CH487036A - Trinkbeutel - Google Patents

Trinkbeutel

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CH487036A
CH487036A CH1575068A CH1575068A CH487036A CH 487036 A CH487036 A CH 487036A CH 1575068 A CH1575068 A CH 1575068A CH 1575068 A CH1575068 A CH 1575068A CH 487036 A CH487036 A CH 487036A
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CH
Switzerland
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bag
drinking
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base plate
closure
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CH1575068A
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English (en)
Inventor
Dieter Dr Spiess
Original Assignee
Spiess C F & Sohn
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5861Spouts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


  



  Trinkbeutel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trinkbeutel mit einer schlauchformigen Beutelwand und einem Kappenverschluss.



   Es sind derartige Beutel für die Verpackung von Lebensmittein in Pastenform oder flüssiger Form wie beispielsweise Milch oder dgl. bekannt, wobei diese Produkte direkt wic aus einer Flasche getrunken werden können. Diese bekannten Trinkbeutel weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, denn sie besitzen an ihrem oberen Ende ein   eingesetztes Verschluss-Stück, das    in der Herstellung aufwendig und für einen Massenartikel, wie ihn ein Beutel darstellt, zu teuer ist. Darüberhinaus ist das untere Ende der bekannten Beutel so ungünstig   gestattet,    dass der   geiiffnete Beutel nicht etwa in der Art    wie eine Flasche abgestellt werden kann.



   Es ist ferner ein fester behalter aus Metall oder plastischem Material bekannt, der auf seiner Unterseite eine Membran aufweist, die in einer konkaven und einer konvexen   Luge    stabil ist. Solche Behalter sind aber wegen ihrer festen Wanc nicht als Trinkbeutel zu benutzen.



   Es ist ferner ein steifer Behälter aus Pappe oder   Åahnlichen Werkztoffen bekannt,    der zur Aufnahme von flussigkeiten, Pulvern oder   ähnlichem Vfaterial dienen    soil. Es ist eine besondere Faltung der Unterseite bzw. der Oberseite dieses Behälters vorgesehen.



   E. ist ferner ein Beutel mit einer schrägen Schulter bekannt, wobei jedoch das untere Ende des Beutels aus   einer einfachen Schweissnaht hesteht,    so dass man einen solchen Beutel nicht stellen kann.



     Demgegeniiber liegt der Erfindung    die aufgabe zu   gronde. einen Trinkbeutel, also einen Behalter mit zu-      sammendrückbarer Wand,    zu schaffen, der eine billige und   einfaclte      Hcrstellung erlaubt    und der   ausxerdem    stehend abgestellt werden kann. diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das untere Ende des Beutels als Stehboden ausgebildet ist und   das durch Ftachschweissnahte abgeschtossene    obere Ende des Beutels mindestens eine schräg zur   Schhuchachse vertaufendc Schufter und damit    eine Spit  ze aufweist, an cler der Verschluss eingeschweisst    ist.



   Ein derartiger, in Art eines leichten Behälters ausgebildeter Trinkbeutel kann auf einfache Weise und billig hegestellt werden. Der Beutel kann in geöffnetem Zustand abgestellt werden und lässt sich deshalb wie ein   Trinkoefass    mit einer Hand benutzen und führen. Man kann also den Trinkbeutel aufrecht abstellen und mit der gleichen Hand den Verschluss abnehmen, bzw. auch wieder aufsetzen. Der   Trinkbeutel eignet    sich auch besonders zum Abfüllen von   Kindernahrung und    bietet dabei den besonderen Vorteil, dass die Mutter beim Füttern ihres Kleinkindes nur eine Hand zum Halten und Führen des Trinkbeutels benötigt und das Kind mit der zweiten Hand sicher halten kann. Ein weiterer Vorteil des Trinkbeutels besteht in ihrer Verwendbarkeit zum Abfüllen von Getränken verschiedenster Art.

