CH474013A - Isoliereinrichtung für Rohrleitungen - Google Patents

Isoliereinrichtung für Rohrleitungen

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CH474013A
CH474013A CH1050667A CH1050667A CH474013A CH 474013 A CH474013 A CH 474013A CH 1050667 A CH1050667 A CH 1050667A CH 1050667 A CH1050667 A CH 1050667A CH 474013 A CH474013 A CH 474013A
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CH
Switzerland
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insulating
mat
sheet metal
pipelines
insulation
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Application number
CH1050667A
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English (en)
Inventor
Kessel Paul
Original Assignee
Rheinhold & Mahla Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/026Mattresses, mats, blankets or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description


      Isoliereinrichtung        für    Rohrleitungen    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Isoliereinrich-          tung    für Rohrleitungen, insbesondere eine Wärmeisolie  rung, mit einem aus einer flachen Isoliermatte und einer  äusseren Schutzverkleidung bestehenden Isolierelement,  dessen Längsränder nach Herumlegen um den zu isolie  renden Rohrabschnitt durch Verschlussmittel miteinan  der     verbunden'sind.     



  Isolierelemente solcher Art werden in der Fabrik  bzw. Werkstatt fertig hergestellt und zugerichtet. Sie  werden in flachem Zustand aufeinander gestapelt an die  Baustelle geliefert. Erst     dort    werden sie auf den zu iso  lierenden Abschnitt der Rohrleitung aufgelegt und an  den entsprechend vorbereiteten Rändern geschlossen.  



  Bei bekannten Ausführungen solcher Isolierungen  dient als Schutzverkleidung der Isoliereinheit ein tuch  artiges, z. B. aus Faserstoffen gewebtes Material. Schutz  verkleidungen dieser     Art    haben nur geringe Festigkeit  und vor allem keine oder nur ganz geringe     Steifigkeit.     Deshalb sind sie den auf dem     Transport    zur Baustelle  und auch den nach dem Aufziehen auf das Rohr auf  tretenden Beanspruchungen nicht gewachsen.     Ausser-          dem    müssen an den Schliessrändern der Verkleidung be  sondere Verschlussmittel aufgebracht werden, deren  Handhabung nach dem Auflegen der Isolierelemente auf  die Rohrleitung schwierig ist.  



  In Erkenntnis der Nachteile der     vorbekannten    Iso  lierungen befasst sich die Erfindung mit der Aufgabe,  die Isolierelemente so auszubilden, dass sie auf dem  Transport ebenso leicht wie sicher gehandhabt werden  können, die Arbeiten beim Auflegen der Isolierelemente  jedoch vereinfacht werden und schliesslich die Isolierung  von aussen her gegen Beschädigung wesentlich besser  geschützt ist.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch  gelöst, dass jedes Isolierelement aus einer Matte aus Mi  neralwolle und aus einer äusseren Schutzverkleidung aus  einem mit der Matte etwa flächengleichen und fest mit  ihr durch     Klebung    verbundenen Blechzuschnitt besteht,  der zur Überdeckung eines aus Isoliermaterial bestehen  den     Abstandhalterringes    um die Breite dieses Abstand-         halterringes    über die Matte hinaus verlängert ist, und  dass die Längsränder des genannten Blechteiles in ent  gegengesetzter Richtung abgekantet und durch eine     C-          förmig    profilierte,

   parallel zur Längsachse des     Isolier-          rohres    auf diese aufgeschobene Spannschiene zusam  mengeschlossen sind.  



  Mineralwolle als Isoliermaterial zu verwenden, ist  seit langem allgemein bekannt. In     Mattenform,    zusam  men     mit    einer äusseren Schutzverkleidung aus einem an  fänglich flachen Blechzuschnitt, haben Isoliermatten aus  Mineralwolle bislang noch keine Anwendung gefunden.  Sofern anderseits früher bereits Schutzverkleidungen aus  Metall verwendet worden sind, geschah das nicht in  Form von     ursprünglich    flachliegenden Isolierelementen,  sondern es wurde zunächst Isoliermaterial auf die Rohr  leitungen aufgebracht. Erst nachdem das geschehen war,  wurde die Blechverkleidung abschnittsweise nach voran  gegangener Zurichtung in der Werkstatt um das Isolier  material herumgelegt.

   Das Zurichten der Schutzverklei  dung in der Werkstatt oder auf der Baustelle bestand  darin, dass die einzelnen Abschnitte der Blechverklei  dung, um das spätere Verschliessen zu ermöglichen, z. B.  durch Stanzen von Löchern für die spätere Verschrau  bung oder Vernietung vorbereitet, längsgesickt zur An  passung an die jeweils zu isolierenden Rohrformen und  Durchmesser im ganzen gerundet und schliesslich am  einen Ende oder an beiden Enden für die     überlappung     des anschliessenden Abschnittes rundgesickt wurden. In  diesem Zustand wurden dann     die    Abschnitte zur Bau  stelle     befördert,        dort        aufgespreizt    und über die schon auf  dem Rohr verlegte Matte aus Isoliermaterial geschoben  und geschlossen.

