Hydraulische Spannpresse für Spannelemente an Spannbetonkonstruktionen Die Erfindung betrifft eine hydraulische Spannpresse für Spannelemente, z. B. Spanndrähte, an Spannbeton konstruktionen, deren Gehäuse an einer Widerlager- fläche abstützbar ist und mindestens je eine Veranke- rungseinrichtung, eine Klemmvorrichtung und eine Spanneinrichtung aufweist, wobei wenigstens die Ver- ankerungseinrichtung und die Spanneinrichtung durch zueinander koaxiale hydraulische Kolben zu betätigen sind.
Bei einer solchen bekannten Spannpresse ist eine Flüssigkeitsleitung für den vorn liegenden Verankerungs- zylinder ausserhalb des Pressengehäuses vorgezogen. Wenn man die Klemmbacken auswechseln will, so muss man diese Leitung unterbrechen, was eine Gefahr der Verschmutzung der Druckflüssigkeit mit sich bringt. Die Baulänge des Verankerungskolbens vergrössert dabei die zum Fassen erforderliche überstehende Spannelement länge.
Bei einer anderen bekannten Spannpresse wird die Flüssigkeitszuführung durch einen Ringraum zwischen zwei aussenliegenden Zylinderrohren des Pressengehäu- ses bewirkt. Dies ist einmal herstellungsmässig teuer und erhöht unnötig das Gewicht der oft von Hand zu füh renden Pressen. Beide Zylinderteile müssen getrennt den gesamten Verankerungsdruck aufnehmen. Ihre Defor mation darf die Funktion nicht beeinträchtigen. Beim Klemmbackenwechsel müssen zwei grosse Ringdichtflä- chen freigelegt werden.
Dies ist sehr umständlich und lässt sich praktisch niemals ohne Verschmutzung der Druckflüssigkeit und ohne Flüssigkeitsverlust bewerk stelligen. Es führt daher leicht zu Betriebsstörungen. Vor allem aber kann der Verankerungskolben rein kon struktiv nur eine kleine wirksame Stirnfläche erhalten, so dass man mit recht grossem Flüssigkeitsdruck und feinen Passungen arbeiten muss, was eine zusätzliche Verstärkung der beiden Zylinderrohre notwendig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannpresse einerseits möglichst einfach und leicht und anderseits möglichst robust, kompakt und betriebssicher so zu ge stalten, dass die vorgeschilderten Nachteile vermieden werden, insbesondere die Klemmbacken sich bequem und schnell auswechseln lassen, ohne dass Druckflüssig keit verschmutzt wird oder ausströmen kann.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein aussen liegendes Verankerungs-Ringzylinder-Aggre- gat vorgesehen ist, das mit wenigstens einem Teil die innen liegende Klemmvorrichtung umgreift und an ein zwischen dieser und den Ankerbacken herausnehmbar angeordnetes Verankerungselement angeschlossen ist.
Die Verankerungskolbenfläche lässt sich bei dieser Ausführung leicht so gross dimensionieren, dass man mit geringen Drücken arbeiten kann. Selbst wenn der Ver- ankerungskolben vorne liegt, so bildet sein Zylinder einen ringförmigen Wulst, hinter welchem auch eine aussen liegende Flüssigkeitszuleitung vorgezogen werden kann, ohne dass diese einer wesentlichen Beschädigungs gefahr unterliegt. Stets lassen sich aber die Klemmbak- ken dadurch zugängig machen, dass man nur mecha nische Verbindungen löst, d. h. das Hydrauliksystem bleibt völlig unbeeinflusst.
Der Abstand zwischen Pres- senklemme und Verankerung wird wesentlich verkürzt, so dass der zum Ansetzen der Presse erforderliche Drahtüberstand und damit der Drahtverlust erheblich verkleinert werden kann.
Alle vor der Klemmvorrichtung liegenden Teile kön nen mit gröberen Passungen versehen werden, was die Fertigung verbilligt, die Empfindlichkeit gegen Schmutz und andere Einwirkungen von aussen verringert und die gesamte störungsfreie Nützdauer erhöht. Die Gesamt ausführung ist ausserordentlich einfach, robust und be triebssicher. Bei hinten angeordnetem Verankerungskol- ben kann die Flüssigkeitszuführung sehr einfach direkt erfolgen ohne freiliegende Leitungen oder umständliche Zuführungen innerhalb des Gehäuses.