   Zu diesem Zweck   lÅasst    sich der Trinkbeutel mit jeglichem ge  wünschtem Fassungsvermögen,    beispielsweise 0, 51, 0, 71, 1   I,    21 oder 51 usw. Fassungsvermögen anfertigen. In allen diesen Fällen kann der Trinkbeutel an die Stelle der bisher gebräuchlichen Flaschen treten. Da der Trinkbeutel für Einmalgebrauch gedacht ist, entfällt insolchen Fällen der bisherige nachteilige Rücktransport von Leerut. Der Trinkbeutel   lässt    sich auch besonders gut stapeln und dadurch günstig in einem Kühlschrank oder Kühlkeller aufbewahren. Insbesondere ist das Stapeln der Trinkbeutel wesentlich leichter und bequem auszuführen. als das Stapeln von Flaschen.



   Einige ,   Ausführungsbeispieie    des   Erfinclungsgegen-    standes werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Ausführungsform des   Beutels gemass    der Erfindung mit einseitiger Schulter und eingesetztem Verschluss in Seitenansicht ;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Beutels gemäss der Erfindung mit zwei zusammenlaufenden   Schul-    tern und   eingesetztem Verschluss    in Seitenansicht :
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Beutel nach Fig.

   I oder Fig. 2 ;    Fig. 4    den Boden eines   Bcutels    mit   nahtverschweiss-    ten Verfalungen ;
Fig. 5 den Boden eines Beutels mit eingeschweisster   Rodenpiatte ;    
Fig. 6 den   obercn    und unteren Tcil eines Beutel-. ähnlich derjenigen nach Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand in Seitenansicht ;
Fig. 7 den Boden eincs gefüllten Beutels nach Fig. 6 in perspektivischer Darstellung schräg von unten;

     
Fig.8einenSchnittnachderLinieVH]-\')Hder    1 ig. 6 bei im wesentilichen zusammengelegter Folie ;
Fig. 9 einen Schnitt nach der   Linie IX-IX der    Fig. 7;
Fig. 10 den oberen und unteren Teil eines Trinkbeu  tel s    in einer weiteren Ausführungsform ähnlich demjenigen nach Fig. 2:
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 den oberen und unteren Teil eines gegenüber dem Beutel nach Fig. 6 abgewandelten Trinkbeutels in Seitenansicht :
Fig. 13 den oberen und unteren Teil eines   gegenübe !    Fig. 12 abgewandelten Trinkbeutels in seitenansicht und
Fig.   14    den oberen und unteren Teil einer wciteren   Ausführungsform    des Trinkbeutels gemäss der Erfindung   ähniich    demjenigen nach Fig. 2.



   Im Beispiel der Fig. 1 ist der Beutel I   mil veiner    einseitigen schrägen Schulter 2 versehen, wobei ungefahr dort,   wu    die   Schufter 2 sich mit    der   gegeniiberliegenden    Wand   3    trifft, wo also etwa eine Spitze gebildet würde. ein Verschluss 4, beispielsweise ein Verschluss mit unver  lierbarer, zum öffnen des Beutels nur verdrehbarcr    Schraubkappe 5 eingesetzt ist. lm Beispiekl der Fig. 2 ist der Beutel 6 mit zwei   gegeneinander    bzw   zusammenluufenden Schultern    7 ausgebildet und der Verschluss 4 an der Stelle eingesetzt, wo sich   die Schuttern    7 treffen würden.



   In den dargestellten Beispielen ist der Beutel 1 bzw. 6 aus Doppelwandschlauch hergestellt. Wie aus Fig. 3 im Querschnitt durch einen Beutel 1 bzw. 6 ersichtlich. bildet der Doppelwandschlauch zwei in sich geschlossene Wande, nämlich eine Innenwand 8, die im dargestellten Beispiel aus Polyäthylen besteht und eine in sich geschlossene   Aussenwand    9, die im dargestellten Beispiel aus Kunststoff auf   Potyamid-Basis besteht.   



