CH485055A - Gehäuse für optische Elemente - Google Patents

Gehäuse für optische Elemente

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Publication number
CH485055A
CH485055A CH1870368A CH1870368A CH485055A CH 485055 A CH485055 A CH 485055A CH 1870368 A CH1870368 A CH 1870368A CH 1870368 A CH1870368 A CH 1870368A CH 485055 A CH485055 A CH 485055A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
weft thread
optical elements
optical
chamber
Prior art date
Application number
CH1870368A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr Broeckel
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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Publication of CH485055A publication Critical patent/CH485055A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Gehäuse für optische Elemente    Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für optische  Elemente zum Betrieb in einer staubhaltigen Umgebung,  <B>C</B>  insbesondere für den optischen     Schussfadenwächter    einer  Webmaschine.  



  Bei einem bekannten optischen     Schussfadenwächter     befindet sich eine Lichtquelle auf der einen, eine Photo  zelle auf der anderen Seite der     Schusslinie    des     Schützens,     während der Strahl quer dazu verläuft. Ist ein     Schuss-          faden    eingetragen worden, wird der Strahl von diesem  unterbrochen, so     dass    er den Empfänger nicht erreicht  und dieser keine Schaltmassnahmen zur Stillsetzung der  Webmaschine auslöst. Ist kein     Schussfaden    eingetragen  worden oder ist er gebrochen, wird der Strahl somit  nicht unterbrochen, löst der Empfänger die Stillsetzung  der Webmaschine aus.  



  Erfahrungsgemäss ist die Verschmutzung eines op  tischen     Schussfadenwächters    ein ernsthaftes Problem,  Der anfallende Staub und Flug setzen sich ab auf die  optischen Teile<B>-</B> die Linsen und das lichtempfindliche  Element<B>-</B> des Senders und des Empfängers. Auch  schlägt sich das dem Schützen anhaftende Schmieröl  als Nebel, vermischt mit Staub, auf die optischen Teile  nieder. Besonders bei stillstehender Webmaschine schrei  tet die Verschmutzung schnell voran. Nun wird die  Intensität des Strahles, die wie die Erfahrung lehrt,  einen verhältnismässig geringen Wert haben soll, selbst  verständlich bei reinem Zustand der optischen Teile ein  gestellt.

   Bei einem bestimmten Grad der Verschmutzung  des Senders     undl"oder    des Empfängers ist die im Emp  fänger zur Wirkung kommende Strahlungsintensität so  <B>C</B> ring,     dass    dieser immer reagiert in der Weise, als ob       Ge   <B>C,</B>  ein     Schussfaden    eingetragen worden wäre, auch wenn  dies nicht der Fall ist, Bei der Verarbeitung von fase  rigen Garnen lösen sich beim     Schusseintrag    oft etliche  Fasern,

   welche in den Strahl des     Schussfadenwächters     gelangen können und dann ebenfalls die Anwesenheit  eines     Schussfadens        vortäuchen.    Die     Cberwachung    der       Schussfadeneintragung    durch den     Schussfadenwächter    ist    somit nicht länger zuverlässig,<B>so</B>     dass    die     '#N'ebmaschine     unbemerkt fehlerhaftes Gewebe produzieren kann.  



  Die Erfindung bezweckt, ein Gehäuse für optische  Elemente zum Betrieb in einer     staubhaltigen    Umgebung,  insbesondere für den optischen     Schussfadenwächter    einer  Webmaschine mit Mitteln zur     Sauberhaltung    der opti  schen Elemente zu versehen, so     dass    er, ungestört von  der unvermeidlichen Flug-,     öLnebel-    und Faserbildung,  die Eintragung des     Schussfadens    zuverlässig überwacht.

    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,     dass    die Aus  tritts-     und/oder    Eintrittsöffnung für den Lichtstrahl in  der Wand einer Kammer     an2cordnet    ist, die von einem  Medium unter einem Druck-, der höher ist als der Um  gebungsdruck, durchströmt ist. Der Vorteil ist,     dass     Verunreinigungen weggeblasen werden, bevor sie in die  Kammer eintreten und sich auf die optischen Elemente  absetzen können. Ausserdem kann die Strahlungsquelle  durch den     Blasstrorn    gekühlt werden, so     dass    diese mit  grösserer Leistung betrieben werden kann bei gleich  bleibender Lebensdauer.

   Dies ist von     Bedeutuna    bei  Webmaschinen, da das Gehäuse durch den geringen  zur Verfügung stehenden Raum sehr klein ist bei ent  sprechender hoher Wärmebelastung.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand  der Zeichnung erläutert. Es<U>zeigt:</U>       Fig.   <B>1</B> einen     Schussfadenwächter    in Seitenansicht  und teilweise im Schnitt;       Fig.    2 eine Abwandlung eines Gehäuses.  



  Am (nicht gezeichneten) Fangwerk- einer Weh  maschine ist ein Gehäuse<B>1</B> befestigt, das im Bereich  der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden     Schuss-          linie    2,<B>d. '</B> h. der theoretisch vom Schützen bei der       Schussfadeneintragung    zurückgelegten Bahn, zwei Kam  mern<B>3</B> und 4 aufweist.

