CH472561A - Hydraulische Spannpresse für Spannelemente an Spannbetonkonstruktionen - Google Patents
Hydraulische Spannpresse für Spannelemente an SpannbetonkonstruktionenInfo
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- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/12—Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
- E04G21/121—Construction of stressing jacks
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Description
Hydraulische Spannpresse für Spannelemente an Spannbetonkonstruktionen Die Erfindung betrifft eine hydraulische Spannpresse für Spannelemente, z. B. Spanndrähte, an Spannbeton konstruktionen, deren Gehäuse an einer Widerlager- fläche abstützbar ist und mindestens je eine Veranke- rungseinrichtung, eine Klemmvorrichtung und eine Spanneinrichtung aufweist, wobei wenigstens die Ver- ankerungseinrichtung und die Spanneinrichtung durch zueinander koaxiale hydraulische Kolben zu betätigen sind. Bei einer solchen bekannten Spannpresse ist eine Flüssigkeitsleitung für den vorn liegenden Verankerungs- zylinder ausserhalb des Pressengehäuses vorgezogen. Wenn man die Klemmbacken auswechseln will, so muss man diese Leitung unterbrechen, was eine Gefahr der Verschmutzung der Druckflüssigkeit mit sich bringt. Die Baulänge des Verankerungskolbens vergrössert dabei die zum Fassen erforderliche überstehende Spannelement länge. Bei einer anderen bekannten Spannpresse wird die Flüssigkeitszuführung durch einen Ringraum zwischen zwei aussenliegenden Zylinderrohren des Pressengehäu- ses bewirkt. Dies ist einmal herstellungsmässig teuer und erhöht unnötig das Gewicht der oft von Hand zu füh renden Pressen. Beide Zylinderteile müssen getrennt den gesamten Verankerungsdruck aufnehmen. Ihre Defor mation darf die Funktion nicht beeinträchtigen. Beim Klemmbackenwechsel müssen zwei grosse Ringdichtflä- chen freigelegt werden. Dies ist sehr umständlich und lässt sich praktisch niemals ohne Verschmutzung der Druckflüssigkeit und ohne Flüssigkeitsverlust bewerk stelligen. Es führt daher leicht zu Betriebsstörungen. Vor allem aber kann der Verankerungskolben rein kon struktiv nur eine kleine wirksame Stirnfläche erhalten, so dass man mit recht grossem Flüssigkeitsdruck und feinen Passungen arbeiten muss, was eine zusätzliche Verstärkung der beiden Zylinderrohre notwendig macht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannpresse einerseits möglichst einfach und leicht und anderseits möglichst robust, kompakt und betriebssicher so zu ge stalten, dass die vorgeschilderten Nachteile vermieden werden, insbesondere die Klemmbacken sich bequem und schnell auswechseln lassen, ohne dass Druckflüssig keit verschmutzt wird oder ausströmen kann. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein aussen liegendes Verankerungs-Ringzylinder-Aggre- gat vorgesehen ist, das mit wenigstens einem Teil die innen liegende Klemmvorrichtung umgreift und an ein zwischen dieser und den Ankerbacken herausnehmbar angeordnetes Verankerungselement angeschlossen ist. Die Verankerungskolbenfläche lässt sich bei dieser Ausführung leicht so gross dimensionieren, dass man mit geringen Drücken arbeiten kann. Selbst wenn der Ver- ankerungskolben vorne liegt, so bildet sein Zylinder einen ringförmigen Wulst, hinter welchem auch eine aussen liegende Flüssigkeitszuleitung vorgezogen werden kann, ohne dass diese einer wesentlichen Beschädigungs gefahr unterliegt. Stets lassen sich aber die Klemmbak- ken dadurch zugängig machen, dass man nur mecha nische Verbindungen löst, d. h. das Hydrauliksystem bleibt völlig unbeeinflusst. Der Abstand zwischen Pres- senklemme und Verankerung wird wesentlich verkürzt, so dass der zum Ansetzen der Presse erforderliche Drahtüberstand und damit der Drahtverlust erheblich verkleinert werden kann. Alle vor