   Die in den fig. 1 und 2 gezeigten Beutel I und 6 sind an ihrem untern Ende mit einem   Stehhoden      10 verschlos-    sen. Zwei Beispiele für die Ausbildung dieses Stehbodens sind in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Im Beispiel der Fig. 4 ist das Ende eines Beutelkörpers 11 so   zugeschnitten, dass    sich zwei gleiche, etwa rechteckige Lappen 12 ergeben. die mittels einer Querschweissnaht 13 miteinander verbunden werden. Die nun verbleibenden beiden, sich etwa dreieckig ergebenden Seitenteile   14    werden mit je einer weiteren Schweissnaht 15 mit den Seitenkanten der rechteckigen Lappen 11 verbunden. Auf diese weise ergibt sich ein   geschtossener fiacher    Boden, auf dem der Beutel in gefülltem Zustand gut stehen kann.



   Tm   Beispie ! der Fig. 5 ist    in den unteren Teil eines Beutelkörpers 16 ein etwa   rhombischer      Bodenteil I7    mitiels Schweissnähten 18 derart eingesetzt, dass der Beutelmantel 16 zumindest an Teilen seines   L'fanges    über den Boden 17 nach unten vorsteht und einen ringsumlaufenden Stellrand 19 bildet.



   Die Beipsiele der Fig. 6 bis 14 zeigen verschiedene   Mögtichkeiten zur Ausbildung    des   Stehbodens, während    der obere Beutelteil in diesen   Ausführungsbeispieien im      wesentlichen gleich demjenigen nach Fig. I    oder   demjeni-    gen nach Fig. 2 ist, so dass   für die gleichen Tei) e gleiche    Bezugszeicher eingesetzt sind.    li-,      m Beispiel der Fig.    6 his 9 ist der Stehboden 10 durch eine nach innen gefaltete Bodenplatte 22 gebildet, die wie Fig. 8 zeigt bei flach zusammengelegter beutelwand 21 W-förmig zwischen der Beutelwand 21 eingelegt ist.

   Zu diesem Zweck ist die Beutelwand 21, wie   insbesondere    die Fig. 7 bis 9 zcigen, an der   Untcrkante    um die Unterkantent der Einwärts gefalteten Bodenplatte 22 eingelegt und an dem so gebildeten unteren Umfangsrand 23 mit den unteren Kanten der Bodenplatte 22 fest   verschweisst. Es ist jedoch auch möglich, den Umfangs- rand 23 ohne Einlegen des unteren Randes der Beutel-    wand 21   einfach dadurch    zu bilden, dass der untere Kantenbereich der Bodenplatte 22 an die Innenseite des unteren Randes der Beutelwand 21 ringsum angeschweist werden twie dies im Beispiel der Fig. 11   vorcesehen    ist).

   Zur Befestigung der Bodenplatte 22 an ihren Seitenrändern sind in der schlauchwand 21 seitliche die   Seitenrander    der Bodenplatte 22 aufnehmende Quetsche 24 gebildet. die zu je einem sich im Bodenbereich des Beutels in   Längsrichtung des Beuteis      erstreckenden festen Streifen zusammengeschweisst sind    und dadurch den   Trinkheute ! im Bodenbereich versteifen    und an den Seitenrändern der Bodenplatte   22    dicht   verschhessen.    Beim   Fiillen des Beutels nach    Fig. 6 bis 9 wird durch den Druck des Beutelinhaltes die   eingefaltete    Bodenplatte 22, insbesondere in ihrem mittleren Bereich seitlich geöffnet und nach   untengcbeu)t,wiedies    insbesonderc Fig. 9 zeigt.

   Die   ringsumiaufende      Schweissnah)      23    bildet dann einen im wesentlichen ovalen Stellrand für den Trinkbeutel.



