CH474027A - Durchströmerhitzer für Flüssigkeit - Google Patents

Durchströmerhitzer für Flüssigkeit

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CH474027A
CH474027A CH1800068A CH1800068A CH474027A CH 474027 A CH474027 A CH 474027A CH 1800068 A CH1800068 A CH 1800068A CH 1800068 A CH1800068 A CH 1800068A CH 474027 A CH474027 A CH 474027A
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CH
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liquid
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flow heater
flow
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CH1800068A
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Richard Karlen Harvey
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Cory Corp
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D19/082Arrangements for drainage, venting or aerating for water heating systems
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
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Description


      Durchströmerhitzer        für        Flüssigkeit       Die Erfindung betrifft einen     Durchströmerhitzer    für  Flüssigkeit, mit einem Behälter, einem Heizelement zum  Erhitzen der im Behälter befindlichen Flüssigkeit sowie  einer Vorrichtung für die Entnahme von heisser Flüssig  keit aus dem Behälter als Folge der Einführung von  Flüssigkeit in den Behälter.  



  Bei einer bekannten Ausführungsform eines derarti  gen     Durchströmerhitzers    ist zur     Einführung    der kalten  Flüssigkeit in den Behälter ein zweiter Behälter über  dem oberen Niveau der Flüssigkeit im Behälter vorgese  hen, zusammen mit einem Rohr für die Einführung der  Flüssigkeit aus dem oberen Behälter in den unteren Teil  des unteren Behälters. Auf diese Weise kann eine im  voraus gewählte Menge der kalten Flüssigkeit in den  oberen Behälter eingeführt werden, um dort in den unte  ren Behälter einzuströmen und eine entsprechende  Menge von heisser Flüssigkeit durch das     Ausströmrohr     zu verdrängen.  



  Bei diesem     Durchströmerhitzer    ist der obere Behäl  ter für die Aufnahme der kalten Flüssigkeit durch eine  Öffnung im Gehäuse zugänglich, welches den ganzen       Durchströmerhitzer    umschliesst. Eine derartige Ausfüh  rung hat den wesentlichen Nachteil, dass dabei zusätz  licher Raum über dem Erhitzer     erforderlich    ist. Die Er  findung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben.  



  Sie ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches  den Behälter umschliesst und einen oberen Teil aufweist,  welcher einen Raum über dem Behälter     begrenzt    und  dessen eine vertikale Wand mit einer Öffnung versehen  ist, die horizontal in den Raum führt, sowie durch einen  oberen Behälter zur Aufnahme von kalter Flüssigkeit,  mit einem Organ zur schwenkbaren Lagerung des obe  ren Behälters in einer eingeschwenkten Stellung im  Raum über dem Behälter und zu dessen wahlweiser Be  wegung aus dem Raum durch die Öffnung in eine aus  geschwenkte Stellung,     in    welcher     einTeil    des oberen Be  hälters zur     Einführung    der kalten Flüssigkeit von aussen  zugänglich ist und gegenüber dem Behälter nach aussen  versetzt ist,

   und durch ein Mittel für die     Einführung    der    kalten Flüssigkeit aus dem oberen Behälter in den Be  hälter.  



  Dadurch wird die Notwendigkeit eines über dem Er  hitzer befindlichen Raumes der vorerwähnten Art ver  mieden, wobei trotzdem der obere Behälter in das Ge  häuse einziehbar ist.  



  Weitere Einzelheiten der     Erfindung    ergeben sich aus  der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels  anhand der beiliegenden     Zeichnung.    Es zeigt:       Fig.    1 eine räumliche Ansicht eines erfindungsge  mässen     Durchströmerhitzers;          Fig.    2 einen vertikalen Schnitt des     Durchströmerhit-          zers    nach der Linie 2-2 in der     Fig.    1 in grösserem     Mass-          stab;

            Fig.    3 einen schematischen Schnitt, welcher im we  sentlichen der     Fig.    2 entspricht und die Strömungsver  hältnisse zum Zeitpunkt der Einführung von kalter Flüs  sigkeit darstellt, durch welche die Ausgabe einer ent  sprechenden Menge von heisser Flüssigkeit bewirkt wird;