   Die Kammern liegen beider  seits der     Schusslinie.    Die Kammer<B>3</B> enthält eine Strah  lungsquelle oder Lampe<B>5</B> und ein     Linsensystern   <B>6,</B> das  das Licht zu einem scharfen Strahl<B>7</B> bündelt.     D--r    Strahl       verlässt    die Kammer durch eine     öffnung   <B>8</B> und tritt,  wenn er davon durch die Anwesenheit eines Schuss-           fadens   <B>9</B> nicht behindert wird, durch eine     öffnung   <B>10</B>  in die Kammer 4 ein, wo er auf ein strahlungsempfind  liches Element oder Photozelle<B>11</B> fällt.

   Die der Photo  zelle     zu2eordneten    Schaltmittel sind in einem Kasten  12     untertebracht.    Am Gehäuse ist ein     Anschlussstützen     <B>13</B> vorgesehen, der in die Mündung eines Kanals 14,  welcher das Gehäuse durchsetzt, befestigt ist. Der     An-          schlussstützen    ist mittels eines Schlauches mit einer  (nicht gezeichneten)     Druckluftquelle    verbunden. Der Ka  nal 14 weist eine     Verzwei2ung   <B>15</B> auf.     di--    zur Kammer 4  und eine     Verzweigung   <B>16,</B> die zur Kammer<B>3</B> führt.  



  Die aus den Verzweigungen in die Kammern<B>3</B>  und 4 einströmende Luft     verlässt    diese durch die     öff-          nungen   <B>8</B>     bnv,   <B>10.</B> Der kräftige Luftstrahl verhindert  das Eindringen von Staub,     ölnebel    und Fasern in die  Kammern, so     dass    sich diese nicht auf die Linsen und  Photozelle absetzen können. Nach zeitweiligem     Stül-          stand    der Webmaschine werden die Kammern zunächst  durch den Luftstrom durchspült, um eingedrungene Ver  unreinigungen zu entfernen. Danach wird der     Schuss-          fadenwächter    eingeschaltet.  



       Fig.    2 zeigt ein Gehäuse mit einer Linse 20 und  einer Lichtquelle 21, das mit einem zylindrischen Zwi  schenraum 22 von einem Mantel 2-1 umgeben ist. Der  obere Rand 24 des Mantels ist nach innen über die  Linse gebogen, so     dass    sich zwischen dem Mantel und  der Oberfläche<B>25</B> der Linse ein ringförmiger Spalt  <B>26</B> befindet. über einen Kanal<B>27</B> und ein Rohrstück  <B>28</B> wird Luft mit einem Druck, der höher ist als der  Druck der Umgebungsluft in den zylindrischen Zwi  schenraum 22     eeblasen,    welche durch den     ringförmigen     Spalt<B>26</B> austritt.

   Die Luft strömt in der Form eines    dünnen, die Oberfläche<B>25</B> der Linse abschirmenden  Schleiers<B>29</B> aus, welche die Ablagerung von Staub,  Ölnebel und Fasern auf die Linse verhindert. Selbst  verständlich kann eine ähnliche Vorrichtung gebraucht  werden, um einen Luftschleier über der     Oegenüberlie-          genden    Photozelle zu bilden.  



  Die hier für den     Schussfadenwächter    einer     Webma-          schine    beschriebenen Vorrichtungen sind natürlich nicht  auf diese Verwendung beschränkt. Vielmehr kann sie  allgemein dort Verwendung finden, wo optische Ele  mente in einer Atmosphäre mit hohem Verunreinigungs  grad eingesetzt sind, wie     photoclektrische    Zähler an  Transport- und Fliessbändern,     photoclektrische        Füll-          standmesser,        pholoelektrische        überwachungsanlagen    in  staubhaltigen Vorratslagern     usw.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Gehäuse für optische Elemente zum Betrieb in einer staubhaltigen Umgebung, insbesondere für den optischen Schussfadenwächter einer Webmaschine, dadurch ge kennzeichnet, dass die Austritts-<B>(8)</B> und<B>'</B> /oder Eintritts öffnung<B>(10)</B> für den Lichtstrahl<B>(7)</B> in der Wand einer Kammer<B>(3</B> bzw, 4) angeordnet ist, die von einem Medium unter einem Druck, der höher ist als der Umgebungsdruck, durchströmt ist. <B>UNTERANSPRUCH</B> Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass das Medium in der Form eines das Element (20, Fig. 2) abschirmenden Schleiers<B>(29)</B> austritt.
CH1870368A 1968-12-16 1968-12-16 Gehäuse für optische Elemente CH485055A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4085777A (en) * 1973-07-24 1978-04-25 Vyzkumny A Vyvojovy Ustav Zavodu Vseobecneho Strojirenstvi Arrangement for the control of weft introduced into looms
US4471816A (en) * 1981-09-25 1984-09-18 Nissan Motor Company, Limited Optical weft sensor for a loom
US4633915A (en) * 1984-06-27 1987-01-06 O.M.V. Officine Meccaniche Vilminore S.P.A. Device for preventing dust deposits on weft feeders for weaving looms
CH683993A5 (de) * 1992-04-24 1994-06-30 Benninger Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Fadenwächtervorrichtungen oder der Fadenbrems- oder Fadenklemmvorrichtungen an einem Spulengatter.

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