der Klemmvorrichtung liegenden Teile kön nen mit gröberen Passungen versehen werden, was die Fertigung verbilligt, die Empfindlichkeit gegen Schmutz und andere Einwirkungen von aussen verringert und die gesamte störungsfreie Nützdauer erhöht. Die Gesamt ausführung ist ausserordentlich einfach, robust und be triebssicher. Bei hinten angeordnetem Verankerungskol- ben kann die Flüssigkeitszuführung sehr einfach direkt erfolgen ohne freiliegende Leitungen oder umständliche Zuführungen innerhalb des Gehäuses. Weitere Einzelheiten sind in der nachfolgenden Fi gurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen des Er findungsgegenstandes herausgestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge- mäss ausgebildete Spannpresse, Fig. 2 einen Schnitt durch diese Presse nach der Li nie II-II in Fig. 1, Fig.3 eine Teilansicht auf den Schlauchanschluss dieser Presse von oben in Fig. 1 gesehen, Fig.4 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfüh rung der erfindungsgemässen Presse, Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weiter abgewan delte Spannpresse und Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Pressenaus- führung. In Fig.1 ist mit 1 eine Widerlagerfläche eines geson derten Widerlagers oder eines vorzuspannenden Beton körpers bezeichnet, aus dem ein zu spannender Stahlstab 2, Draht oder ein Drahtbündel herausragt. Mit 3 ist ein Ankerring einer allgemein mit V bezeichneten Veranke- rungseinrichtung beziffert, der innen eine Kegelfläche 4 besitzt und z. B. drei segmentförmige Ankerbacken 5 aufnimmt. Die Ankerbacken sind entlang der Kegel fläche 4 keilartig verschiebbar und besitzen auf ihrer Innenfläche eine Sägeverzahnung 6, die sich bei einem Druck von rechts in Fig. 1 auf die Spannbacken in den Spannstahl 2 eingraben und diesen in der Spannstellung festhalten, wobei sich die Backen selbstsperrend an der Fläche 4 abstützen. Die Spannpresse wird nun gebildet aus dem Stütz körper 18 mit Stützrohr 9 sowie dem Verankerungskol- ben 15, der über Druckrohr 16 und den Körper 17 auf die Klemmbacken 5 wirksam wird. Der Verankerungs- kolben 15 hat seine Kolbenführung im Mittelteil 11, an welchem auch das Spannzylinderrohr 13, in welchem der Spannkolben 28 läuft, angeschlossen ist. Die Pressenklemme K ist über das Zugrohr 27a am Spannkolben 28 angeschlossen und bildet im Veranke- rungSrohr 16 auch den Rücklaufkolben. Im übrigen be steht die Pressenklemme K aus dem Gehäuse 23 und den Klemmbacken 21. Die Klemmbacken werden in die sem Fall hydraulisch von dem Kolben 40 und eine vor zugsweise getrennte Hydraulikzuleitung betätigt. Der Verankerungskolben 15 und der Rücklaufkol- ben 27 haben also einen gemeinsamen Zylinderraum 29. Dieser ist mit dem Druckzuleitungsschlauch 35 verbun den, während der Spannzylinderraum 30 mit dem Druckzuleitungsschlauch 34 verbunden ist. Die für den Klemmzylinderraum 39 für den Kolben 40 gezeigte Öl- zuführung 38 kann wahlweise mit dem Ölraum 30 ver bunden werden oder vorzugsweise eine getrennte Öl- zuleitung erhalten (von hinten). Beim Spannvorgang steht die ganze wirksame Kol benfläche des Kolbens 28 unter Druck. Da beim Ver ankern, wenn also das Druckmittel über den Kanal 35 in den Raum 29 einfliesst und die Leitung 34 abgesperrt ist, auf die Ringfläche 29a des Rücklaufkolbens einge wirkt wird, erhöht sich der Druck im abgeschlossenen Zylinderraum 30. Da jedoch die Verankerungs-Ring- druckfläche 29b verhältnismässig gross ist, benötigt man nur einen kleinen Verankerungsdruck und kann daher die Druckerhöhung im Raum 30 während des Veranke- rungsvorganges beherrschen. Auch die Kolbenstange 27a wird einer entsprechend gesteigerten Kraft ausgesetzt. Ihr Aussendurchmesser soll daher verhältnismässig gross gewählt werden, so dass die wirksame Kolbenfläche 29a des Rücklaufkolbens