    



  In ähnlicher Weise wurde bei den Vorarbeiten in der  Werkstatt und bei der     Anbringung    auf der Baustelle  auch verfahren, wenn die Blechverkleidung in Form von  bereits gerundeten Abschnitten zum Einsatz kam und  diese     vorgerundeten    Abschnitte an den Längsrändern  geschlossen werden mussten.  



  Demgegenüber werden bei der erfindungsgemässen  Isoliereinrichtung Mineralwolle als Isoliermaterial in           Mattenform    und     Blechzuschnitte    als Schutzverkleidung,  die als flache Elemente gestaltet sind, miteinander durch       Klebung    verbunden. Daraus ergeben sich über die be  kannten Eigenschaften der Teile hinaus besondere Vor  teile, indem die Festigkeitseigenschaften der Mineral  wolle und der Schutzverkleidung in einer nicht erwarte  ten Weise einander zweckvoll ergänzen. Die Schutzver  kleidung aus Blech bildet nämlich eine gute Unterlage  und Auflage für das Isoliermaterial, was den Transport  der Isolierelemente zur Baustelle und ihre Handhabung       dort    selbst erleichtert.

   Mineralwolle für sich allein oder  in Verbindung mit     tuchartigen    Schutzverkleidungen hat  keinesfalls die notwendige     Steifigkeit,    um den- beim       Transport    bei den erwähnten Handhabungen für die  Montage und den nach Fertigstellung der Isolierung zu  erwartenden Beanspruchungen mit Sicherheit zu wider  stehen.

   Anderseits ist aber die Festigkeit der Mineral  wolle durchaus genügend, um beim Auflegen der     Isolier-          elemente    auf die Rohrleitungen eine gute Stütze für die  Schutzverkleidung beim Biegen, Runden und Anpassen  der Isolierelemente zu bilden,     insbesondere    dadurch,  dass, was einen     erfindungswesentlichen    Bestandteil der  Erfindung darstellt, der     Abstandhalterring    aus insbeson  dere gepresstem Isoliermaterial auf das Rohr geschoben  ist und für den über die Matte überstehenden Rand des  Blechteiles stützend wirkt.  



  Die Montage kann auf der Baustelle erstmalig von  einer einzigen Person ohne Schwierigkeiten bewerkstel  ligt werden, und zwar so, dass die fertige     Isolation        eine     gleichmässige Rundung sowie einen allseitig gleichen  Isolierabstand aufweist. Damit entspricht die Isolation  gütemässig den in     herkömmlicher    Weise mit     grösserem     Arbeitsaufwand in der Werkstatt vorbereiteten und auf  der Baustelle unter Verwendung     vorgerundeter    Blech  teile hergestellten Isolationen.  



  Auch was die     Verschlussmittel    anbelangt, ist die     Iso-          liereinrichtung    gemäss der Erfindung bisher bekannten       Isolierungen    überlegen. Abgesehen davon, dass gegen  über den Isolierelementen     mit        Schutzverkleidungen    aus       tuchartigem    Material zusätzliche und komplizierte Hilfs  mittel zum Beiziehen und Zusammenfügen der     Schliess-          ränder    entfallen,     ermöglichen    die abgekanteten Ränder  der Blechverkleidung in Verbindung mit der sie über  greifenden Spannschiene eine Bemessung der aus Mine  ralwolle bestehenden Elemente,

   dass die Matten an den  Stosskanten nahezu fugenlos geschlossen werden können.  Auch in dieser Hinsicht ergänzen sich also die Matten  aus Mineralwolle und die     Schutzverkleidung    aus Blech.  



  In der Zeichnung ist die     Erfindung    beispielsweise  dargestellt. Es zeigen in perspektivischen     Ansichten:          Fig.    1 ein     Isolierelement    vor dem Auflegen auf den  zu isolierenden Abschnitt der Rohrleitung,       Fig.    2 ein auf den Rohrabschnitt aufgelegtes, noch  nicht geschlossenes Isolierelement,       Fig.    3 zwei Isolierelemente, von denen das eine, noch  nicht geschlossene Element das anschliessende geschlos  sene Isolierelement überlappt,

         Fig.    4 die     profilierte    Spannschiene zum     Verschlies-          sen    der Isolierung und       Fig.    5 den     Abstandhalterring.     



