CH487036A - Trinkbeutel - Google Patents
TrinkbeutelInfo
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- CH487036A CH487036A CH1575068A CH1575068A CH487036A CH 487036 A CH487036 A CH 487036A CH 1575068 A CH1575068 A CH 1575068A CH 1575068 A CH1575068 A CH 1575068A CH 487036 A CH487036 A CH 487036A
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- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
- B65D75/5861—Spouts
- B65D75/5872—Non-integral spouts
- B65D75/5877—Non-integral spouts connected to a planar surface of the package wall
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D75/008—Standing pouches, i.e. "Standbeutel"
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Trinkbeutel Die Erfindung bezieht sich auf einen Trinkbeutel mit einer schlauchformigen Beutelwand und einem Kappenverschluss. Es sind derartige Beutel für die Verpackung von Lebensmittein in Pastenform oder flüssiger Form wie beispielsweise Milch oder dgl. bekannt, wobei diese Produkte direkt wic aus einer Flasche getrunken werden können. Diese bekannten Trinkbeutel weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, denn sie besitzen an ihrem oberen Ende ein eingesetztes Verschluss-Stück, das in der Herstellung aufwendig und für einen Massenartikel, wie ihn ein Beutel darstellt, zu teuer ist. Darüberhinaus ist das untere Ende der bekannten Beutel so ungünstig gestattet, dass der geiiffnete Beutel nicht etwa in der Art wie eine Flasche abgestellt werden kann. Es ist ferner ein fester behalter aus Metall oder plastischem Material bekannt, der auf seiner Unterseite eine Membran aufweist, die in einer konkaven und einer konvexen Luge stabil ist. Solche Behalter sind aber wegen ihrer festen Wanc nicht als Trinkbeutel zu benutzen. Es ist ferner ein steifer Behälter aus Pappe oder Åahnlichen Werkztoffen bekannt, der zur Aufnahme von flussigkeiten, Pulvern oder ähnlichem Vfaterial dienen soil. Es ist eine besondere Faltung der Unterseite bzw. der Oberseite dieses Behälters vorgesehen. E. ist ferner ein Beutel mit einer schrägen Schulter bekannt, wobei jedoch das untere Ende des Beutels aus einer einfachen Schweissnaht hesteht, so dass man einen solchen Beutel nicht stellen kann. Demgegeniiber liegt der Erfindung die aufgabe zu gronde. einen Trinkbeutel, also einen Behalter mit zu- sammendrückbarer Wand, zu schaffen, der eine billige und einfaclte Hcrstellung erlaubt und der ausxerdem stehend abgestellt werden kann. diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das untere Ende des Beutels als Stehboden ausgebildet ist und das durch Ftachschweissnahte abgeschtossene obere Ende des Beutels mindestens eine schräg zur Schhuchachse vertaufendc Schufter und damit eine Spit ze aufweist, an cler der Verschluss eingeschweisst ist. Ein derartiger, in Art eines leichten Behälters ausgebildeter Trinkbeutel kann auf einfache Weise und billig hegestellt werden. Der Beutel kann in geöffnetem Zustand abgestellt werden und lässt sich deshalb wie ein Trinkoefass mit einer Hand benutzen und führen. Man kann also den Trinkbeutel aufrecht abstellen und mit der gleichen Hand den Verschluss abnehmen, bzw. auch wieder aufsetzen. Der Trinkbeutel eignet sich auch besonders zum Abfüllen von Kindernahrung und bietet dabei den besonderen Vorteil, dass die Mutter beim Füttern ihres Kleinkindes nur eine Hand zum Halten und Führen des