CH487606A - Reithose, insbesondere Reitbreeches - Google Patents

Reithose, insbesondere Reitbreeches

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Publication number
CH487606A
CH487606A CH1572468A CH1572468A CH487606A CH 487606 A CH487606 A CH 487606A CH 1572468 A CH1572468 A CH 1572468A CH 1572468 A CH1572468 A CH 1572468A CH 487606 A CH487606 A CH 487606A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cuff
breeches
riding
riding breeches
calf
Prior art date
Application number
CH1572468A
Other languages
English (en)
Inventor
Bussmann Josef
Original Assignee
Pikeur Reitmoden Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Pikeur Reitmoden Gmbh filed Critical Pikeur Reitmoden Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes
    • A41D1/086Trousers specially adapted for sporting purposes for horse riding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  Reithose, insbesondere     Reitbreeches       Die Erfindung betrifft eine Reithose, insbesondere       Reitbreeches,    und kann sowohl bei Herrenhosen als  auch bei Damen- und Kinderhosen Verwendung     finden.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    eine  Hose zu schaffen, deren     Wadenabschluss    sich der Wa  denstärke des Trägers bzw. der Trägerin mühelos an  passt, wobei aber ein einwandfreier Sitz der Hosenbeine  gewährleistet ist und anderseits keine Behinderung wäh  rend der aktiven sportlichen Betätigung spürbar ist.  Ausserdem darf ein allmähliches Hochrutschen der Ho  senbeine aus den sie meist     umgreifenden    Stiefelschäften  nicht vorkommen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass als     Wadenab-          schluss    der Hose eine Stulpe aus elastischem Material       angearbeitet    ist, die die Wade vollständig oder fast  vollständig umschliesst. Dabei ist es aber auch möglich,  dass die aus elastischem Material bestehende Stulpe die  Wade nur zum Teil umschliesst, während die übrige  Fläche des Wadenteils der Hosenbeine aus anderem Ma  terial besteht. Die Stulpe kann aus einem quer-     und     längselastischen Material hergestellt sein, so dass eine  genaue Anpassung an die Form des Beines ermöglicht  ist.  



  Das quer- und längselastische Material kann aus  einer in Quer- und Längsrichtung elastischen     Kettwirk-          ware    bestehen mit einem     Tüllwarenerund.    Diese elasti  schen     Kettwirkwaren    werden sonst für Miederwaren  eingesetzt, da auch hier das Problem besteht, Körper  teile exakt zu stützen, ohne die Bewegung zu behindern.  Welche Bindung oder     Legung    Verwendung findet für       eine    derartige Wirkware, ist nicht so erheblich wie die  Tatsache, dass ein     tüllartiger    Charakter der Ware vor  handen ist, der durch seine elastischen Fäden eine grosse  Elastizität in jeder Richtung aufweist.  



  In den Zeichnungen     sind    Ausführungsbeispiele der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Reithose in Vorderansicht,       Fig.    2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reit  hose in Vorderansicht,       Fig.    3 ein drittes Ausführungsbeispiel,         Fig.    4 das verwendete Material in     grösserer    Dar  stellung.  



  Die erfindungsgemässe Reithose 1 kann einen be  liebigen Zuschnitt aufweisen und kann auch als     Reit-          jodhpurhose    geschnitten sein. Dabei ist es gleichgültig,  ob es sich um eine Herren- oder Damenhose handelt,  wobei auch die gegebenen Darstellungen stark verein  facht sind. Auch das Aufsetzen der     Lederbesiitze    2  kann in beliebiger Form und Grösse erfolgen.  



  Erfindungsgemäss sind an den Hosen als     Wadenab-          schluss    Stulpen 3 angeschnitten, die vorzugsweise eine  nach oben im Durchmesser leicht zunehmende Form  aufweisen. Diese Stulpen bestehen aus einem quer- und  längselastischen Material und werden vorzugsweise aus  einer in Quer- und Längsrichtung elastischen     Kettwirk-          ware    hergestellt, wie sie in     Fia.    4 gezeigt ist. Welche  Farbe die     Kettwirkware    hat, ist gleichgültig.

   Vorzugs  weise sind sämtliche Leseschienen des diese Ware her  stellenden     Kettwirkstuhles    mit     vollsynthetischen    elasti  schen Fäden     eingezogen;    es können selbstverständlich  aber auch unelastische Fäden     zwischengearbeitet    wer  den. Dabei wird vorzugsweise ein     Tüllwarengrund    ge  legt. Derartige Bindungen sind in grösserer Anzahl und  verschiedenen Variationen für die Herstellung von Mie  derwaren bekannt. Eine solche Ware soll für die Her  stellung der     erfindungsgemässen    Stulpe Verwendung fin  den.

   Selbstverständlich besteht auch die     Möglichkeit,     eine andere Ware zu nehmen, wenn auch diese sowohl  in Quer- als auch in     Längsrichtung    elastische     Kettwirk-          ware    ausserordentliche Vorteile aufweist.  



  Nach Zuschnitt der Stulpe 3, die selbstverständlich  auch in Schlauchform gewirkt werden kann. beispiels  weise auf einem     Doppelnadelkettenwirkstuhl,    wird die  Stulpe     durch    eine Naht 4 mit dem Hosenbein verbun  den. Dabei kann sie als Kurzstulpe ausgebildet sein, wie  in     Fig.    1 dargestellt, sie kann aber auch hochgezogen  werden bis zur Knienaht 5, die bei der Reithose meist  sowieso vorhanden ist, so dass hier die Naht 4 sich mit  der Naht 5 deckt, wie es in     Fig.    3 dargestellt ist.