Weitere Einzelheiten sind in der nachfolgenden Fi gurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen des Er findungsgegenstandes herausgestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge- mäss ausgebildete Spannpresse, Fig. 2 einen Schnitt durch diese Presse nach der Li nie II-II in Fig. 1, Fig.3 eine Teilansicht auf den Schlauchanschluss dieser Presse von oben in Fig. 1 gesehen, Fig.4 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfüh rung der erfindungsgemässen Presse, Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weiter abgewan delte Spannpresse und Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Pressenaus- führung.
In Fig.1 ist mit 1 eine Widerlagerfläche eines geson derten Widerlagers oder eines vorzuspannenden Beton körpers bezeichnet, aus dem ein zu spannender Stahlstab 2, Draht oder ein Drahtbündel herausragt. Mit 3 ist ein Ankerring einer allgemein mit V bezeichneten Veranke- rungseinrichtung beziffert, der innen eine Kegelfläche 4 besitzt und z. B. drei segmentförmige Ankerbacken 5 aufnimmt.
Die Ankerbacken sind entlang der Kegel fläche 4 keilartig verschiebbar und besitzen auf ihrer Innenfläche eine Sägeverzahnung 6, die sich bei einem Druck von rechts in Fig. 1 auf die Spannbacken in den Spannstahl 2 eingraben und diesen in der Spannstellung festhalten, wobei sich die Backen selbstsperrend an der Fläche 4 abstützen.
Die Spannpresse wird nun gebildet aus dem Stütz körper 18 mit Stützrohr 9 sowie dem Verankerungskol- ben 15, der über Druckrohr 16 und den Körper 17 auf die Klemmbacken 5 wirksam wird. Der Verankerungs- kolben 15 hat seine Kolbenführung im Mittelteil 11, an welchem auch das Spannzylinderrohr 13, in welchem der Spannkolben 28 läuft, angeschlossen ist.
Die Pressenklemme K ist über das Zugrohr 27a am Spannkolben 28 angeschlossen und bildet im Veranke- rungSrohr 16 auch den Rücklaufkolben. Im übrigen be steht die Pressenklemme K aus dem Gehäuse 23 und den Klemmbacken 21. Die Klemmbacken werden in die sem Fall hydraulisch von dem Kolben 40 und eine vor zugsweise getrennte Hydraulikzuleitung betätigt.
Der Verankerungskolben 15 und der Rücklaufkol- ben 27 haben also einen gemeinsamen Zylinderraum 29. Dieser ist mit dem Druckzuleitungsschlauch 35 verbun den, während der Spannzylinderraum 30 mit dem Druckzuleitungsschlauch 34 verbunden ist.
Die für den Klemmzylinderraum 39 für den Kolben 40 gezeigte Öl- zuführung 38 kann wahlweise mit dem Ölraum 30 ver bunden werden oder vorzugsweise eine getrennte Öl- zuleitung erhalten (von hinten).
Beim Spannvorgang steht die ganze wirksame Kol benfläche des Kolbens 28 unter Druck. Da beim Ver ankern, wenn also das Druckmittel über den Kanal 35 in den Raum 29 einfliesst und die Leitung 34 abgesperrt ist, auf die Ringfläche 29a des Rücklaufkolbens einge wirkt wird, erhöht sich der Druck im abgeschlossenen Zylinderraum 30. Da jedoch die Verankerungs-Ring- druckfläche 29b verhältnismässig gross ist, benötigt man nur einen kleinen Verankerungsdruck und kann daher die Druckerhöhung im Raum 30 während des Veranke- rungsvorganges beherrschen.
Auch die Kolbenstange 27a wird einer entsprechend gesteigerten Kraft ausgesetzt. Ihr Aussendurchmesser soll daher verhältnismässig gross gewählt werden, so dass die wirksame Kolbenfläche 29a des Rücklaufkolbens gegenüber der Spannkolbenfläche klein wird.
Soweit der Kolben 40 über die Bohrung 38 mit dem Zylinderraum 30 verbunden ist, wird vorgeschlagen, die Spannkolbenfläche im Raum 30 nicht grösser als die beiden Flächen 29a und 29b zu wählen. Man kann dann verhältnismässig grosse Kräfte auf die Klemmbacken ausüben, ohne dass zusätzliche Abstützkräfte auf die Widerlagerfläche ausgeübt werden und dadurch der Spannvorgang beginnen würde.
