CH465029A - Vorrichtung zum Binden von Kabelbäumen mit einem Schloss zur Verbindung der Enden eines dem Kabelbaum umgelegten Flachbandes aus verformbarem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von Kabelbäumen mit einem Schloss zur Verbindung der Enden eines dem Kabelbaum umgelegten Flachbandes aus verformbarem Material

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CH465029A
CH465029A CH237667A CH237667A CH465029A CH 465029 A CH465029 A CH 465029A CH 237667 A CH237667 A CH 237667A CH 237667 A CH237667 A CH 237667A CH 465029 A CH465029 A CH 465029A
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CH
Switzerland
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lock
pin
slot
band
tape
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Application number
CH237667A
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Kabel Heinrich
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Hellermann Gmbh P
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other
    • F16L3/233Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description


  Vorrichtung     zum    Binden von Kabelbäumen mit einem     Schloss        zur    Verbindung der Enden eines dem  Kabelbaum umgelegten Flachbandes aus verformbarem Material    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum  Binden von Kabelbäumen mit einem Schloss zur Verbin  dung der Enden eines dem Kabelbaum umgelegten  Flachbandes aus verformbarem Material.  



  Es ist eine Vielzahl von derartigen Vorrichtungen  bekannt geworden. Die     Schwierigkeit    dabei besteht stets  in einer sicheren und doch einfachen Befestigung der  Enden des um den zu bindenden Kabelbaum herumge  legten Bandes in dem Schloss. Man hat dies beispiels  weise dadurch bewerkstelligt, dass man die Enden des  Bandes miteinander verdrillte, dass man sie mittels einer  Schraube in dem Schloss verklemmte, dass man sie zu  sammen mit dem Schloss plastisch verformte (Kisten  bänder), dass man sie in dem Schloss auf einen Dorn  aufwickelte ( Schlauchbänder ) oder dass man die Bän  der in gewissen Abständen mit Löchern oder anderen  durchgehenden oder nur in der Oberfläche enthaltenen       Ausnehmungen    versah,

   in die mit dem Schloss in Ver  bindung stehende     Verriegelungsglieder    eingreifen.  



  Wenn ein Band benutzt wird, das über seine ganze  Länge den gleichen Querschnitt aufweist, also keine     Hal-          teausnehmungen    hat, wird das Schloss meist     verhältnis-          mässig    kompliziert, weil die Haltekräfte dann durch  Reibungskraft oder Verformung aufgebracht werden  müssen. Demgegenüber haben diejenigen Vorrichtungen,  bei denen das Band mit     Halteausnehmungen    versehen  ist, den Nachteil, dass das Band verhältnismässig teuer  wird, während das Schloss einfach gestaltet werden kann.  



  Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vorrich  tung zum Binden von Kabelbäumen mit einem herum  gelegten Band geschaffen, dessen Enden von einem  Schloss gehalten werden, das sich durch seine besondere  Einfachheit und Festigkeit auszeichnet. Es hat weiterhin  den Vorteil, dass es ohne weiteres mit Materialien aus  führbar ist, die eine höhere Temperaturbeständigkeit be  sitzen - sowohl Kunststoffe wie auch Metalle.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung zeichnet sich da  durch aus, dass das Schloss aus zwei miteinander ver  bundenen Materialbrücken besteht, die einen Schlitz zur  Aufnahme wenigstens eines der Bandenden zwischen    sich einschliessen und mindestens ein Paar von quer zum  Schlitz verlaufenden, fluchtenden Bohrungen aufweisen,  und dass ein Stift vorgesehen ist, der in das Paar der  fluchtenden Bohrungen den Schlitz durchquerend ein  führbar ist. Das Schloss ermöglicht eine formschlüssige  Verriegelung der Bandenden auf besondere einfache  Weise, indem nämlich der     Verriegelungsstift    gleichzeitig  dazu dient, die zur formschlüssigen Verbindung geeig  nete Gegenformation in dem Band selbst erst zu schaf  fen.