   Die bEutelwand 21 ist im Beispiel der Fig. 6 bis 9 einlagig aus Kunststoff. Es ist jedoch auch möglich, sie wie in den Beispielen der Fig. 1 bis 5 aus einem Doppelschlauch zu bilden. Dann müssten allerdings die beiden   Schlauchwände    8 und 9 (vergl Fig. 3) im Bereich der ringsumlaufenden Schweissnaht und der Quetschfalten   24    fest miteinander   und mit der einwärts gefalteten    Bodenplatte   22    verschweisst werden.



   Bei dem in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Beispiel ist der Trinkbeutel am oberen Teil mit einer schrägen Schulter 2   ausgebildet.    Sie könnte jedoch auch mit zwei schrägen Schultern, wie die Tube nach Fig. 2   ausrebildet    sein. Bei dem Trinkbeutel nach fig. 10 un 11 ist die Beutelwand   25    aus einer zu beiden Seiten mit Kunststoff   beschichte-    ten   Aluminiumfolie gehildet.    Dabei ist zumindest die innere Beschichtung der Aluminiumfolie aus physiologisch indifferentem Material, beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen. Ebenso besteht auch die einwärts gefaltete   Bodenplatte 26 aus soicher beschichteter Aiumi-      niumfolie.

   Da derartige beschichtete Aluminiumfolien    in der Regel nicht in Schlauchform vorliegt, ist im Beispiel   der Fic lO und] 1    die schlauchförmige Beutelwand durch zwei KLängsnähte 27 gebildet, die am oberen   Beutetende    in die Schulternähte 7   iibergehen.    Anstelle der beiden   Schuhernähte    7   könnte auch entsprechend      Fig. I nur    eine   Schulternuht      2 vorgesehen sein.   



   Im   Bodenhereich des Beutels    ist die einwärtsgefaltete Bodenplatte 26 in die Seitennähte 27 des Beutels   eince-    legt und so verschweisst, dass alle zusammengelegten   Lugen      der Beuteiwände 25 und    der Bodenplatte 26 in sich   fesse      Verbindungs.treifenbi)den,diedemBeute)im    Bereich des Stehbodens 10 eine zusätzliche Versteifung und eine sichere   seitlichc    Abdichtung   des Stehbodens I0      hicten.    An der Unterkante des Beutels sind jeweils eine   Beutetwand    und ein   Schenke)

      der   einwärts gefalteten    Bodenplatte 26 im Bereich einer ringsumlaufenden Naht   fest und dicht miteinande@ verschweisst. In den zwischen      der1    Seitennähten 27 und der ringsumlaufenden Bodennaht gebildeten Ecken sind ausserdem jeweils der eine Schenkel der einwärt gefalteten Bodenplatte 26 mit der ihm gegenüberliegenden Beutelwand 25 in den Bereichen 29 miteinander verschweisst. Diese Bereiche 29 bilden nach dem Beutelinneren bogenförmig schräg verlaufende Grenzlinien 30.

   Beim Füllen eines Beutels nach Fig. 10 und 11 wird die einwärts gefaltete bodenplatte 16 in ähnlicher Weise wie die Bodenplatte 22 nach   Fig.')    seitlich ausgezogen und nach unten gebeult, wobei sich allerdings ein definierter Bodenumfangsrand entland der Grenzlinien 30 und der unteren Randnähte 28 ausbil  det.    lm Beispiel der Fig. 12 ist die Beutelwand 25 wie im Beispiel der Fig. 10 und 11 aus einer Verbundfolie   gehi ! det. Jedoch    ist in diesem Beispiel die Schlauchform   der Beutetwand 25 nur    durch eine Seitennaht 27 erreicht. die unmittelbar in die   Schutternaht      2    übergeht. . An der   gegenüberfiegenden Seite    3 ist die Beutelwand 25 bildende Folie umgelegt.

   Am unteren Ende ist eine nach innen gefaltete Bodenplatte 26 eingelegt, die im bodenbereich det Langsnaht 27 wie im Zusammenhang mit dem Beispiel der Fig. 10 und 11 erläutert, mit der Folienwand 25 zu   einemfestenVersteifungsstreifenverschw'-eisstist.   