Zum Ausführen eines Spannvorganges wird zunächst Druckflüssigkeit über den Schlauch 34 den Zylinder räumen 30 und 39 zugeführt, wobei die Leitung 35 des Raumes 29 durch ein Druckminderventil auf begrenz tem kleinerem Druck gehalten wird. Dadurch werden zunächst die Klemmbacken 21 geschlossen. Daraufhin wird der Raum 29 entlastet, und die Kolben 28 und 27 bewegen sich mit der gesamten Klemmvorrichtung nach rechts, wobei der Spannstab 2, der am entgegengesetzten Ende festgehalten ist, gespannt wird und der Flüssig keitsdruck steigt, was eine ständig grösser werdende Klemmkraft zur Folge hat.
Der Verankerungskolben 15, der nur unter Rücklaufdruck steht, kann dabei nach rechts ausweichen oder aber durch eine nicht gezeigte Feder nach rechts gedrückt werden, so dass ein Druck auf die Ankerbacken unterbleibt und der Spannstahl 2 frei durch diese hindurchgezogen werden kann.
Wenn eine vorgegebene Spannstrecke oder auch ein vorgegebener Zwischendruck erreicht ist, wird zunächst die Leitung 34 abgeschlossen und die zum Raum 29 füh rende Leitung 35 unter geringem Druck gesetzt. Dabei wird der Spannstab durch die jetzt stillstehenden Klemmbacken festgehalten, während der Verankerungs- kolben 15 über die Teile 16 und 17 die Ankerbacken 5 eintreibt und den Spannstahl 2 fest im Ankerring 3 ver ankert.
Wenn man dann die Leitung 34 an Ablauf schaltet, so werden die Klemmbacken 21 entlastet und öffnen sich beim anschliessenden Rücklaufen des Pressengehäuses nach rechts unter der Wirkung des auf den Rücklauf kolben 27 wirkenden Druckes beim Anstossen an die Anschlagfläche 20 des Verankerungs-Druckringes 17.
Zum Auswechseln der Klemmbacken wird zunächst die überwurfmutter 10 gelöst und das Stützrohr 9 an genommen. Dann lässt sich die Verankerungsdruck- scheibe frei herausheben und der Klemmring 23 durch einen in die Bohrungen 41 einzusetzenden Schlüssel ab schrauben. Da dies in der Rücklauf-Endstellung ge schieht, wird die von der Dichtung des Rücklaufkolbens bestrichene Fläche des Druckrohres bzw. der Kolben stange 16 nicht beeinträchtigt.
Auch kleinste Schmutz teile werden auf diese Weise von der Hydraulikflüssig- keit ferngehalten.
Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der vorgeschilderten dadurch, dass in den Zylinderraum 39' des Rücklaufkolbens 27' eine Schraubendruckfeder 42 eingesetzt ist, die mittels einer Druckscheibe 43 auf die Klemmbacken 21 einwirkt. Die Verankerungs- Druckscheibe 17' ist dabei mit ausgeprägten Ringan schlägen 19' und 20' versehen, die auf die beiden Bak- kengruppen einwirken.
Gemäss Fig. 5 ist für den Verankerungskolben ein separater Zylinderraum 114 vorgesehen. Dies kann zur exakteren Steuerung der Verankerung, wenn der Rück laufzylinder an anderer Stelle der Spannpresse angeord net wird oder wenn der Rücklauf durch andere Mass- nahmen erreicht wird, zweckmässig sein. Die Kolben stange für die Verankerung ist hier wahlweise als aussen wirkend gezeigt und kann beispielsweise über den Kör per 59 über Bolzen 57 in den Schlitz 58 auf den Ein- presskolben 56 wirken.
Das Wechseln kann auch hier durch Abnehmen rein mechanischer Teile in einfachster Weise erfolgen.
Die Kolbenstange 127 ist hier mit einem rohrförmi gen Fortsatz 60 versehen, die durch einen Deckel 61 hindurchragt, der den Spannzylinder 113 nach hinten luftdurchlässig abschliesst, gegen Verschmutzung jedoch weitgehend schützt. Der Fortsatz 60 kann mit einer Mar kierung oder Skala versehen sein, die die augenblickliche Spannstrecke anzeigt. Mit einer Feder 62 greift der Fortsatz in eine entsprechende Keilnut des Deckels 61 und bildet dadurch eine Verdrehsicherung für die Klemmvorrichtung.