Trinkbeutels benötigt und das Kind mit der zweiten Hand sicher halten kann. Ein weiterer Vorteil des Trinkbeutels besteht in ihrer Verwendbarkeit zum Abfüllen von Getränken verschiedenster Art. Zu diesem Zweck lÅasst sich der Trinkbeutel mit jeglichem ge wünschtem Fassungsvermögen, beispielsweise 0, 51, 0, 71, 1 I, 21 oder 51 usw. Fassungsvermögen anfertigen. In allen diesen Fällen kann der Trinkbeutel an die Stelle der bisher gebräuchlichen Flaschen treten. Da der Trinkbeutel für Einmalgebrauch gedacht ist, entfällt insolchen Fällen der bisherige nachteilige Rücktransport von Leerut. Der Trinkbeutel lässt sich auch besonders gut stapeln und dadurch günstig in einem Kühlschrank oder Kühlkeller aufbewahren. Insbesondere ist das Stapeln der Trinkbeutel wesentlich leichter und bequem auszuführen. als das Stapeln von Flaschen. Einige , Ausführungsbeispieie des Erfinclungsgegen- standes werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Ausführungsform des Beutels gemass der Erfindung mit einseitiger Schulter und eingesetztem Verschluss in Seitenansicht ; Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Beutels gemäss der Erfindung mit zwei zusammenlaufenden Schul- tern und eingesetztem Verschluss in Seitenansicht : Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Beutel nach Fig. I oder Fig. 2 ; Fig. 4 den Boden eines Bcutels mit nahtverschweiss- ten Verfalungen ; Fig. 5 den Boden eines Beutels mit eingeschweisster Rodenpiatte ; Fig. 6 den obercn und unteren Tcil eines Beutel-. ähnlich derjenigen nach Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand in Seitenansicht ; Fig. 7 den Boden eincs gefüllten Beutels nach Fig. 6 in perspektivischer Darstellung schräg von unten; Fig.8einenSchnittnachderLinieVH]-\')Hder 1 ig. 6 bei im wesentilichen zusammengelegter Folie ; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7; Fig. 10 den oberen und unteren Teil eines Trinkbeu tel s in einer weiteren Ausführungsform ähnlich demjenigen nach Fig. 2: Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10; Fig. 12 den oberen und unteren Teil eines gegenüber dem Beutel nach Fig. 6 abgewandelten Trinkbeutels in Seitenansicht : Fig. 13 den oberen und unteren Teil eines gegenübe ! Fig. 12 abgewandelten Trinkbeutels in seitenansicht und Fig. 14 den oberen und unteren Teil einer wciteren Ausführungsform des Trinkbeutels gemäss der Erfindung ähniich demjenigen nach Fig. 2. Im Beispiel der Fig. 1 ist der Beutel I mil veiner einseitigen schrägen Schulter 2 versehen, wobei ungefahr dort, wu die Schufter 2 sich mit der gegeniiberliegenden Wand 3 trifft, wo also etwa eine Spitze gebildet würde. ein Verschluss 4, beispielsweise ein Verschluss mit unver lierbarer, zum öffnen des Beutels nur verdrehbarcr Schraubkappe 5 eingesetzt ist. lm Beispiekl der Fig. 2 ist der Beutel 6 mit zwei gegeneinander bzw zusammenluufenden Schultern 7 ausgebildet und der Verschluss 4 an der Stelle eingesetzt, wo sich die Schuttern 7 treffen würden. In den dargestellten Beispielen ist der Beutel 1 bzw. 6 aus Doppelwandschlauch hergestellt. Wie aus Fig. 3 im Querschnitt durch einen Beutel 1 bzw. 6 ersichtlich. bildet der Doppelwandschlauch zwei in sich geschlossene Wande, nämlich eine Innenwand 8, die im dargestellten Beispiel aus Polyäthylen besteht und eine in sich geschlossene Aussenwand 9, die im dargestellten Beispiel aus Kunststoff auf