         Fig.    4 einen schematischen Schnitt entsprechend der       Fig.    3, jedoch mit der Darstellung der Strömungsverhält  nisse zum Zeitpunkt, wo die heisse Flüssigkeit bereits zu  folge der Einführung von kalter Flüssigkeit in den Be  hälter aus diesem nach aussen strömt; und       Fig.    5 einen der     Fig.4    entsprechenden     Schnitt,    je  doch mit der Darstellung der Strömungsverhältnisse  während der     Siphonwirkung    des     Ausströmrohres    unmit  telbar vor der Beendigung eines     Ausströmvorganges.     



  Der in der Zeichnung dargestellte     Durchströmerhit-          zer    10 enthält einen Behälter 11, welcher eine     Heiz-          kammer    12 begrenzt. Im unteren Teil des Behälters 11  befindet sich ein normaler elektrischer Heizkörper 13,  welcher der Erhitzung von in der     Kammer    befindlicher  Flüssigkeit L auf eine gewünschte Temperatur dient.

   Der  dargestellte     Durchströmerhitzer    ist mit einem     Zuführ-          rohr    14 versehen, welches der     Einführung    von kalter  Flüssigkeit in den unteren Teil der Kammer 12 aus  einem oberen Behälter 15 dient.     In    den oberen Behälter  15 kann die kalte Flüssigkeit aus einem nicht dargestell  ten Messbehälter eingegossen werden. Die heisse Flüs-           sigkeit    wird aus dem Behälter 11 durch ein     Ausström-          rohr    16 entnommen, welches an seinem inneren oberen  Ende mit einem gebogenen     Siphonteil    17 versehen ist  und an seinem unteren Ausströmende einen Sprühkopf  19 aufweist.

    



  Der     Durchströmerhitzer    10 ist in einem Gehäuse 20  untergebracht, welches eine vordere Wand 21, eine obere  Wand 22, eine hintere Wand 23, einen Boden 24 und  Seitenwände 25 und 26 aufweist. Die vordere Wand 21  enthält eine Öffnung 27, welche sich knapp unterhalb  der oberen Wand 22 befindet. In der Öffnung 27 ist der  obere Behälter 15 angeordnet, dessen vordere Wand 28  mit der Wand 21 fluchtend ausgebildet ist, wenn sich der  Behälter 15 in seiner eingezogenen Stellung befindet, wie  sie in der     Fig.    2 dargestellt ist. Der obere Behälter 15 ist  in einer ringförmigen Büchse 29 schwenkbar gelagert.

    Die Büchse 29 erstreckt sich durch eine Öffnung 30 im  Deckel 31 des Behälters 11, und zwar mittels einer ring  förmigen Nabe 32, welche am Boden 33 des oberen Be  hälters befestigt ist und sich nach oben durch eine Öff  nung 34 im Boden 33 erstreckt. Das obere Ende 35 der       Zuführleitung    14 ist in der Nabe 32 befestigt und er  streckt sich durch diese koaxial nach unten. Das untere  Ende 36 der     Zuführleitung    14 befindet sich dicht über  dem Boden 37 des Behälters 11.

   Die Nabe 32 kann mit  einer Dichtung 38 in Form eines O-Ringes versehen sein,  um eine dichtende Verbindung gegenüber der Büchse 29  zu schaffen, wodurch ein abgedichteter     Einströmkanal     39 aus dem oberen Behälter 15 in den unteren Teil der       Kammer    12 des Behälters 11 geschaffen wird. Dabei ist  eine Schwenkbewegung des oberen Behälters 15 um die  vertikale Achse der Büchse 29 möglich, und zwar aus  der in der     Fig.    2 dargestellten eingeschobenen Stellung in  eine ausgefahrene, dem Einfüllen dienende Stellung, wel  che in der     Fig.    1     strichpunktiert    dargestellt ist. In dieser  Stellung ist der grösste Teil des oberen Behälters 15 von  ausserhalb des Gehäuses 20 zugänglich.  