  An der gegenüberliegenden Beutelseite 3 ist die Bodenplatte 26 mit ihren Seitenkanten in eine quetschspalte 24   gelez    und in clieser fest zu einem streifenförmigen   Versteifungse) cment verschweisst. wie    es in Verbindung mit dem   Beispiel nach Fig. h    bis   9      eriäutert ist. An    der Unterkante ist jeweils einer der beiden Schenkel der Bodenplatte 26 mit einer Beutelwand 25 in einer sich   quer erstreckenden. SchweissnahL    28 dicht verschweisst. wie dies im Zusammenhang mit Fig. 10 und 11 oben erläutert ist.



     .-\nstelle    der in fig. 10 und 11 gezeigten Eck  verschweisssungen    20 sind im Beispiel der Fig. 12 jeweils ein Schenkel der   Bodenp ! atte 26    und einer   Beute ! wand 25    in einer sich quer über einen eckbereich erstreckenden Reihe   von Schweisspunkten 31 miteinander verschweisst.   



   Diese   Schwcisspunkte      31    hil Haftschweissungen, die   sich bei Überdruck oder bei einer Stossbeiastung    des gefüliten Trinkbeutels teilweise lösen und dadurch verhindert, dass die Beutelwand 25 oder eine der Schweissnähte 2, 24, 27, 28 reisst. lm Beispiel der Fig. 13 wird viom Grundaufbau der
Beutelwand 21 entsprechend dem Beispiel der Fig. 6 bis 9 ausgegangen. wobei wiederum der Stehboden 10 durch eine einwärts gefaltete Bodenplatte 22 gebildet ist, die an den seitlichen Rändern mittels der Quetschfalten 24 und an den unteren   Rändern mitte's    der   Schweissnähte 23    dicht und fest mit der   Bcutelwand    21 verbunden ist.



  Zusätzlich zu dem Beispiel der Fig. 6 sind im Beispiel der Fig. 13 zwischen jeweils einem Schenkel der   Bodenpiatte      22    und dem gegenübe2liegenden Teil der Beutelwand 21 Haftschweissungen 32 angebracht, die in diesem Beispiel sich pilzförmig oder stabförmig von den Quetschfalten 24 her in den Bereich einer in diesem Beispiel jedoch unterbrochen   ausgehifdeten,    schräg   verfaufenden      GrenzH-    nic 33 erstrecken, aber die gleichen   Vorteiie    wie die Haftschweissungen 31 nach Fig. 12 bieten.



   Die in   clen      Bcispielen nach    Fig.   6    bis   13 vorgeschenc    untere   ringsurmaufende      Schweissnaht 23, 28 bildet einen    versteiften   Stellrancl, uuf den sich    der Trinkbeutel sich aufstellen lässt.



   Schliesslich zeigt Fig.   14    einen   Trinkbeute) mit ahge-    wandeltem Stehboden 10. bei   weichem eine    einwärts gefaltete Bodenplatte 34 am unteren Ende in die schlauchförmige Beutelwand 21 eingelegt und mit je  weils    einem Schenkel entlang bogenförmiger Schweissnähte 35   fest und dicht verbunden ist, so dass sich ein       ringsumiaufender Schweissrand zwischen der Bodenplat-      te      4    und   de.'BeUtdw.'nd2iergibt.   



   Zur   Sicherung der Schweissnähte    an den seitlichen Randbereich sind kurze   Quetschfalten und streifcnförmi-      ge      Verschweissungen      36    ähnlich den   Quetschfalten 24    nach Fig. 6 bis 9 vorgesehen. Die nach unten iiber die   Schweissniihte      35    und die   Quetschfaiten 36 vorstehenden      Tei ! e    37 der Beutelwand 21 und des   Stehbodens 34    können, wenn erwünscht, abgeschnitten werden. In die  sem Ausführungsbeispiei    ist der Beutel wiederum auf der Bodenplatte 34 selbst zufzustellen, ähnlich wie in dem Beispiel der fig. 4.