   Beim Verschlussvorgang durchstösst nämlich der  Stift das in den Schlitz des Schlosses eingelegte Band.       Vonbereitende    Lochungen in     d'em    Band sind nicht erfor  derlich, nicht einmal erwünscht. Es wird auch keine be  stimmte Mindestweichheit des Bandmaterials gefordert,  die dann nötig ist, wenn Knöpfe durch Bandlöcher hin  durchgeknöpft werden müssen.  



  Das Schloss kann vorteilhaft fest mit einem Ende des  Bandes verbunden sein, indem beispielsweise Schloss  und Band aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt  sind; der Schlitz im Schloss besitzt in diesem Falle eine  zur Aufnahme des anderen Bandendes ausreichende  Weite. Das Schloss kann aber auch getrennt von dem  Band hergestellt sein. Der Schlitz im Schloss besitzt  dann eine beiden Bandenden genügende Weite. Diese  Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die Ver  arbeitung von Bandmaterial von der     Rolle.     



  Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der Er  findung besitzt die den Stift als zweite aufnehmende  Bohrung einen grösseren Durchmesser als der Stift und  besteht das Band aus derart     tiefziehfähigem    Material,  dass es topfartig in die zweite Bohrung einziehbar ist,  wenn es von dem Band durchstossen wird. Vorzugsweise  ist die     Verformbarkeit    des Bandes so gross, dass es völlig  unverletzt bleibt und topfartig in die zweite Bohrung  eingezogen wird. Dadurch wird eine besondere Festig  keit der Bindung erzielt, da das Band wenigstens in dem  besonders beanspruchten Bereich, in dem es von dem  Stift durchstossen wird, keine Verletzung aufweist, an  der ein Riss beginnen könnte.  



  Zweckmässig sind die Bohrungen stellenweise mit           Durchmesservergrösserungen    ausgeführt, und besteht  der Stift aus plastisch verformbarem Material. Dies er  möglicht eine formschlüssige Sicherung des Stiftes in  dem Schloss in der Weise, dass er nach dem Einführen  in das Schloss einem so starken axialen Druck unterwor  fen wird, dass er unter plastischer Verformung in die  Durchmesservergrösserungen ausweicht. Diese     Durch-          messervergrösserungen        befinden        sich        zweckmässiger-          weise    an den Bohrungsenden.  



  Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er  findung sind der     Schlosskörper    und der Stift von dünnen  Materialbrücken verbunden aus einem Stück geformt,  wobei die gegenseitige Stellung dieser Teile der Aus  gangslage bei Beginn des Schliessvorganges entspricht.  



       Schliesslich    ist -es     besonders        ;vorteilhaft,    wenn eine       Vielzahl    von Schlössern     -durch    zerstörbare     Material-          brücken    zu     einer    Leiste     verbunden    sind.  



  Die     Erfindung    wird im folgenden unter     Bezugnahme     auf die Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte       Ausführungsformen    der Erfindung veranschaulicht sind.  Es sind:       Fig.    1 eine perspektivische Schemadarstellung einer       Kabelbindevorrichtung;    die       Fig.2    bis 4 perspektivische Schemadarstellungen  verschiedener Schlösser, teilweise geschnitten; die       Fig.    5 und 6 eine perspektivische Ansicht und einen  Schnitt einer     Schlossausführung;    die       Fig.    7 bis 9 Schnittdarstellungen dieses Schlosses in  verschiedenen Stufen des Verschlussvorganges;

         Fig.   <B>10</B> die perspektivische Ansicht eines dem  Schloss nach     Fig.    5 entsprechenden Schlosses mit zwei       Verriegelungsstiften    und     -bohrungen;          Fig.    11 die Darstellung einer Zahl zusammenhängen  der Schlösser und       Fig.    12 ein Schnitt durch ein dem Schloss nach     Fig.    6  Entsprechendes     Schloss,    das mit einem Band aus einem  Stück besteht.  



