CH469881A - Verfahren zum Ankleben von Deckenplatten - Google Patents
Verfahren zum Ankleben von DeckenplattenInfo
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0885—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements specially adapted for being adhesively fixed to the wall; Fastening means therefor; Fixing by means of plastics materials hardening after application
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- E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
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Description
Verfahren zum Ankleben von Deckenplatten Zum Verkleiden von Decken werden Plattenelemente verwendet, die neben dem dekorativen Zweck schalldäm mend oder isolierend wirken. Solche Platten können quadratische Form verschiedenster Dimensionen haben, aber auch rechteckige oder andere Formen aufweisen. Zur Verwendung kommen Platten z.B. aus Holzfa sern, Holzspan, Gips und auch solche, die beidseitig mit einem Karton versehen sind, Mineralfaserplatten usw. Dieses Verkleidungsmaterial kann genagelt oder ge klebt werden. In der Regel gibt man dem Kleben den Vorzug, weil man dadurch schönere Oberflächen er hält. Zum Kleben können verschiedene Klebstoffe verwen det werden, einmal solche, die unter Anwendung eines gewissen Druckes während einer bestimmten Zeit abbin den und solche, die sofort eine so hohe Festigkeit ergeben, dass die Platten nicht mehr herunterfallen. Erstere Klebstoffe ergeben im allgemeinen eine höhe re Klebsicherheit, die Platten müssen jedoch während dem Abbindevorgang mechanisch an die Decke gedrückt werden. Die andern Klebstoffe haben Selbstklebewirkung oder sind sogenannte Kontaktkleber. Sie können also einseitig oder beidseitig, d.h. auf eine oder beide der miteinander zu verklebenden Flächen aufgetragen und nach einer gewissen Ablüftezeit durch einfaches Anklop fen oder starkes Andrücken verleimt werden. Ein Fixie ren während der Abbindezeit ist dabei nicht notwen dig. Nun hat sich in der Praxis gezeigt, dass die sogenann ten Kontaktklebestoffe zu einem unsorgfältigen Verlei men verführen, indem die notwendige Festigkeit, die ein sofortiges Herunterfallen der Platten verhindert, selbst bei nur geringer Kontaktfläche gewährleistet wird. Diese reduzierte Kontaktfläche genügt in der Folge dann nicht, um die durch Wärmeeinwirkung, Feuchtigkeitsunter schiede usw. entstehenden Spannungen im Plattenmate rial aufzufangen, so dass sie oft nach mehreren Jahren noch herunterfallen. Selbstklebende Klebstoffe, die nur einseitig aufgetra gen werden müssen, haben den Nachteil, dass sie zu wenig Festigkeit aufweisen und sich nach der Kontakt- aufnahme infolge ihrer Weichheit deformieren können, so dass die Platten sich allmählich loslösen. Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Ankleben von Deckenplatten, dadurch gekennzeichnet, dass man wässrige, einseitig aufzutragende Dispersions- klebstoffe mit beidseitig aufzutragenden Kontaktklebern oder mit einseitig aufzutragenden Klebstoffen mit Selbst klebewirkung kombiniert. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Deckenplatte. Der vorwiegend nur an wenigen Punkten aufgetragene Kontaktkleber oder Selbstkleber (1) hält die Platten so lange an der Decke fest, bis der gleichzeitig aufgetragene wässrige Leim (2) abgebunden hat. Die beiden Leime können z.B. gemäss beiliegender Zeichnung verteilt auf die Rückseite der Platte aufgetra gen werden. Der wässrige Leim soll eine solche Konsistenz aufwei sen, dass er bei Auftrag durch eine ringförmige Düse stehen bleibt und erst beim Andrücken der Platte an die Decke zerdrückt wird und dabei eine möglichst grosse Fläche zum Verkleben bringt. Gegenüber der bisherigen Verklebung mit einem Kontaktkleber hat dieses Kombinationsverfahren den Vorteil, dass auch bei weniger seriösem und weniger starkem Anklopfen oder Andrücken der Platte eine sichere Verleimung entsteht. Ferner sind die bekannten Nachteile bei Verwendung von lösungsmittelhaltigen Klebstoffen stark reduziert, da von diesem Klebstoff nur noch geringe Mengen zur Anwendung kommen. Der wässrige Leim, der nur einseitig angewendet wird und den grösseren Anteil ausmacht, ergibt zudem Ar beitszeitersparnis. Ebenfalls ist dieses Verfahren unempfindlich gegen die Störungsmöglichkeiten, die bei einem Kontaktkleber federnde Lattenroste oder stark schlagdämmendes Plat tenmaterial verursachen können. Federnde Lattenroste oder stark schlagdämmendes Plattenmaterial verhindern nämlich eine innige Kontaktaufnahme mit der Klebflä che, so dass auch hier eine unzulässige Reduktion der Klebfläche die Folge ist. Auch auf die Differenzen in der Saugfähigkeit des Plattenmaterials ist der wässrige Dispersionsleim weniger empfindlich als ein Kontaktkleber. Da der wässrig einseitig aufzutragende Leim vorteil haft in dicker Schicht aufgetragen wird, kann er immer wieder auftretende Überzähne, z.B. an Betondecken, besser überbrücken als ein Kontaktkleber, der nur richtig verklebt, wenn die Klebfuge in der Grössenordnung der Schichtdicke des eingetrockneten Lösungsmittelklebstof- fes liegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Ankleben von Deckenplatten, da durch gekennzeichnet, dass man wässrige, einseitig aufzu tragende Dispersionsklebstoffe mit beidseitig aufzutra genden Kontaktklebern oder mit einseitig aufzutragenden Klebstoffen mit Selbstklebewirkung kombiniert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1458367A CH469881A (de) | 1967-10-17 | 1967-10-17 | Verfahren zum Ankleben von Deckenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1458367A CH469881A (de) | 1967-10-17 | 1967-10-17 | Verfahren zum Ankleben von Deckenplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH469881A true CH469881A (de) | 1969-03-15 |
Family
ID=4402074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1458367A CH469881A (de) | 1967-10-17 | 1967-10-17 | Verfahren zum Ankleben von Deckenplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH469881A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2119827A1 (de) * | 1970-12-14 | 1972-08-11 | Lambert Freres & Cie |
-
1967
- 1967-10-17 CH CH1458367A patent/CH469881A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2119827A1 (de) * | 1970-12-14 | 1972-08-11 | Lambert Freres & Cie |
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