Nach der Teildarstellung gemäss Fig. 6 ist schliess- lich am vorderen Ende des Stützrohres 9' ein Veranke- rungszylinder 64 angeformt, dessen Zylinderraum 65 einen Verankerungskolben 66 aufnimmt, der auch innen am Stützrohr abdichtend geführt ist und dessen Verstell weg begrenzt ist durch einen in den Zylinder einge schraubten Ringflansch 18'. Dieser bildet Anschlag und Führung für die Verankerungs-Druckscheibe 17 und dient zur Abstützung am Ankerring 3.
Der Veranke- rungskolben umschliesst hier den in den Rücklaufkolben 27' eingeschraubten Klemmring 21 mit Radialabstand.
Bei dieser Ausführung muss zwar eine Anschlusslei- tung für den Verankerungszylinder nach vorn gezogen werden, diese kann jedoch in einen vertieften Ringraum eingebettet werden und ist vor allem nach vorn hin durch den Zylinder selbst geschützt, insbesondere kann in das Stützrohr 9' eine Längsrille eingeformt werden, welche diese Leitung aufnimmt. Anstelle einer nach aus sen geöffneten Längsrille kann auch eine Längsrippe vorgesehen werden, in der eine Bohrung für die Öl- zuführung anzubringen ist.
Auch bei dieser Ausführung bleibt die Abdichtung zwischen den Teilen 64 und 66 unbeeinflusst, wenn der Flanschring 18' ausgeschraubt wird. Es muss zwar die ganze Stützkraft vom Flanschring auf den Zylinder 64 übertragen werden, es ist aber anderseits nur der leicht zu handhabende Stützring abzunehmen, um den Veran- kerungs-Druckring 17 herausnehmen und den Klemm ring 23' ausschrauben zu können.
Nach Fig.7 ist der Spannkolben 28" über einen Rohransatz 67 mit einem Kolbenboden 68 verbunden, der abgedichtet im Verankerungs-Druckrohr 16" geführt ist. Dessen Kolben 15" steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 69 oder - gemäss der Darstellung im unteren Teil - einer abgesperrten Luftkammer 70 des Verankerungszylinders. Der Verstellweg des Veranke- rungskolbens ist hier um ca. 5 cm grösser als der für die Verankerung benötigte Weg ausgeführt. Um diesen zu sätzlichen Weg können daher die Spanndrähte über spannt und dann zurückgestellt werden, bevor die Ver ankerung zum Eingriff gebracht wird.
Dies ist erwünscht, um bei gekrümmter Verlegung der Spannglieder die da bei auftretende Reibung berücksichtigen zu können und die Beanspruchung dieser Spannglieder bzw. Spann stähle zu vergleichmässigen, insbesondere können so 10 bis 15 % an Spannstahl-Querschnittsfläche eingespart werden.
Das Druckrohr 16" greift vorn an einer Veranke- rungs-Druckscheibe 17" an, die ebenso wie der Kolben boden 68 symmetrisch zur Pressenachse angeordnete Durchbrechungen für eine Gruppe von Spannstählen 2 aufweist. Für jeden dieser Spannstähle sind im Kolben boden durch Federn 70 belastete Klemmbacken 21 und in der Verankerungs-Druckscheibe Hohlkolben 71 vor gesehen, die durch Federn 72 nach links gegen ihre Ver- ankerungsbacken 5 gedrückt werden, die durch eine Ringfeder oder einen Gummiring zusammengehalten werden. Zum Halten der Hohlkolben in der Druck scheibe 17" dienen Sicherungsringe.
Die Federn 72 be wirken einen Ausgleich der auf die Ankerbacken ausge übten Druckkräfte zwischen der Druckplatte und der Verankerungsplatte 73.
Diese Mehrfach-Spannpresse wird grundsätzlich in der gleichen Weise gehandhabt wie die vorgeschilderten. Die Druckscheibe 17" kann ebenfalls frei abgenommen werden, um die Klemmbacken durch Ausschrauben der Klemmringe 23" zugängig zu machen. Die Kolben 71 können auch als Hydraulikkolben ausgeführt sein, wobei die Federn 72 entfallen und in die Scheibe 17" entspre chende und gegebenenfalls gemeinsam gesteuerte Hy draulikzylinder eingeformt sind.