Potyamid-Basis besteht. Die in den fig. 1 und 2 gezeigten Beutel I und 6 sind an ihrem untern Ende mit einem Stehhoden 10 verschlos- sen. Zwei Beispiele für die Ausbildung dieses Stehbodens sind in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Im Beispiel der Fig. 4 ist das Ende eines Beutelkörpers 11 so zugeschnitten, dass sich zwei gleiche, etwa rechteckige Lappen 12 ergeben. die mittels einer Querschweissnaht 13 miteinander verbunden werden. Die nun verbleibenden beiden, sich etwa dreieckig ergebenden Seitenteile 14 werden mit je einer weiteren Schweissnaht 15 mit den Seitenkanten der rechteckigen Lappen 11 verbunden. Auf diese weise ergibt sich ein geschtossener fiacher Boden, auf dem der Beutel in gefülltem Zustand gut stehen kann. Tm Beispie ! der Fig. 5 ist in den unteren Teil eines Beutelkörpers 16 ein etwa rhombischer Bodenteil I7 mitiels Schweissnähten 18 derart eingesetzt, dass der Beutelmantel 16 zumindest an Teilen seines L'fanges über den Boden 17 nach unten vorsteht und einen ringsumlaufenden Stellrand 19 bildet. Die Beipsiele der Fig. 6 bis 14 zeigen verschiedene Mögtichkeiten zur Ausbildung des Stehbodens, während der obere Beutelteil in diesen Ausführungsbeispieien im wesentlichen gleich demjenigen nach Fig. I oder demjeni- gen nach Fig. 2 ist, so dass für die gleichen Tei) e gleiche Bezugszeicher eingesetzt sind. li-, m Beispiel der Fig. 6 his 9 ist der Stehboden 10 durch eine nach innen gefaltete Bodenplatte 22 gebildet, die wie Fig. 8 zeigt bei flach zusammengelegter beutelwand 21 W-förmig zwischen der Beutelwand 21 eingelegt ist. Zu diesem Zweck ist die Beutelwand 21, wie insbesondere die Fig. 7 bis 9 zcigen, an der Untcrkante um die Unterkantent der Einwärts gefalteten Bodenplatte 22 eingelegt und an dem so gebildeten unteren Umfangsrand 23 mit den unteren Kanten der Bodenplatte 22 fest verschweisst. Es ist jedoch auch möglich, den Umfangs- rand 23 ohne Einlegen des unteren Randes der Beutel- wand 21 einfach dadurch zu bilden, dass der untere Kantenbereich der Bodenplatte 22 an die Innenseite des unteren Randes der Beutelwand 21 ringsum angeschweist werden twie dies im Beispiel der Fig. 11 vorcesehen ist). Zur Befestigung der Bodenplatte 22 an ihren Seitenrändern sind in der schlauchwand 21 seitliche die Seitenrander der Bodenplatte 22 aufnehmende Quetsche 24 gebildet. die zu je einem sich im Bodenbereich des Beutels in Längsrichtung des Beuteis erstreckenden festen Streifen zusammengeschweisst sind und dadurch den Trinkheute ! im Bodenbereich versteifen und an den Seitenrändern der Bodenplatte 22 dicht verschhessen. Beim Fiillen des Beutels nach Fig. 6 bis 9 wird durch den Druck des Beutelinhaltes die eingefaltete Bodenplatte 22, insbesondere in ihrem mittleren Bereich seitlich geöffnet und nach untengcbeu)t,wiedies insbesonderc Fig. 9 zeigt. Die ringsumiaufende Schweissnah) 23 bildet dann einen im wesentlichen ovalen Stellrand für den Trinkbeutel. Die bEutelwand 21 ist im Beispiel der Fig. 6 bis 9 einlagig aus Kunststoff. Es ist jedoch auch möglich, sie wie in den Beispielen der Fig. 1 bis 5 aus einem Doppelschlauch zu bilden. Dann müssten allerdings die beiden Schlauchwände 8 und 9 (vergl Fig. 3) im Bereich der ringsumlaufenden Schweissnaht und der Quetschfalten 24 fest miteinander und mit der einwärts gefalteten Bodenplatte 22 verschweisst werden. Bei dem