gegenüber der Spannkolbenfläche klein wird. Soweit der Kolben 40 über die Bohrung 38 mit dem Zylinderraum 30 verbunden ist, wird vorgeschlagen, die Spannkolbenfläche im Raum 30 nicht grösser als die beiden Flächen 29a und 29b zu wählen. Man kann dann verhältnismässig grosse Kräfte auf die Klemmbacken ausüben, ohne dass zusätzliche Abstützkräfte auf die Widerlagerfläche ausgeübt werden und dadurch der Spannvorgang beginnen würde. Zum Ausführen eines Spannvorganges wird zunächst Druckflüssigkeit über den Schlauch 34 den Zylinder räumen 30 und 39 zugeführt, wobei die Leitung 35 des Raumes 29 durch ein Druckminderventil auf begrenz tem kleinerem Druck gehalten wird. Dadurch werden zunächst die Klemmbacken 21 geschlossen. Daraufhin wird der Raum 29 entlastet, und die Kolben 28 und 27 bewegen sich mit der gesamten Klemmvorrichtung nach rechts, wobei der Spannstab 2, der am entgegengesetzten Ende festgehalten ist, gespannt wird und der Flüssig keitsdruck steigt, was eine ständig grösser werdende Klemmkraft zur Folge hat. Der Verankerungskolben 15, der nur unter Rücklaufdruck steht, kann dabei nach rechts ausweichen oder aber durch eine nicht gezeigte Feder nach rechts gedrückt werden, so dass ein Druck auf die Ankerbacken unterbleibt und der Spannstahl 2 frei durch diese hindurchgezogen werden kann. Wenn eine vorgegebene Spannstrecke oder auch ein vorgegebener Zwischendruck erreicht ist, wird zunächst die Leitung 34 abgeschlossen und die zum Raum 29 füh rende Leitung 35 unter geringem Druck gesetzt. Dabei wird der Spannstab durch die jetzt stillstehenden Klemmbacken festgehalten, während der Verankerungs- kolben 15 über die Teile 16 und 17 die Ankerbacken 5 eintreibt und den Spannstahl 2 fest im Ankerring 3 ver ankert. Wenn man dann die Leitung 34 an Ablauf schaltet, so werden die Klemmbacken 21 entlastet und öffnen sich beim anschliessenden Rücklaufen des Pressengehäuses nach rechts unter der Wirkung des auf den Rücklauf kolben 27 wirkenden Druckes beim Anstossen an die Anschlagfläche 20 des Verankerungs-Druckringes 17. Zum Auswechseln der Klemmbacken wird zunächst die überwurfmutter 10 gelöst und das Stützrohr 9 an genommen. Dann lässt sich die Verankerungsdruck- scheibe frei herausheben und der Klemmring 23 durch einen in die Bohrungen 41 einzusetzenden Schlüssel ab schrauben. Da dies in der Rücklauf-Endstellung ge schieht, wird die von der Dichtung des Rücklaufkolbens bestrichene Fläche des Druckrohres bzw. der Kolben stange 16 nicht beeinträchtigt. Auch kleinste Schmutz teile werden auf diese Weise von der Hydraulikflüssig- keit ferngehalten. Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der vorgeschilderten dadurch, dass in den Zylinderraum 39' des Rücklaufkolbens 27' eine Schraubendruckfeder 42 eingesetzt ist, die mittels einer Druckscheibe 43 auf die Klemmbacken 21 einwirkt. Die Verankerungs- Druckscheibe 17' ist dabei mit ausgeprägten Ringan schlägen 19' und 20' versehen, die auf die beiden Bak- kengruppen einwirken. Gemäss Fig. 5 ist für den Verankerungskolben ein separater Zylinderraum 114 vorgesehen. Dies kann zur exakteren Steuerung der Verankerung, wenn der Rück laufzylinder an anderer Stelle der Spannpresse angeord net wird oder wenn der Rücklauf durch andere Mass- nahmen erreicht wird, zweckmässig sein. Die Kolben stange für die Verankerung ist hier wahlweise als aussen wirkend gezeigt und kann beispielsweise über den Kör per 59 über Bolzen 57 in den Schlitz 58 auf den Ein- presskolben 56 wirken. Das Wechseln kann auch hier durch Abnehmen rein mechanischer Teile in einfachster Weise erfolgen. Die Kolbenstange 127 ist hier mit einem rohrförmi gen Fortsatz 60 versehen, die durch einen Deckel 61 hindurchragt, der den Spannzylinder 113 nach hinten luftdurchlässig abschliesst, gegen Verschmutzung jedoch weitgehend