Nachdem die gewünschte Spannlänge erreicht ist, wird der Spannkolben noch einige cm weiter ausgefah ren, wobei die mit den Spannstählen in Eingriff gehal tenen Ankerbacken um den Überspannweg mitgenom men werden. Wird dann der Spannkolben wieder zu rückbewegt, so kommen die Ankerbacken wieder mit der Ankerplatte 73 zum Eingriff, ohne dass sich ihre Lage gegenüber den Spannstählen geändert hat. Die zum Ende der Spannstähle hin liegenden Teile, die wegen der Reibungskräfte im mittleren Teil sonst überspannt wer den, können auf diese Weise so weit entspannt werden, dass auf der ganzen Länge der Spannstäbe weitgehend gleiche Zugspannung herrscht.
Hydraulic clamping press for clamping elements on prestressed concrete structures The invention relates to a hydraulic clamping press for clamping elements, for. B. tension wires, on prestressed concrete structures whose housing can be supported on an abutment surface and each has at least one anchoring device, a clamping device and a tensioning device, at least the anchoring device and the tensioning device being actuated by hydraulic pistons coaxial with one another.
In such a known clamping press, a fluid line for the anchoring cylinder located in front is preferred outside the press housing. If you want to change the clamping jaws, you have to interrupt this line, which involves the risk of contamination of the hydraulic fluid. The overall length of the anchoring piston increases the length of the protruding clamping element required for gripping.
In another known clamping press, the liquid is supplied through an annular space between two outer cylinder tubes of the press housing. On the one hand, this is expensive to manufacture and unnecessarily increases the weight of the presses, which are often to be carried out by hand. Both cylinder parts must absorb the entire anchoring pressure separately. Their deformation must not impair the function. When changing the clamping jaws, two large ring sealing surfaces must be exposed.
This is very cumbersome and can practically never be accomplished without contamination of the hydraulic fluid and without loss of fluid. It therefore easily leads to malfunctions. Above all, however, the anchoring piston can purely constructively receive only a small effective end face, so that one has to work with quite high fluid pressure and fine fits, which makes additional reinforcement of the two cylinder tubes necessary.
The object of the invention is to design a clamping jack on the one hand as simple and light as possible and on the other hand as robust, compact and operationally reliable as possible in such a way that the aforementioned disadvantages are avoided, in particular the clamping jaws can be replaced easily and quickly without the pressure fluid being contaminated or can flow out.
According to the invention, this is achieved in that an external anchoring ring cylinder unit is provided which at least one part engages around the internal clamping device and is connected to an anchoring element removably arranged between this and the anchor jaws.
In this design, the anchoring piston surface can easily be dimensioned so large that it is possible to work with low pressures. Even if the anchoring piston is at the front, its cylinder forms an annular bead, behind which an external liquid feed line can also be pulled forward without it being subject to any significant risk of damage. However, the clamping jaws can always be made accessible by only loosening mechanical connections; H. the hydraulic system remains completely unaffected.
The distance between the press clamp and anchoring is significantly shortened, so that the excess wire required for attaching the press and thus the wire loss can be reduced considerably.
All parts in front of the clamping device can be provided with coarser fits, which makes production cheaper, reduces the sensitivity to dirt and other external influences and increases the overall trouble-free service life. The overall design is extremely simple, robust and reliable. With the anchoring piston arranged at the rear, the liquid can be fed in very easily and directly without exposed lines or cumbersome feeds inside the housing.
Further details are highlighted in the following Fi gurenbeschreibung of embodiments of the subject invention He. 1 shows a longitudinal section through a tensioning press designed according to the invention, FIG. 2 shows a section through this press according to line II-II in FIG. 1, FIG. 3 shows a partial view of the hose connection of this press from above in FIG 1, FIG. 4 shows a partial section through a modified embodiment of the invention,
5 shows a longitudinal section through a further embodiment of the press according to the invention, FIG. 6 shows a partial section through a further modified clamping press and FIG. 7 shows a section through a further press embodiment.