in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Beispiel ist der Trinkbeutel am oberen Teil mit einer schrägen Schulter 2 ausgebildet. Sie könnte jedoch auch mit zwei schrägen Schultern, wie die Tube nach Fig. 2 ausrebildet sein. Bei dem Trinkbeutel nach fig. 10 un 11 ist die Beutelwand 25 aus einer zu beiden Seiten mit Kunststoff beschichte- ten Aluminiumfolie gehildet. Dabei ist zumindest die innere Beschichtung der Aluminiumfolie aus physiologisch indifferentem Material, beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen. Ebenso besteht auch die einwärts gefaltete Bodenplatte 26 aus soicher beschichteter Aiumi- niumfolie. Da derartige beschichtete Aluminiumfolien in der Regel nicht in Schlauchform vorliegt, ist im Beispiel der Fic lO und] 1 die schlauchförmige Beutelwand durch zwei KLängsnähte 27 gebildet, die am oberen Beutetende in die Schulternähte 7 iibergehen. Anstelle der beiden Schuhernähte 7 könnte auch entsprechend Fig. I nur eine Schulternuht 2 vorgesehen sein. Im Bodenhereich des Beutels ist die einwärtsgefaltete Bodenplatte 26 in die Seitennähte 27 des Beutels eince- legt und so verschweisst, dass alle zusammengelegten Lugen der Beuteiwände 25 und der Bodenplatte 26 in sich fesse Verbindungs.treifenbi)den,diedemBeute)im Bereich des Stehbodens 10 eine zusätzliche Versteifung und eine sichere seitlichc Abdichtung des Stehbodens I0 hicten. An der Unterkante des Beutels sind jeweils eine Beutetwand und ein Schenke) der einwärts gefalteten Bodenplatte 26 im Bereich einer ringsumlaufenden Naht fest und dicht miteinande@ verschweisst. In den zwischen der1 Seitennähten 27 und der ringsumlaufenden Bodennaht gebildeten Ecken sind ausserdem jeweils der eine Schenkel der einwärt gefalteten Bodenplatte 26 mit der ihm gegenüberliegenden Beutelwand 25 in den Bereichen 29 miteinander verschweisst. Diese Bereiche 29 bilden nach dem Beutelinneren bogenförmig schräg verlaufende Grenzlinien 30. Beim Füllen eines Beutels nach Fig. 10 und 11 wird die einwärts gefaltete bodenplatte 16 in ähnlicher Weise wie die Bodenplatte 22 nach Fig.') seitlich ausgezogen und nach unten gebeult, wobei sich allerdings ein definierter Bodenumfangsrand entland der Grenzlinien 30 und der unteren Randnähte 28 ausbil det. lm Beispiel der Fig. 12 ist die Beutelwand 25 wie im Beispiel der Fig. 10 und 11 aus einer Verbundfolie gehi ! det. Jedoch ist in diesem Beispiel die Schlauchform der Beutetwand 25 nur durch eine Seitennaht 27 erreicht. die unmittelbar in die Schutternaht 2 übergeht. . An der gegenüberfiegenden Seite 3 ist die Beutelwand 25 bildende Folie umgelegt. Am unteren Ende ist eine nach innen gefaltete Bodenplatte 26 eingelegt, die im bodenbereich det Langsnaht 27 wie im Zusammenhang mit dem Beispiel der Fig. 10 und 11 erläutert, mit der Folienwand 25 zu einemfestenVersteifungsstreifenverschw'-eisstist. An der gegenüberliegenden Beutelseite 3 ist die Bodenplatte 26 mit ihren Seitenkanten in eine quetschspalte 24 gelez und in clieser fest zu einem streifenförmigen Versteifungse) cment verschweisst. wie es in Verbindung mit dem Beispiel nach Fig. h bis 9 eriäutert ist. An der Unterkante ist jeweils einer der beiden Schenkel der Bodenplatte 26 mit einer Beutelwand 25 in einer sich quer erstreckenden. SchweissnahL 28 dicht verschweisst. wie dies im Zusammenhang mit Fig. 10 und 11 oben erläutert ist. .