CH472615A - Durchflussventil für Flüssigkeiten oder Gase - Google Patents

Durchflussventil für Flüssigkeiten oder Gase

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CH472615A
CH472615A CH359267A CH359267A CH472615A CH 472615 A CH472615 A CH 472615A CH 359267 A CH359267 A CH 359267A CH 359267 A CH359267 A CH 359267A CH 472615 A CH472615 A CH 472615A
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CH359267A
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Schuele Albert
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Schuele Albert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Durchflussventil    für Flüssigkeiten oder Gase    Die Erfindung betrifft ein     Durchflussventil    für Flüs  sigkeiten oder Gase. Es wird     bezweckt,    ein einfach her  zustellendes und zu bedienendes Ventil zu schaffen. Das  Ventil soll besonders für Fernsteuerung     geeignet    sein.  Weiterhin soll das Ventil ohne Verwendung von Stopf  büchsen dicht abschliessen, und ebenso sollen nur     geringe     Kräfte für die Betätigung des Ventils notwendig     sein.     Das Ventil soll auch gegen Fremdkörper weitgehend un  empfindlich sein, so dass auch: bei einer Ablagerung eines  Fremdkörpers am Dichtungssitz des Ventils ein abdich  tendes Schliessen des Ventils erreicht werden kann.  



  Das Ventil ist erfindungsgemäss gekennzeichnet  durch einen innerhalb eines Ventilgehäuses liegenden,  konischen Ventilkorb, dessen Wandung mit     Durchfluss-          öffnungen    versehen ist, ein im Korbinnern vorhandenes,  durch ein Druckmedium     aufweitbares,    elastisch ver  formbares     Abschlussorgan,    das im     aufgeweiteten    Zu  stand an der inneren Korbwandung die Öffnungen ab  dichtend anliegt und das im     unaufgeweiteten        ,Zustand     ins Korbinnere zurückgezogen ist zum Durchtritt der  Flüssigkeit oder des Gases durch die     Öffnungen,

      und  mindestens eine in das Innere des     Abschlussorgans    ein  mündende Leitung zum Zu- und Ableiten des Druck  mediums.  



  Das elastisch verformbare     Abschlussorgan    kann  durch     Aufweiten    mit geringem Druck abdichtend an  den Ventilkorb angelegt werden. Bei offener     Stellung     des Ventils kann das     Abschlussorgan    im     unaüfgeweiteten     Zustand sehr klein     sein,    so dass das Ventil z. B. für eine  strömende Flüssigkeit keinen nennenswerten Widerstand  bewirkt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt     dargestellt.    In  einem Ventilgehäuse 1, das in     Richtung    eines Pfeiles 3  z. B. von einer Flüssigkeit durchströmt werden kann,  liegt ein Ventilkorb 4 und ein     Abschlussorgan    5. In der  oberen Hälfte der Zeichnung ist das     Abschlussorgan    im       aufgeweiteten    Zustand dargestellt.  



  Der Ventilkorb 4 ist konisch ausgebildet und ist mit  seinem verjüngten     Endre    zur     Ventileinlaufseite        gewandt.            Zweckmässigerweise    wird     der    Ventilkorb als Mantel  fläche eines Kegelstumpfes ausgebildet. Das breitere  Ende des Kegelstumpfes ist mit einem     Flansch    6 ver  sehen. Mit diesem Flansch 6 ist der Korb 4 in der       Längsmittelachse    12 des Gehäuses 1 gehalten. Die Man  telfläche des Korbes 4 ist von mehreren Längsschlitzen 7  durchsetzt. Am verjüngten Ende des Korbes 4 ist     eine     zum Klemmen des     Abschlussorgans    5 dienende Klemm  schraube 8 vorhanden.  



  Das elastisch verformbare     Abschlussorgan    5 besteht  aus Gummi oder     einem    gummiähnlichen     Material    und  weist an seinen beiden Enden verdickte Wandstärken 9  und 10 auf. Im     unaufgeweiteten    Zustand hat das Ab  schlussorgan einen nahezu     gleichbleibenden    Abstand 11  von der     Längsmittelachse    12 des Ventils. Im     aufgeweitet-          ten    Zustand liegt das     Abschlussorgan    an der inneren  Wand des Korbes 4 an.

   Im     unaufgeweiteten    Zustand  ist das     Abschlussorgan    stangenförmig und im     aufgeweite-          ten    Zustand birnenförmig.  



  Am breiteren Ende des. Korbes 4 liegt abdichtend  ein Joch 13, das entweder einzelne radiale, sterneiför  mige Arme aufweist oder im radialen Teil mit mehreren  Öffnungen versehen ist, damit z. B. eine das Ventil  durchströmende Flüssigkeit durch die Schlitze 7 und  durch die Öffnungen des Joches 13 zu einer angeflansch  ten Leitung 2 strömen kann. Diese Öffnungen des Jochs  13 sind nicht dargestellt. Das Ventilgehäuse 1, der  Flansch 6 des Korbes 4, das Joch 13 und die Leitung  2 sind über den Umfang durch mehrere Schrauben mit  einander     verbunden    und liegen     abdichtend    aneinander  an. Der Korb 4, das     Abschlussorgan    5 und ein An  schlussstutzen 14 des Joches 13 sind     zentrisch    in der  Längsachse des Ventilgehäuses 1 gehalten.