In Fig.1, 1 denotes an abutment surface of a separate abutment or a concrete body to be prestressed, from which protrudes a steel rod to be tensioned 2, wire or a wire bundle. 3 with an anchor ring of an anchoring device generally designated V is numbered, which has a conical surface 4 on the inside and z. B. three segment-shaped anchor jaws 5 receives.
The anchor jaws are wedge-like displaceable along the conical surface 4 and have a saw toothing 6 on their inner surface, which dig into the clamping steel 2 when pressure is applied from the right in FIG. 1 and hold it in the clamping position, the jaws being self-locking Support on surface 4.
The clamping press is now formed from the support body 18 with the support tube 9 and the anchoring piston 15, which acts on the clamping jaws 5 via the pressure tube 16 and the body 17. The anchoring piston 15 has its piston guide in the middle part 11, to which the clamping cylinder tube 13, in which the clamping piston 28 runs, is also connected.
The press clamp K is connected to the tensioning piston 28 via the draw tube 27a and also forms the return piston in the anchoring tube 16. In addition, the press clamp K consists of the housing 23 and the clamping jaws 21. The clamping jaws are actuated hydraulically in this case by the piston 40 and a preferably separate hydraulic supply line.
The anchoring piston 15 and the return piston 27 thus have a common cylinder space 29. This is connected to the pressure supply hose 35, while the clamping cylinder space 30 is connected to the pressure supply hose 34.
The oil supply 38 shown for the clamping cylinder space 39 for the piston 40 can optionally be connected to the oil space 30 or preferably have a separate oil supply line (from the rear).
During the tensioning process, the entire effective Kol benfläche of the piston 28 is under pressure. Since the anchor when Ver, so when the pressure medium flows through the channel 35 into the space 29 and the line 34 is blocked, acts on the annular surface 29a of the return piston, the pressure in the closed cylinder chamber 30 increases, however, since the anchoring ring - the pressure area 29b is relatively large, only a small anchoring pressure is required and the pressure increase in the space 30 can therefore be controlled during the anchoring process.
The piston rod 27a is also subjected to a correspondingly increased force. Its outside diameter should therefore be selected to be relatively large, so that the effective piston area 29a of the return piston becomes small compared to the tensioning piston area.
As far as the piston 40 is connected to the cylinder chamber 30 via the bore 38, it is proposed that the clamping piston area in the chamber 30 should not be larger than the two areas 29a and 29b. It is then possible to exert relatively large forces on the clamping jaws without additional supporting forces being exerted on the abutment surface and thus starting the clamping process.
To carry out a tensioning process, hydraulic fluid is first cleared through the hose 34 and supplied to the cylinder 30 and 39, the line 35 of the space 29 being held by a pressure reducing valve on limited system lower pressure. As a result, the clamping jaws 21 are initially closed. Thereupon the space 29 is relieved, and the pistons 28 and 27 move with the entire clamping device to the right, the tension rod 2, which is held at the opposite end, is tensioned and the liquid pressure increases, which results in a constantly increasing clamping force Has.
The anchoring piston 15, which is only under return pressure, can move to the right or be pressed to the right by a spring, not shown, so that there is no pressure on the anchor jaws and the prestressing steel 2 can be pulled freely through them.
When a predetermined span or a predetermined intermediate pressure is reached, the line 34 is first closed and the line 35 leading to the room 29 is placed under low pressure. The tension rod is held by the now stationary clamping jaws, while the anchoring piston 15 drives in the anchor jaws 5 via the parts 16 and 17 and anchors the tensioning steel 2 firmly in the anchor ring 3.
When the line 34 is then switched to the drain, the clamping jaws 21 are relieved and open when the press housing subsequently returns to the right under the effect of the pressure acting on the return piston 27 when it hits the stop surface 20 of the anchoring pressure ring 17.
To replace the clamping jaws, the union nut 10 is first loosened and the support tube 9 is taken. The anchoring pressure disk can then be freely lifted out and the clamping ring 23 unscrewed using a key to be inserted into the bores 41. Since this happens ge in the return end position, the coated by the seal of the return piston surface of the pressure tube or the piston rod 16 is not affected.
Even the smallest dirt particles are kept away from the hydraulic fluid in this way.
The embodiment according to FIG. 4 differs from the one described above in that a helical compression spring 42 is inserted into the cylinder space 39 ′ of the return piston 27 ′, which acts on the clamping jaws 21 by means of a pressure disk 43. The anchoring pressure disc 17 'is provided with pronounced ring stops 19' and 20 'which act on the two groups of jaws.