        Ist die Stulpe 3 nicht rund gewirkt oder gestrickt,  sondern zugeschnitten, so ist es vorteilhaft, wenn die  vorhandene, in Achsrichtung der Stulpe verlaufende  Naht durch ein Band 6     eingefasst    ist.     Dieses    Band 6  besteht     vorzuesN%cisaus    nicht elastischem Material  und kann daher nicht ohne weiteres ausreissen und ist  durch zwei an den Seitenkanten des Bandes '6 laufende  Nähte 7 und 8 auf das quer und längs elastische Mate  rial     aufeesetzt.    Dieses Band 6 wird nicht nur aussen  an der Stulpe 4     entlanggeführt.    sondern läuft vorzugs  weise auch im Inneren der Stulpe, und zwar zurück bis  zur Naht 4, so dass hier die Kanten auch sauber sind.

    Dieses Band 6 wird vorzugsweise     in    der Farbe der Reit  hose angepasst, genau so wie die Stulpe auch farblich  der Reithose angepasst wird.  



  Beim     darsestellten    Ausführungsbeispiel der     Fig.    2  wird im vorderen Bereich der Reithose ein Zwischenteil  9 eingesetzt und so lang     lieruntergeführt,    dass dieses  Zwischenteil 9 noch im Bereich der Stulpe 3 liegt, die  demzufolge das Bein nur zum Teil umschliesst. Dieser  Zwischenteil 9 kann aus elastischem oder auch aus  unelastischem Material bestehen und wird vorzugsweise  das gleiche Material sein, aus dem die Reithose 1  selbst geschnitten ist. Selbstverständlich besteht auch  die Möglichkeit, diesen Zwischenteil 9 anzusetzen und  im Material abweichend vom Hosenmaterial herzustel  len.

   Vorteilhafter ist es aber, aus dem Zuschnitt der  Hose selbst diesen Zwischenteil 9 herauszuführen, so  dass, wie in     Fio.    2 deutlich ersichtlich, eine glatte vor  dere Partie entsteht.    3. Reithose nach Patentanspruch und Unteran  spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das quer- und  längselastische Material aus einer in Quer- und Längs  richtung elastischen     Kettwirkware    besteht. die einen       Tüllcharakter    in ihrer     LeLuno    aufweist.  



  4. Reithose nach Patentanspruch und Unteran  spruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass das quer-     und     längselastische Material aus vollsynthetischen Fäden  hergestellt ist, wobei diese Fäden elastisch ausgebildet  sind.  



  5. Reithose nach Patentanspruch, dadurch gekenn  zeichnet, dass die Stulpe (3) zu ihrer oberen Befesti  gungsnaht (4) hin im Durchmesser zunimmt.  



  6. Reithose nach Patentanspruch, dadurch gekenn  zeichnet, dass die Stulpe (3) eine axial verlaufende Naht  aufweist, die durch ein Band (6) abgedeckt ist.  



  7. Reithose nach Patentanspruch und Unteranspruch  6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (6) an seinen  beiden Rändern mit Nähten (7, 8) auf die Stulpe (3)  aus quer- und längselastischem Material aufgenäht ist.  



  B. Reithose nach Patentanspruch und Unteran  spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (6)  aus unelastischem Material besteht und im Inneren  der Stulpe (3)     rückseitig    die Verbindungsnaht der Stulpe  (3) abdeckend bis zur     Befestigungsnaht    (4) zurückge  führt ist.  



  9. Reithose nach Patentanspruch und Unteran  spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus elasti  schem Material bestehende Stulpe (3) bis zur Knienaht  (5) hochgeführt ist, wobei ihre     Befestigungsnaht    (4)  sich mit der     Kniekehlennaht    (5) deckt.  



  10. Reithose nach Patentanspruch und Unter  anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Hosen  zuschnitt     angesetzt    bzw. angeschnitten ein Zwischen  teil (9) derart angeordnet ist, dass sich das Zwischenteil  (9) bis zum unteren Rand (3') der Stulpe (3) erstreckt.  



  11. Reithose nach Patentanspruch und Unter  anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen  teil (9)     einstückig    mit dem vorderen Zuschnitt der  Hose (1) verbunden ist und aus gleichem Material wie  diese besteht.  



  12. Reithose nach     Patentanspruch    und Unteran  spruch 1, dadurch     gekennzeichnet,    dass das Zwischen  teil (9) aus unelastischem     ?Material    besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reithose, insbesondere Reitbreeches, dadurch ge kennzeichnet, dass als Wadenabschluss der Hose (1) ein Stulpe (3) aus elastischem Material angearbeitet ist, die die X\ "ade vollständig oder fast vollständig um schliesst. UNTERANSPRÜCHE 1. Reithose nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stulpe (3) die Wade nur zum Teil umschliesst, während der übrige Teil der Wade von einem Stück aus einem anderen Material umschlossen wird. 2. Reithose nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stulpe (3) aus einem quer- und längs elastischen Material hergestellt ist.
CH1572468A 1967-10-28 1968-10-21 Reithose, insbesondere Reitbreeches CH487606A (de)

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NL6815167A (de) 1969-05-01
BE723010A (de) 1969-04-01

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