  Der Behälter 11 ist an seinem oberen Ende mit  einem nach aussen gerichteten Flansch 40 versehen, wel  cher sich auf einem nach innen gerichteten Flansch 41  des Gehäuses 20 abstützt. Der Deckel 31 ist mit dem  Flansch 40 über eine geeignete Dichtung 42 verbunden,  und zwar unter Verwendung geeigneter verbindender  Organe, wie z. B. von Schrauben 43 mit Muttern 44. Die  Schrauben 43 erstrecken sich durch den Flansch 41 des  Gehäuses 20 nach unten und dienen der Befestigung des  Behälters 11 im Gehäuse 20. Der Behälter 11 ist so an  geordnet, dass sich der Boden 37 desselben etwas über  dem Boden 24 des Gehäuses 20 befindet. Es wird auf  diese Weise ein Zwischenraum 45 zwischen den Böden  geschaffen. Gleichzeitig befindet sich der Deckel 31 um  ein wesentliches Mass unter der oberen Wand 22 des  Gehäuses 20, so dass ein oberer Zwischenraum 46 ge  schaffen wird.  



  Das     Ausströmrohr    16 erstreckt sich vom     Siphonteil     17 durch eine Büchse 47 im Boden 37 des Behälters 11  nach unten und führt durch den Zwischenraum 45 zum       Sprühkopf    19, der sich in einer Öffnung 48 im Boden  24 des Gehäuses befindet. Der Siphon 17 hat einen  ersten Schenkel 49, welcher mit einer     Einströmöffnung     50 endet, sowie einen     zweiten    Schenkel 51, welcher  durch das Rohr 16 gebildet wird. Der höchste Punkt des  Siphons 17 ist ein Scheitelpunkt 52. Wie aus der     Fig.    2  hervorgeht, befindet sich der Scheitelpunkt 52 ein gerin  ges Mass unterhalb des Deckels 31.

   Die     Einströmöffnung     50 befindet sich um ein bestimmtes Mass unterhalb des  Scheitelpunktes 52. Auf diese Weise wird im Behälter 11    am oberen Ende der Kammer 12 ein Kompressionsraum  53 geschaffen. Wie in der     Fig.    2     dargestellt    ist, ist das       Zuführrohr    14 mit einer Entlüftungsöffnung 54 verse  hen, welche sich dicht unterhalb des Deckels 31 befin  det und der Verbindung mit dem Kompressionsraum 53  über der     Einströmöffnung    50 des Siphons 17 dient.

   Wie  aus dem folgenden hervorgeht, bietet die Entlüftungs  öffnung 54 eine bessere     Steuerung    der Strömung durch  den     Durchströmerhiizer,        und    zwar auf die Weise, dass  während des     Durchströmvorganges    bessere Druckver  hältnisse in der Kammer 12 des Behälters 11 geschaffen  werden.  



  Das     Ausströmrohr    16 ist ebenfalls mit einer Entlüf  tung versehen, welche einer weiteren Verbesserung der  Strömung der Flüssigkeit dient. Wie aus der     Fig.    2 her  vorgeht, ist das     Ausströmrohr    16 in der     Nähe    seines  Ausströmendes 18 mit einem     T-Stück    55 versehen. An  das     T-Stück    55 ist ein Entlüftungsrohr 56 angeschlossen,  welches sich vertikal nach oben durch eine Dichtung 57  im Deckel 31 erstreckt und ein in die Atmosphäre des  Zwischenraumes 46 mündendes oberes Ende 58 auf  weist.

   Das obere Ende 58 des Entlüftungsrohres 56 be  findet sich vorzugsweise über dem normalen maximalen  Niveau der Flüssigkeit im oberen     Behälter    15. Das obere  Ende 58 des Rohres 56 kann sich entsprechend der  Darstellung in der     Fig.    2 auf einer Höhe befinden, die  mindestens so hoch ist wie der obere Rand 59 des obe  ren Behälters 15.  



