CH472738A - Zählwerk mit einem Impulskontakt - Google Patents

Zählwerk mit einem Impulskontakt

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CH472738A
CH472738A CH1464768A CH1464768A CH472738A CH 472738 A CH472738 A CH 472738A CH 1464768 A CH1464768 A CH 1464768A CH 1464768 A CH1464768 A CH 1464768A CH 472738 A CH472738 A CH 472738A
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CH
Switzerland
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counter
contact
protective tube
axis
housing
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Application number
CH1464768A
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English (en)
Inventor
Nyfeler Alex
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/061Indicating or recording devices for remote indication
    • G01F15/063Indicating or recording devices for remote indication using electrical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


  



  Zählwerk mit einem   Impulskontakt   
Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit einem Impulskontakt.



   Elektrizitäts- und Gaszähler sind häufig dezentral in der Nähe der Verbraucher angeordnet. Zur Erleichterung der Ablesung ist es jedoch erwünscht, die Zählerstände auf einen zentralen Ort zu übertragen. Eine solche Übertragung ist möglich, wenn die Elektrizitäts- und Gaszähler, also die Verbrauchzähler, mit Impulskontakten ausgerüstet werden, welche in Abhängigkeit von der verbrauchten Menge ihres Zählgutes einen elektrischen Kontakt impulsweise schliessen. Die Impulse können über Steuerleitungen oder über andere geeignete Mehrfachübertragungseinrichtungen auf die Zentrale übertragen und dort durch Impulszähler angezeigt werden.



   Das gleiche System lässt sich auch für andere Verbrauchszähler, wie z.B. Wärmemengenzähler, Dampfmengenzähler und Zähler für andere Durchflussmedien anwenden. Für die Zählerstandsübertragung nichtelektrischer Grössen ist es notwendig, vom elektrischen Netz unabhängige Stromquellen, z.B. Batterien einzusetzen, weil sonst bei einer Stromunterbrechung Fehlanzeigen entstehen können.



   Bekannte Impulskontakte für Elektrizitätszähler erfordern einen hohen technischen Aufwand, z.B. mit eigenem Untersetzungsgetriebe und mechanischem oder elektronischem Impulsgeber, und sind daher für viele Anlagen zu teuer. Andere bekannte, mit einem Zählwerk gekuppelte Kontakte schliessen und öffnen in Abhängigkeit von der Winkelstellung der antreibenden Welle. Ihre Schliessdauer ist daher undefiniert, so dass sie nicht als Impulskontakte zu betrachten sind.



   Bei Gaszählern und auch bei anderen Verbrauchszählern für nichtelektrische Grössen können nicht ohne besondere Sicherheitsmassnahmen elektrische Leitungen in das Zählwerk eingeführt und funkenbildende Kontakte im Zählwerk angeordnet werden.



   Die geschilderten Nachteile der bekannten Einrichtungen werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass im Zählwerkgehäuse ein mit dem Zählwerk gekuppeltes, permanent magnetisiertes Fallgewicht zur Steuerung eines Schutzrohrkontaktes angeordnet ist.



   Gemäss einer beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Fallgewicht lose auf einer Zählwerkachse gelagert und ein Stellring mit einer oder mehreren Stellschrauben auf der Zählwerkachse dient als Mitnehmer und Führung für das Fallgewicht. Eine von mehreren Zahlenrollen kann auf der Zählwerkachse mit einer Stellschraube feststellbar angeordnet sein. Der Schutzrohrkontakt kann ausserhalb des Zählwerkgehäuses angeordnet sein, wobei eine zwischen dem Permanentmagneten und dem Schutzrohrkontakt liegende gasdichte Wand des Zählwerkgehäuses aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehen kann.



   Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 ein Zählwerk mit einem Impulskontakt und
Fig. 2 ein Fallgewicht.



   In der Fig. 1 sind Zahlenrollen 1 bis 4 lose auf einer Zählwerkachse 5 gelagert. Eine Zahlenrolle 6 ist mit einer Stellschraube 7 auf der Zählwerkachse befestigt. An einem Ende der Zählwerkachse 5 ist als Fallgewicht ein Halter 8 aus nichtmagnetischem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff mit einem Permanentmagneten 9 lose gelagert. Ein Stellring 10 mit einer herausragenden Stellschraube 11 dient als Mitnehmer für den Halter 8.