-\nstelle der in fig. 10 und 11 gezeigten Eck verschweisssungen 20 sind im Beispiel der Fig. 12 jeweils ein Schenkel der Bodenp ! atte 26 und einer Beute ! wand 25 in einer sich quer über einen eckbereich erstreckenden Reihe von Schweisspunkten 31 miteinander verschweisst. Diese Schwcisspunkte 31 hil Haftschweissungen, die sich bei Überdruck oder bei einer Stossbeiastung des gefüliten Trinkbeutels teilweise lösen und dadurch verhindert, dass die Beutelwand 25 oder eine der Schweissnähte 2, 24, 27, 28 reisst. lm Beispiel der Fig. 13 wird viom Grundaufbau der Beutelwand 21 entsprechend dem Beispiel der Fig. 6 bis 9 ausgegangen. wobei wiederum der Stehboden 10 durch eine einwärts gefaltete Bodenplatte 22 gebildet ist, die an den seitlichen Rändern mittels der Quetschfalten 24 und an den unteren Rändern mitte's der Schweissnähte 23 dicht und fest mit der Bcutelwand 21 verbunden ist. Zusätzlich zu dem Beispiel der Fig. 6 sind im Beispiel der Fig. 13 zwischen jeweils einem Schenkel der Bodenpiatte 22 und dem gegenübe2liegenden Teil der Beutelwand 21 Haftschweissungen 32 angebracht, die in diesem Beispiel sich pilzförmig oder stabförmig von den Quetschfalten 24 her in den Bereich einer in diesem Beispiel jedoch unterbrochen ausgehifdeten, schräg verfaufenden GrenzH- nic 33 erstrecken, aber die gleichen Vorteiie wie die Haftschweissungen 31 nach Fig. 12 bieten. Die in clen Bcispielen nach Fig. 6 bis 13 vorgeschenc untere ringsurmaufende Schweissnaht 23, 28 bildet einen versteiften Stellrancl, uuf den sich der Trinkbeutel sich aufstellen lässt. Schliesslich zeigt Fig. 14 einen Trinkbeute) mit ahge- wandeltem Stehboden 10. bei weichem eine einwärts gefaltete Bodenplatte 34 am unteren Ende in die schlauchförmige Beutelwand 21 eingelegt und mit je weils einem Schenkel entlang bogenförmiger Schweissnähte 35 fest und dicht verbunden ist, so dass sich ein ringsumiaufender Schweissrand zwischen der Bodenplat- te 4 und de.'BeUtdw.'nd2iergibt. Zur Sicherung der Schweissnähte an den seitlichen Randbereich sind kurze Quetschfalten und streifcnförmi- ge Verschweissungen 36 ähnlich den Quetschfalten 24 nach Fig. 6 bis 9 vorgesehen. Die nach unten iiber die Schweissniihte 35 und die Quetschfaiten 36 vorstehenden Tei ! e 37 der Beutelwand 21 und des Stehbodens 34 können, wenn erwünscht, abgeschnitten werden. In die sem Ausführungsbeispiei ist der Beutel wiederum auf der Bodenplatte 34 selbst zufzustellen, ähnlich wie in dem Beispiel der fig. 4. Der Trinkbeutet kann vorteilhafterweise mit mehrfa- cher Wand, beispielsweise aus einem Doppelwand- schlath ausgebildet sein.. Auf diese Weise lassen sich in sehr einfacher, billiger Weise verschiedene Wandfunktionen kombinieren, beispielsweise lässt sich auf diese Weise die mit dem Beutelinhalt in Berührung kommende Beutelinnenfläche physiologisch indifferent ausbilden, während sich die äussere Wandschicht diffusionsdicht und bzw. oder strahfungsdicht ausbilden iässt, so dass der Beutelinhalt in jeder gewiinschten Hinsicht geschützt werden kann. Es ist auch mögiich, die Beutelwand aus einer \'erbundfolie beispielsweise einer Verbund-Aluminium- und Kunststoff-Folie oder eine auf beiden oder einer Seite mit Kunststoff beschichteten Aluminiumfolie zu bilden, die dann wiederum die verschiedenen gewünsch- ten Wandfunktionen Kombiniert. Im letzteren Fall, insbesonclere bei Benutzung von metallfolien, wird man jedoch die Beutelwand erst naclträglich durch mincle- stens eine Langsnaht in Schlauchform bringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Trinkbeutel mit einer Schlauchförmigen Beutelwand und einem Kappenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Beutels (1, 16, 21, 25) als StehLoden (10) ausgebildet ist und das durch Flach- Schweissnahte abgeschlossene obere Ende des Beutels (I, 16, 21. 