   Der   Trinkbeutet    kann   vorteilhafterweise mit mehrfa-    cher Wand, beispielsweise aus einem   Doppelwand-      schlath    ausgebildet sein.. Auf diese Weise lassen sich in sehr einfacher, billiger Weise verschiedene Wandfunktionen kombinieren, beispielsweise lässt sich auf diese Weise die mit dem Beutelinhalt in Berührung kommende Beutelinnenfläche physiologisch indifferent ausbilden, während sich die   äussere Wandschicht diffusionsdicht    und bzw. oder   strahfungsdicht ausbilden iässt,    so dass der Beutelinhalt in jeder   gewiinschten Hinsicht geschützt werden    kann.

   Es ist auch   mögiich,    die Beutelwand aus einer \'erbundfolie   beispielsweise einer Verbund-Aluminium-    und   Kunststoff-Folie    oder eine auf beiden oder einer Seite mit Kunststoff beschichteten Aluminiumfolie zu bilden, die dann wiederum die verschiedenen    gewünsch-    ten Wandfunktionen Kombiniert. Im letzteren Fall, insbesonclere bei Benutzung von metallfolien, wird man jedoch die   Beutelwand erst naclträglich durch mincle-      stens eine Langsnaht    in Schlauchform bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trinkbeutel mit einer Schlauchförmigen Beutelwand und einem Kappenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Beutels (1, 16, 21, 25) als StehLoden (10) ausgebildet ist und das durch Flach- Schweissnahte abgeschlossene obere Ende des Beutels (I, 16, 21. 25) mindestens eine schräg zur Schfauchachse verlaufende Schulter (2. 7) und damit eine Spitze aufweist, an der der V'erschluss (4) eingeschweisst ist.
    LNTERANSPRLCHE 1. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stehboden (10) durch nahtge- schweisste Verfaltungen (12, 13, 14, 15) gebildet ist, 2. Trinkbeute) nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Stehboden durch eine eingeschweisste Bodenplatte (17, 22, 26) gebildet ist.
    3. Trinkbeutel nach Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Stehboden (10) durch einen W- formig bezügtich der Beutelwand (21, 25) nach innen gefaltete Bodenplatte 9226, 26) gebildet ist.
    4 Trinkbeutel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bezüglich der Bcutelwand (21, 25) W-förmigeinwärtsgefa!teteBodenplatte(22, 26) an den den Seitenkanten (3, 24, 27) des Beutels benachbarten BereichenmitteiszusätzficherVerschweissungenanden benachbarten Beutelwandbereich befestigt ist, wobei die te e Befestigungsbereiche (29, 31. 32) im wesentlich schräg verlaufende Grenzlinien (30, 33) gegenüber dem Beutelinneren bilden.
    5. Trinkbeutel nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Befestigungsbereiche (31, 32) mit unterbrochenen Grenzlinien (33) nach dem Beutelinneren als haftschweissungen ausgebildet sind.
    6. Trinkbcute) nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Stehboden (10) mit einer ringsumlaufenden Schweissnaht (23, 28) als Stellrand ausgebildet ist.
    7. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Beutelende zwei sich etwa in der Schlauchachse treffende Schultern (7) vorgesehen sind.
    8. Trinkbeute] nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Beultels einc einseitig schräge Schulter (2) vorgesehen ist, die sich etwa an der Anbringungsstelle des Verschlusses (4) mit der Gegenüberliegenden Schtauchwand (3) in Art einer Spitze trifft.
    9. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss (4) mit unverlierbarer, zum Öffnen des Beutels (1, 16, 21, 25j verdrehbarer Kappe (5) vorgesehen ist.
    10. Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwand mehrlagig, beispielsweise aus einem Doppelwandschlauch (8, 9) ausgebildet ist.
    11 Trinkbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwand (25) aus einer Ver bundfolie besteht, die mindestens eine diffusionsdichte und für Licht und Ultra-'iolett-Strahlung undurchlässige Schicht aufweist.
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