  Der Stellring 10 kann durch weitere nicht herausragende Stellschrauben auf der Zählwerkachse 5 gesichert sein.



   Das Zählwerk mit den Bestandteilen 1 bis 11 befindet sich in einem geschlossenen Zählwerkgehäuse 12. An einer Aussenseite des Zählwerkgehäuses ist ein Schutzrohrkontakt 13 parallel zum Fallweg des im Zählwerkgehäuse befindlichen, als Fallgewicht ausgebildeten Permanentmagneten 9 angeordnet. Der Schutzrohrkontakt 13 ist mit Anschlussklemmen 14 elektrisch verbunden. Das Zählwerkgehäuse 12 und ein Klemmendeckel 15 bestehen aus Stahlblech und schützen gegen magnetische Fremdfeldeinflüsse von aussen. Eine zwischen dem Permanentmagneten 9 und dem Schutzrohrkontakt 13 liegende Wand 16 des Zählwerkgehäuses 12 besteht aus nichtmagnetischem Werkstoff. 



   In der Fig. 2 haben die Bezugszahlen 5, 8 bis 11 und 13 die gleiche Bedeutung wie in der Fig. 1. Ein Anschlag 17 am Halter 8 dient zur Mitnahme durch die Stellschraube 11.



   Bei einem Verbrauch des zu zählenden Gutes wird das Zählwerk an der Zahlenrolle 4 angetrieben, welche beispielsweise die Dezimalen anzeigt. Die Zahlenrolle 6 für die Einer ist mit der Zählwerkachse 5 fest verbunden und treibt dadurch den ebenfalls mit der Zählwerkachse fest verbundenen Mitnehmer 10 an. Die Stellschraube 11 des Mitnehmers bewegt sich gegen den Anschlag 17 des Halters 8, der nun zusammen mit dem Permanentmagneten 9 solange mitgenommen wird, bis er seinen oberen Totpunkt überschritten hat. Danach fällt er längs einer strichpunktiert angedeuteten Kreisbahn wieder in seine untere vorübergehende Ruhelage. Während der Fallbewegung greifen die Kraftlinien des Permanentmagneten 9 auf den Schutzrohrkontakt 13 über, so dass der Kontakt kurzzeitig schliesst. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung der Zahlenrolle 6.



   Der Vorteil dieser Impulskontaktanordnung liegt in der Einfachheit ihres Aufbaues, ferner in der Möglichkeit, das Zählwerkgehäuse gegenüber dem Kontakt und den Zuleitungen gasdicht abzuschliessen, sowie in der konstanten Impulslänge, welche durch die Fallgeschwindigkeit gegeben und daher von der Zählgeschwindigkeit unabhängig ist.



   Die Trennung des Zählwerkes mit dem Fallgewicht vom Kontakt mit seinen Zuleitungen durch eine gasdichte Wand ist insbesondere bei Gaszählern notwendig, nicht jedoch bei Elektrizitätszählern. Anstelle der Zahlenrolle 6 kann auch eine der anderen Zahlenrollen durch eine Stellschraube mit der Zählwerkachse verbunden werden, wodurch sich die Impulsgabe dekadisch verändern   lässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zählwerk mit einem Impulskontakt, dadurch gekennzeichnet, dass im Zählwerkgehäuse (12) ein mit dem Zählwerk gekuppeltes, permanent magnetisiertes Fallgewicht (8; 9) zur Steuerung eines Schutzrohrkontaktes (13) angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallgewicht aus einem Permanentmagneten (9) mit einem auf einer Zählwerkachse (5) lose gelagerten Halter (8) besteht und ein Stellring (10) mit einer Stellschraube (11) auf der Zählwerkachse als Mitnehmer und Führung für das Fallgewicht dient.
    2. Zählwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von mehreren Zahlenrollen (1, 2, 3, 4, 6) mit einer oder mehreren Stellschrauben (7) zur Befestigung auf der Zählwerkachse (5) ausgerüstet ist.
    3. Zählwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzrohrkontakt (13) an einer Aussenseite des Zählwerkgehäuses (12) angeordnet ist und eine zwischen dem Permanentmagneten (9) und dem Schutzrohrkontakt (13) liegende, das Zählwerkgehäuse (12) gasdicht abschliessende Wand (16) aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht.
    4. Zählwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8) aus nichtmagnetischem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht.
CH1464768A 1968-09-30 1968-09-30 Zählwerk mit einem Impulskontakt CH472738A (de)

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