25) mindestens eine schräg zur Schfauchachse verlaufende Schulter (2. 7) und damit eine Spitze aufweist, an der der V'erschluss (4) eingeschweisst ist.LNTERANSPRLCHE 1. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stehboden (10) durch nahtge- schweisste Verfaltungen (12, 13, 14, 15) gebildet ist, 2. Trinkbeute) nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Stehboden durch eine eingeschweisste Bodenplatte (17, 22, 26) gebildet ist.3. Trinkbeutel nach Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Stehboden (10) durch einen W- formig bezügtich der Beutelwand (21, 25) nach innen gefaltete Bodenplatte 9226, 26) gebildet ist.4 Trinkbeutel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bezüglich der Bcutelwand (21, 25) W-förmigeinwärtsgefa!teteBodenplatte(22, 26) an den den Seitenkanten (3, 24, 27) des Beutels benachbarten BereichenmitteiszusätzficherVerschweissungenanden benachbarten Beutelwandbereich befestigt ist, wobei die te e Befestigungsbereiche (29, 31. 32) im wesentlich schräg verlaufende Grenzlinien (30, 33) gegenüber dem Beutelinneren bilden.5. Trinkbeutel nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Befestigungsbereiche (31, 32) mit unterbrochenen Grenzlinien (33) nach dem Beutelinneren als haftschweissungen ausgebildet sind.6. Trinkbcute) nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Stehboden (10) mit einer ringsumlaufenden Schweissnaht (23, 28) als Stellrand ausgebildet ist.7. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Beutelende zwei sich etwa in der Schlauchachse treffende Schultern (7) vorgesehen sind.8. Trinkbeute] nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Beultels einc einseitig schräge Schulter (2) vorgesehen ist, die sich etwa an der Anbringungsstelle des Verschlusses (4) mit der Gegenüberliegenden Schtauchwand (3) in Art einer Spitze trifft.9. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss (4) mit unverlierbarer, zum Öffnen des Beutels (1, 16, 21, 25j verdrehbarer Kappe (5) vorgesehen ist.10. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwand mehrlagig, beispielsweise aus einem Doppelwandschlauch (8, 9) ausgebildet ist.11 Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwand (25) aus einer Ver bundfolie besteht, die mindestens eine diffusionsdichte und für Licht und Ultra-'iolett-Strahlung undurchlässige Schicht aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1575068A CH487036A (de) | 1968-10-22 | 1968-10-22 | Trinkbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1575068A CH487036A (de) | 1968-10-22 | 1968-10-22 | Trinkbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH487036A true CH487036A (de) | 1970-03-15 |
Family
ID=4411638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1575068A CH487036A (de) | 1968-10-22 | 1968-10-22 | Trinkbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH487036A (de) |
-
1968
- 1968-10-22 CH CH1575068A patent/CH487036A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |