CH478543A - Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Tisches - Google Patents

Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Tisches

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CH478543A
CH478543A CH1881068A CH1881068A CH478543A CH 478543 A CH478543 A CH 478543A CH 1881068 A CH1881068 A CH 1881068A CH 1881068 A CH1881068 A CH 1881068A CH 478543 A CH478543 A CH 478543A
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spindle
legs
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hand crank
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CH1881068A
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English (en)
Inventor
Heckmann Wilhelm
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Heckmann Wilhelm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description


      Vorrichtung    zur Höhenverstellung eines Tisches    Die Erfindung bezieht sich auf eine mittels einer  Handkurbel     betätigbare    Vorrichtung zur Höhenverstel  lung eines Tisches, bei dem jedes Bein aus einem fest  stehenden Teil und aus einem darin     teleskopartig    beweg  lichen, mit der Tischplatte verbundenen Teil besteht.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine       Höhenverstellvorrichtung    dieser Art so auszubilden, dass  sich ein sehr einfacher Aufbau ergibt, dass die Montage  leicht     auszuführen    ist und dass     darüberhinaus    eine Be  dienung dieser Vorrichtung ohne besonderen Kraftauf  wand möglich ist.  



  Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss da  durch gelöst, dass eine mit der Handkurbel verbundene,  mit     gegenläufigem    Gewinde versehene Spindel entweder  an den feststehenden oder an den beweglichen Teilen der  Beine bzw. an der Tischplatte gelagert ist und auf der  Spindel sitzende Muttern über Lenker entweder an den  beweglichen oder an den feststehenden Teilen der Beine       angelenkt    sind.  



  Durch Verdrehen der Spindel mittels der Handkur  bel werden die Muttern in entgegengesetzter     Richtung     bewegt, so dass über die Lenker die beweglichen Teile  der Beine mit der Tischplatte gegenüber den feststehen  den     Teilen    der Beine angehoben oder abgesenkt werden.  Infolge der Unmittelbarkeit der Bewegungsübertragung  von den Muttern über die Lenker auf die beweglichen  Teile der Beine ist bei geeigneter Wahl der Gewinde  steigung auf der Spindel eine ausserordentliche Leicht  gängigkeit der Vorrichtung gewährleistet.

   Selbst schwere  Lasten auf der Tischplatte haben kaum Einfluss auf die  Leichtgängigkeit, insbesondere dann, wenn die     teleskop-          artige    Führung der     einzelnen    Teile der Beine mit geeig  neten Mitteln reibungsarm ausgeführt ist. Durch die       Verwendung    von einer kleinen     Anzahl    von Teilen für  die Vorrichtung ergibt sich ein einfacher Aufbau und  eine leichte Montage.  



  In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegen  standes können die Muttern auf der Spindel an den Sei  ten, die den     Anlenkpunkten    der Lenker gegenüberliegen,  mit     Abstützflächen    versehen sein, mit denen die Muttern    an einem unter oder über der Spindel fest angeordneten  Teil anliegen. Diese Anordnung erlaubt es in sehr vor  teilhafter Weise, dass die Spindel mit einem     verhältnis-          mässig    kleinem Durchmesser ausgebildet werden kann,  da die auftretenden Kräfte an dem fest angeordneten  Teil aufgefangen werden. Die Spindel wird nicht auf  Biegung beansprucht. Die Reibung der Muttern auf der  Spindel ist gering. Das Anliegen der Muttern an dem fest  angeordneten Teil verhindert zudem Drehbewegungen  der Muttern.  



  Bei einer Vorrichtung an einem mit zwei Beinen  versehenen Tisch können in vorteilhafter Weise diejeni  gen Teile der Beine, an denen die Spindel gelagert ist,  durch eine die Spindel U-förmig umgebende Strebe mit  einander verbunden sein, welche von den Lenkern auf  die Muttern und die Spindel übertragene Druckkräfte  auffängt und als Drehanschlag für die Muttern dient.  Ausserdem dient die Strebe dazu, die Spindel zu     verdek-          ken.     



  In baulich einfacher Weise kann die Spindel an dem  mit der Handkurbel versehenen Ende mit der Handkur  bel in dem betreffenden Bein gelagert sein. Die Hand  kurbel kann in eine Längsbohrung der Spindel eingesetzt  und mittels einer     Verdrehsicherung    gehalten sein.  



  Die Montage kann dadurch erleichtert werden, dass  die     Verdrehsicherung    aus einer Federklammer besteht,  die mit einem Stift in eine Querbohrung durch die Spin  del und die Handkurbel eingreift.  



  Bei einem Tisch, dessen Beine aus insbesondere       Vierkant-Rohrmaterial    bestehen, können die Beine zur  Lagerung der Spindel mit ausgeprägten Augen versehen  sein. Durch diese Ausbildung ergeben sich für die     Spin-          dellagerung    ausreichende Lagerflächen.  



  Sofern die Spindel an den feststehenden Teilen der  Beine gelagert ist, kann die Anordnung derart getroffen  sein, dass die Handkurbel durch einen in dem bewegli  chen Teil des betreffenden Beines angeordneten Längs  schlitz ragt.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung  in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.      Es zeigen:       Fig.    1 schematisch einen Tisch mit zwei Beinen und  mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung,       Fig.    2 in grösserem Massstab einen Schnitt durch  die eine Lagerung der Spindel der Vorrichtung zur Hö  henverstellung,       Fig.    3 einen Schnitt durch die im Bereich der Hand  kurbel liegende Lagerung der Spindel und       Fig.4    einen Schnitt durch die Verbindung der  Handkurbel mit der Spindel.  



  Der in     Fig.    1 dargestellte Tisch besteht als sogenann  ter Couchtisch aus der Tischplatte 1 und aus den beiden  Beinen 2. Jedes Bein 2 wird von einem feststehenden  Teil 2a und von einem beweglichen     Teil    2b gebildet.  Während die feststehenden Teile 2a Querstützen 2c zur  festen Auflage auf dem Boden aufweisen, sind die be  weglichen Teile 2b fest mit der Tischplatte 1 verbunden.  Ausserdem sind die     beweglichen    Teile 2b     innerhalb     der feststehenden Teile 2a     teleskopartig    geführt und mit  geeigneten Mitteln (z. B.     Kunststoffgleitführungen,    Ku  geln oder Walzen) reibungsarm darin gelagert.

   Die bei  den feststehenden Teile 2a sind durch die im Quer  schnitt U-förmige, nach oben offene Strebe 3 miteinan  der verbunden. In dieser Strebe 3 ist die Spindel 4 an  geordnet, die an dem einen Ende in dem feststehenden  Teil 2a des einen Beines 2 und an dem anderen Ende  mit der koaxial angesetzten Handkurbel 5 in dem fest  stehenden Teil 2a des anderen Beines 2 gelagert ist. Die  Spindel 4 ist einerseits mit Rechtsgewinde 6 und ander  seits mit Linksgewinde 7 versehen. Auf diesen Gewin  den sitzen     Muttern    8 mit entsprechend ausgebildeten  Gewinden.

   Zur Aufnahme der Kräfte, welche die     ver-          hältnismässig    biegsame Spindel zu verbiegen suchen,  sind die Muttern 8 an ihrer Unterseite mit Führungsflä  chen 9 ausgestattet, mit denen sie in dem Steg 10 der  Strebe 3 gleiten. Die Schenkel 11 der Strebe 3 verhin  dern eine Drehbewegung der Muttern 8, wenn die Spin  del 4 gedreht wird. Entgegengesetzt zu den Führungs  flächen 9 sind oben an den Muttern 8 mit Gelenken 12  die Lenker 13     angelenkt,    die mittels der Gelenke 14 mit  den beweglichen Teilen     2b    der Beine 2 unterhalb der  Tischplatte 1 verbunden sind.  



  Wird die Handkurbel 5 in der einen oder der ande  ren Drehrichtung gedreht, bewegen sich die Muttern 8  auf den Gewinden 6, 7 bei sich drehender Spindel 4  entweder aufeinander zu oder     voneinander    weg. Durch  diese Bewegung werden über die Lenker 13 die beweg  lichen Teile 2b der Beine 2 mitsamt der Tischplatte 1  gegenüber den feststehenden Teilen 2a der Beine ange  hoben oder abgesenkt.  



       Zweckmässigerweise    werden z. B. auf der Spindel  4 Anschläge vorgesehen, welche die Bewegung der     Mut-          tern    8 begrenzen, wenn die höchste und die tiefste Stel  lung der Tischplatte 1 erreicht ist.  



  Die Beine 2 bestehen aus     Vierkantrohr.    Zur Lage  rung des einen Endes der Spindel 4 ist gemäss     Fig.    2 in  dem feststehenden Teil 2a die Bohrung 15 mit dem aus  geprägten Auge 16 versehen. Durch     dieses    Auge 16 wird  eine gute Lagerung für den Ansatz 17 der Spindel 4  erzielt. Ausserdem stellt das Auge 16 einen Anschlag  für die Spindel 4 gegen eine Verschiebung in Achsrich  tung dar.  



  Das andere Ende der Spindel 4 ist nach     Fig.    3 mit  tels der Handkurbel 5 in dem feststehenden Teil 2a des  Beines 2     gelagert.    Für die Lagerung des Schaftes 18 der  Handkurbel sind in dem Teil 2a zwei einander gegen  überliegende ausgeprägte Augen 19 vorgesehen. Der    Schaft 18 ragt zwischen den Augen 19 durch in dem  Teil 2b des Beines angeordnete Längsschlitze 20, so dass  die Bewegung des Teiles 2b durch die Handkurbel nicht  behindert ist. Das Ende des Schaftes ist in die Längsboh  rung 21 am Ende der Spindel 4 eingesteckt, wobei eine  drehfeste     Mitnahme    durch die     Verdrehsicherung    22 er  zielt wird.

   Wie     näher    aus     Fig.    4     hervorgeht,    besteht die       Verdrehsicherung    in einfacher Weise aus der Federklam  mer 23 mit dem daran festen Stift 24. Die     Federklammer     wird über die     Spindel    4 geschoben, so dass der     Stift    24  durch die Querbohrung 25 ragt und die Spindel und den  Schaft 18 der Handkurbel drehfest miteinander verbin  det. Die Länge der Spindel ist so bemessen, dass das der  Spindel zugekehrte Auge 19 einen Anschlag für die  Spindel bildet.  



  Die Strebe 3 kann auch so angeordnet werden, dass  sie die beweglichen Teile 2b der Beine 2 miteinander  verbindet und die Spindel 4 kann in den Teilen 2b ge  lagert sein. Die Lenker können dann von den Muttern  auf der Spindel zu den feststehenden Teilen 2a der  Beine 2     geführt    sein.  



  Es ist auch möglich, das beschriebene Prinzip bei  einem Tisch mit vier Beinen anzuwenden. Von jeder  Mutter auf der Spindel müssen dann zwei Lenker zu je  einem Bein an einer Tischseite führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mittels einer Handkurbel betätigbare Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Tisches, bei dem jedes Bein aus einem feststehenden Teil und aus einem darin tele- skopartig beweglichen, mit der Tischplatte verbundenen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Handkurbel (5) verbundene, mit gegenläufigem Gewinde versehene Spindel (4) entweder an den feststehenden Teilen (2a) oder an den beweglichen Teilen (2b) der Beine (2) bzw. an der Tischplatte (1) gelagert ist und auf der Spindel sitzende Muttern (8) über Lenker (13) entweder an den beweglichen Teilen (2b) oder an den feststehenden Teilen (2a) der Beine angelenkt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Muttern (8) auf der Spindel (4) an den Seiten, die den Anlenkpunkten der Lenker (13) gegenüberliegen, mit Abstützflächen (9) versehen sind, mit denen die Muttern an einem unter oder über der Spindel fest angeordneten Teil (3) anliegen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, an einem mit zwei Beinen versehenen Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Teile der Beine (2), an denen die Spindel (4) gelagert ist, durch eine die Spindel U-förmig umgebende Strebe (3) miteinander verbunden sind, welche von den Lenkern (13) auf die Muttern (8) und die Spindel übertragene Druckkräfte auffängt und als Drehanschlag für die Muttern dient. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) an dem mit der Handkurbel (5) versehenen Ende mit der Handkurbel in dem betreffenden Bein gelagert ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel (5) in eine Längsbohrung (21) der Spindel (4) eingesetzt und mittels einer Verdrehsiche- rung (22) gehalten ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (22) aus einer Federklammer (23) besteht, die mit einem Stift (24) in eine Querbohrung (25) durch die Spindel (4) und die Handkurbel (5) ein greift. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 2 bis 5 an einem Tisch, dessen Beine aus insbesondere Vierkant-Rohrmaterial bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (2) zur Lagerung der Spindel mit ausgeprägten Augen (16, 19) versehen sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 2 bis 6 an einem Tisch, bei dem die Spindel an den feststehenden Teilen der Beine gelagert ist, da durch gekennzeichnet, dass die Handkurbel (5) durch einen in dem beweglichen Teil (2b) des betreffenden Beines angeordneten Längsschlitz (20) ragt.
CH1881068A 1967-12-21 1968-12-18 Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Tisches CH478543A (de)

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US4718355A (en) * 1986-02-04 1988-01-12 Houghton George W Vertically adjustable patient support table

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DK257783A (da) * 1982-06-10 1983-12-11 Jeviti Pty Ltd Bord
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AT286537B (de) 1970-12-10

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