schützt. Der Fortsatz 60 kann mit einer Mar kierung oder Skala versehen sein, die die augenblickliche Spannstrecke anzeigt. Mit einer Feder 62 greift der Fortsatz in eine entsprechende Keilnut des Deckels 61 und bildet dadurch eine Verdrehsicherung für die Klemmvorrichtung. Nach der Teildarstellung gemäss Fig. 6 ist schliess- lich am vorderen Ende des Stützrohres 9' ein Veranke- rungszylinder 64 angeformt, dessen Zylinderraum 65 einen Verankerungskolben 66 aufnimmt, der auch innen am Stützrohr abdichtend geführt ist und dessen Verstell weg begrenzt ist durch einen in den Zylinder einge schraubten Ringflansch 18'. Dieser bildet Anschlag und Führung für die Verankerungs-Druckscheibe 17 und dient zur Abstützung am Ankerring 3. Der Veranke- rungskolben umschliesst hier den in den Rücklaufkolben 27' eingeschraubten Klemmring 21 mit Radialabstand. Bei dieser Ausführung muss zwar eine Anschlusslei- tung für den Verankerungszylinder nach vorn gezogen werden, diese kann jedoch in einen vertieften Ringraum eingebettet werden und ist vor allem nach vorn hin durch den Zylinder selbst geschützt, insbesondere kann in das Stützrohr 9' eine Längsrille eingeformt werden, welche diese Leitung aufnimmt. Anstelle einer nach aus sen geöffneten Längsrille kann auch eine Längsrippe vorgesehen werden, in der eine Bohrung für die Öl- zuführung anzubringen ist. Auch bei dieser Ausführung bleibt die Abdichtung zwischen den Teilen 64 und 66 unbeeinflusst, wenn der Flanschring 18' ausgeschraubt wird. Es muss zwar die ganze Stützkraft vom Flanschring auf den Zylinder 64 übertragen werden, es ist aber anderseits nur der leicht zu handhabende Stützring abzunehmen, um den Veran- kerungs-Druckring 17 herausnehmen und den Klemm ring 23' ausschrauben zu können. Nach Fig.7 ist der Spannkolben 28" über einen Rohransatz 67 mit einem Kolbenboden 68 verbunden, der abgedichtet im Verankerungs-Druckrohr 16" geführt ist. Dessen Kolben 15" steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 69 oder - gemäss der Darstellung im unteren Teil - einer abgesperrten Luftkammer 70 des Verankerungszylinders. Der Verstellweg des Veranke- rungskolbens ist hier um ca. 5 cm grösser als der für die Verankerung benötigte Weg ausgeführt. Um diesen zu sätzlichen Weg können daher die Spanndrähte über spannt und dann zurückgestellt werden, bevor die Ver ankerung zum Eingriff gebracht wird. Dies ist erwünscht, um bei gekrümmter Verlegung der Spannglieder die da bei auftretende Reibung berücksichtigen zu können und die Beanspruchung dieser Spannglieder bzw. Spann stähle zu vergleichmässigen, insbesondere können so 10 bis 15 % an Spannstahl-Querschnittsfläche eingespart werden. Das Druckrohr 16" greift vorn an einer Veranke- rungs-Druckscheibe 17" an, die ebenso wie der Kolben boden 68 symmetrisch zur Pressenachse angeordnete Durchbrechungen für eine Gruppe von Spannstählen 2 aufweist. Für jeden dieser Spannstähle sind im Kolben boden durch Federn 70 belastete Klemmbacken 21 und in der Verankerungs-Druckscheibe Hohlkolben 71 vor gesehen, die durch Federn 72 nach links gegen ihre Ver- ankerungsbacken 5 gedrückt werden, die durch eine Ringfeder oder einen Gummiring zusammengehalten werden. Zum Halten der Hohlkolben in der Druck scheibe 17" dienen Sicherungsringe. Die Federn 72 be wirken einen Ausgleich der auf die Ankerbacken ausge übten Druckkräfte zwischen der Druckplatte und der Verankerungsplatte 73. Diese Mehrfach-Spannpresse wird grundsätzlich in der gleichen Weise gehandhabt wie die vorgeschilderten. Die Druckscheibe 17" kann ebenfalls frei abgenommen werden, um die Klemmbacken durch Ausschrauben der Klemmringe 23" zugängig zu machen. Die Kolben 71 können auch als Hydraulikkolben ausgeführt sein, wobei die Federn 72 entfallen und in die Scheibe 17" entspre chende und