  Die Funktion des     Durchströmerhitzers    10 geht am  besten aus einer Betrachtung der     Fig.    2 bis 5 hervor.  Nach der Beendigung des     Durchströmvorganges    wird  die Ausgabe der heissen Flüssigkeit nach unten durch  die Leitung 16 und nach aussen durch den     Sprühkopf     19 dadurch beendet, dass das Niveau der Flüssigkeit im  Behälter 11 um ein kleines Mass unter die     Einström-          öffnung    des Siphons 50 sinkt.

   Die     Flüssigkeit    im Rohr  16 setzt jedoch ihre Strömung durch den     Sprühkopf    19  nach aussen     fort,    in der gleichen Weise wie die Flüssig  keit, die sich im Entlüftungsrohr 56 befindet. Auf diese  Weise werden     die    Rohre 16 und 56 vollständig geleert.  



  Es hat sich gezeigt, dass in einem     Durchströmerhit-          zer,    welcher einen Sprühkopf 19 aufweist, in welchem  sich eine Mehrzahl von     Sprühöffnungen    19a mit klei  nem Durchmesser     befindet,    eine Tendenz zum Zurück  bleiben einer gewissen Menge der Flüssigkeit an der  inneren Seite des Sprühkopfes besteht, wodurch die  Strömung der Flüssigkeit nach unten     behindert    wird,  wenn die     Ausströmleitung    16 nur mit der Atmosphäre  durch die Öffnung 50 verbunden ist.

   Dieses Problem  wurde durch das Entlüftungsrohr 56 gelöst, durch wel  ches beim Ende des     Ausströmvorganges    die Leitung 16  unter atmosphärischen Druck gesetzt wird, und zwar  ohne Rücksicht auf ein nochmaliges Verschliessen der  Öffnung 50 durch eine Rückkehr des Flüssigkeitsniveaus  auf das Niveau der Öffnung 50. Es hat sich gezeigt, dass  ein derartiger neuer     Verschluss    der Öffnung 50 sehr  rasch eintritt, nachdem die Flüssigkeitssäule im Siphon  durch die Verbindung der Öffnung 50 mit der Atmo  sphäre im Raum 53 unterbrochen wird.  



  Wenn eine weitere Menge heisser Flüssigkeit aus  dem     Durchströmerhitzer    10 erhalten werden soll, so  braucht der Benützer nur in den oberen Behälter 15 eine  Menge von kalter Flüssigkeit     einzugiessen,    welche der  gewünschten Menge der heissen     Flüssigkeit    entspricht.  Es sei     angenommen,    dass die vorher eingeführte kalte  Flüssigkeit durch den Heizkörper 13 bereits erhitzt  wurde. Das Niveau der Flüssigkeit L ist von     einer    Höhe           L1,    welche der Höhe der     Einströmöffnung    50 entspricht,  auf eine Höhe L2 gestiegen, welche sich in der     Nähe    des  Scheitelpunktes 52 des Siphons 17 befindet.

   Auf diese  Weise hat die Einführung von kalter Flüssigkeit in den  oberen Behälter 15 eine Strömung der kalten Flüssigkeit  durch das Rohr 14 in den     unteren    Teil der     Kammer    12  des Behälters 11 zur Folge. Dadurch wird das Niveau  der Flüssigkeit im     Behälter    11 mindestens auf die Höhe  des Scheitelpunktes 52 des Siphons gehoben, was eine  Strömung der Flüssigkeit aus dem oberen Teil des Be  hälters 11 durch den Siphon 17, die Leitung 16 nach un  ten und den Sprühkopf 19 nach aussen zur Folge hat,  wie dies in der     Fig.    4 dargestellt ist.

   Zur gleichen Zeit  hat der im Sprühkopf 19 entstehende Gegendruck einen  Anstieg der Flüssigkeit im Entlüftungsrohr 56 auf unge  fähr die Höhe der kalten Flüssigkeit im oberen Behälter  15 zur Folge. Die Einströmung der kalten Flüssigkeit  aus dem Behälter 15     verursacht    einen Anstieg des Ni  veaus der Flüssigkeit in der Kammer 12 auf die Höhe  der Entlüftungsöffnung 54. Die Luft im Kompressions  raum 53 über der Entlüftungsöffnung 54 ist jedoch ge  fangen und wird durch die Flüssigkeit L komprimiert.  Es steigt daher die Flüssigkeit im Siphon 17 über die  Höhe     L3    der Flüssigkeit im Kompressionsraum 53, wie  dies in der     Fig.    4 dargestellt ist.

   Es entsteht     somit    eine  Ausströmung der heissen Flüssigkeit rascher, als wenn  das Niveau der Flüssigkeit im Raum 53 ebenfalls auf die  Höhe des Scheitelpunktes 52 ansteigen müsste, wie dies  der Fall wäre, wenn der Expansionsraum 53     dauernd     mit der Atmosphäre verbunden wäre. Die nach unten  durch das Rohr 14 strömende kalte Flüssigkeit     ver-          schliesst    mindestens teilweise während ihrer Einströ  mung in den Behälter 11 die Öffnung 54 und gestattet  eine Erhöhung des     Druckes    im Kompressionsraum 53  über dem atmosphärischen Druck.

   Wenn jedoch die  kalte Flüssigkeit aus dem oberen Behälter 15 ausge  strömt ist, wie     dies    in der     Fig.    5 gezeigt ist, und eine aus  reichende Menge der heissen Flüssigkeit durch die     Aus-          strömleitung    16 ausgegeben     wurde,    die eine Senkung des  Niveaus der Flüssigkeit im Behälter auf eine Höhe L4  zur Folge hat, die sich unterhalb der Öffnung 54 befin  det, so wird eine direkte Verbindung des Kompressions  raumes 53 mit der Atmosphäre geschaffen.

   Dadurch  wird der obere Teil der Kammer 12 entlüftet, und es  wird eine Fortsetzung der     Siphonwirkung    ermöglicht,  durch welche heisse Flüssigkeit aus dem Behälter ent  nommen     wird,    und zwar bis das obere Niveau nochmals  die Höhe     L1    der     Einströmöffnung    50 des Siphons 17 er  reicht, wie dies in der     Fig.2    dargestellt ist. Dadurch  wird augenblicklich die Strömung der Flüssigkeit  durch den Schenkel 49 des Siphons nach oben und nach  unten durch das Rohr 16 unterbrochen.  



  Die Entlüftungsöffnung 54 im     Zuführrohr    14 dient  somit in     vorteilhafter    Weise dazu, im oberen Teil der  Kammer 12 des Behälters 11 während mindestens eines  wesentlichen Teiles des Zeitraumes der Einführung von  kalter Flüssigkeit aus dem oberen Behälter 15 in den  Behälter 11 einen Druck höher als der Atmosphären  druck aufrechtzuerhalten. Dadurch wird ein beschleu  nigter Beginn der Ausgabe von heisser Flüssigkeit aus  dem     Durchströmerhitzer    erzielt. Nach der Beendigung  der Einführung von kalter Flüssigkeit aus dem Behälter  15 in den Behälter 11 und während der Ableitung der  heissen Flüssigkeit aus dem Behälter 11 durch Siphon  wirkung stellt sich jedoch im oberen Teil des Behälters  11 der atmosphärische Druck wieder ein.

   Die Entlüf  tungsöffnung 54 kann so ausgebildet sein, dass sie die    Strömung eines Teiles der Luft im Kompressionsraum  53 nach aussen und nach oben durch die Flüssigkeit im  Behälter 15 während des Beginnes der Einführung von  kalter Flüssigkeit in den Behälter 11 aus dem     Behälter     15 zulässt. Vorzugsweise ist die     Entlüftungsöffnung    54  so angeordnet, dass sie das Niveau der Flüssigkeit im  Behälter 11 unterhalb des oberen Randes der Öffnung  54 während des     Einfüllvorganges    festhält, wie dies in  der     Fig.    4 dargestellt ist.

   Das Niveau der Entlüftungs  öffnung 54 kann sich zwischen der Höhe der     Einström-          öffnung    50 des     Siphonrohres    und der Höhe des Schei  telpunktes 52 befinden, um den erwähnten beschleunig  ten Beginn der Strömung zu erzielen. Es kann jedoch die  Entlüftungsöffnung 54 auch über dem Siphon angeord  net werden.

   Wenn dabei     mindestens    ein Teil der Kam  mer 12 am oberen Ende des Behälters während des Ein  füllvorganges unter atmosphärischem Druck bleibt, so  wird dabei trotzdem eine gewisse Beschleunigung der  Ausgabe erzielt, im Vergleich mit den bekannten Vor  richtungen, bei welchen das obere Ende des Behälters  11 dauernd mit der Atmosphäre in Verbindung steht, so  dass sich der Behälter 11 dauernd unter atmosphäri  schem Druck befindet.  



  Durch die Ausbildung des von vorne zugänglichen  oberen Behälters 15 wird es ermöglicht, die kalte Flüs  sigkeit in den Behälter 15 aus einem Gefäss, wie z. B.  einem Krug, einzugiessen und diesen gleichzeitig     zur     Aufnahme der aus dem Behälter 11 gelieferten heissen  Flüssigkeit zu verwenden. Diese erleichterte Füllung von  der vorderen Seite des Behälters 15 liefert weitere Vor  teile bei einem     Durchströmerhitzer,    bei welchem die er  wähnte verbesserte Strömung vorgesehen ist.  



  Durch die Erfindung wird somit ein neuartiger       Durchströmerhitzer    geschaffen, welcher bei einfachem  und billigem Aufbau eine verbesserte Arbeitsweise auf  weist. Der     Durchströmerhitzer    10 kann z. B. bei Appa  raten zum Brauen von Getränken verwendet werden, in  welchen er die Quelle von heisser     Flüssigkeit    bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchströmerhitzer für Flüssigkeit, mit einem Behäl ter, einem Heizelement zum Erhitzen der im Behälter befindlichen Flüssigkeit sowie einer Vorrichtung für die Entnahme von heisser Flüssigkeit aus dem Behälter als Folge der Einführung von Flüssigkeit in den Behälter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (20), welches den Behälter (11) umschliesst und einen oberen Teil auf weist, welcher einen Raum (46) über dem Behälter (11) begrenzt und dessen eine vertikale Wand (21) mit einer Öffnung (27) versehen ist, die horizontal in den Raum (46) führt, sowie durch einen oberen Behälter (15) zur Aufnahme von kalter Flüssigkeit, mit einem Organ (29, 32) zur schwenkbaren Lagerung des oberen Behälters (15) in einer eingeschwenkten Stellung im Raum (46) über dem Behälter (11)
    und zu dessen wahlweiser Be wegung aus dem Raum durch die Öffnung (27) in eine ausgeschwenkte Stellung, in welcher ein Teil des obe ren Behälters (15) zur Einführung der kalten Flüssigkeit von aussen zugänglich ist und gegenüber dem Behälter (11) nach aussen versetzt ist, und durch ein Mittel (14) für die Einführung der kalten Flüssigkeit aus dem obe ren Behälter (15) in den Behälter (11). UNTERANSPRÜCHE 1. Durchströmerhitzer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Organ (29, 32) zur schwenkbaren Lagerung eine am Behälter (11) ausge bildete Lagerstelle (29) aufweist, die der Schwenkbewe gung des oberen Behälters (15) dient.
    2. Durchströmerhitzer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der obere Behälter (15) eine äussere Wand (28) aufweist, die in der eingeschwenkten Stellung des oberen Behälters (15) mit der öffnung (27) der vertikalen Wand (21) fluchtet. 3.
    Durchströmerhitzer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Organ (29, 32) zur schwenkbaren Lagerung des oberen Behälters (15) am oberen Ende des Mittels (14) für die Einführung der kalten Flüssigkeit aus dem oberen Behälter (15) in den Behälter (11) angeordnet ist. 4. Durchströmerhitzer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Organ (29, 32) zur schwenkbaren Lagerung des oberen Behälters (15) der art ausgebildet ist, dass in der ausgeschwenkten Stellung des oberen Behälters (15) der grössere Teil desselben zugänglich ist.
CH1800068A 1966-12-02 1967-10-23 Durchströmerhitzer für Flüssigkeit CH474027A (de)

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