Bandes, z. B. durch   Vergebung    oder Vernietung befestigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bildet. in   Draufsicht gesehen, das    Element 20 ein Viereck. von dem zwei gegen berliegende  Seiten unter sich durch drei   leitersprossenartig    angeordnete Elemente 21 verbunden ist. An den Seitenwänden 12 u. 14 verläuft das Band   20    in der gleichen Wandebene.



   Daraus ergibt sich, dass bei der dargestellten Anordnung die Elemente 20, 21 vor der Montage (d. h. in ausgezogenem Zustand) vollständig flach liegen und zur Befestigung in dem Rahmen zusammengefaltet sind.



   Das zu dem dargestellen Rahmen gehörende Filterelement 22 ist in der Zeichnung oben dargestellt und besteht aus einer halbsteifen, porösen, faserigen Filtermatte 23, die zwecks Vergrösserung der   filterwirksamen      Oberfld-    che zickzackförmig gefaltet bzw. vorgeformt ist, wie dies bei solchen Filtermatten üblich ist. Längs dem gesamten Umfang ihrer einen   Seitenffäche    ist die Filtermatte 23 durch ein aus dem andern Element des Klettenverschlusses gebildetes Band 24   eingefasst. Das    Band 24 kann aufgenäht oder aufgeklebt oder auf irgendeine andere geeignete Weise an   der Fihermatte    23 befestigt sein.



   Aus der Zeichnung ist ersichtlich. dass die Form der   Filtermatte      23    und der Verlauf der Tragleisten   15,    16 einander   eut\%    entsprechen. An den nach unten weisenden Falten der Filtermatte 23 sind die gegenüberliegenden Seiten des Bandes 24 durch ein weiteres, in seiner Beschaffenheit dem Band   24    entsprechendes Band 25   verbunden. cla ; dazu bestimmt ist, auf    die Bander   21    auf   den Fiachprofiien) 9 aufzulegen.    Auch die Bänder 25 sind an der Filtermatte 23, z.   B.    durch Vernähen,   Anhef-    ten oder Verklebung befestigt.



   Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Filtermatte 23 sich in den   Filterrahmen    10   einfuhren      @   durch leichten Druck an den mit Klettenverschluss Elementen versehenen Stellen in dem Filterrahmen zuverlässig und einfach befestigen lässt. Ebenso einfach   lässt    sich die   Filtermatte    23 wieder entfernen, was z. B. zum Zwecke der Waschung oder des Frsatzes notwendig sein kann.



   Obwohl die Haftfestigkeit des Klettenverschlusses allein in den meisten Fällen den insbesondere bei   Luftfil-    tern auftretenden Kräften ohne weiteres zu widerstehen vermag, ist es   zweckmässig. wie in    der Zeichnung dargestellt. den Klettenverschluss zwischen Filterelement 22 und Rahmen 10 auf der der beaufschlagten Fläche des Filterelements gegen berliegenden Seite anzuordnen. Mit anderen Worten wäre beim dargestellten Ausf hrungsbeispiel in zusammengebautem Zustande die Durchflussrichtung wie durch die Pfeile 26 angegeben.



   Das Filterelement ist bekanntlich jener Teil eines Filters, der einer Álterung¯ unterworfen ist und von Zeit zu Zeit durch ein neues ersetzt werden muss.



  Andererseits sind Klettenverschl sse bekannt. von denen das eine Element ausschliesslich einen °Hakenflor¯. das andere Element ausschliesslich einen °Schlingenflor¯ aufweist. Bei dieser Art   Klettenverschlüsse      iieilt    nun das ausschliesslich mit °Hakenflor¯ versehene dazu. mit der Zeit   stumpf"zu werden    oder sich zu verstopfen, weil der °Hakenflor¯ nat rlich auch andere Verunreinigungen. z. B.   Faserflug und Schmutzpartikel festhalt    und mithin etwas von seiner Griffigkeit   gegeniiher    dem mit Schlingenflor versehenen Element einb sst. Dagegen ist das mit Schlingenflor versehene Element dieser Verstopfungsgefahr weit weniger ausgesetzt.



   Dieser Sachverhait lässt erkennen, dass eine besonders g nstige L¯sung darin besteht, das mit Hakenflor verschene Befestigungselement an dem kurzlebigeren Teil des Filters,   namlich    am Filterelement 22 anzuordnen.



   Schliesslich sei noch erwähnt, dass unter dem   Beoriff    Filterelement jedes zur Filterung anwendbare Material zu verstehen ist. Neben der vorstehend beschriebenen   Filter-    matte können auch Filterelemente aus textilen Stoffen, namentlich ein-oder mehrlagige Gewebe, Gazen, Gewirke, aus Papier, aus   Drahtaeweben    oder-Geflechten, kurz jeder mechanische Trockenfilter mit dem Klettenverschluss zu einem   erfindungsgemässen    Filter zusammengebaut werden.



   Ebenso ist die Form des Rahmens unkritisch, wie auch der Verlauf der Eingriffsflächen des   Klettenver-    schlusses in bezug auf die Strömungsrichtung durch das Filter.



   Ganz besonders vorteilhaft ist das   erfindungsgemässe    Filter in seiner erfindungsgemässen Verwendung als Luftfilter in einer ortsfesten   Lüftungs-oder    Klimaanlage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Filter mit einem Rahmen und einem darin entfernbar befestigten Filterelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement mittels eines Klettenverschlusses Itisbar in dem Rahmen befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fi) ter nach Patentanspruch I. dadurch gekenn- zeichnet. dass das Filterelement längs des gesamten Dmfanges seiner einen Seitenfläche mittels des Klettenverschlusses in dem Rahmen befestiot ist 2. Filter nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Klettenverschluss auf der unbeauf- schlaeten Seite des Filterelements aneeordnet ist.
    3. Filter nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass an sämtlichen Berührungsstellen zwischen Filterelement und Filterrahmen ein Klettenverschluss angeordnet ist.
    4. Filter nach Patentanspruch I, bei dem der Kletten- verschiuss ein einen Schlingenflor tragendes und ein einen Hakenflor travendes Element aufweist. dadurch gekennzeichnet, dass das den Schlingenflor tragende Etement des Ktettenverschiusses an dem Rahmen befestigt ist.
    5. Filter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsriffsffächen des Klettenverschlus- ses gr¯sstenteils in einer quer oder schief zur Durch stromrichtung des Fihers hegenden Ebene angeordnet sind.
    6. Filter nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass der Rahmen an seiner Innenseite Tragtei- sten aufweist, deren tu-amende Flache zur Aufnahme des Filterelements bestimmt sind und mit dem einen n Element des K) ettenversch) usses unlösbar verbunden sind.
    7. Fi) ter nach Patentanspruch J. dadurch gekenn- zeichnet, dass die Elemente des Klettenverschlusses je am Rahmen und auf dem Filterelement aufaeklebt sind.
    PATENTANSPRUCH 11 Verwendung des Filters nach Patentanspruch I als Luftfilter in einer ortsfesten Luftungs-oder Klimaanlage.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2477715B1 (de) * 2009-09-14 2014-10-08 Carl Freudenberg KG Tonerstaubfilter mit flauschband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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