       Fig.    1 zeigt schematisch ein Bündel 1 von elektri  schen     Leitern,    die mittels des Bandes 2, dessen Enden  von dem Schloss 3 gehalten sind, als Kabelbaum gehal  ten werden. Dieses Band kann ausserdem mit einem Be  festigungssockel für den Kabelbaum verbunden sein,       mittels    dessen, der     Kabelbaum        beispielsweise        .an    irgend  welchen     Bauteilen        befe & tigtwind.        DerartlgeBefeastiigungs-          vorrichtungen    in Verbindung mit     Kabelbindern        sind    be  kannt.  



       iDas    Band besteht     im    Falle     .der    Anwendung bei Ka  belbäumen     vorteilhaft    aus einem isolierenden und nach  giebigen Kunststoff. Damit die Isolierungen der Leiter  nicht beschädigt werden, kann es     trapezförmigen    Quer  schnitt und abgerundete Ecken haben. Bei Schlauchbin  dern und ähnlichen Anwendungsfällen kann das Band  auch aus Metall bestehen.  



  Die     Fig.    2 bis 4 veranschaulichen Querschnitte durch  verschiedene Schlösser gemäss der Erfindung. Die  Schlösser bestehen in allen     Fällen    aus einem     Schlosskör-          per    4, der aus zwei Materialbrücken besteht, die zwi  schen sich einen Schlitz 8 einschliessen, der zur Auf  nahme der Bandenden 5 und 6 dient. Quer durch den  Schlitz 8 verläuft eine Bohrung zur Aufnahme eines die       Bandendun        durchstossenden        Stiftes.     



  In     Fig.    2 ist dieser Stift 7 spitz ausgeführt. Er wird  mit Kraft durch die Bohrung des Schlosskörpers 4     ge-          stossen,    die bei genügender Nachgiebigkeit sehr eng sein  kann. Der Stift wird dann auf Grund der Reibung an  den seinem Durchmesser gegenüber ein Untermass auf  weisenden Bohrungen gehalten. Das Schloss kann dabei    aus nachgiebigem Kunststoff oder Metall, der Stift aus  Stahl bestehen.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    3 ist die Durchgangs  bohrung bereits vorher in ausreichender Grösse in dem  Schloss enthalten. Die Seite der Bohrung, die als zweite  von dem Stift 9 zu durchstossen ist, weist eine     scharfe     Innenkante 10 auf, die im Zusammenhang mit der Stirn  kante des Stiftes 9 als     Stanzkante    wirkt. Es wird ein  scharfes Durchgangsloch durch die Bandenden herge  stellt. Mit 11 sind ausgestanzte Bandstücke angedeu  tet.  



  Um die Bandschwächung zu vermeiden und eine       harmonische        17bertra,gung    .der Kräfte     zwischen    Band und  Schloss zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Loch  ränder bis zu einem gewissen Grade     becherartig    ver  formt werden. Eine derartige Ausführungsform ist in       Fig.    4 dargestellt. Der Stift 12 liegt dabei in einem Paar  von koaxialen Bohrungen 13 und 14.

   Während der       Durchmesser    der     Bohru@n g    13     ,seinem    Durchmes  ser     etwa        anppastst        isein    kann, hat     die        Bohrung    14       einen        Durchmesser,    .der     verhältnismässilg    gross ist, so  dass das Band beim Durchstossen des Stiftes 12 in diese  weitere Bohrung hineingezogen und in der bei 15 ange  deuteten Weise topfartig tiefgezogen wird. Es ist offen  sichtlich, dass diese Art der Verformung die geringste  Schwächung des Bandquerschnitts mit sich bringt, da  überhaupt keine Verletzung des Bandes auftritt.  



  Im weiteren Verlauf des in     Fig.4    in einem Zwi  schenstadium dargestellten     Schliessverfahrens    wird der  in     Fig.    9 dargestellte, weiter unten zu erläuternde End  zustand erreicht.  



  Der mit der Ausführung nach     Fig.    4 verfolgte Zweck  kann teilweise - in vielen Fällen wird das genügen   auch dadurch erreicht werden, dass nur die Lochkanten  zunächst in der in     Fig.    4 gezeigten Weise verformt wer  den und nach dieser Verformung später ein völliges  Durchstossen des Bandes stattfindet. Jedoch wird die  ausschliessliche plastische Verformung des Bandes     ge-          mäss        Fig.    4 vorgezogen.  