   Durch das  Joch 13 und den     Anschlussstutzen    14 führt     eine        Zu-          und        Abflussleitung    15 zum Zu- und     Ableiten    eines  Druckmediums ins Innere des     Abschlussorgans    5. Das       Aufweiten    des     Abschlussorgans    5 kann z. B. durch  Druckluft, Druckwasser oder Drucköl erfolgen.

   Das eine  Ende des     Abschlussorgans    5 ist am     Anschlussstutzen    14      befestigt und     das    andere verdickte Ende 9 des     Abschluss-          organs    5 ist mittels der Schraube 8 am Korb 4 fest  gehalten.  



  Anstelle der Längsschlitze 7 können auch     einzelne,     die Korbwandung durchsetzende Löcher,     diel    z. B. meh  rere Lochreihen bilden, vorhanden sein.  



  Die     Ventileinlaufseite    steht nur über die Längs  schlitze 7 des Korbes 4 und die     unverschli,essbaren     Öffnungen im Joch 13 mit der     Leitung    2 in     Verbindung.     Wird     ein    Druckmedium     durch    die     Leitung    15 ins Innere  des     Abschlussorgans    5 geleitet, so wird dieses     aufgewei-          tet    und legt sich     abdichtend    nach aussen an die Korb  wandung.

   Das Ventil .ist somit geschlossen     und        ein          Durchfluss    durch das Gehäuse 1 unterbrochen. Die     Ven-          tilkorboberfläche    kann zur     Querschnittsfläche    der  Längsschlitze 7 sehr     günstig    bemessen sein, so dass mit  nur einem geringen Druck im Inneren des     Verschluss-          organs    5 das Ventil geschlossen werden kann.

   Es     sind     so viele Längsschlitze 7 am Korb vorhanden, dass der  gesamte     Durchflussquerschnitt    der     Längsschlitze    7 grö  sser als die     Querschnittsfläche    des Ventilgehäuses 1     äst,     so dass bei geöffnetem Ventil die Längsschlitze 7     keine     Drosselstelle z. B. für eine Flüssigkeit darstellen.     Zum     Öffnen des Ventils lässt man     lediglich    das     Druckmedium     aus dem     Innseren    des     Abschlussorgans    5 über die Leitung  15     abfliessen.     



  Durch die Betätigung des Ventils mittels eines       Druckmediums    kann das Ventil besonders einfach durch  Fernsteuerung betätigt werden. Es ist somit kein teueres  und aufwendiges Steuerungsgestänge notwendig. Mit ge  ringem Druck des ins Innre des     Abschlussorgans    zu  leitenden Mediums kann das Ventil sicher abdichtend  geschlossen werden. Beim Ventil ist keine nachteilige  Stopfbüchse     verwendet,    und bei geöffnetem Ventil stellt  das     Abschlussorgan    5     infolge    seines     geringen    räumlichen  Ausmasses z. B. einer strömenden Flüssigkeit durch das  Ventil nur einen unbedeutenden Widerstand entgegen.

    Hat sich an der Innenwand des Korbes oder aussen am       Abschlussorgan    5 ein Fremdkörper     abgelagert,    so     kann     dieser vom elastisch nachgiebigen     Abschlussorgan    beim       Aufweiten    eingebettet werden, so dass das Ventil trotz  dem abdichtend schliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchflussventil für Flüssigkeiten oder Gase, gekenn zeichnet durch einen innerhalb eines Ventilgehäuses (1) liegenden, konischen Ventilkorb (4), dessen Wandung mit Durchflussöffnungen (7) versehen ist, ein im Korb inneren vorhandenes, durch ein Druckmedium aufweit- bares, elastisch verformbares Abschlussorgan (5), das im aufgeweiteten Zustand an der inneren Korbwandung die Öffnungen (7)
    abdichtend anliegt und das im unaufge- weiteten Zustand ins Korbinnere zurückgezogen ist zum Durchtritt der Flüssigkeit oder des Gases durch die Öffnungen, und mindestens eine in das Innere des Ab- schlussorgans einmündende Leitung (15) zum Zu- und Ableiten des Druckmediums.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Korb (4) mit seinem verjüngten Ende gegen die Einlaufseite des Ventils gewandt ist. 2. Ventil nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (4) kegel- stumpfförmig ist und das längliche Abschlussorgan (5) konzentrisch innerhalb des Korbes und der Korb kon zentrisch innerhalb des-Ventilgehäuses (1) liegt. 3.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das eine Ende (9) des länglichen Ab schlussorgans (5) mittels einer Klemmschraube (8) am spitzeren Korbende befestigt ist und dass das andere Ende des Abschlussorgans an einem zentrischen An schlussstutzen (14) befestigt ist, der die Leitung (15) für das Druckmedium aufweist. 4. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das breitere Korbende mit einem Klemm- flansch (6) versehen ist zum zentrischen Halten des Korbes (4) im Ventilgehäuse (1). 5.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das breitere Korbende abdichtend an ein mit Durchbrechungen versehenes Joch (13) anschliesst, das die Leitung (15) für das Druckmedium aufweist. 6.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das längliche Abschlussorgan (5) im Be reich seiner Enden verdickte Wandstärken (9, 10) auf weist und dass das Abschlussorgan im unaufgeweiteten Zustand stangenförmig und im aufgeweiteten Zustand birnenförmig ist.
CH359267A 1967-03-13 1967-03-13 Durchflussventil für Flüssigkeiten oder Gase CH472615A (de)

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