According to FIG. 5, a separate cylinder space 114 is provided for the anchoring piston. This can be useful for more precise control of the anchoring when the return cylinder is arranged at another point on the clamping jack or when the return is achieved by other measures. The piston rod for the anchoring is shown here as optionally acting on the outside and can act on the press-in piston 56 via the body 59 via bolts 57 in the slot 58.
Here, too, changing can be done in the simplest way by removing purely mechanical parts.
The piston rod 127 is provided here with a rohrförmi gene extension 60 which protrudes through a cover 61, which closes the clamping cylinder 113 to the rear air-permeable, but largely protects against contamination. The extension 60 can be provided with a marking or scale that indicates the current span. With a spring 62, the extension engages in a corresponding keyway in the cover 61 and thereby forms an anti-twist device for the clamping device.
According to the partial illustration according to FIG. 6, an anchoring cylinder 64 is finally formed on the front end of the support tube 9 ', the cylinder chamber 65 of which receives an anchoring piston 66 which is also guided in a sealing manner on the inside of the support tube and whose adjustment is limited by an in the cylinder screwed annular flange 18 '. This forms the stop and guide for the anchoring thrust washer 17 and serves to support the anchor ring 3.
The anchoring piston here encloses the clamping ring 21 screwed into the return piston 27 'at a radial distance.
In this embodiment, a connection line for the anchoring cylinder must be pulled forward, but this can be embedded in a recessed annular space and is above all protected towards the front by the cylinder itself, in particular a longitudinal groove can be formed in the support tube 9 ' which takes this line. Instead of a longitudinal groove that is open towards the outside, a longitudinal rib can also be provided, in which a bore is to be made for the oil supply.
In this embodiment, too, the seal between the parts 64 and 66 remains unaffected when the flange ring 18 'is unscrewed. Although the entire supporting force must be transferred from the flange ring to the cylinder 64, on the other hand only the easy-to-use support ring has to be removed in order to be able to remove the anchoring pressure ring 17 and unscrew the clamping ring 23 '.
According to FIG. 7, the tensioning piston 28 ″ is connected via a tube attachment 67 to a piston head 68 which is guided in a sealed manner in the anchoring pressure tube 16 ″. Its piston 15 ″ is under the action of a return spring 69 or - according to the illustration in the lower part - a locked air chamber 70 of the anchoring cylinder. The adjustment path of the anchoring piston is approx. 5 cm greater than the path required for anchoring. To this additional way, the tension wires can therefore be stretched over and then reset before the anchorage is brought into engagement.
This is desirable in order to be able to take into account the friction occurring when the tendons are laid in a curved manner and to equalize the stress on these tendons or prestressing steels, in particular 10 to 15% of the prestressing steel cross-sectional area can be saved.
The pressure tube 16 ″ engages at the front on an anchoring pressure disk 17 ″ which, like the piston bottom 68, has openings for a group of prestressing steels 2 arranged symmetrically to the press axis. For each of these prestressing steels are in the piston bottom loaded by springs 70 jaws 21 and seen in the anchoring pressure disc hollow piston 71, which are pressed by springs 72 to the left against their anchoring jaws 5, which are held together by an annular spring or a rubber ring. To hold the hollow piston in the pressure disc 17 "are used locking rings.
The springs 72 act to compensate for the compressive forces exerted on the anchor jaws between the pressure plate and the anchoring plate 73.
This multiple clamping jack is basically handled in the same way as the one described above. The pressure disk 17 "can also be freely removed in order to make the clamping jaws accessible by unscrewing the clamping rings 23". The pistons 71 can also be designed as hydraulic pistons, the springs 72 being omitted and corresponding and possibly jointly controlled hydraulic cylinders being molded into the disc 17 ".
After the desired clamping length has been reached, the clamping piston is extended a few cm further, with the anchor jaws, which are held in engagement with the prestressing steels, being taken along the span. If the tensioning piston is then moved back again, the anchor jaws come into engagement again with the anchor plate 73 without their position in relation to the prestressing steel having changed. The parts lying towards the end of the prestressing steels, which are otherwise spanned because of the frictional forces in the central part, can be relaxed to such an extent that the tensile stress is largely the same over the entire length of the prestressing rods.