  Die Verbindung von Stift und     Schlosskörper        kann     insbesondere durch formschlüssiges     Ineinanderfassen     entsprechender     Formationen    am Stift und am Umfang  der ihn aufnehmenden Bohrungen geschehen. So könnte  z. B. der Stift mit Umfangserhöhungen versehen sein,  die in entsprechende Umfangsnuten der Bohrung ein  fassen, nachdem bei der Einführung des Stiftes     Schloss-          körper    oder Stift elastisch verformt wurden.  



  Die formschlüssige Verbindung kann aber auch da  durch hergestellt werden, dass Schlosskörper oder Stift  während des Schliessvorganges plastisch verformt wer  den. Zu diesem Zwecke können die Bohrungen mit Um  fangserweiterungen versehen sein, in die das kaltver  formbare Stiftmaterial auf Grund des beim     Schliessvor-          gang    auftretenden axialen Druckes hineingepresst wird.  Eine solche Umfangserweiterung ist beispielsweise das       kegelige    Bohrungsteil 20 in     Fig.    4.  



  Eine besonders vorteilhafte Form des Schlosses ist in  den     Fig.    5 bis 9 dargestellt. Das Schloss besteht dabei  aus einem Schlosskörper 4, der eine untere Bohrung 13  und eine obere Bohrung 14 besitzt, die koaxial zueinan  der liegen. Der Stift 12 ist mit dem     Schlosskörper    4 aus  einem Stück gepresst. Er sitzt in der zum     Schliessvor-          gang    erforderlichen Ausgangslage in der Bohrung 13  mit deren Wandung durch dünne Materialbrücken 21  verbunden. Diese Materialbrücken können im Umfang  durchlaufen oder auch aus einzelnen radialen Stegen be  stehen.      Die Durchmesser der Bohrungen 13 und 14 sind  grösser als der Aussendurchmesser des Stiftes 12.

   Die  Bohrung 14 weist oben eine     kegelige    Erweiterung 20  auf. Zu dem Schlitz 8, der der Aufnahme der Band  enden 5 und 6 dient, führen auf der Seite, auf der sich  später der Kabelbaum 1 umwunden von dem Band 2  befinden soll,     Schrägungen    22 hin. Diese     Schrägungen     erlauben erstens ein besseres Anliegen des Bandes 2 an  dem runden Querschnitt des Kabelbaumes in diesem Be  reich und erleichtern weiterhin das Einführen des Ban  des in den Schlitz B.  



  Das Schloss besteht vorzugsweise aus einer Po  lyamid-Art und ist im     Spritzgussverfahren    hergestellt.  Ebenso kann das zusammen damit verwendete Band  aus Polyamid bestehen.  



  An den     Fig.    7 bis 9 wird im folgenden der Schliess  vorgang erläutert: Um den Kabelbaum 1 wird das Band  2 gelegt. Die Bandenden 5 und 6 werden durch den  Schlitz 8 des Schlitzkörpers 4     geführt.    Das Band wird  oben gespannt, wobei das Schloss gegen den Kabelbaum  gedrückt wird. Dieses Ausgangsstadium zeigt     Fig.    7.  



  Danach wird auf den Stift 12 gemäss     Fig.    11 ein  Druck ausgeübt, so dass die Materialbrücken 21 bre  chen und der Stift 12 unter tiefziehender Verformung  15 der Bandenden 5 und 6 in die Bohrung 14 eindringt.  



       Fig.    9 stellt den Endzustand des Vorganges dar. Der  Stift 12 wurde von dem Stempel 23 weiter nach oben  gedrückt, bis er unter Zwischenlage der tiefgezogenen  Bandteile 15 gegen das     Widerlager    24 stiess. Der Stem  pel 23 setzte danach seinen axialen Druck fort. Diesem  weiteren Vorschub gab der Stift 12 durch Ausweichen  an den Stellen 25 und 26 in die Bereiche grösseren  Durchmessers der Bohrungen 13 und 14 nach. Es ist er  sichtlich, dass auf diese Weise eine sichere formschlüs  sige Verbindung des Stiftes 12 mit dem Schlosskörper  4 bewirkt wurde. Eine zerstörungsfreie Lösung des Stif  tes aus dem Schloss ist ausgeschlossen. Die Bandenden  4 und 5 sind zuverlässig in dem Schloss gehalten. Durch  ihre Verformung an den Lochkanten ist ein Ausreissen  sehr erschwert.  



  Wenn grössere Haltekräfte verlangt werden, können  auch zwei Schlossstifte vorgesehen werden, wie es bei  dem Schloss gemäss     Fig.    10 vorgesehen ist.  



  Gemäss     Fig.    11 kann eine grössere Zahl von Schlös  sern in einem Spritzvorgang hergestellt werden. Die ein  zelnen Schlösser sind - wie es von anderen entsprechen  den Massengütern, die im     Spritzgussverfahren    hergestellt  werden, bekannt ist - durch leicht zerbrechliche Ma  terialbrücken miteinander verbunden. Sie lassen sich auf  diese Weise sehr leicht manipulieren. Sie können in die  ser Form auch magaziniert werden.  



  Selbstverständlich können sie auch so miteinander  verbunden werden, dass sie mit ihren Seitenflächen     an-          einandersitzen.    Diese Form von  Schlossleisten  wird  dann gewählt werden, wenn ein sie aufnehmendes Ma-         gazin    von der Seite her in ein entsprechendes Werkzeug  münden soll.  



  Während bei den obigen Ausführungen stets davon  ausgegangen wurde, dass Band und Schloss getrennt  hergestellt werden, zeigt     Fig.    12 eine in manchen Fällen  gewünschte Form, bei der das Band 27 von angemesse  ner Länge mit dem Schlosskörper 4 verbunden ist. Die  ses     kombinierte    Band kann z. B. durch einen einzelnen       Spritzgiessvorgang    hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Binden von Kabelbäumen mit ei nem Schloss zur Verbindung der Enden eines dem Ka belbaum umgelegten Flachbandes aus verformbarem Material, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss aus zwei miteinander verbundenen Materialbrücken besteht, die einen Schlitz zur Aufnahme wenigstens eines der Bandenden zwischen :.sich einschliessen und minde stens ein Paar von quer zum Schlitz verlaufenden, fluchtenden Bohrungen aufweisen, und dass ein Stift vorgesehen ist, der in das Paar der fluchtenden Boh rungen den Schlitz durchquerend einführbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Schloss fest mit einem Bandende verbunden ist und dass der Schlitz in dem Schloss eine zur Aufnahme des anderen Endes ausreichende Weite hat. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Stift als zweite aufnehmende Bohrung einen grösseren Durchmesser hat als der Stift und dass das Band aus derart tiefziehfähigem Material besteht, dass es von dem Stift topfartig in die zweite Bohrung einziehbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen stellenweise Durchmesservergrösserungen aufweisen, und dass der Stift aus plastisch verformbarem Material besteht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskörper und, der Stift durch zerstörbare Ma terialbrücken verbunden aus einem Stück geformt sind, wobei die gegenseitige Stellung dieser Teile der Aus gangslage bei Beginn des Schliessvorgangs entspricht. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Schlössern durch zerstörbare Material brücken zu einer Leiste verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Vielzahl von Schlössern durch zerstörbare Maiterialbrücken zu einer Leiste verbunden sind.
CH237667A 1964-04-23 1964-04-23 Vorrichtung zum Binden von Kabelbäumen mit einem Schloss zur Verbindung der Enden eines dem Kabelbaum umgelegten Flachbandes aus verformbarem Material CH465029A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486172A1 (fr) * 1980-07-07 1982-01-08 Seperef Collier de serrage, notamment pour elements tubulaires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2486172A1 (fr) * 1980-07-07 1982-01-08 Seperef Collier de serrage, notamment pour elements tubulaires

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