  Das in der Fabrik oder     in    der Werkstatt vorbereitete,  einen Abschnitt der Isolation der     Rohrleitung    1 bildende  Isolierelement besteht aus einer Matte 2, die aus Mine  ralwolle als Isoliermaterial aufgebaut und deren Breite  dem     Rohrumfang    angepasst ist. Mit der Matte ist     ein     Blechzuschnitt 3 durch     Klebung        festhaftend    verbunden,  der aussen mit Kunststoff beschichtet sein kann.

      Der Blechzuschnitt 3 ist an den     Längsrändern        mit     entgegengesetzt gerichteten     Abkantungen    4 versehen.     In     einem bestimmten Abstand von den Kanten seiner  Längsränder ist der Blechzuschnitt bei 5 in einem Win  kel von 30  abgeknickt. An einem Querrand kann der       Blechzuschnitt    über die Matte so weit überstehen, dass  der anschliessende     Isolierungsabschnitt,    wie in     Fig.3     dargestellt ist, überlappt wird. An dieser Stelle ist keine       Abkantung    4 vorgesehen.

   Der     Blechzuschnitt    3 steht  auch am anderen Querrand für den     Abstandhalterring    8  auf der Breite dieses Ringes über die     Matte    2 vor.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten     Ausführungsform    ist  das     Isolierelement    in der Fabrik oder einer Werkstatt  zur Lagerung und zum     Transport    an die Baustelle vor  gearbeitet. Durch seine ein völliges Flachlegen gewähr  leistende Gestaltung     erfordert    es dabei nur wenig Platz.  Auf der     Baustelle    wird das Isolierelement durch Umbie  gen um das zu     isolierende    Rohr herumgelegt. Dabei wird  mit dem einen Ende an einem vorher aufgelegten Ab  standhalterring 8 begonnen.  



  Wie in     Fig.    2 und 3 schematisch angedeutet ist, kön  nen als Montagehilfe Zangen 6 verwendet werden, um  die Längsränder nach dem Herumlegen dicht aneinander       zu    bringen und in dieser Lage zu halten, bis das     Ver-          schlussmittel    7 angebracht ist. Dieses besteht für jedes  Isolierelement aus einer     C-förmig    profilierten Spann  schiene 7, die parallel zur Längsachse des zu isolieren  den Rohrabschnittes über die     Abkantungen    4 des Blech  teiles 3 geschoben wird.  



       In        Fig.    3 ist ein fertiger Abschnitt, gebildet aus einer       Isoliereinrichtung,    dargestellt, wobei ein weiterer Ab  schnitt anschliesst, der noch     offen    und von einer der  Zangen 6 gehalten ist sowie mit dem einen Querrand sei  nes Blechteiles den     fertigen        Abschnitt    überlappt.  



  Die     Isoliereinrichtung    kann nicht nur zur fortlau  fenden     Isolierung    von Rohrleitungen Anwendung fin  den,     sondern    auch eingesetzt werden, um die häufig vor  handenen     Flanschverbindungen        zwischen        Abschnitten     der zu isolierenden Rohrleitung einwandfrei zu isolieren.  In diesem Fall werden     die    zur     Isolierung    der Flansch  verbindungen dienenden Isoliereinrichtungen dem Um  fang und der Länge der     Flanschverbindung    entspre  chend     dimensioniert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Isoliereinrichtung für Rohrleitungen, mit einem aus einer flachen Isoliermatte und einer äusseren Schutzver kleidung bestehenden Isolierelement, dessen Längsrän der nach Herumlegen um den zu isolierenden Rohrab schnitt durch Verschlussmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Isolierelement aus einer Matte (2) aus Mineralwolle und aus einer äus- seren Schutzverkleidung aus einem mit der Matte etwa flächengleichen und fest mit ihr durch Klebung verbun denen Blechzuschnitt (3) besteht,
    der zur überdeckung eines aus Isoliermaterial bestehenden Abstandhalterrin- ges(8) um die Breite dieses Abstandhalterringes über die Matte (2) hinaus verlängert ist, und dass die Längsrän der (4) des genannten Blechteiles in entgegengesetzter Richtung abgekantet und durch eine C-förmig profilierte, parallel zur Längsachse des Isolierrohres auf diese auf geschobene Spannschiene (7) zusammengeschlossen sind.
CH1050667A 1967-07-24 1967-07-24 Isoliereinrichtung für Rohrleitungen CH474013A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036234A1 (de) * 2008-08-02 2010-02-04 Ltg Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Blechbauteils sowie Blechbauteil und Gerät mit einem Blechbauteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036234A1 (de) * 2008-08-02 2010-02-04 Ltg Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Blechbauteils sowie Blechbauteil und Gerät mit einem Blechbauteil
DE102008036234B4 (de) * 2008-08-02 2010-06-17 Ltg Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Blechbauteils sowie Blechbauteil und Gerät mit einem Blechbauteil

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