gegebenenfalls gemeinsam gesteuerte Hy draulikzylinder eingeformt sind. Nachdem die gewünschte Spannlänge erreicht ist, wird der Spannkolben noch einige cm weiter ausgefah ren, wobei die mit den Spannstählen in Eingriff gehal tenen Ankerbacken um den Überspannweg mitgenom men werden. Wird dann der Spannkolben wieder zu rückbewegt, so kommen die Ankerbacken wieder mit der Ankerplatte 73 zum Eingriff, ohne dass sich ihre Lage gegenüber den Spannstählen geändert hat. Die zum Ende der Spannstähle hin liegenden Teile, die wegen der Reibungskräfte im mittleren Teil sonst überspannt wer den, können auf diese Weise so weit entspannt werden, dass auf der ganzen Länge der Spannstäbe weitgehend gleiche Zugspannung herrscht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hydraulische Spannpresse für Spannelemente an Spannbetonkonstruktionen, deren Gehäuse an einer Wi- derlagerfläche abstützbar ist und mindestens je eine Ver- ankerungseinrichtung, eine Klemmvorrichtung und eine Spanneinrichtung aufweist, wobei wenigstens die Ver- ankerungseinrichtung und die Spanneinrichtung durch zueinander koaxiale hydraulische Kolben zu betätigen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein aussen liegendes Verankerungs-Ringzylinderaggregat vorgesehen ist,das mit wenigstens einem Teil die innen liegende Klemmvor richtung (K) umgreift und an ein zwischen dieser und den Ankerbacken (5) herausnehmbar angeordnetes Ver- ankerungselement (17) angeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verankerungskolben (15) hinter der Klemmvorrichtung (K) angeordnet und mit wenig stens einer Kolbenstange (16) verbunden ist, die entlang der Klemmvorrichtung bis zu dem Verankerungselement (17) vorgezogen ist. 2.Spannpresse nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kolbenstange durch ein die Klemmvorrichtung (K) zentrisch umschliessendes Ver- ankerungs-Druckrohr (16) gebildet ist. 3. Spannpresse nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verankerungs-Druckrohr (16) innerhalb eines Gehäuse-Stützrohres (9) angeordnet ist, das vorzugsweise mittels einer Schnellschlussverbindung (10) am rückwärtigen Gehäuseteil (11) befestigt ist. 4.Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die wirksame Kolbenfläche des Ver- ankerungskolbens so gross ausgebildet ist, dass die erfor derliche Verankerungskraft mit einem Hydraulikdruck von weniger als 60 % des Spanndruckes erreicht wird. 5.Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Gehäuseteil der Klemmvorrich- tung als Rücklaufkolben (27) der Spanneinrichtung (S) ausgebildet ist. 6. Spannpresse nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die wirksame Kolbenfläche des Ver- ankerungskolbens (15) und des Rücklaufkolbens (27) der Spanneinrichtung gleichgerichtet im gleichen Zylin derraum (29) angeordnet sind. 7.Spannpresse nach Patentanspruch, wobei Rück lauf und Verankerungszylinder hydraulisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wirk same Rücklauf-Kolbenfläche des Rücklaufkolbens (27) der Spannvorrichtung kleiner, insbesondere kleiner als 60 % der wirksamen Kolbenfläche des Spannkolbens (28) ausgeführt ist. B. Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung einen separa ten Betätigungskolben (40) aufweist, der ebenso wie die Kolbenstange (27a) der Spannvorrichtung einen Durch- lass für das zu spannende Element besitzt. 9.Spannpresse nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass bei hydraulisch betätigter Klemmvor- richtung die Summe der einzelnen Kolbenflächen des Rücklaufkolbens (27) und des Verankerungskolbens (15) mindestens so gross wie die wirksame Fläche des Spannkolbens (28) ausgeführt ist. 10.Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die rohrförmige Kolbenstange (27a) der Spanneinrichtung einen rohrförmigen rückwärtigen Fortsatz (60) aufweist, der einen Gehäuse-Abschluss- deckel (61) durchragt und vorzugsweise mittels einer Verdrehsicherung (62) in diesen eingreift. 11.Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zylinderraum (39) des Klemm- kolbens (40) und/oder der Zylinderraum (114) des Ver- ankerungskolbens separate Flüssigkeitsanschlüsse auf weisen, die getrennt steuerbar sind. 12. Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens eine Kolbenstange frei liegend ausserhalb des Gehäuse-Stützkörpers angeordnet ist und durch Längsschlitze eines Gehäuseteiles hindurch am innenliegenden Verankerungselement angreift. 13.Spannpresse nach den Unteransprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstange als rohrförmiges Druckrohr aussen auf dem Gehäuse-Stütz- rohr geführt ist und der Verankerungszylinderraum (114) ausserhalb des Stätzrohres angeordnet ist. 14.Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass alle Steueranschlüsse (34, 35) an einem schmalen Trennwand-Ringkörper (11) angebracht sind, an dessen beiden Seiten das Stützrohr (9) und der Spannzylinder (13) mittels ringförmiger Schnellver- schlusselemente (10) befestigt sind. 15. Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass vor der Klemmvorrichtung (K) ein Öffnungsanschlag (20) für die Klemmbacken (21) ange ordnet ist. 16.Spannpresse nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein Rückstellorgan für den Verankerungskol- ben, insbesondere eine mechanische oder pneumatische Feder (69, 70). 17. Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verstellweg des Verankerungs- elementes (17") um einen überspannweg von etwa 1 cm - 5 cm grösser als der Verankerungsweg ausgebil det ist. 18.Spannpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das scheibenförmige Verankerungs- element (17") und ein Pressenkolbenboden (68) je mit einer Gruppe symmetrisch zur Pressenachse angeordne ter Durchbrechungen für eine Gruppe von Spannstählen oder Spanndrahtbündeln (2) versehen sind, die Betäti gungsorgane (71, 72) für Anker- und Pressenbacken der einzelnen Spannstähle oder Spanndrahtbündel aufneh men.19. Spannpresse nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchbrechung der Veranke- rungsscheibe einen durch ein Betätigungsorgan bzw. eine Ausgleichsfeder (72) belasteten Hohlkolben (71) auf weist, der auf die zugehörigen Ankerbacken (5) ein wirkt.
Priority Applications (4)
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GB07187/69A GB1212309A (en) | 1968-05-28 | 1969-04-02 | Hydraulic jack for tensioning rods or wires in pre-stressed concrete structures |
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Applications Claiming Priority (1)
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AT509368A AT280556B (de) | 1968-05-28 | 1968-05-28 | Hydraulische Spannpresse für Spanndrähte an Spannbetonkonstruktionen |
Publications (1)
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ID=3571839
Family Applications (1)
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CH1233568A CH472561A (de) | 1968-05-28 | 1968-08-16 | Hydraulische Spannpresse für Spannelemente an Spannbetonkonstruktionen |
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CH (1) | CH472561A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2324416A1 (fr) * | 1975-09-16 | 1977-04-15 | Biach Ind | Appareil pour tendre les boulons ou goujons |
-
1968
- 1968-05-28 AT AT509368A patent/AT280556B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-08-16 CH CH1233568A patent/CH472561A/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2324416A1 (fr) * | 1975-09-16 | 1977-04-15 | Biach Ind | Appareil pour tendre les boulons ou goujons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT280556B (de) | 1970-04-27 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |